@Larielle
So hab ich's noch nicht gesehen, mit den stillen Mitlesern hast du absolut recht.
Ich versteh deinen Grant. Und ich finde es heftig, dass die Politik das Land komplett abhängig von den Leuten macht, die im Gesundheitsbereich arbeiten. Die MÜSSEN das ja nicht tun, die können alle jederzeit kündigen, und die Arbeitssituation in dem Spitälern ist schon lang nicht mehr lustig. Im Grunde sind wir wir davon abhängig, dass die Ärzt*innen und das Pflegepersonal sich so verantwortlich fühlen, dass sie weitermachen, obwohl die Belastung ein Wahnsinn ist. Hat die Regierung einen Plan, wenn es bei uns eine Kündigungswelle wie in Bayern gibt? Ich bezweifle es.
Hallo,
hier noch jemand mit kleinem Buddha! 😁 Seit er krabbelt, hat er so viele Speckreserven verloren, er hat sogar nur noch ein Kinn. 🤣
Der Rücken bedankt sich natürlich nicht, wenn das Baby viel getragen werden will. Aber ansonsten ist doch alles gut!
Und bei mir hat der Kinderarzt immer wieder gesagt, ich dürfe aber, sobald er isst, nicht mehr so viel stillen! Oder Fläschchen geben, das konnte er sich nie merken. Darauf hab ich gepfiffen. Meiner wollte auch Cluster-Fütterung. Und siehe da, kaum war er mobiler, hab ich bereut, aus seinen Hosen den Gummi herausgeschnitten zu haben. 😄
Ich kann mich @KrümelchenMC anschließen. Hab auch schon in einer VS-Klasse mit I-Kindern gearbeitet und war oft allein, wenn meine Kollegin krank war. Wir hatten noch dazu ausschließlich schwerstbehinderte Kinder als I-Kinder an der Schule. Gerade mal zum Wickeln ist jemand gekommen. Eine Katastrophe für alle Kinder und mich.
Das Thema Lehrstoff ist ja im KiGa noch nicht aktuell, dort profitieren meiner Meinung nach die Kinder von jeder möglichen Vielfalt.
Ich will hier nur anmerken, dass, auch wenn es hier sicher nicht negativ gemeint ist, das Gegenteil von "behindert" nicht "gesund" ist. Nicht jeder behinderte Körper ist krank und nicht jede Behinderung resultiert aus einer Krankheit. Das Gegenteil von behindert ist nicht-behindert bzw. ohne Behinderung. Will hier nicht i-tüpfelreiten, sondern rede nur nach, was eine meiner Meinung nach tolle Frau mit Behinderung explizit in ihren Posts auf IG schreibt. Man lernt ja nie aus. 😉
Die erste gehörlose Nationalratsabgeordnete Helene Jarmer hat vor einigen Jahren ein Buch geschrieben: "Schreien nützt nichts" - das fand ich sehr spannend und aufklärend! Es gibt heutzutage schon wirklich viel, unter Anderem ein Kinderbuch für gehörlose Kinder, das 2019 erschienen ist ("Mein Tor zur Welt" oder so). Lieb, dass du deiner Freundin beistehen willst! Wer weiß, wie viel die Medizin meistern wird, solange ihr Sohn lebt - da kann sich noch so viel tun!
Ach ja, hab oben vergessen, dazu zu schreiben, dass ich die Idee ganz toll finde! @minze
Bei Fragen für 1.-4. Klasse VS kann ich mich bemühen zu helfen. 😊
@farfalla
Die 100er-Tafel wird zur "Orientierung im Zahlenraum 100" gern verwendet. Kinder können damit die Zahlen lesen und benennen lernen und Nachfolger und Vorgänger finden. Als Suchspiel, zum Zahlen-Benennen und Zusammenbauen ist es recht sinnvoll bzw. nett. Man sollte aber ein Auge darauf haben, dass diese Tafel sich nur begrenzt für eine sinnvolle Orientierung eignet:
Der Abstand zwischen 9 und 10 ist genauso groß wie zwischen 10 und 20. Das wirkt, als wäre nur ein "Schritt" dazwischen und als wären Zahlen an Positionen gebunden (10 ist am Ende der ersten Reihe, 11 in der 2. Reihe am Anfang usw.). Tatsächlich sind Zahlen aber Namen für Mengen und man könnte ebensogut von unten zu zählen beginnen, dann wäre 1 an einer anderen Position und alles Andere auch. Sinnvoll ist immer nur die Bündelung - dass man 10 zusammenfasst, denn so funktioniert unser Rechensystem.
Ich hoffe ja, dass die Lehrerin deines Sohnes nicht davon ausgeht, dass er 100 Zettelchen zusammen behält. ;-)
Beantwortet das ungefähr deine Frage?
Bin VS-Lehrerin in Karenz und hab mich speziell mit M-Förderung und Rechenschwäche befasst.
@kathi87
Deine Kleine muss für 73 7=80 verstanden haben, dass sich 73 aus 7 Zehnern (also 70) und 3 Einern (also 3) zusammensetzt. Ganz hilfreich und wichtig ist hier Rechenmaterial mit Zehnerstangen und Einerwürfeln. Lass sie 73 aus 7 Zehner und 3 Einern legen. Dann legt ihr 7 dazu, sodass eindeutig die achte Zehnerstange "voll wird". So sollte auf einen Blick erkennbar sein, dass hier 80 liegen. Sinnvoll ist es auch, die Zehnerstangen nicht ganz aneinander zu legen, sondern nach 50 einen Abstand zu machen, damit man simultan die Menge erfassen kann. Falls das hier unklar ist, sag Bescheid, dann könnt ich das auch mal filmen oder so.