@Kunaa es ist schön, dass du entscheidest wann es genug ist, es gibt aber klare Empfehlungen von Spezialisten wie viel Medienzeit in welchem Alter noch ok ist, das ist bei Kindern unter 3 null und bei meinem Sohn wären das maximal 30 min am Tag.
Da mein Sohn auch gerne Toniebox hört; was auch ein Medium ist, ist unsere regel am WE stimmig.
Wenn es für euch passt wie du es machst ist es ja ok. Ich verstehe halt nicht wie ein Kind nachvollziehen soll wenn an manchen Tagen abgedreht wird weil die Folge zu oft läuft?! Und an manchen Tagen nicht.
Abgesehen davon möchten und werden wir das nicht so machen wie ihr, weil in unserer Familie der Fernseher einfach nicht so viel Raum hat wie bei euch, auch bei den Erwachsenen nicht. Wir lesen gern und leben das den Kindern so vor. Auch sie lieben bereits Bücher.
Kinder lernen durch Beobachtung und was wir vorleben.
Ich kann den anderen nur zustimmen, finde deine Argumente nicht schlüssig und glaube du verwechselt Limit und verbot.
Im übrigen bin ich mit viel Fernsehen aufgewachsen, bei uns lief er quasi durch. Und mich hat es als Kind nicht gestört aber als erwachsene sehe ich das anders. Ich hab zB aufgehört Flöte zu spielen weil zur Zeit der Musikschule immer sailor moon lief. Wie traurig ist das eigentlich?
@krümel05 danke für den Denkanstoß, da hast du vollkommen recht. Mich triggert irgendwie dieses Starren mit offenem Mund, sodass ich selbst gar nicht neugierig bleibe sondern gleich genervt/verurteilend.
Ich bin ja selber in Psychotherapie und das ist eher Hilfe zur Selbsthilfe - also durch Gespräch und zuhören zu einer Lösung und Erkenntnis hin führen.
Das was du beschreibst @Papaya klingz sehr unseriös.
@Fuchsili du hast völlig recht. Ein Kollege meines Mannes fährt jetzt in so ein Reiters Hotel als vierköpfige Familie für 12 Tage. Das kostet so viel wie unsere 3 Wochen Thailand. Da stimmt die Relation gar nicht mehr.
Mich wundert es immer wieder, dass diese Hotels trotzdem immer voll sind.
Also ich halte Marihuana für harmloser als Alkohol und hab es vor den Kindern gelegentlich (selten) konsumiert. Ich kenne Menschen die jeden Abend Kiffen, teilweise in hohen Führungspositionen und mittleren Alters.
Ich hab auch mal Kokain probiert, war aber einmalig - hat mir gar nicht gefallen. Aber man würde sich wundern wie viel in der Tourismus Branche gekokst wird.
Wäre auch mal offen gewesen für shrooms zum probieren, aber das hat sich nie ergeben, und in Amsterdam wollte ich meinem Mann nicht die Verantwortung für mich aufhalsen.
Und da war meine Grenze. Jetzt als Mutter gibts nie wieder irgendwas.
Zum ‚lustig sein‘ hat Alkohol immer gereicht (hab nie viel vertragen) und ich hatte immer stark Respekt vor psychedelischen Drogen.
Süchtig war ich lediglich nach Nikotin aber auch das ist schon seit Jahren vorbei.
Natürlich werde ich nicht forcieren oder dulden dass meine Kinder das konsumieren aber nicht alles ist gleich ein Todesurteil.
Ich kenne sogar Leute die jahrelang heroin geschnupft haben und aufhören konnten, normale Leben geführt haben.
Wir kochen nur am WE, da die Kids unter der Woche im Kindergarten Mittagessen.
Abends gibt es Brot, Grießbrei; Eierspeise, Suppe oder auch mal selbstgemachte Pizza oder Kaiserschmarren (zuckerfrei und mit Apfelmus).
Zum Frühstück wahlweise diverse porridge, Eierspeise, Brot mit Honig oder selbstgemachtem Nutella und dazu immer Obst oder frisch gepressten Obst/gemüse Saft. Am WE gibt’s hin und wieder auch gern Mal Crêpes.
Für die WEs haben wir einen ewigen 10wöchigen Plan mit Sachen die alle gern essen:
WE 1:
Balsamico Linsen mit Knödel
Vegane Faschierte Laibchen mit Pürree und Erbsen
WE 2:
Gnocchi Al pomodoro mit Gurken Salat
Gebratener Tofu Gemüse Eierreis
WE 3:
Linsencurry mit naan
Schupfnudel-Pfanne (Sauerkraut und Veganer Speck)
WE 4:
Spinat mit Erdäpfelschmarrn und Ei
Geschnetzeltes mit Erbsen und Reis (Pute oder vegan)
WE 5:
Hascheehörnchen vegan
Gemüselasagne mit Salat
WE 6:
Krautfleckerl
Schwammerlgulasch mit Knödel
WE 7:
Eiernockerl mit Salat
Gemüse Nudel Suppe und süße Knödel
WE 8:
Lachs-Zirone-Spaghetti
Erdäpfelgulasch mit Semmel oder Brezel
WE 9:
Tomatenrisotto (oder Pilz/spargel/kürbis)
Gemüsecurry mit Tofu und Reis
WE 10:
Schinkenfleckerl a la Creme
Chili sin carne mit quinoa
Änderungen natürlich vorbehalten.
Wir achten auf so wenig Fleisch wie möglich, gibt halt 2-3 Sachen die die Kids sehr gern essen und sich nicht immer gut vegetarisch machen lassen (Schinkenfleckerl, putengeschnetzeltes, hascheehörnchen - da Probier ich immer wieder diverse vegane Optionen).
Außerdem backen wir unser Brot selbst und jede Woche was süßes (Kuchen, Cookies, Bananen Brot, Müsli Riegel - mit möglichst wenig Zucker).
Abends und beim Frühstück entscheiden die Kinder frei was sie essen wollen aus oben genannten optionen. Helfen tun sie ein bissl, lustigerweise wollen sie eher beim backen helfen.
Einkaufen geh ich 1x pro Woche und dann meist noch 1x Obst und Gemüse nachkaufen.
Gib euch mal 2-3 Monate um zu sehen ob ihr gut eingegroovt seid. Ansonsten vl mal schauen ob die Stunden vl zu viel sind und einer von euch beiden vl noch reduzieren kann. Oder Putzfrau für den Haushalt nehmen oder so.
Aber jetzt erst mal: gib euch allen Zeit euch an die neue Situation zu gewöhnen!
Abgesehen davon halte ich absolut nichts von Statussymbolen- insbesondere wenn der Preis in absolut keiner Relation steht.
Ich frag mich warum manche es nötig haben mit Marken zu protzen und welchen Sinn das hat. Das Geld könnte man besser und vor allem wesentlich nachhaltiger investieren.