Ich denke auch nicht, dass du zu wenig Milch hast, wenn das Gewicht und die Zunahme passen. Die Brust stellt sich immer wieder darauf ein, was das Baby braucht. Das Trink- und Schlafverhalten der Kleinen ändert sich vor allem im ersten Lebensjahr aber so oft, bzw. lernen die Kleinen so viel, nehmen plötzlich mehr und andere Dinge wahr und verarbeiten das dann oft abends/nachts.
Mein Sohn hat im Alter von ca. vier Monaten auch (wieder) begonnen, viel zu weinen und zu schreien vor jedem Mal einschlafen und beim Stillen dabei (ich stille mit zwei Jahren immer noch, die Milch hat immer gereicht). Er ist sehr sensibel und ich glaube, dass er um die Zeit viel stärker die Umgebung wahrgenommen hat. Auch wenn wir nur im ruhigen Park draußen waren, war er schnell überreizt. Ich kann mir vorstellen, dass dein Baby auch die Umgebung mehr wahrnimmt und vielleicht abends viel mehr verarbeiten muss als bisher.
Vielleicht braucht dein Baby erst Beruhigung (z.B. durch Herumtragen, Singen, Streicheln, ... weißes Rauschen hat bei uns damals auch gut geholfen) bis es bereit ist zu trinken. Was du auch probieren könntest, ist, dein Baby früher ins Bett zu bringen. Manchmal sind sie schon zu müde zum trinken (aber gleichzeitig hungrig) und weinen deshalb.
Bei uns war es letztendlich viel Akzeptanz, das Baby bald genug ins Bett zu bringen, da sein fürs Baby, viel Nähe und Ruhe geben, was uns in der Zeit geholfen hat.
@Oceanholic Wir haben nie bewusst was verändert was das Einschlafstillen und Stillen in der Nacht betrifft. Es hat sich mit der Zeit verändert, dass er manchmal auch ohne Brust einschläft (da trinkt er vorher und dann kuscheln wir und irgendwann schläft er dann ein) und dass er seltener in der Nacht stillt. Ich schließe mich aber @Selina1234 an: in dem Alter tut sich bei den Kleinen sooo viel, das müssen sie auch in der Nacht verarbeiten.
Bezüglich BO-Stillberaterin: ich kenne keine davon persönlich, aber ich folge auf Instagram gerne "beziehungsweg" (ist auch Schlafberaterin) und "mami.hat.recht".
Ein Spiel zum Rechnen für mind. Dreijährige. Eine Liste an Dingen und Ideen, die dem nicht mal Zweijährigen gefallen könnten, wurde ignoriert. Der Kleine hat sich wenig überraschend null dafür interessiert und der Schenkende war beleidigt. 🤷♀️
@Farfalla06 Mein Tipp: kauf eine in der Schwangerschaft gebraucht (ich hab mir eine Fräulein Hübsch Mei Tai gekauft, weil man die stufenlos an die Größe der Babys anpassen kann und das Baby ähnlich wie in einem Tragetuch ist), wenn du recht bald nach der Geburt tragen möchtest. Wenn dir die Trage dann mit Baby nicht zusagt (jetzt schwanger ist es schwer zu beurteilen, welches Modell für dich und das Baby tatsächlich passt), kannst du sie ja um den gleichen Preis wieder weiterverkaufen. Mit Baby mach dann eine Trageberatung, bei der dir verschiedene Modelle gezeigt werden. Würde dir raten, keine Trage neu vorab zu kaufen - kann dir und/oder dem Baby dann überhaupt nicht taugen und du hast aber viel Geld umsonst ausgegeben.
@ricz@winnie Leider gab's keinen in den Apotheken bei uns in der Umgebung. Ich werde vielleicht morgen noch mal herumrufen.
Will Spitalsambulanzen derzeit meiden, unser KiA hatte heute keine Ordi und die anderen KiA in der Umgebung nehmen grad keine Kinder, die nicht schon PatientInnen sind. Zum Glück ist's noch nicht so arg bei uns, aber hätte halt gern gewusst, ob's RSV ist. Hoffentlich wird's einfach schnell besser.
@tweety85 Äh, das heißt bei eurem Kiga sollen die Kinder den PädagogInnen/AssistentInnen beim Begrüßen/Verabschieden die Hand schütteln?! Das finde ich Corona hin oder her irgendwie komisch. Hätte noch nie irgendwo mitbekommen, dass das Kinder (auch vor Corona) machen mussten. Winken oder einfach "hallo"/"tschüss" sagen ist doch im (Klein)kindalter viel natürlicher. 🤔
Erst mal schließe ich mich an: Babys kann man nicht verwöhnen, also ignorier bitte, was da dein Vater sagt! Es gibt solche und solche Babys. Man sucht sich das nicht aus, ob sie mehr oder weniger quengeln. Wichtig ist, dass man auf ihre Bedürfnisse eingeht und das machst du wie es aussieht gut! Aber natürlich solltest du auch deine Bedürfnisse nicht vergessen und um die geht's dir ja auch hier.
Und: es ist normal, dass sich die Kleinen in dem Alter nicht bzw. nicht lange allein beschäftigen! Sicher gibt es so Wunderzwerge, die das in dem Alter machen, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Mein Zwerg ist jetzt 19 Monate und mittlerweile geht es immer öfter, dass ich in seiner Anwesenheit koche. Aber noch weit nicht immer! Er steht halt mittlerweile oft im Lernturm und pritschelt während ich koche.
Im Alter von deiner Tochter konnte ich auch so gut wie nie kochen. Ich hab das dann irgendwann akzeptiert und meistens hab ich dann am Abend, wenn mein Mann daheim war und sich um den Kleinen kümmerte, gekocht oder er hat gekocht. Immer größere Mengen, damit ich am nächsten Tag zu Mittag auch was hatte.
Den Haushalt mache ich nach wie vor nicht alleine, das sehen mein Mann und ich als etwas, das uns beide was angeht (selbst als ich noch in Karenz war, ich bekam ja auch kein Haushaltsgeld, sondern Kinderbetreuungsgeld!). Ich hab oft was dazwischen gemacht, wenn der Kleine es grad zuließ. Oft nicht gleich fertig (also z.B. nur ein paar Dinge vom Wäscheständer runtergegeben und zusammengelegt), sondern Stück für Stück über den Tag verteilt. Den Kleinen hab ich als er schon robbte immer einfach in den jeweiligen Raum mitgenommen. Oft war er dann eh - zumindest kurzzeitig mal - an Dingen in dem Raum interessiert; z.B. ein Wäschenetz beim Wäsche aufhängen, ein Plastikgefäß oder Kochlöffel beim Geschirrspüler ausräumen, etc.
Wichtig war für mich, den Stress rauszunehmen und zu versuchen, es anzunehmen, wie es ist. Dass er halt grad viel Aufmerksamkeit braucht. Dass ich vermehrt Fertigessen esse, aber ja eh nicht auf ewig. Dass der volle Wäscheständer mal ein paar Tage so herumsteht. Usw. Es wird wieder anders und besser!
@therese Dr. Wolner wäre sicher eine Alternative, falls ich bei den KinderzahnärztInnen keinen Termin bekomme.
Wie alt ist denn deine Tochter bzw. war sie, als sie das erste Mal dort war? Mein Zwerg will halt beim Zähneputzen schon den Mund kaum aufmachen, jetzt dachten wir, dass einE spezielleR KinderzahnärztIn besser wäre...
@neli_b Das ist ja natürlich doof mit dem Behandlungszimmer, wenn das nicht ganz abgetrennt ist. Aber die Erfahrung mit ihr klingt recht positiv, danke!
@Julia123123 Ich dachte das auch! Ich kannte keine Erwachsenen, die so wie ich, meine Geschwister, Cousinen, Cousins, usw. hießen und umgekehrt keine Kinder, die so wie meine Eltern und andere Erwachsene hießen. Ich glaubte, ich würde dann auch mal einen Erwachsenennamen bekommen.