@Klumpenstein guter Punkt ... Ich werde da auch richtig grantig dann innerlich und tu mir dann wirklich schwer, noch auf einer erwachsenen Ebene zu kommunizieren.
@mydreamcametrue @saai nein. Ich hab vergessen zu sagen, dass wir jetzt nicht die klassische "sie Kinder, er Büro" Aufteilung haben. Mein Mann hat einen super Job, ist an manchen Tagen Vormittag und an manchen Tagen Nachmittag zu Hause. Er macht eigentlich alles im selben Ausmaß wie ich (Kochen, Haushalt Kinderbetreuung) und geht auch noch arbeiten 37h die Woche. Ich hingegen aktuell in Karenz 0h. Also 50/50 doch nicht fair oder? (Wow, ich steh ja wirklich super für mich selbst ein haha : D )
Klumpenstein schrieb: »Es geht mir nicht um eine Behandlung.
Es geht mir rein und "austesten" lassen und eine gute Diagnostik.
Dann ist im Umkehrschluss wohl ein Psychologe die bessere Wahl.
Psychiater würde man eher bei (akuten) Problemen konsultieren.
Mohnblume88 schrieb: »Du hast schon viele gute Beiträge bekommen, da kann man überall zustimmen.
Was mir noch dazu einfällt, aber erst für später wichtig ist. So ab 1 oder 1,5 ist mir aufgefallen, dass sich zu den Bedürfnissen auch Wünsche gesellen. Das konnte ich anfangs nicht gut unterscheiden und bin fast ausgebrannt bei dem Vorhaben den (vermeintlichen) Bedürfnissen nachzukommen.
Dabei merkte ich zunehmend u dank dem Forum hier, dass es sich um Wünsche handelt und ich die Verantwortung hab, zu entscheiden ob ja oder nein.
Beispiel schlafen gehen u Mama soll mitkommen:
Bedürfnis ist Sicherheit
Wunsch ist Mama
Bedürfnis wird erfüllt, indem sie nicht allein sein muss, aber Papa macht das. Da lässt man das Kind nicht im Stich, aber wenn es aus irgendeinem Grund nicht passt, muss ich als Mama dem Wunsch nicht nachkommen. Kann ich aber natürlich.
@Katikat Ich mag nur kurz einwerfen, dass 1-2 Seminare nicht 'nur' ist pro Tag. Mit Hin/Her, Vor/Nachbereitung, ggf Prüfungsleistung wie Referat dazwischen, bist du bei einigem an Zeit. Und dann kommt eine dicke Erkältung, das Kind braucht Mama und dann ist das Semester wegen Fehlzeiten gelaufen.
Und ja, das ist nicht was du fragtest und noch dazu sehr pessimistisch, aber bei mir am Institut gibts schon immer viele Eltern und auch Dozentinnen mit Kindern und niemand hätte/hat so ein Programm mit einem Baby gehabt. Ein, zwei Seminare die Woche war das höchste der Gefühle.
Ich versteh wenn Dinge manchmal sein müssen. Will nur eben anmerken, dass manche Dinge wegen Anwesemheitspflicht und Babyalltag nicht so laufen.
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