"Rein werden" - alles zum Thema

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Kommentare

  • @Vivi_09 Das klingt ja super! Eh klar, dass es zwischendurch mal Hoppalas gibt, wir haben auch schon 3 Hosen an einem Tag gebraucht. Aber deine Tochter macht das echt toll (und du auch). :)
  • @sulmtaler Bei meinem Sohn hat es auch so begonnen. Wir haben dann noch ein paar Woche die Windel in der Nacht oben gelassen weil er sich nicht aufs Klo/Töpfchen setzen wollte. Auch tagsüber nicht zum probieren. Irgendwann hat es dann aber geklappt und ich konnte ihn morgens gleich nach dem Aufstehen und Abends vorm Schlafen gehen aufs Klo schicken. Die Windel war nachts immer trocken.
    Seit ein paar Wochen nun klappt alles wie von selbst (Tag und Nacht) und er hat Unterhosen an. Wir haben da keine extra Übungshöschen oder ähnliches für die Nacht genommen.

    Unfälle passieren ganz selten im Kindergarten wenn viel los ist (Feste zb.).
    Also auch bei uns hat abwarten und nicht stressen zum Erfolg geführt.

    Meine Schwiegermutter ist auch so dass sie mir immer wieder vorgehalten hat wie schnell ihre Kinder ja windelfrei waren und dass man da halt als Eltern dahinter sein muss. Sprich Nachts jedes Kind aufwecken und zum Klo führen, tausend Mal nachfragen etc. 🙈 Sie hat meinem Sohn auch mit knapp 1,5 Jahren das erste Set Unterhosen gekauft...
    Meine Mutter ist da Gottseidank entspannter und hat mir immer gesagt dass sie das nie so gemacht hat und irgendwann die Windel nachts einfach trocken blieb und dann weggenommen werden konnte. Also im Grunde so wie es jetzt bei meinem Sohn auch gekommen ist. Für mich wesentlich angenehmer und stressfreier..

    sulmtaler
  • Versteh nicht, was die Schwiegermütter/Mütter da immer haben. Sie müssen ja eh nicht um die Windeln kümmern oder höchstens selten mal. Meine Oma hat damals auch bald angefangen mit im Sommer musst sie nackt laufen lassen und Topfi hintun. Hat zu dem Zeitpunkt mein Kind aber nicht interessiert. Verstehe ja noch mit früher, also Generation meine Oma mit Stoffwindeln.
    sulmtaler
  • Also meiner traut sich schlichtweg nicht. Er hat Angst das daneben geht. Jedes "dann wisch mas halt weg""beim Üben klappt nix von Anfang an" ist ihm egal.
    Heute hatte er 2min die Windel unten weil ich ihn schon überzeugt hatte (er mag eig keine Windel mehr) und dann wollte er wieder.
    Also eig will er aber er traut sich nicht oder das selbst nicht zu.
    Seiner Puppe hat er aber die Windel abgenommen und auf Nachfrage gesagt sie gehe jetz aufs Topfal.
    Abends beim fertig machen geht er ab und zu aufs Topfal.
    Sir haben sogar 2 schon immer also ein 0815 und beim anderen kann man den Ring abnehmen und aufs Klo.
    Bin jetzt am Überlegen ob ihm Klostufen oä helfen würden.
    Im Kiga bekräftigens ihn vorm Garten gehen aber das weiß ich auch nicht von ihm (er wollte es uns noch nicht verraten weiß es nur "inoffiziell")
  • Ich kann bei uns auch ein Update geben,.. also Stuhl geht wirklich super. Er spürt es, sagt es und geht mit uns aufs Klo. Das funktioniert bei uns zu Hause, im Kindergarten und auch mit der Oma 😊 beim Urin schaut anders aus,.. Er sagt es erst wenn er schon nass ist. Wenn wir ihn auf Verdacht aufs Klo setzen, dann sagt er "kommt nix" und will wieder runter. Es ist ein paar mal aus Zufall was gekommen,.. das hat ihn extrem gefreut aber leider nicht wirklich motiviert. Windel mag er nicht mehr anziehen. Seit er keine eindeutige mehr ob hat, ist er oft in der Nacht trocken (da hat er sie noch oben) spannend finde ich,.. Ich bin drauf gekommen, dass er wenn er in der Nacht aufwacht, anscheinend wegen dem pipi aufwacht. In den nächten in denen er trocken bleibt, schläft er durch 🤭 total spannend.
    Mittags ist er eigentlich immer trocken beim schlagen, deshalb zieh ich ihm da gar keine Windel mehr an 🤷‍♀️.
    Heute, also jetzt wenn er aufwacht, schmeißen wir eine Feuerwehrmann sam-donut Party für ihn 🤣🤣🤣 ich hab einmal, vor Monaten, gemeint, dass ich ihm eine schmeiß wenn er irgendwann mal aufs Klo geht 🙈 das war eigentlich spaß, aber er konnte sich dran erinnern und jetzt ziehen wir das durch, auch als Motivation 🤣 die Familie kommt und die cousins, es gibt donuts und einen Feuerwehrmann sam Luftballon, und dann gehen wir in den indoor Spielplatz (da bestehe ich aber auf eine Windel)
    Ansonsten wasch ich momentan viel Wäsche 🤣🙈🤷‍♀️

    Interessant finde ich auch,.. es gibt Tage, da hält er total zurück. Nachts trocken einmal pipi um 7, dann erst wieder um 17 Uhr und dann erst wieder am nächsten Tag in der früh! 🙈 trinken tut er aber. Da mach ich mit dann schon sehr Sorgen!
  • @fraudachs Ja, wenn ich darüber nachdenke, macht der Windelrock eh keinen Sinn. Wir verwenden dann sowieso einfach die Nachtwindel weiter. 😊

    @Jigsawdani Vielen Dank für deine Erfahrungen! 😀 Ich hab auch keinen Stress. Meine Tochter ist noch nicht mal 2 und die Große war mit etwas über 3 trocken. Bei uns im Kindergarten wird auch gewickelt, weil dort auch Kinder ab 2 sind - da gibt's auch keinen Druck.

    Derzeit ist das Töpfchen auch nicht mehr so interessant. Ich werd mal schauen wie es im Sommer ist - da find ich alles viel einfacher draußen 😆.

    Ich hab auch schon von Bekannten aus unserer Elterngeneration gehört, die es viel besser finden, dass auf die Kinder heutzutage nicht mehr so ein Druck ausgeübt wird, dass sie früh rein werden, weil sie sich damals so einen (unnötigen) Stress gemacht haben. 😄

  • Bei uns tut sich überhaupt nichts. Jetzt ist es schon bald ein Dreiviertel Jahr, dass sie eigentlich trocken wäre, aber sich immer noch weigert, das Geschäft ins Klo zu machen. Sie macht nur in die Windel. Im Juni wird sie 4, jetzt wäre es eigentlich wirklich langsam an der Zeit. Aber wir wissen nicht, was wir noch tun sollen 🤷🏼‍♀️
  • @maria1712 ich nehme an ihr habt sie schon gefragt, warum sie nicht aufs Klo gehen mag. Kommt da irgendwas wo ihr ansetzen könnt? Vielleicht sitz sie unbequem oder hat Angst rein zu fallen, runter zu fallen,...?
    Vielleicht hilft es auch einfach eine Zeit lang nicht zum Thema zu machen und versuchen den Druck raus zu nehmen.

    Zwar ein etwas anderes Thema: Mein Neffe hat nachts lange eingenässt. Meine Schwester hat dann irgendwann erzählt, dass das viele Kinder haben und dass es bei ihr selber als Kind auch lange gedauert hat, bis sie nachts trocken wurde und es keine Unfälle mehr gab. Nach dem Gespräch hat es nachts auf einmal funktioniert.
  • @fraudachs Ich würde auch wirklich gern wissen was Schwiegermütter haben! Statt einem ein schlechtes Gewissen zu machen weil es mit drei eben noch nicht ging wär es doch hilfreicher wenn sie einen bestärken würden 🥲 und ich frag mich immer noch: fängt man dann mit 1,5Jdas Windeltraining an..? Was ist mit den Ausnahmen? Auch heute wird ja nicht jede/r mit drei Jahren rein !Was macht man dann?
  • * bzw. was hat man dann gemacht. Ich weiß eh, dass man nicht den Kindergarten besuchen durfte wenn man nicht rein war aber ich dachte immer es hätte Ausnahmen gegeben 👀
  • Möchte nicht wissen was es da für Methoden gab. Vielleicht haben sie einfach die Kinder gegen ihren Willen aufs WC gesetzt (im kiga meine ich)
  • @Vivi_09 ja, das haben wir sie schon oft gefragt. Am Anfang hat sie immer gesagt, sie mag nicht. In letzter Zeit sagt sie, dass sie Angst hat. Ich weiß aber nicht, wie ich ihr die Angst nehmen kann. Druck raus nehmen ist schwierig. Das Thema ist bei ihr sehr präsent, die Pädagogin im Kindergarten hat uns letztens auch schon gesagt, dass sie die anderen Kinder hänseln.
  • @maria1712 ich habe jetzt nicht alles gelesen. Wie ist es bei deiner Tochter? Trägt sie immer Windel oder kommt sie und sagt wenn sie groß muss? Mein Sohn wird bald 3, braucht wie deine Tochter eigentlich keine Windeln mehr aber für groß kommt er zum Windel anziehen. Bin auch gerade auf der suche nach Tipps. Er hat einmal ins Klo gemacht, war super stolz und hat sich so gefreut aber trotzdem will er wieder die Windel. Ich glaube/vermute er steht lieber und das (länger) am WC sitzen mag er nicht.
  • maria1712
    Mein Sohn is 4, 5 und hat noch eine windel. Er will einfach net aufs Klo.
    im kindergarten hab i nu net gehört das es probleme gibt....
  • Hallo ich hab hier noch nicht viel gelesen da es sehr weit zurück geht

    Ich möchte langsam das Thema Topf / Klo etwas beschleunigen

    Kurzfassung:
    Sie wird im Juli 3
    Sagt nichts wenn die Windel voll ist wodurch es öfter mal überläuft (auch im
    Kiga)
    Ist öfter Wund weil sie auch nichts sagt

    Wenn sie wenigstens was sagen würde (man riecht es nicht immer gleich bzw. ist es dann meistens schon zu spät)

    Wir haben mit ca 1,5 Jahren schon ein bissl angefangen und sie hat sich auch mal auf den Topf gesetzt aber mit Baustelle etc. Haben wir es dann nicht weiter ausgebaut und dann wollte sie gar nicht mehr drauf

    Vor 2 Wochen hat sie sich in der Bücherei ein „kacka“ Buch ausgesucht und wollte danach direkt aufs „kinderklo“
    Zuhause haben wir einen Topf, sitzauflage fürs Klo und Leiter mit Sitz aber nichts davon mag sie
    Im kiga geht sie auch nicht aufs kinderklo- schleppt aber ihre neue gute Nacht Lektüre gerne mit

    Also irgendwie is wohl Interesse da aber wenn man fragt will sie nichts sagen / machen

    Wir hoffen sehr auf den Sommer! Wenn sie mehr ohne Windel evtl herumlaufen kann

    Im Bad hängt ein Zettel mit Sticker - auch erfolglos

  • Ich kann allen hier ans Herz legen, das Buch "Sauber! Hand in Hand weg von der Windel" zu lesen, wenn das Thema Sauberwerden gerade Thema ist (oder schon länger). Es sind nicht alle Fans davon, aber ich absolut. Man kann's ja auch lesen und sich, warum auch immer, gegen die Methode entscheiden. Da sie aber absolut bestärkend und motivierend ist und auch aufs Kind total eingeht, ists sicher gut, sie zumindest zu kennen. Bei uns hat es 2x super geklappt (Kinder waren 2J2M und 2J3M) und ich hab es damals als notwendigen Motivationsschub empfunden und fand es toll, dass ein Weg vorgegeben wird.
    Auf Willhaben kriegt man es immer wieder gebraucht. :)

    Und ein allgemeiner Kommentar, weil hier so oft steht, das Kind geht nicht aufs Klo und trägt noch eine Windel: Ja, es trägt ja auch eine Windel, warum soll es aufs Klo gehen? ;)
    Bevor es bei uns Thema war, hab ich auch gedacht, mein Kind wird magisch innerhalb ein, zwei Tagen plötzlich aufs Klo gehen, quasi ohne mein Zutun - irgendein Reifeprozess halt. Dass da einiges an Zuspruch und Begleitung und auch Erklärung notwendig ist, hab ich erst verstanden, als ich das oben genannte Buch gelesen hab. Ich denke, was vielen Kindern da fehlt, sind Eltern, die den Weg vorgeben. Spätestens, wenn wegen der Windel untertags gehänselt wird, ist doch der Zeitpunkt gekommen, dem Kind keine Windel mehr anzuziehen. Ich sag nicht, dass das leicht ist, aber ein Kind geht auch nicht gern zum Arzt, und wir reden halt gut zu. Ein Kind putzt auch nicht gern Zähne (außer mit YouTube wahrscheinlich) und wir leisten Überzeugungsarbeit, weil wir wissen, dass es wichtig ist, Zähne zu putzen. Einem Kind die Windel abzunehmen, wenn oder bevor es gehänselt wird, ist auch wichtig! Mit einfühlsamer Begleitung wird das ebenso möglich wie Impfungen, Zähne putzen, Kindergarten-Eingewöhnung ... Da wartet ja auch niemand, bis das Kind selbst sagt, es will jetzt bitte geimpft werden oder es möchte bitte zur Zahnarztkontrolle.
    Wundsein, Gehänseltwerden, Angst vorm Klo zu haben, das ist keine Dauerlösung. Da will ich wirklich Mut zusprechen, das Thema anzupacken, sich ein paar Wochen möglichst viel Zeit dafür zu nehmen, viel Zeit zuhause einzuplanen und das Kind auf dem Weg zu begleiten. Es ist doch bei vielen anderen Themen auch ok, wenn ein Kind Angst davor hat. Noch mal: Wenn ein Kind Angst vorm Zahnarzt hat, hören wir nicht auf, zum Zahnarzt zu gehen. Wir besprechen und begleiten und reden gut zu und sagen, dass es ganz wichtig ist. Dasselbe gilt fürs Aufs-Klo-Gehen. Und es ist sicher leichter für Kinder, keine Windel mehr zu tragen (da hat man sie übrigens auch nicht gefragt, ob sie die tragen wollen), wenn die Eltern an Bord sind, den bestmöglichen Zeitpunkt auswählen (z.B. Ferien) und auch Zeit und Nerven aufbringen, als wenn die Kinder da irgendwie alleine durch sollen.
    Das soll jetzt niemandem irgendwas vorwerfen, ich war selbst völlig ahnungslos. Aber das Thema Sauberwerden ist ein Elternthema, kein Kinderthema. Und es ist ein spannendes Projekt, das man gemeinsam mit seinem Kind da angeht - sofern man dem Kind Mut macht und aushält, wenn es zwischendurch mal kein Fan mehr ist. Danach ist so viel geschafft und das Kind so viel selbstständiger! Und was hier im Forum eindeutig zu lesen ist: Es wird nicht leichter, wenn man länger wartet. Jedes Alter hat da sicher seine Vorzüge und auch seine Schwierigkeiten.
    Vivi_09meninasuse
  • @maria1712, @Magda95

    Meine kleine ist nun 4,4 Jahre halt ist es ist das selbe klein geht sie auf die Toilette sowohl im Kindergarten als auch zuhause oder sonst wo, auch wenn wir wandern sind geht sie hinter dem Busche klein.
    Wenn es um das große Geschäft geht geht es nicht, da verlangt sie die Windel. Stellt sich wohin und macht in die Windel.
    Sie steht dabei...

    Auch wenn die kurz vorher am Wc klein war sagt sie gleich danach Mama Jaja mit, wenn wir unterwegs sie atmet regerächt auf wenn ich sage ja ist mit, ansonsten glaube ich dass sie warten würde bis wir daheim sind da weiß sie ja wo die Windel sind.

    Was meine auch noch nicht kann oder will ist Nase putzen ich habe es ihr mal gezeigt und sie hat nicht wirklich positiv geschaut.

    Wir haben weil wir eine Entwicklungsverzögerung haben am Freitag Psychologin da werde ich das mal ansprechen vielleicht hat sie welche tips
  • Zum Thema weg vorgeben,...
    Keine Ahnung was es jetzt war,.. aber seit gestern klappt es plötzlich. Wobei es ist wahrscheinlich noch zu früh zum sagen, aber plötzlich sind wir auf einem super Weg.

    Was hat sich geändert?... entweder war es die "party" oder sie "ansage" am selben abend. Klingt jetzt schlimmer als es war. Aber bei uns wars ja so das er von Beginn an mit dem Stuhl kein Problem hatte, aber Urin ging immer in die Hose. Am Samstag hatte er im indoor Spielplatz eine Windel an, das erst mal, seit 2 Wochen. Als er pipi gemacht hat, hat er es sofort gesagt und es war ihm total unangenehm. Am Abend hab ich ihn aufs Klo gesetzt, er wie immer "kommt nix", da er dann duschen sollte hab ich ihn vom Klo gleich in die Badewanne gestellt. Hab ihn noch nicht einmal richtig "abgestellt" da hat er schon pipi gemacht. Ich war richtig angefressen. Und das hab ich ihm erklärt. Hab ihm gesagt, dass er gerne wieder die Windel haben kann wenn er will, dass das überhaupt kein Problem ist. Und ich ein bissi grantig bin weil er sagt er will aufs Klo, dann aber nicht macht. Ich hab bitte zu keinem Zeitpunkt geschrien oder so, hab wirklich ruhig mit ihm geredet, es aber auch so gemeint. Uns hätte es nicht gestört wenn er die Windel wieder haben will. Hab ihm dann auch noch gesagt, dass ich ihn ab sofort aufs Klo setzen werde wenn ich das Gefühl habe dass er muss.
    So, Sonntag morgen, Nacht Windel war trocken (Kind hat durch geschlafen - so schön 🥰), ich frage "musst du aufs Klo? - nein. Wir kuscheln, gehen Zähne putzen, danach sagt er "ich muss pipi". Hat geklappt. Die Hose ist den ganzen Tag trocken geblieben. Er war nicht unfassbar oft am Klo, aber es hat auch draußen geklappt. Wir sind auto gefahren (15 Minuten eine strecke) und er war immer trocken, hats von sich aus gesagt, gewartet und gemacht. Keine Ahnung ob er so eine monsterblase hat oder doch ein bissi zurückhalten, er war 4 mal pipi machen und 2 mal gacki 🤣 auch heute schon, hat er es gesagt, gewartet und ins klo gemacht. Nachher kommen die Großeltern, ich hoffe da klappt es genauso gut. Er ist so stolz auf sich selbst 🥰

    Ich frage ihn ab und zu ob er muss, achte auf ihn ob er Anzeichen hat, aber meistens geht es von ihm aus, das er sagt er muss und geht.
    Bin gerade total happy 🥰💕

    Allgemein- Es ist schon so, dass es Kinder gibt die es nicht spüren, da fehlt ein Hormon. Wenn man das Gefühl hat, dass es daran liegen könnte, einfach mal beim Kinderarzt abklären. Ist eigentlich sehr einfach zu "beheben". Bei Ängsten würde ich drauf eingehen! Bitte nicht ignorieren! Vielleicht könnt ihr zusammen einen sitz aussuchen der gefällt, ober einen bestehenden sitz/Töpfchen, bemalen, so dass die angst davor ein bisschen vergeht und eine Verbindung entsteht.
    Ich finde auch, daß die Eltern da einen Weg vorgeben sollten. Der erste anstoßen kommt meist eh von den Kindern, und dann greift man es auf und geht den weg gemeinsam. Auch wenns manchmal schwer ist.

    Wenn es nicht und nicht klappt, bitte sprecht das Thema auch beim Arzt an.
    Vivi_09Fuchsilipuffin
  • petraM er kanns schon also bei ihm is es wirklich nur mehr das wollen und ich weiss nicht was ich da noch machen soll...
    innerlich ärgert es mich einfach so.. auch wenns nix bringt aber is halt so...
    er macht 3 tage wieder voll brav immer ins klo und geht rechtzeitig wenn er muss. und aufeinmal macht er einfach wieder in die Hose.
  • petraM er kanns schon also bei ihm is es wirklich nur mehr das wollen und ich weiss nicht was ich da noch machen soll...
    innerlich ärgert es mich einfach so.. auch wenns nix bringt aber is halt so...
    er macht 3 tage wieder voll brav immer ins klo und geht rechtzeitig wenn er muss. und aufeinmal macht er einfach wieder in die Hose.
  • Zu früh gefreut 🤣 mit den Großeltern klappt es wohl noch nicht. Ich war 1 1/2 weg und er hat 3x in die Hose gemacht 🙈🤷‍♀️ bin gespannt wie der restliche tag wird.

    Ich versteh das es dich ärgert @Magda95. Gibt es etwas was ihr noch nicht probiert habt? Oder anders herum, was habt ihr denn schon probiert?
  • Vogi wir haben glaub ich schon alles durch. Von mit pants bis trainerhose und normale Unterhose oder auch ohne Unterhose.
    Klo und topfi sowie in die Wiese.

    Es is ihm einfach komplett Wurst 🙈
  • @Vogi Ein Beobachtungszeitraum von einem Tag ist vielleicht auch arg wenig 😅 auch wenn ich es euch echt gegönnt hätte. Mein 4,5 Jähriger hat heut und gestern auch wieder Erfolg, letzte Woche gab es allerdings paar nasse Hosen mit. Ich hoffe stark auf den Sommer, da gibt’s dann leichtere Kleidung und er spürt es vielleicht eher 🙂
  • @Levante und @PetraM bei meiner Tochter ist es nicht nur das große Geschäft, sondern auch klein. PetraM, spannend, das mit dem Nase putzen ist bei uns auch; ob das irgendwie zusammen hängt? Vielleicht magst du berichten, was die Psychologin zu dem Thema gesagt hat.

    @puffin Ich kann das Buch „Sauber. Hand in Hand weg von der Windel“ überhaupt nicht empfehlen. Wir haben diese Methode ausprobiert und seitdem verweigert sie die Toilette. Und das muss ich auch noch loswerden: Es hat mich sehr getroffen, dass ich laut deinem Kommentar schuld bin, dass meine Tochter immer noch nicht aufs Klo geht weil ich mir nicht die Zeit nehme, das Thema anzugehen, und ihr immer noch eine Windel anziehe.
    Meine Tochter hat (daheim bzw. wenn sie mit uns unterwegs ist) nie eine Windel an. Wenn sie muss (klein UND groß) sagt sie, dass sie eine Windel braucht und bekommt sie von uns. Sobald das Geschäft erledigt ist, ziehen wir oder sie selbst die Windel wieder aus. Was wäre denn die Alternative? Sie einnässen und einkoten lassen? Oder mit Gewalt aufs Klo setzen? Glaubst du mir bricht nicht eh schon das Herz, dass sie gehänselt wird? Seit Monaten mach ich mir jeden Tag Gedanken, hab Bücher gelesen, mit ihr Bilderbücher gelesen, mit ihr geredet. Sie wird richtiggehend panisch, wenn ich versuche, sie auf die Toilette zu setzen. Wie soll denn da bitte eine „einfühlsame Begleitung“ aussehen?
    Und das kann man wohl nicht mit einer Impfung vergleichen. Da halt ich sie kurz fest und es ist wieder vorbei. Auf die Toilette muss sie mehrmals täglich.
    Dein Kommentar war vermutlich bestärkend gemeint, ist bei mir aber nicht so angekommen.
    KFPsulmtalerMurmelTalia56
  • @PetraM und @maria1712 bei uns hat das schnäuzen durch zufall plötzlich funktionoert. Er hat mal was gegessen und als der Mund voll war aber eine riesen Rotzglocke bekommen da hab ichihm einfach das Taschentuch hin und hat geklappt 😅
    Jetzt hat er den Dreh raus und funzt immer
    Murmel
  • puffinpuffin

    2,290

    bearbeitet 14. April, 23:41
    @Maria1712

    Entschuldige bitte, wenn mein Kommentar so angekommen ist, dass du schuld wärst - so war das absolut nicht gemeint! Du versuchst ja ganz offensichtlich schon sehr Vieles und nimmst dir offensichtlich auch sehr viel Zeit, machst dir viele Gedanken etc.
    Tut mir leid, dass die Sauber!-Methode bei euch anscheinend in die gegenteilige Richtung ausgeschlagen hat. Wovor hat deine Tochter denn so Angst? Vor dem Klo? Auch vor dem Töpfchen?
    Da deine Tochter ja eindeutig spürt, wann sie muss, ist es wohl die Angst, die sie davon abhält, aufs Klo zu gehen, du sagst ja auch, sie wird richtig panisch. Das muss schlimm sein, für sie und für euch!
    Noch zwei Gedanken: Wir akzeptieren es eigentlich jahrelang, dass Kinder einkoten und einnässen, nämlich in die Windel. Die wird ja nicht nach jedem Tropfen gewechselt. Es klingt natürlich heftig, aber ehrlich gesagt ist es normal, dass mal eine Hose nass wird (oder auch angekotet - manchmal schafft man es halt nicht schnell genug zum Klo, die Hose geht nicht auf, Kind hat Durchfall etc.). Also ja, die Alternative ist, dass die Hose nass wird. Ich will damit nicht sagen, dass ihr eurer Tochter die Windel verweigern sollt (das kann man von außen ja überhaupt nicht beurteilen, was das Beste wäre), ich gehe nur auf deine Frage von oben nach der Alternative ein. Man kann in diesem Thread gut nachlesen, wie viele nasse Hosen es braucht, bis eine mal tagelang trocken bleibt, und das ist völlig normal, die Kinder sind halt noch klein.
    Und das bringt mich zu meinem zweiten Gedanken, der absolut nicht provokativ rüberkommen soll, sondern interessiert (und vielleicht auch bei dir ein Gedankenspiel anregt):
    Was würdet ihr tun, wenn ihr jetzt nur noch Windeln für eine Woche hättet und dann würde es gar keine mehr geben? Also keine mehr zu kaufen, egal wo.
    Ihr würdet ganz sicher einen Weg finden und vielleicht hilft es ein bisschen, sich den vor Augen zu führen.
    Was wäre alles möglich?
    Würdet ihr zB was in die Windel hineinlegen, das dann auch ins Klo kommt, ein Beschützertuch oder irgend so was ?
    Oder würdet ihr ein Abschiedsfest für die Windeln feiern?
    Oder würdet ihr euch Windeln aus Stoff nähen?
    Oder eure Tochter rechtzeitig von Windeln auf z.B. Stoffteile umgewöhnen?
    Würdet ihr eurer Tochter vorher sagen, dass jetzt nur noch Windeln für eine Woche da sind, oder sie eher konfrontieren, wenn die letzte Windel aufgebraucht ist?
    Würdet ihr sie miteinbinden und sie fragen, ob sie die Windeln zB nur unterwegs verwenden möchte und zuhause geht sie aufs Klo, oder sie anders mitbestimmen lassen, wie diese letzten Windeln verwendet werden?
    Würdet ihr eine Windel zur Freundin erklären, ihr ein Gesicht aufkleben und sie auf die Toilette legen, damit deine Tochter sich traut?
    Oder etwas ganz Anderes?


    Ich hab das jetzt alles in der Ihr-Form geschrieben, fällt mir auf, dabei weiß ich nicht, ob du einen Partner hast, wenn nicht, wäre es die Du-Form.
    Ich hab versucht, mich reinzuversetzen und mir zu überlegen, was ich tun würde bzw. was ich alles tun könnte. Manchmal hilft es, sich da einfach alles aufzuschreiben, egal wie absurd es klingt, denn machtlos bist du auf keinen Fall. Du stehst nur eben vor einer Herausforderung, die viele andere Eltern nicht haben (Kind hat schon lange Angst davor, aufs Klo zu gehen) und da kann ich mir schon vorstellen, dass man sich ohnmächtig fühlt.

    Ich war mal eine Nacht mit beiden Kindern, damals 2,5 Jahre und 6 Monate alt, im Spital, und alle haben so getan, als wäre es völlig normal, dass der 2,5-Jährige in einem fremden Gitterbett im Krankenzimmer einschläft und die ganze Nacht dort schläft, während ich am anderen Zimmerende in einem schmalen Bett schlafe und das Baby daneben in einem zweiten Gitterbett schläft.
    Für mich war das völlig unvorstellbar. Daheim war der Kleine immer bei mir im Bett und der Große zwar in seinem eigenen Bett, aber das war so groß, dass einer von uns (mein Mann oder ich) fast die ganze Nacht bei ihm gelegen ist. (Wir waren außerdem wegen der Schlafstörungen des Großen überhaupt im Spital.)
    Ich hab mir dann überlegt, wie ich die Kinder in dieser für uns völlig unmöglichen, fremden Situation irgendwie zum Schlafen kriegen kann. Ich dachte, vielleicht klappt es ja dort einfach, so wie bei anderen Familien auch. Ich erzähle oder singe, der Große legt sich hin und macht die Augen zu, den Kleinen stille ich, bis er schläft ...
    Falsch gedacht! Es waren sicher 1,5h Geschrei, ich hab den Kleinen völlig gestresst in den Schlaf gestillt, während der Große in seinem Gitterbett getobt hat (bei uns im Bett war schlicht kein Platz, es war winzig), dann hab ich den Großen sicher 20min in den Schlaf GETRAGEN und die restliche Nacht selbst kaum geschlafen, weil beide natürlich völlig durch den Wind waren und mir alles von der Tragerei weh getan hat. Ich war völlig fertig danach.

    Warum erzähle ich das? Damals war's nur eine Nacht, die war dann vorbei und ich wusste zumindest, dass es im Spital um nichts einfacher war als daheim.

    Hätten wir aber für ein Jahr oder für immer nachts in dieses Zimmer ziehen müssen, hätte ich mir etwas überlegt. Ich hätte vielleicht die Gitterbetten zusammengestellt oder mein Bett dazwischen, oder um ein 2. Einzelbett gebeten. Oder alle drei Matratzen auf den Boden gelegt und dort mit beiden geschlafen. Wär jetzt sicher seltsam, das im Spital zu machen, aber ist ja nur ein Was-wäre-wenn-Gedankenspiel. :) Was wäre, wenn meine Kinder und ich (im damaligen Alter) die Schlafsituation komplett umkrempeln müssten? Wie würde ich, nach einer Zeit der Umstellung, dafür sorgen, dass es für alle so angenehm wie möglich ist?
    Und dasselbe für deine Situation: Was wäre, wenn du deiner Tochter ab nächster Woche keine Windeln mehr anbieten könntest, weil du keine mehr hättest? (Oder nur noch für nachts, da kann man wirklich nicht beeinflussen, ob das Kind aufwacht) Wie würdest du, nach einer Zeit der Umstellung, dafür sorgen, dass es so angenehm wie möglich ist?
    Falls du nicht der Typ für Gedankenspiele bist, tut's mir leid, mir hilft sowas öfters - dann sorry für den langen Text.
    FuchsiliLulu98maria1712
  • @maria1712 geht sie auch nicht aufs Töpfchen?
    Vielleicht funktioniert es schrittweise zumindest mal aufs Töpfchen. Wir haben mal wie wir in den Urlaub gefahren sind, das Töpfchen mit und haben wie er meinte Groß zu müssen eine Windel in das Töpfchen gelegt, also direkt so ausgelegt (wir haben eines wo der Innentopf zum rausnehmen ist und da haben wir die Flügel der Windel reingeklappt). Ich würde es mal probieren ob sie so es schafft aufs Töpfchen zu gehen und wenn es gut funktioniert, ohne Windel die drin liegt.

    Kann/will sie euch sagen warum sie so Angst hat? Ich meine das Kinder öfter mal Angst vorm Klo haben finde ich nicht ungewöhnlich, sie haben einfach so eine Fantasie.
  • maria1712 ich versteh dich so gut ❤️ ich denke deine Tochter ist wie auch mein Sohn kein Kind, wo es wie in Büchern funktioniert. Für mich persönlich ist es immer besonders schwer wenn ich von anderen höre das es ganz einfach war bzw. die Bücher geholfen haben beim trocken werden. Bei uns ist einfach alles "besonders". Ich glaub bei ihm ist es eher so, dass solang er es selber nicht unbedingt will, es auch keinen Sinn macht zu trainieren, weil ich denke er kann es grundsätzlich. Er gackt zb auch bewusst in die Unterhose. Und das mit 4,5 Jahre... das ist halt auch was mich am meisten stresst, weil er schon so groß ist 🙈
    sulmtalermaria1712
  • @Magda95 fühl dich gedrückt! Eltern, bei denen die Dinge funktionieren, können das nicht nachvollziehen, wenn es bei anderen nicht klappt. Es gibt eben Kinder, bei denen es nicht klappt. Punkt. Unsere Große hat mit 3,5 Jahren beschlossen, dass sie keine Windel mehr braucht. Von einem Tag auf den nächsten. Wir mussten sie nicht begleiten, nichts. Sie war ab dem Zeitpunkt tagsüber und nachts trocken, es ging kein einziges Mal was daneben. Alle Begleitungen davor scheiterten, weil sie einfach nicht wollte (also nicht bereit war).

    Die Kleine wird im Sommer 5. Ist also echt schon groß, aber sie will ihre Windel nicht weglassen. Sie geht in der Früh aufs Töpfchen, sie geht manchmal Abends. Aber das wars auch. Was wir nicht schon alles probiert haben…es zipft mich wirklich an, aber sie will einfach nicht. Da kannst dich am Kopf stellen…es klappt nicht. Natürlich geben wir nicht auf, aber das Thema bestimmt nicht unseren Alltag. Irgendwann wird auch sie bereit sein.
    sulmtalerjessica1995
  • Talia56 danke für dein Verständnis ❤️ es ist echt mühsam. Und ich finde es immer "schön" zu hören wenn es gleichgesinnte gibt.

    Es ist für mich einfach am belastendsten weil es die Gesellschaft erwartet das ein Kind mit 4 keine windel mehr hat. Er ist auch das einzige Windelkind in seiner kindergarten Gruppe... Aber ich kann es halt auch nicht ändern. Mehr als immer wieder versuchen geht ja nicht. Nachdem es immerwieder gut funktioniert für 1-2 Tage und er dann auch Freude dran hat wenns gelingt, kann ich ausschließen das organisch was nicht in Ordnung ist.

    jetzt ist es nur mehr seine Bequemlichkeit und ich hoffe das wir es bis spätestens in die schule schaffen 🙈🙈

    auch ein Vergleich ist immer ganz schwierig... meine kleine wird jetzt zwei und zeigt sooooo viel Interesse am Klo und will andauernd...
  • Wir haben windelfrei gar nicht trainiert oder forciert - nur die Möglichkeit gegeben (Sitz, Töpfchen) und halt unterstützt. Beide Kinder hatten aber sehr früh (so ab 1 1/2) viel Interesse am Klo und sind oft mit uns mit. Wir haben auch nie ein Geheimnis gemacht was da passiert und es auch hergezeigt wenn die Neugierde da war. Für beide Kids war’s so viel spannender und „normaler“ als das Geschäft in die Windel zu machen . Beide waren mit knapp über 2 quasi von heute auf morgen windelfrei. Es ist auch mal der Topf im Wohnzimmer gestanden, weil sie das halt da machen wollten. Ich wollte es immer komplett ohne Druck und Zwang - kein Kind wurde aufs Klo gesetzt ohne selber den Impuls zu zeigen.

    Wir haben auch recht früh erklärt, wie es sich körperlich anfühlt wenn man muss. Die Kleine (3) sagt letzt noch dass die Blase drückt und sie Klo geht. Manchmal will sie dass wir aufs Klo mitkommen, manchmal geht sie ganz allein. Sie will auch immer schauen was da rausgekommen ist - für sie ist das wichtig und dann sagt sie auch oft Tschüs und spült runter.
    Den Zeitpunkt für windelfrei haben beide Kinder selbst bestimmt - aber sie haben es schon früh gespürt. Die Kleine auch nachts / sie wird allein munter und geht aufs Klo.

    Ich denke es macht einen Unterschied wie alt die Kinder sind …bis 4 ist’s halt sehr individuell ob’s ein Kind schon wirklich gut selber spürt - bis dahin würd ich’s recht gelassen sehen. Wenn ich aber merke das Kind spürt es ganz bestimmt schon - zB dass es absichtlich und bewusst in die Windel pieselt oder kackt - würd ich die Windel weg tun und erklären dass ich merke sie kann schon aufs Klo gehen und drum machen wir es jetzt auch so wie wir großen. Und dabei würd ich mal bleiben und halt Hoppalas und Frust in Kauf nehmen. Der Abschied fällt sicher einigen Kindern schwer - zB wie beim Lulli. Da hilft dann oft nur aushalten und begleiten. Ein ich will nicht obwohl das Kind es offensichtlich kann würd ich nicht akzeptieren. Ist wie beim Essen zB … ich weiß meine kann mit Besteck essen, wenns das aber verweigert und nur mit den Händen herummatscht, akzeptier ich das auch nicht.

    Wenn’s komplett verweigert wird ohne Besserung nach ein paar Tagen, steckt vlt irgendein tieferes Problem dahinter und da würd ich Hilfe suchen um da eventuell Blockaden oder Ängste zu lösen.

    Wenn ich das Gefühl hätte, das Kind spürt es auch mit 4+ noch nicht, würd ich’s tatsächlich beim Arzt abklären lassen.
  • @Magda95 du bist nicht allein, mein Sohn ist zwar ein Jahr jünger (also 3,5), aber der älteste in der Kleinkindgruppe und die paar in seinem Alter sind eben alle etwas jünger aber tragen alle keine Windel mehr…Ich glaube er könnte es schon bzw merkt man dass er es vorher spürt aber er will einfach nicht 🤷‍♀️🤷‍♀️ was kann man machen…wir haben alles daheim (Töpfchen, sitzverkleinerung, wc-Treppe mit Sitz im Frosch Style (hat er selber ausgesucht), Unterhosen, aber er sagt einfach nur nein…
  • @marmot2507 bei uns auch. Alles da aber er will nicht. Ab und zu am Abend ja aber meistens nein. Auch der Einzige mit Windel im Kiga
    jessica1995marmot2507
  • Danke @puffin für diese gedankenspiele. Mich unterstützen sie auf jeden Fall und motivieren mich zum weitermachen. Heute hat es bis jetzt so halbhalb geklappt. Aber mehr Kämpfe ich gerade mit seinen wutausbrüchen und unseren Streitereien. Wir sind grad wie zwei bissige Hunde zusammen 😔

    Eine Sache die ich gelesen hab und bei uns zu 75% hilft,... wenn ich das Gefühl habe, dass er jetzt schon lang nicht war aber er eigentlich schon muss,... dann geh ich schon mit ihm auf Verdacht aufs Klo und bitte ihn, es zu probieren. Bei ihm ist es glaub ich so, dass er nicht los lassen kann und das pipi so zu sagen nicht raus lässt. Hab gelesen dass Warmes Wasser auf den Füßen oft unterstützt und hilft los zu lassen. Bei ihm funktioniert oft tatsächlich. Natürlich endet es oft, dass das Badezimmern Unterwasser steht 🤭 aber dass ist für uns ok.
  • Ich hoffe jemand hat Erfahrung :-)

    Unser Sohn ist jetzt 3 Jahre & 4 Monate und ist „eigentlich“ seit 7 Monaten tagsüber Windelfrei, von einem auf den anderen Tag wollte er nur noch Unterhosen tragen.
    Allerdings sind immer ein paar Tropfen in der Unterhose, egal was wir unternehmen (dachte anfangs er ist zu beschäftigt) aber auch wenn wir ganz langweilig zu Hause sind „passiert“ das. Teilweise sogar soviel, dass auch die Jeans nass wird aber so dass es komplett rinnt das ist eigentlich noch nie passiert.

    & es ist auch so dass er nie selbst aufs Klo will (ausser beim Stuhlgang) man muss ihn immer daran erinnern das das letzte Mal schon etwas her ist.

    Hatte das auch jemand? bzw. ist es dann „von selber“ besser geworden oder wart ihr dann beim Kinderarzt?
  • Wir beschäftigen uns nun auch endlich damit- Tochter wird im Juni 3 und nun ist es endlich nicht mehr gach so kalt. In der Kita geht sie super aufs kleine Klo tagsüber, aber sie mag nicht aufs große Klo gehen zuhause, da hat sie bisschen Angst. Wir lassen trotzdem einfach die Windeln weg, hab ihr liebe Unterhosen gekauft und die nässt sie nun halt noch regelmäßig ein zuhause 🤣 meine Frage: wie handhabt man diese „Trocken-Werden-Phase“ denn wenn man nicht die ganze Zeit daheim ist? Wir sind viel unterwegs, oft mit dem Auto auch. Wie kann ich den Prozess weiterführen & trotzdem nicht das Auto und alle öffentlichen Sitzgelegenheiten einsauen? 🙈
  • @Lulu98 wir hatten anfangs im Autositz Wickelunterlagen drinnen und auch in Lokalen hatten wir Anfang unter ihrem Platz eine Auflage. Oder wenn wir so Besuch waren und sie auf der Couch gesessen ist. Ist eh nie was passiert, aber ich hatte anfangs ein besseres Gefühl.
    Ich würd auch die Krise kriegen wenn mir jemand zB auf die Couch pinkelt.

    Was für unsere Kleine wichtig war … wenn wir wo fremd waren, haben wir ihr gleich anfangs das WC dort gezeigt und ihr erklärt dass das anders ausschaut wie bei uns, aber es genauso funktioniert wie daheim. Meistens was sie dann eh so neugierig dass sie gleich drauf wollte.

    Und das wichtigste - immer Tücher und Desinfektionszeug einpacken … am Anfang müssen’s halt gleich sofort und erfahrungsgemäß sind Ur viele WCs grausig … auch in Geschäften wo meist eh nur das Personal geht und sie halt auch Kids lassen. Ich halt sie meistens eh drüber, aber das klappt halt auch nicht 100% ohne berühren und angreifen
    Lulu98
  • @Lulu98 und ich hab immer vom Hund Sackerl fürs Gackerl dabei … kommt halt vor dass sie beim spazieren gehen oder am Spar Parkplatz plötzlich kacken muss 😂
    Lulu98
  • @KFP Hahahaha danke dir- hätt nicht gedacht, dass normale wickelunterlagen so dicht sind.. dann kauf ich mal welche 😊 glaub aber so weit sind wir eh noch nicht - sie hat zaus noch nie ins Klo / Töpfchen gemacht.. nur angepinkelt 🥲 aber in der Kita gehts anscheinend.. hab jetzt mal eine coole rosa sitz/treppe für zuhause gekauft, den sie ausgesucht hat. Hoffe jetzt klappt es dann besser 🙈
  • @puffin danke für deine Antwort und Gedanken ❤️ Ich weiß natürlich, dass nasse Hosen zu dem Prozess dazu gehören. Es macht aber finde ich einen Unterschied, ob es dem Kind passiert weil es nicht rechtzeitig aufs Klo kommt, oder ob es dazu gezwungen wird, weil ich ihm die Windel verweigere. Ich weiß, das klingt so leicht (gib ihr einfach keine Windel mehr) und das würde vermutlich bei den meisten Kindern auch so funktionieren. Meine Tochter funktioniert so eben nicht.

    Aber Danke jedenfalls für deine Gedankenspiele, das sind sehr interessante und motivierende (und für mich neue) Gedanken, die ich gerne weiterverfolgen werde. Oft ist man ja selber im eigenen Gedankenkarusell gefangen…

    @Linna Töpfchen verweigert sie auch. Aber die Idee mit der Windel im Töpfchen klingt interessant, das könnten wir mal ausprobieren. Warum sie Angst hat kann sie nicht sagen. Ich glaube, das weiß sie selber auch gar nicht. Das ist bei ihr generell ein Problem, dass sie gegenüber Neuem sehr unsicher und ängstlich ist. Das hat uns auch schon die Pädagogin im Kindergarten gesagt, dass sie neue Dinge erst ausprobiert, wenn sie sich 100prozentig sicher ist, dass sie sie schafft.

    @Magda95 das versteh ich so gut! Mit 4,5 ist es bestimmt noch schwerer weil alle schon erwarten, dass Kinder in dem Alter trocken sind… der Druck von außen kann schon enorm sein. Alles Gute wünsche ich euch!
  • @Lulu98 gemeinsam Unterhosen aussuchen fällt mir auch noch ein … unser hat das geliebt dass sie auch endlich Unterhosen haben kann und mit Einhörnern und Co drauf gleich doppelt so stolz 😊
    Lulu98
  • Ich finde es total spannend wie unterschiedlich Kinder sind. Ich lese gerade sehr gerne mit weil das Thema recht aktuell ist bei uns. DANKE an alle die hier ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen/Ideen teilen.

    Mir geht es denke ich ähnlich wie @maria1712 und @Magda95, dran bleiben aber keinen Machtkampf draus machen und die Angst ernst nehmen aber nicht verstärken. Und das ist für mich echt das Herausfordernste.

    Wir hatten jetzt 2 Tage nacheinander einen Teilerfolg, dass er einen Teil in die Windel gemacht hat und einen Teil ins WC. Heute sogar den ganzen Stuhl ins WC.

    Meinem Sohn die Windel weg nehmen hätte auch nicht funktioniert, da bin ich sicher. Er braucht die Möglichkeit sich zu entscheiden und die habe ich damit geschaffen, dass er sich ein echt tolles Spielzeug aussuchen durfte mit dem Wissen vor dem Kauf, dass er es bekommt wenn er den Stuhl ins WC macht und wir es wieder in den Schrank stellen wenn er die Windel will. Und er hat sich auch paar mal entschieden es wieder zurück zu räumen. Zugegeben das habe ich gemacht weil ich genau wusste dass er es körperlich schafft (er trägt seit Monaten keine Windeln mehr, sondern fragt wenn er groß muss) aber seine Unsicherheit vor Neuem ihm im Weg steht. Oh und das war jetzt ein Weg von sicher 4 Wochen vom Spielzeugkauf bis heute.
  • Levante
    ich finde es echt mutig das du hier das mit der Belohnung schreibst 🤭 da werden sich bestimmt ein paar super gscheide einschalten 😅

    aber i find die Lösung echt super, wenn es für euch funktioniert 😊 es gibt einfach kinder die es so lernen.
    und ich find auch nicht das eine Belohnung was mit Machtkampf zu tun hat

    habs bei meinem Sohn mit einer Kiste probiert wo er sich nach 5x ins klo was aussuchen kann... er hat dann immer fleißig bis zur Belohnung mitgemacht. Und da hab ich mir dann gedacht ist es wsl nicht der richtige Weg 🙈


    Murmel
  • maria1712 schrieb: »
    @Levante und @PetraM bei meiner Tochter ist es nicht nur das große Geschäft, sondern auch klein. PetraM, spannend, das mit dem Nase putzen ist bei uns auch; ob das irgendwie zusammen hängt? Vielleicht magst du berichten, was die Psychologin zu dem Thema gesagt hat.

    @puffin Ich kann das Buch „Sauber. Hand in Hand weg von der Windel“ überhaupt nicht empfehlen. Wir haben diese Methode ausprobiert und seitdem verweigert sie die Toilette. Und das muss ich auch noch loswerden: Es hat mich sehr getroffen, dass ich laut deinem Kommentar schuld bin, dass meine Tochter immer noch nicht aufs Klo geht weil ich mir nicht die Zeit nehme, das Thema anzugehen, und ihr immer noch eine Windel anziehe.
    Meine Tochter hat (daheim bzw. wenn sie mit uns unterwegs ist) nie eine Windel an. Wenn sie muss (klein UND groß) sagt sie, dass sie eine Windel braucht und bekommt sie von uns. Sobald das Geschäft erledigt ist, ziehen wir oder sie selbst die Windel wieder aus. Was wäre denn die Alternative? Sie einnässen und einkoten lassen? Oder mit Gewalt aufs Klo setzen? Glaubst du mir bricht nicht eh schon das Herz, dass sie gehänselt wird? Seit Monaten mach ich mir jeden Tag Gedanken, hab Bücher gelesen, mit ihr Bilderbücher gelesen, mit ihr geredet. Sie wird richtiggehend panisch, wenn ich versuche, sie auf die Toilette zu setzen. Wie soll denn da bitte eine „einfühlsame Begleitung“ aussehen?
    Und das kann man wohl nicht mit einer Impfung vergleichen. Da halt ich sie kurz fest und es ist wieder vorbei. Auf die Toilette muss sie mehrmals täglich.
    Dein Kommentar war vermutlich bestärkend gemeint, ist bei mir aber nicht so angekommen.

    Das erste Gespräche bei der Psychologie war gestern, da war nur ich und habe über meine Kleine erzählt was so alles auffällig ist.

    Thema Klo gehen groß
    Schlafen gehen mit Puppe und Windel
    Nass werden wenn man Kleidung an hat
    Spielen Auflegen von den Puppe, Autos etc nebeneinander oder hintereinander.
    unruhig
    laut
    angst wenn jemand weggeht oder sich nur weiter entfernt
    lässt sich leicht ablenken
    isst gerne
    wenn es etwas nickt klappt schlägt sie sich selbst


    Beim Therme Klo haben ich ihr erzählt dass wir sie jetzt immer auf Klo stellen wenn sie sagt sie muss kaka. Sie steht dann neben dem WC und macht in die Windel.
    Anregung war dass sie vielleicht ein stockerl brauch um die Füsse drauf zustellen, das werde ich jetzt mal versuchen. WC auslegen, weil manche wollen das plumpsen wenn das hineinfällt nicht bzw wenn es spritzt auf dem Po.

    Gibt es WC Papier für Kinder also wo Motive drauf sind das wäre auch ein Versuch wert.

    Die nächsten Termine hat dann meine Kleine...

    TamaraN
  • @Magda95 ängstliche Kinder brauchen mutige Eltern 😉

    Danke für deine lieben Worte 💚 meine Überlegung war, dass er eine extra Portion Motivation braucht sich seiner Unsicherheit zu stellen.

    Ich habe auch einiges probiert, manches klappte anderes nicht. Ich wünsche euch, dass ihr auch recht bald den Trick raus findet, dass sich dein Sohn auch entscheidet die Windel weg zu lassen. Wir hatten heute den zweiten Tag in Folge alles ins WC, ich hoffe es klappt weiterhin.
    Murmel
  • Ich verzweifel bald... Jetzt will er wieder garnichts mehr vom Klo gehen wissen 🥺
  • Ka48Ka48

    1,701

    bearbeitet 25. April, 19:48
    Also ich habe keinen spezifischen Ratgeber gelesen und schreibe nur aus Erfahrung von mir und von meinem Umfeld.

    Meine 2 großen haben tagsüber irgendwann selbst Interesse am Klo gezeigt. Kind 1 schon sicher mit 1 1/2, Kind 2 mit ca. 2. Haben dann Töpfchen immer stehen gehabt und irgendwann hats geklappt. Immer wieder mit Unfällen. Nachts ist bei Kind 2 seit sie ca. 3 J. War, alles trocken. Kam von ganz allein. Ohne zutun.
    Meine Nichte wollte bis zum 3.Geburtstag unbedingt eine Windel, trotz sämtlicher WC Hilfen und Tricks. Von einem Tag auf den anderen nicht mehr und ist seitdem Tag u. Nachts trocken. Sohn einer guten Freundin wurde im Jänner 3. Will nicht unbedingt eine Windel geht aber auch nicht fix aufs Klo. Sowohl im Kiga, als auch meine Freundin, ziehen ihm seit ca. 2 Monaten keine Windeln mehr an. Er wird zig mal ans Klo gehn erinnert. Manchmal geht er, öfters pinkelt er in die Hose. Kacken nur in die Hose! Meine Freundin zieht es trotzdem so weiter durch. Will ihm eigentlich keine Windel rauftun. Ist halt ihr Weg!

    Also ich glaube - es gibt nicht DIE LÖSUNG. Ich empfehle einfach mal Druck raus. Situation akzeptieren. Kind bestärken. Im Grunde wurden alle noch rein!

    Meine Älteste 8, ist Nachts noch nicht trocken (seit 12 Tagen nun in Folge trocken, erstmalig- wuhuu). Ist zwar jetzt eine andere Geschichte, aber als sie 3-4 Jahre alt war kamen DIE BESTEN Ratschläge. Und oft wurde uns gesagt, was wir nicht alles falsch machen.....als wir zum Arzt sind, gabs bzw gibt es nach wie vor Leute im Umfeld die diesen Schritt kritisieren!
    Traurig.....deshalb nochmal mein Tipp - einfach nicht verzagen!!!! Es wird!!!!
    JohannaA
  • Daumen drücken der Knopf lockert sich🤞
    Beim Abenwickeln und morgens fragen wir jetzt ob er aufs Klo muss und meistens grinst er und mag gehen, dann kommt auch was.
    Heute war er dann herunten und hat dann gesagt "ich bin noch nicht fertig" nochmal drauf und sogar eine kleine Bremsspur ins Klo 🥳
    Also er spürts ihm fehlt nur noch Selbstvertrauen.
    Wenn ich ihn nachn Klo frage ob er erst wickeln oder Zähne putzen mag kommt zu 99% Zähne putzen also eine freiwillige Windelfreizeit.
    Uuuuuund er und die kleine Schwester pushen sich gegenseitig.
    Aja letztens hat er nm nachn wickeln so zappelt das ich dachte vl sitzt die Windel net gscheit vzw evtl Klo
    Draufgsetzt und tadaaaa eine volle Ladung ins Klo.
    Momentan ist der Weg Richtung windelfrei wieder in Sicht.
    Vivi_09Lulu98
  • Unser Sohn (3.5 Jahre alt) ist seit 7 Monaten Windelfrei & mit dem großen Geschäft gibt es auch 0 Probleme, das klappt supergut!
    Allerdings haben wir schon seit einiger Zeit mit dem kleinen Geschäft dass er nicht aufs Klo will (Schmerzen hat er keine) und wir haben angefangen alle 2 Stunden aufs Klo zu gehen aber eigentlich sagt er immer wieder er muss nicht aufs Klo aber ein paaar Minuten später ist er nass.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
    Tipps?

    Danke, wir sind mit unseren Ideen am Ende😊
  • Haben jetzt aufgerüstet nach dem letzten Erfolg und so ein Klostufensitzdings gekauft. Beim ersten Mal zeigen vor paar Wochen "nein, danke" letztens "das grüne" und "fahren wir jetzt Klositz kaufen" 🙃
    Jetzt am Abend wollte er sogar vorm Essen die Windel weh nur nicht so auf seinen Sitz (nackiger Hintern auf Holz is ja auch ungut), also hab ich ihm vorgeschlagen, Windel runter aufs Klo und ein Handtuch hin damits bequemer ist.
    Noch während er am Klo war "schaust du wegen dem Handtuch" 😅
    Bin grad sooo stolz auf ihn 🥹
    Plötzlich ist wieder Motivation da, ich hoffe, Unfälle fügren nicht zu Rückschritten.🤞
    jessica1995
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