MA10 Kindergartenplatz Wien

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Kommentare

  • @Kathy90 du hast jetzt schon eine zusage für das kindergartenjahr 20/21 bekommen? Ich dachte die zusagen dauern... Darf ich fragen ob ihr gleich im sept startet?
  • @pandababy der beitrag von kathy ist von märz :)
  • Oh🙈😅 bin schon nervös geworden😅
  • @farfalla unsre Leitung hat auch gesagt, dass wir jetzt eigentlich keinen Anspruch mehr auf Essen und rasten hätten, aber da ich meinen Sohn e immer vor 14 Uhr abhole, passt das e für sie und falls es mal sein sollte, dass ich nach 14 Uhr komme, weil ich einen Termin oder so hab, ist es auch kein Problem.
    Also hängt vl.wirklich von der Leitung ab
  • @BibiLeni also entscheidet das im Endeffekt die Leitung und nicht die bei der MA10. Ich darf nur von 8-12. Ich bin jetzt ganz 🥴. Ich hab gehofft, dass er essen kann und nachher noch etwas rasten-also länger als halb 2 wär er nicht. In der Früh geht auch nicht früher-Dh ich kann mit den Kindern zuerst zur Schule und dann wieder zurück. Hab jetzt gar nicht groß nachgefragt, weil meine Gedanken schon gearbeitet haben 😕.
    Ja, ich weiß ich bin daheim, aber warum gibt es dann Fälle, wo Kinder bis 5 bleiben und die Mutter aber nicht in Karenz ist und nicht arbeitet?
  • @farfalla weil viele beim ams gemeldet sind und somit in der verantwortung des ams sind. ich glaub mal in den agb‘s der ma10 gelesen zu haben, dass der kiga das recht hat aus organisatorischen usw gründen die zeit zu "kürzen“ 🤷🏽‍♀️
  • @ohmy Ich kann’s eh nicht ändern-es klingt nicht viel, aber die Stunde länger hätte mir geholfen (da hätte er essen können).
  • @farfalla also hast du schon nachgefragt ob ein bissl länger geht? Du kannst ja auch anbieten dass diR 4 Tage die Woche länger lieber sind als 5 Tage kurz und die Stundenzahl aber gleich bleibt. Falls das eine Option für dich ist.
  • @kea Hab beim Servicetelefon gefragt-Option wäre von 1 bis 5! Aber das kommt für mich nicht in Frage-sonst bis zwölf-ich probier mal, dass ich mit der Leitung rede. Vielleicht darf er ja noch essen.
  • hallo ich möchte das mein Sohn ca jänner 2021 in den Kindergarten kommt. was meint ihr wann soll ich ihn anmelden?
  • lmclmc

    4,107

    bearbeitet 5. 12. 2019, 11:33
    @Louise18 jetzt (Anmeldung ist Nov/Dez 2019 für das Kindergartenjahr 20/21 und das startet im Septmeber 2020)
  • oh super danke dir! @lmc
  • @farfalla wenn Kinder das verpflichtende Jahr haben wird glaub ich auch nicht gekürzt. Und der Rest ist vermutlich tatsächlich beim AMS.

  • wtf ich wusste nicht das beide Elternteile arbeiten müssen damit das Kind in den Kindergarten gehen kann... und dass das erst am 3 Jahren erlaubt ist..
  • @Louise18 verboten ist gar nichts. Wo wohnst du denn?
  • @Kea hmm wie meinst du das genau? ich wohn in wien, im 11trn bezirk
  • Städtische Kindergärten nehmen auch Kinder die weniger als 3 Jahre alt sind. In der kleinkindgruppe.
    Es „müssen“ nicht beide Eltern arbeiten aber die Chancen sind sehr gering einen Platz zu kriegen wenn ein Elternteil zuhause ist. Auch wenn beide arbeiten ist es schwierig einen Platz zu kriegen.
  • @Kea hm weil ich hab beim magistrat angerufen bei der Kindergarten Anmeldung, und der hat mir das so persönlich gesagt das das nicht geht und ich ihn nicht anmelden kann
  • weil ich wollt ihn eigentlich nur fragen wie ich ihn genau anmelde , was ich brauche , wo ich hin muss, ob ich mir ein Kindergarten aussuchen kann, einfach informieren ... und der hat mich gleich gefragt ob wir beide angestellt sind..
  • @Louise18 natürlich kannst du dein kind anmelden. hab die anmeldung damals online gemacht. ich würd auf jeden fall die karenzbestätigung von der firma, also wie lang du in karenz bist mitschicken, und auch die arbeitsbestätigung der firma deines partners. ich hatte meinen sohn zb mit start september 2018 angemeldet. die ma10 hat ihn aber erst ab november einen platz gegeben weil ich erst im jänner 2019 wieder angefangen hab zu arbeiten.
  • @Louise18 wir haben uns jetzt auch zum ersten mal angemeldet und versuchen kannst du es auf jeden fall! Entweder online oder persönlich und wie bereits erwähnt die bestätigung der karenz bzw wann du wieder arbeitest (+partner) und falls noch was fehlt kannst du es ja nachreichen! In deinem bezirk kannst du dann 2 favoriten angeben und die zeiten in der dein kind betreut werden soll. Die ma10 hat natürlich kriterien wie sie plätze vergibt.
    Und dann heißts daumen drücken!🍀
  • @ohmy @pandababy das Ding ist dass mein Mann arbeitslos ist, und da meinte er es geht nicht. aber Wenn ihr meint das es geht dann mach ichs gleich nächste Woche, danke euch 🥰
  • @Louise18 anmelden kannst du ihn natürlich. Unter drei Jahren halt für die Kleinkinder Gruppe. (Krippe) die Chance das ihr einen Platz bekommt ist dennoch gering. Es gibt zu viele wo beide berufstätig sind und man auf den Platz angewiesen ist.

    Hier die infos die du brauchst
    https://www.wien.gv.at/amtshelfer/kultur/bildung/bildungseinrichtungen/kinder/kindergarten.html

    Ich würde anmelden aber mit Ablehnung rechnen. Und im nächsten Jahr wieder....schön hartnäckig bleiben.

    Bedenke aber es gibt dafür keinen Rechtsanspruch. Beantrage mal diese Kundennummer, die brauchst du auch für Tagesmutter oder sonstige private Betreuung. Es gibt auch eine Förderung glaub ich wenn es finanziell hapert und du das Kind an eine private Einrichtung geben musst.

  • Darf ich fragen warum du den Platz unbedingt brauchst wenn dein Partner eh daheim ist?

    Klar er muss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, aber da beisst sich die Katze in den Schwanz. Ohne betreuungsplatz kein AMS Geld, ohne job keinen Betreuungsplatz. So irgendwie hab ich das in Erinnerung.

    Es ist nun mal so das berufstätige bevorzugt werden, weil sie auf die Betreuung angewiesen sind.

    melly210
  • @Nasty Das Verpflichtende Jahr haben wir noch nicht. Also wird es bei 8-12 bleiben. Nur vor 9 schaff ich es nicht, weil ich den Großen zur Schule bringen muss-also wäre es für knapp 3 Stunden. Er geht so gern, aber gut, ich bin Zuhause.
    Nasty
  • farfalla schrieb: »
    @Nasty Das Verpflichtende Jahr haben wir noch nicht. Also wird es bei 8-12 bleiben. Nur vor 9 schaff ich es nicht, weil ich den Großen zur Schule bringen muss-also wäre es für knapp 3 Stunden. Er geht so gern, aber gut, ich bin Zuhause.

    3 h reicht ansich auch, also alleine vom Kind aus, meiner geht auch nur von 8:30/9 h bis 13h. Würde ich nicht arbeiten, würde ich ihn wohl auch um 9 h erst bringen. Das ist auch der Grund warum das so gemacht wird, sie sagen die 3 h reichen für die Kinder normalerweise aus, die meisten Kinder sind dann platt. Und daß die die länger bleiben das eben nur tun weil die Eltern arbeiten und sie nicht zuhause betreut werden können, aber eben nicht weil es für die Kinder so relevant wäre länger zu bleiben.
  • RavennaRavenna

    733

    bearbeitet 13. 12. 2019, 23:05
    @Nasty Du hast recht. Man gilt nur als arbeitswillig / zur Verfügung stehend, wenn der Kinderbetreuungsplatz gesichert ist. Aber wie Du schon sagst: wie soll das gehen wenn man aufgrund seiner Erwerbslosigkeit in Sachen Kinderbetreuung im Regen stehen gelassen wird?! Ein Teufelskreis...
    Ich habe in einem Privatkindergarten gearbeitet und da war von so gut wie allen Kindern, zumindest jeweils ein Elternteil daheim (wenn nicht sogar beide). Einem Privatkindergarten ist es scheinbar egal ob man berufstätig ist oder nicht. Da hätte man also eher Chancen. Nur, billig ist so ein Privatkindergarten leider nicht :(
  • Ravenna schrieb: »
    @Nasty Du hast recht. Man gilt nur als arbeitswillig / zur Verfügung stehend, wenn der Kinderbetreuungsplatz gesichert ist. Aber wie Du schon sagst: wie soll das gehen wenn man aufgrund seiner Erwerbslosigkeit in Sachen Kinderbetreuung im Regen stehen gelassen wird?! Ein Teufelskreis...
    Ich habe in einem Privatkindergarten gearbeitet und da war von so gut wie allen Kindern, zumindest jeweils ein Elternteil daheim (wenn nicht sogar beide). Einem Privatkindergarten ist es scheinbar egal ob man berufstätig ist oder nicht. Da hätte man also eher Chancen. Nur, billig ist so ein Privatkindergarten leider nicht :(

    Also in dem Privat-Kindergarten in dem mein Sohn ist, ist bei den wenigsten Kindern ein Elternteil komplett zuhause, außer jemand ist gerade in Karenz. Sonst kenne ich glaube ich ein oder zwei bei 25 Kindern. Ob es platzmäßg etwas ändert weiß ich nicht, glaube aber eher nicht. Kosten tut der Kiga aktuell so ca 140 Euro/Monat incl Essensbeitrag (Standort Wien).
  • RavennaRavenna

    733

    bearbeitet 14. 12. 2019, 01:18
    @melly210 Das mit den sozialen Schichten ist natürlich überall sehr unterschiedlich, auch was die Preise betrifft. Ich meinte ja nur dass es in dem KiGa so war, was die Eltern betrifft. Zum Preis: meine Chefin verlangte stolze 210 Euro / Monat! Meiner Meinung nach schon als Berufstätiger schwer zu stämmen. Aber als Erwerbsloser ist das noch schlimmer. Das (über)-Leben wird sowieso immer und überall teurer.

    Als Arbeitloser ist man in vielen Dingen in einem Teufelskreis gefangen. Einerseits sollst du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, andererseits werden dir Steine in den Weg gelegt. Mir kommt´s so vor als würde man heutzutage dafür bestraft werden, eine Familie gegründet zu haben. Als Arbeitsloser stehs´t nicht zur Verfügung (und bekommst deswegen auch kein Geld), weil du dein Kind nirgends unterbringen kannst. Oder du wirst bei Bewerbungen von vornherein abgelehnt mit der Begründung dass du womöglich oft ausfallen würdest, wegen Pflegeurlaub etc.

    Als Berufstätiger geht ein nennenswerter Teil deines sauer verdienten Geldes für die Kinderbetreuung drauf. 140 Euro klingen vlt. wenig, ist aber viel Geld!
    Hast du das schon mal in Schilling umgerechnet? Mir wird da schlecht...


    @Louise18 Bleibt Dir vlt. nix anderes übrig als es in einem privat KiGa zu versuchen. Ist ´ne verzwickte Situation...

    Ich drück Dir die Daumen!

  • @Ravenna also das in Schilling umrechnen ist mMn ein " Problem" der älteren Generation.
    Du verdienst /bekommst ja auch alles in Euro. Das ist jetzt echt nicht mehr wichtig was mal in Schilling war.

    Ich bin 41 , also voll in schillingzeiten aufgewachsen, rechne trotzdem nix um. Das ist ja völlig sinnlos. Wenn du 140 Euro umrechnest, ja viel Geld. Aber wenn du dein Einkommen (arbeitslose, Mindestsicherung was auch immer) umrechnest ist es genau so viel mehr.
    wölfinmelly210neli_b
  • @Ravenna es kommt natürlich auf den Beruf an aber Hofer oder such Rewe group unterstützen /stellen auch Mütter gern ein. Natürlich gibts auch da Unterschiede. Aber es lässt sich was finden. Und mit einstellzusage bzw wiedereinstellungsbestätigung nach Karenz gibt es auch einen Betreuungsplatz.
    Es gäbe auch den Verein Eltern für Kinder . die haben Tagesmutter angestellt und man bekommt meist einen Platz.
  • RavennaRavenna

    733

    bearbeitet 14. 12. 2019, 08:57
    @Nasty Ich bin 29, hab also nicht allzu lang mit dem Schilling gelebt. Auch wenn es Schwachsinn ist (ist mir bewusst), mache ich das trotzdem noch hin und wieder um mir persönlich zu verdeutlichen, dass eben z.B. 140 natürlich besser&weniger klingt als 1.900 (kann man verstehen, muss man aber nicht). Aus meinem Umfeld weiß ich, dass man für Wochen kein Geld bekommt, weil man beispielsweise einen Kurs ablehnt (wenn man keinen Betreuungsplatz für's Kind hat bleibt einem nix anderes übrig, is aber dem AMS herzlich egal). Man bekommt nicht automatisch mehr Geld nur weil‘s der Euro is (zumindest nicht als Arbeitsloser).
  • @Ravenna ich versteh schon was du meinst, aber 400 Euro Arbeitslosengeld oder was auch immer sind ja auch 5000 Schilling. Wenn du ausgaben umrechnest musst du das auch mit dem Einkommen machen.

    Wie es mit Kursen usw ist kann ich nicht sagen, ich verdiene zwar nur 800 Euro im Monat (also weniger als die Mindestsicherung wäre) aber es hält mir das AMS und somit die Abhängigkeit vom Leib.

    Mir bleibt nur dir viel Glück zu wünschen, hoffe die suche nach Betreuung bringt Erfolg.
  • @Nasty Hab das Gefühl wir reden irgendwie aneinander vorbei ;) macht aber nix :) Das "Hauptthema" war ja eigentlich dass jemand im städtischen KiGa keinen Platz bekommt, weil ein Elternteil arbeitslos ist. Daraus resultierend musst du also arbeiten um (bessere) Chancen auf einen Betreuungsplatz zu haben.

    Wenn du arbeitslos bist und alles dafür tun musst um wieder einen Job zu bekommen (u.A. auch Kurse besuchen) und du dadurch ebenfalls auf Betreuung angewiesen bist, schaust' somit durch die Finger. Ich kann weder 40h die Woche arbeiten, noch in einem Kurs sitzen wenn ich keine Betreuung für mein Kind habe. Wenn du also den Kurs ablehnst weil du dein Kind nicht alleine zuhause lassen kannst, wird dir sofort das Geld gestrichen (also nix da mit 400 Euro/ 5000 Schilling. Bekommst dann null, nada). Das alles ist doch der blanke Hohn!

    P.S. Danke ist lieb gemeint, aber ich bin momentan in Karenz (mein Sohn ist fünf Monate alt) und bin auch zum Glück nicht auf's AMS angewiesen ;)

    LG
    Nasty
  • Also in unserem Privatkindergarten ist es egal, ob man zu Hause ist oder arbeitet. Und wir zahlen für den Halbtagsplatz bis 12 Uhr (ohne Mittagessen) 65 Euro im Monat. Find ich jetzt nicht so tragisch...😌
  • Wie habt ihr euch für einen Kindergarten entschieden? Einfach den nächstbesten Nähe Wohnung oder Arbeit? Oder waren euch andere Kriterien wichtig? Ich bin zwar erst im 6.monat schwanger, mache mir aber schon langsam Gedanken, in welche Richtung wir gehen wollen. 😊
  • @Kleine_Bubu in unserem Fall war es einfach, meine grosse fährt Rollstuhl , brauchten also einen barierefreien der gut von Arbeit und daheim erreichbar ist. Die Jungs kamen jetzt in die krippengruppe im selben Kindergarten.

    Es gibt verschiedene Ansätze ...dem einen ist ein grosser Garten wichtig, dem anderen Sprachförderung, dem dritten ein bestimmter betreuungsschlüssel. Du musst zuerst wissen was für euch wichtig ist, dann die Möglichkeiten prüfen, eventuell auch erreichbarkeit mit öffis wenn auto mal beim service oder wie bei mir das du ruck zuck sowohl von daheim als auch von Arbeit dort sein kannst wenn was wäre mit dem Kind.

    Dann kommt noch das finanzielle dazu. Darfs ein privater sein, oder lieber ein städtischer kostenlos.

    Es gibt ganz viel Kriterien . dann nach dem Ausschluss Prinzip arbeiten.
    In Wien darf man auf den Antrag für den städtischen zwei wünsche angeben. (Kein Rechtsanspruch)
  • @Kleine_Bubu ich geh da immer nach Bauchgefühl...wir sind dazwischen umgezogen und ich
    ich hab mir den bevorzugten Kindergarten angesehen. Als ich rein gekommen bin, wusste ich sofort dass es passt! Ein weiteres Kriterium war für mich auch die Erreichbarkeit, nämlich am Weg zur Arbeit!
  • Ravenna schrieb: »
    @Nasty Ich bin 29, hab also nicht allzu lang mit dem Schilling gelebt. Auch wenn es Schwachsinn ist (ist mir bewusst), mache ich das trotzdem noch hin und wieder um mir persönlich zu verdeutlichen, dass eben z.B. 140 natürlich besser&weniger klingt als 1.900 (kann man verstehen, muss man aber nicht). Aus meinem Umfeld weiß ich, dass man für Wochen kein Geld bekommt, weil man beispielsweise einen Kurs ablehnt (wenn man keinen Betreuungsplatz für's Kind hat bleibt einem nix anderes übrig, is aber dem AMS herzlich egal). Man bekommt nicht automatisch mehr Geld nur weil‘s der Euro is (zumindest nicht als Arbeitsloser).

    Wenn man sich beim AMS arbeitslos meldet muß man innerhalb einer gewissen Frist einen Betreuungsplatz für das Kind vorweisen. Dh, wenn man den hat kann man dann auch Kurse machen. Daß man nur zu Kursen eingeteilt werden kann in der Zeit in der man auch die Betreuung gemeldet hat, ist klar. Sie werden keine alleinerziehende Mutter die nur einen Kindergartenplatz hat zu Abendkursen einteilen.
    Das Geld wird gestrichen wenn man der Pflicht sich um einen Platz für das Kind zu kümmern nicht innerhalb der gesetzten Frist nachgekommen ist und man deshalb dann einen Kurs ablehnen muß.
    Nasty
  • @melly210 Aber wenn man aufgrund seiner Arbeitslosigkeit keinen oder nur sehr schwer einen Betreuungsplatz bekommt?! Das meine ich die ganze Zeit mit Teufelskreis etc.

  • Kleine_Bubu schrieb: »
    Wie habt ihr euch für einen Kindergarten entschieden? Einfach den nächstbesten Nähe Wohnung oder Arbeit? Oder waren euch andere Kriterien wichtig? Ich bin zwar erst im 6.monat schwanger, mache mir aber schon langsam Gedanken, in welche Richtung wir gehen wollen. 😊

    Hm. Also für uns waren folgende Faktoren wichtig:
    1. Wohnortnähe. Dann spart man sich das herumgondeln mit Kind, das Kind hat seine Freunde auch alle in der Nähe, und oft gehen sie dann auch weiter gemeinsam in die Schule. Dh, es entstehen bleibendere Freundschaften. In unserem Fall trifft das besonders zu, weil der Kindergarten direkt an die Volksschule angeschlossen ist.

    2. Ich wollte ein geschlossenes Konzept, dh definierte Gruppen. Ich denke vielen Kindern sind diese komplett offenen Konzepte zuviel. Bei meinem Sohn ist das auf jeden Fall so.

    Aber ich finde darüber hinaus muß man immer das Bauchgefühl entscheiden lassen. Bei unserem Kindergarten hat mir sofort gefallen wie achtsam und respektvoll dort mit allen Kindern umgegangen wird. Es wird dort jedes Kind "gesehen", keines versauert irgendwo ohne daß es jemandem auffällt. Wenn ein Kind sich nicht wohl fühlt wird gehandelt. Beim Besichtigunstermin konnte mir die Leiterin den Namen jeden einzelnen Kindes sagen daß uns zufällig über den Weg gelaufen ist, zu ein paar hat sie auch ein bischen ws erzählt, zb daß A jetzt ein Geschwisterchen bekommt, daß B sich noch ein bischen schwer tut etc ppp. Dh, die wissen wirklich was sich im Leben der Kinder so tut.
    Sie fordern diese Achtsamkeit aber auch von den Kindern ein, und auch das finde ich sehr gut. Respekt voreinander wird dort groß geschrieben. Daß ein Kind eine Betreuerin beschimpft, bespuckt oder sonst was würde dort genau sowenig toleriert wie wenn die Kinder das untereinander tun. Wenn sie es nicht selbst regeln können wird das mit allen beteiligten Kindern in Ruhe besprochen. Das Gruppenklima ist auch wirklich sehr gut dort, es gibt keinerlei Probleme mit gröberen Raufereien, Mobbing, Ausgrenzungen oder sonstwas.
  • Ravenna schrieb: »
    @melly210 Aber wenn man aufgrund seiner Arbeitslosigkeit keinen oder nur sehr schwer einen Betreuungsplatz bekommt?! Das meine ich die ganze Zeit mit Teufelskreis etc.

    Sicher findet man auch arbeitslos einen Platz ! Aber halt ggf nicht Vollzeit, sondern nur bis Mittags. Und das finde ich auch sehr richtig so, sowohl im Interesse der Eltern die auf die Nachmittagsplätze wirklich angewiesen sind als auch im Interesse der Kinder. Aber sonst zählt arbeitslos gemeldet wie arbeitend, dh man bekommt einen Platz.
  • RavennaRavenna

    733

    bearbeitet 14. 12. 2019, 20:37
    @melly210 Ja sicher findet man einen Platz, aber anscheinend nur in einem PrivKiGa! Eine Userin hier schrieb sie bekommt im städtischen KiGa keinen Platz weil ihr Mann arbeitslos ist (ob sie selbst berufstätig ist weiß ich jz nicht). Man habe ihr das so mitgeteilt! Nicht jeder PrivKiGa ist das Gelbe vom Ei und nicht jeder ist für jeden leistbar.

    Dass Kinder von Erwerbslosen „nur“ einen „Halbtagsplatz“ bekommen, ist schon ok so!

    Ich habe leider schon gegenteiliges gesehen. Das AMS sagt zwar es nimmt Rücksicht, aber im Endeffekt ist denen wurscht ob du alleinerziehend bist und wie wann was wo du dein Kind unterbringst. Einer Bekannten von mir ist genau das passiert. Kind nur Vormittags im KiGa, ihr Kurs am Nachmittag, sie lehnt ab. Konsequenz: 4 Wochen kein Geld.

    P.S. Sie hatte ihr Kind in einem PrivKiGa untergebracht
  • @melly210 beschimpfen und bespucken im Kindergarten ? 😱ist es echt schon so weit gekommen. Ich bin schockiert.

    Das mobbing in Schulen präsent ist wusste ich , aber in Kindergärten ?
  • melly210melly210

    3,098

    bearbeitet 14. 12. 2019, 22:07
    Ravenna schrieb: »
    @melly210 Ja sicher findet man einen Platz, aber anscheinend nur in einem PrivKiGa! Eine Userin hier schrieb sie bekommt im städtischen KiGa keinen Platz weil ihr Mann arbeitslos ist (ob sie selbst berufstätig ist weiß ich jz nicht). Man habe ihr das so mitgeteilt! Nicht jeder PrivKiGa ist das Gelbe vom Ei und nicht jeder ist für jeden leistbar.

    Dass Kinder von Erwerbslosen „nur“ einen „Halbtagsplatz“ bekommen, ist schon ok so!

    Ich habe leider schon gegenteiliges gesehen. Das AMS sagt zwar es nimmt Rücksicht, aber im Endeffekt ist denen wurscht ob du alleinerziehend bist und wie wann was wo du dein Kind unterbringst. Einer Bekannten von mir ist genau das passiert. Kind nur Vormittags im KiGa, ihr Kurs am Nachmittag, sie lehnt ab. Konsequenz: 4 Wochen kein Geld.

    P.S. Sie hatte ihr Kind in einem PrivKiGa untergebracht

    Sie hat geschrieben ihr wurde der Platz nur bis Mittags gewährt, nicht daß sie keinen bekommen hat. Weiters ist sie in karenz, dh komplett zuhause, und nur der Mann ist beim AMS gemeldet. Also genau das was wir besprochen haben. Platz von Ganztags auf Mittag umgestellt weil ein Elternteil komplett zuhause und der andere aktuell zuhause.
    Was bei deiner Freundin war kann man jetzt über x Ecken und aus der Ferne schwer beurteilen, aber was ich weiß kann man da auch Beschwerde einlegen, wenn sie meint ihr wurde ungerechtfertigt das Geld gekürzt.
  • Nasty schrieb: »
    @melly210 beschimpfen und bespucken im Kindergarten ? 😱ist es echt schon so weit gekommen. Ich bin schockiert.

    Das mobbing in Schulen präsent ist wusste ich , aber in Kindergärten ?

    Ja, mitunter leider schon wenn nicht drauf geachtet wird. Der Sohn von einer Freundin von mir ist in einem öffentlichen Kindergarten in NÖ der da offenbar nicht so dahinter ist. Dort geht es teilweise unschön zu. Sie haben ein paar Problemjungs seit 2 Jahren in der Gruppe, und obwohl sich immer wieder Eltern deshalb bei der Leiterin beschwert haben wurde da nichts gemacht. Die beschimpfen und spucken nicht nur, die stechen auch andere Kinder mutwillig mit der Gabel etc. Ihr Sohn spielt im Kiga nur mit den Mädels, weil er mit den anderen Burschen in der Gruppe nichts anfangen kann. Er ist ein eher ruhiger Geselle, die sind ihm zu heftig.
    Nasty
  • kea schrieb: »
    Städtische Kindergärten nehmen auch Kinder die weniger als 3 Jahre alt sind. In der kleinkindgruppe.
    Es „müssen“ nicht beide Eltern arbeiten aber die Chancen sind sehr gering einen Platz zu kriegen wenn ein Elternteil zuhause ist. Auch wenn beide arbeiten ist es schwierig einen Platz zu kriegen.
    Louise18 schrieb: »
    @Kea hm weil ich hab beim magistrat angerufen bei der Kindergarten Anmeldung, und der hat mir das so persönlich gesagt das das nicht geht und ich ihn nicht anmelden kann
    Louise18 schrieb: »
    weil ich wollt ihn eigentlich nur fragen wie ich ihn genau anmelde , was ich brauche , wo ich hin muss, ob ich mir ein Kindergarten aussuchen kann, einfach informieren ... und der hat mich gleich gefragt ob wir beide angestellt sind..


    @melly210 Hier scheiden sich die Geister... Sie sagt: Magistrat sagt nein, eine Userin sagt: wird schwierig mit nur einem arbeitenden Elternteil und wieder jemand anderes (habe ich hier nicht reinkopiert) meint es sei alles kein Problem...

    Is ja auch egal jz...

    Wünsch Dir noch ein schönes Restwochenende :)
  • Ravenna schrieb: »
    kea schrieb: »
    Städtische Kindergärten nehmen auch Kinder die weniger als 3 Jahre alt sind. In der kleinkindgruppe.
    Es „müssen“ nicht beide Eltern arbeiten aber die Chancen sind sehr gering einen Platz zu kriegen wenn ein Elternteil zuhause ist. Auch wenn beide arbeiten ist es schwierig einen Platz zu kriegen.
    Louise18 schrieb: »
    @Kea hm weil ich hab beim magistrat angerufen bei der Kindergarten Anmeldung, und der hat mir das so persönlich gesagt das das nicht geht und ich ihn nicht anmelden kann
    Louise18 schrieb: »
    weil ich wollt ihn eigentlich nur fragen wie ich ihn genau anmelde , was ich brauche , wo ich hin muss, ob ich mir ein Kindergarten aussuchen kann, einfach informieren ... und der hat mich gleich gefragt ob wir beide angestellt sind..


    @melly210 Hier scheiden sich die Geister... Sie sagt: Magistrat sagt nein, eine Userin sagt: wird schwierig mit nur einem arbeitenden Elternteil und wieder jemand anderes (habe ich hier nicht reinkopiert) meint es sei alles kein Problem...

    Is ja auch egal jz...

    Wünsch Dir noch ein schönes Restwochenende :)

    Da geht es aber um die Krippe, nicht um den Kindergarten. Krippenplätze sind oft extrem knapp, da werden im Zweifelsfall wenn sie mehr Anmeldungen haben als Plätze natürlich schon die vorgezogen die einen Job haben. Wenigstens in Wien kann man aber bei Krippenkindern auf Tagesmütter ausweichen, das ist ohnehin oft besser für U3 Kinder geeignet, wenn es eine halbwegs gute Tagesmutter ist. Wird einem bei den Krippen auch oft empfohlen wenn sie voll sind.
  • Ich versteh nur nicht, wer bestimmt, ob man das Kind um 12,13 oder 14 Uhr abholen soll, wenn man in Karenz ist?
    Gibt es da nichts einheitliches?
  • @farfalla es liegt im Ermessen der Leitung. Entweder 12 oder 14h.
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