Liebe Mütter,
bitte verurteilt mich nicht, ich bitte hier um eigene Meinungen oder Erfahrungen.
Meine Tochter wird bald 1 Jahr alt. Ich habe die 14 Monate Karenzzeit genommen und würde im April wieder Arbeiten gehen. Der Grund ist für mich nicht nur wegen des Geldes sondern auch für meine Tochter, damit sie mehr sozialen Kontakt bekommt und auch für mich weil mir daheim die Decke am Kopf fällt.
Sie würde somit im Februar in die Kinderkrippe gehen für 2 Tage in der Woche und das für 7 Stunden, wenn sie natürlich möchte und sich auch gut einlebt.
Ich habe mich so entschieden, denn ich kann ja nicht probieren sie in den Kindergarten zu geben und erst dann die Karenz verlängern, da ich dies ja nur bis zum 1 Geburtstag meines Kindes kann.
Mein Problem ist nun folgender, jeder in meiner Familie, sprich alle Frauen/Mütter, fragen mich nun ob ich, tut mir leid für den Ausdruck aber den verwenden sie, Geisteskrank bin. Ich selbst verstehe nicht was so falsch daran sein soll.
Ja ich würde jeden Tag von Burgenland nach Wien pendeln müssen. Nur ich habe nicht so wie früher oft, meine ganze Familie in einem Dorf in einer Stadt wo ich "schnell" mal die Kleine lassen kann. Es kränkt mich doch sehr wenn alle nur auf mich einhauen, zumal es ein kleiner Nebenverdienst ist, etwas ausgleich zum Alltag und auch für meine Tochter ein sozialer Kontakt.
Bin ich die einzige die so denkt? Mache ich jetzt tatsächlich etwas falsch?
Kommentare
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Für die einen so, für die andren so
Steh zu deiner Entscheidung, du weist am besten was gut für euch is.
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Mein Kleiner hat auch mit 14 Monaten die Krabbelstube besucht, und er liebt sie bis heute, ohne Ausnahme!
Was sagt dein Partner dazu ?
Und geisteskrank bist du sicher nicht! Vielleicht wäre ein bisschen Abstand zu den Leuten gut, die dir solche Sachen an den Kopf werfen.
Du bist sicher eine tolle Mama und das bist du auch noch wenn dein Kind 7 Stunden in der Woche fremdbetreut wird.
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Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden
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Ich selber war 3,5 jahre mit dem kleinen daheim und wäre zum ende hin fast umgekommen vor langeweile. Nach 14 monaten schon wieder arbeiten wäre mir persönlich zu früh gewesen. Aber das gilt nur für mich. Das muss jeder für sich selber entscheiden und ich finds absolut ok wenn du wieder gehst.
Außerdem sinds ja nur zwei tage die woche.
Wenn du feststellst, dass es für dich oder deine kleine doch noch nicht passt, kannst du dir ja eine andere lösung überlegen.
Probieren würde ich es auf jeden fall. Es bringt niemandem was, wenn du frustriert daheim sitzt, nur damit andere menschen nicht von ihrer vorstellung einer perfekten mutter und hausfrau abweichen müssen. Ist ja dein leben und nicht ihrs.
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Es wird dich übrigens ständig irgendwer verurteilten, wenn du nicht das gleiche machst wie die anderen. Wir wohnen unter der Woche in Wien und am WE in nö. Und jetzt kann ich mir ständig von den Leuten im dorf anhören, dass wir dann mit kind ganz ins Dorf ziehen sollen, mein Mann müsste dann pendeln und ich sollte e nimma arbeiten die nächsten Jahre. Ich bin ja so eine rabenmutter, wenn mein Kind in Wien in den kiga und zur Schule gehen muss. Furchtbar, die ganzen Wiener und dann noch die Ausländer. :facepalm: :rolleyes: /sarcasm-off
Lass dich nicht verunsichern! Wenn's für dich und deine Familie so passt, können die reden was sie wollen...
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Ich kann dich voll verstehen wenn du wieder unter Leute kommen willst.
Lass dich nicht beeinflussen von den Leuten die dir das ausreden wollen!!!
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Erzähl diesen Übermüttern in deinem Umfeld, dass es in anderen Ländern der Welt Gang und Gebe ist, bald wieder arbeiten gehen (zu müssen). Frag sie mal, ob die etwa auch alle geisteskrank sind!
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Mein Sohn geht seit dem 14. Lebensmonat zur Tagesmutter und ich arbeite 30 Stunden 5 Tage die Woche. Und er liebt die Tagesmutter, er rennt jeden Tag mit Freude zu den anderen Kindern rein und ist total ausgeglichen. Ich bereue es keine Sekunde, zumal es in meinem Job nicht anders gegangen wäre und ich auch wieder arbeiten wollte nach einem Jahr.
Kinder sind verschieden, aber lass dich für deine Entscheidung nicht verurteilen. Jedem so wie er möchte.
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Ich persönlich sage jetzt, wo ich schwanger bin, dass ich gern länger daheim bleiben würde (kann aber auch nicht einfach wieder in den alten Beruf zurück). Aber es kann genauso gut sein dass mir die Decke auf den Kopf fällt und ich das in einem Jahr anders sehe...
Also mach dein Ding, eine gute Mutter bist du so oder so!
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Lass dir nix einreden ,keiner steckt in deiner Haut , dein Kind profitiert auch davon ,wenn du entspannter bist und dir nicht soviel Kopf machen musst !
Glg
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Fühlt euch bitte mal ganz doll von mir geknuddelt, ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen. Ich bin froh das es auch andere Mütter sehen so wie ich
@lisa_90 mein GöGa ist ebenfalls meiner Meinung. Diese Entscheidung haben wir beide getroffen und er steht voll hinter mir
In dem Sinne werde ich meine Entscheidung auch weiterhin tatkräftig äussern!
Vielen lieben Dank nochmal
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Ich habe nach circa 8 Wochen begonnen zu arbeiten. Mein Kleiner ist ein voller Sonnenschein und total happy. Meine Mutter hat mir anfangs ein schlechtes Gewissen gemacht und die Leute aus meinem Heimatort haben doofe Kommentare geschoben. Aber jetzt sagt sogar meine Mutter, dass ihm an nichts fehlt und er mit der Situation sehr gut umgehen kann. Ich habe für 15 Stunden die Woche und jetzt seit Jänner 20 Stunden eine Babysitterin. Mein Kleiner liebt die Babysitterin und sie fördert ihn echt toll. Mit 18 Monaten geht er dann in die Krippe.
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Für mich persönlich wäre es zu früh gewesen aber es kommt sicher stark auf die persönlichekeit des Kindes an... Lass dich nicht verunsichern...
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2 Wochen noch, dann kann ich endlich wieder Zuhause sein. Ich persönlich finde, dieses Jahr, doch einiges verpasst zu haben. Die Möglichkeit einer Krippe in der hiesigen Gemeinde haben wir nicht. Nur arbeiten zu gehen, damit ich mir eine auswärtige Krippe leisten kann... nö da bleib ich lieber bei meinen Kindern Zuhause. Auch wenn ich mir einiges anhören kann, von wegen keine Pension blablabla. Jede Mutter will das Beste für ihr Kind und was das ist kann NUR sie entscheiden.
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Bin mit 19 ausgewandert, in Portugal hätte ich 6 Monate nach Geburt zuhause bleiben dürfen, ab dann ist Krippe normal, jetzt lebe ich in der Schweiz und muss nach spätestens 4 Monaten (letzte 2 Wochen unbezahlt) wieder arbeiten gehen, auch hier sind Krippe und Tagesmutter normal.. außer Papa verdient genug.
Man muss es halt probieren und entweder es klappt oder halt nicht. Wir haben auch Plan B.
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Wichtig ist, daß du auf dein Bauchgefühl hörst. Nicht nur was das arbeiten generell angeht sondern auch die Frage der Betreuung wenn du gehst. Ja es gibt Kinder denen es mit einem Jahr schon super in der Krippe gefällt, Viele sind aber noch überfordert. Die Gruppenfähigkeit beginnt halt einfach erst mit 2,5 bis 3.
Vielleicht fühlst du dich besser wenn du dir auch noch eine gute Babysitterin oder eine Tagesmutter suchst für den Fall, daß die Krippe noch nichts für sie ist ?
Vorausgesetzt die Betreuung ist kindgerecht ( niedrigee Betreuungsschlüssel), ist eine Fremdbetreuung auch für kleine Kinder auch anregemd und bereichernd. Ich habe mit 20 h wieder angefangen sobald mein Kleiner 20 Monate alt war. Für eine Gruppenbetreuung wäre er mir noch zu klein gewesen, wir hatten das erste dreiviertel Jahr eine Babysitterin und dann ist er mit 2,5 zur Tagesmutter gekommen. Das hat auch beides super gepasst und war für uns richtig so.
Übrigens kann man nicht einfach sagen in anderen Ländern klappt das auch. Da sind die Betreuungsschlüssel oft viel niedriger. In Holland zb gehen auch Viele nach 4 Monaten wieder, aber dort sind max 2 (!!) Kinder pro Betreuer solange die Kinder unter 3 sind. Das kann man nicht mit unseren Krippen vergleichen, wo oft 5-7 Babies pro Betreuer da sind...
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Das einzige was mich beunruhigen würde wäre, wenn etwas passiert bist du halt schon weit weg, wenn du erst von Wien ins Burgendland pendeln musst. Oder hast du dann jemanden bzw. deinen Mann der im Fall des Falles schnell bei eurem Kind.
Die Bindung zur Kleinen ist teilweise fast stärker als zur Großen.
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Ich persönlich möchte meinen 4 Monate alten Spatz nur ungern in die Krippe geben, aber wir sind immer noch auf Nanny-Suche
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Ich hab mir auch schon Sorgen gemacht, weil ich nach 15 Monaten wieder arbeiten gehen will. Vor allem wegen finanziellen Gründen, aber auch weil ich mich kenne - mir fällt schnell die Decke auf den Kopf. Dieser Artikel lässt mich positiver und selbstbewusster denken.
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Bei "normalen" Kindern ist es so, daß es dann für sie vorteilig ist und sie resilienter macht wenn sie eine feste, vertrauensvolle Bindung zu der Person aufbauen können (dh keine Betreuerwechsel) und der Betreuungsschlüssel max 1:2 ist. Halt so wie das bei Oma/Nanny/guter Tagesmutter der Fall ist.
Ich bin absolut der Meinung, daß auch Mütter von Kleinkindern ohne schlechtes Gewissen arbeiten gehen können und dürfen. Habe ich ja auch gemacht. ABER muß man halt schauen, daß man dann auch eine kleinkindgerechte Betreuung nimmt, dem Kind zuliebe.
Es gibt auch sehr gute Krippen, mit wenigen Kindern und gutem Betreuungsschlüssel. Die Mehrzahl ist das in unseren Breiten leider nicht, und die die es gibt verlangen (nona) oft saftige Zuzahlungen. Da ist es oft denke ich einfacher und billiger eine gute Tagesmutter/Babysitter/Au Pair zu finden.
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Ich werd dann nach einer privaten Tagesmutter suchen, das klingt für mich am besten.
Generell finde ich schon, dass das jede Mutter bzw. jede Familie individuell für sich entschieden muss.
Leben und leben lassen heißt die Devise. Auch wenn man sich mit blöden Kommentaren herum schlagen muss...
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Aber ich glaube die Wortwahl ist nicht so gelungen. "sozial schwache Familie" gleichzustellen mit "Problemfamilie" Das ist doch bitte nicht dasselbe!!!
Eine sozial schwache Familie kann mitunter genauso gut einen geregelten Tagesablauf für die Kinder bieten, mit Ihnen sprechen und mitunter auch gesunde Ernährung anbieten.
Ich wäre da vorsichtig niemanden zu beleidigen mit der Wortwahl...
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@Angel hui nein um Gottes willen ! Ich denke es ist super, wenn das Kind die ersten drei Jahre zuhause sein kann, ohne Fremdbetreuung ! Die angesprochene Resilienz kriegen sie auch wenn sie zb regelmäßig Oma und Opa besuchen. Halt einfach so, daß sie wissen es gibt noch mehr Leute außer die Mama auf die sie zählen können. Das beruhigt die Kinder, weil sie dann wissen, selbst wenn mit der Mama mal was wär, wären sie nicht alleine. Es geht hier eher um kindgerechte Alternativen, wenn Mütter nicht drei Jahre zuhause bleiben können oder wollen.
@Delilah_s89 eine gute Tagesmutter ist sicher eine gute Wahl. Ich würde dir raten dir ein paar in der Nähe anzuschauen, dann siehst du wer dir sympathisch ist, wieviele andere Kinder da wären, wie der Tagesablauf wäre etc. Ich habe mir vier angeschaut, die die ich diesen Herbst dann für meinen Sohn genommen habe betreut zb generell nur 4 Kinder von denen selten alle da sind, dh meist sind nur mein Sohn und 1-2 andere da, wobei drei von den vier Kindern die sie hat schon über zwei sind, so daß der Einzige der wirklich noch klein ist (der ist 1,5) nicht zu kurz kommt.
Und ja natürlich ist die Frage welche Betreuung am besten passt sehr individuell. Das sind ja alles nur Faustregeln. Man muß immer schauen wobei man sich selbst und wobei sich das Kind am wohlsten fühlt.
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Finde aber auch, dass man beide Varianten akzeptieren sollte
Wir schwimmen bei Gott nicht im Geld und trotzdem bin ich 3 Jahre (bzw. 30 Monate) Zuhause bei der Maus (und wenn ich bald wieder schwanger werde sogar noch länger weil ich auch bei Kind Nr. 2 wieder die längste KBG Variante wählen werde. Helena wird voraussichtlich auch erst mit vier in den Kindergarten gehen (so wie ich damals auch)
Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen wie mir mit Kleinkind Zuhause die Decke auf den Kopf fallen sollte Aber wahrscheinlich bin ich einfach der Typ Frau der mehr auf Familie als auf Karriere „ausgelegt“ ist.
Oder es liegt an meinem Beruf den ich echt überhaupt nicht vermisse und es stört mich keineswegs, dass ich mir nicht ständig neue Sachen kaufen kann oderso. Das was ich brauche habe ich und die Maus ebenso (und natürlich auch Sachen die sie nicht bräuchte ) und ich kann mir auch trotzdem ab und zu was gönnen. Das geht dann in meinem Fall halt in mein Hobby = meine Haustiere
Muss aber dazu sagen ich hab auch immer gesagt - und seh das immer noch so! - dass ich, wenn ich Kinder habe zumindest (!) die ersten drei Jahre bei ihnen sein will.
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1. Bin ich den ganzen Tag mit meiner kleinen zu Hause, ausser wir fahren zu Oma, Opa oder Urlis. Mein Mann geht um 7 hinaus und kommt zum Teil um 9 Uhr abends heim und das von Montag bis Freitag.
2. Hat Valerie keine Spielgefährten oder anderen sozialen Kontakt mit Kinder da wir weder im engen Freundeskreis noch in der Familie Kinder oder Babys haben
3. Bin ich so aufgewachsen mit "ich will, oder muss zum Teil, was machen"
4. Bin ich gerne für mein Kind da, ich rede mit ihr, ich spiele mit ihr, ich tanze und scheckere, einfach alles, nur ich merke das ich auch etwas Zeit für mich brauche, ja hier kann man mir vorwerfen ich sei egoistisch, aber mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt wo ich mich nur mehr isoliert fühle und ich selbst merke das ich nicht mehr ich selbst bin.
5. Eine Tagesmutter, Nanny, etc. kostet enorm viel Geld. Vorallem wenn man auf Sparmodus ist, damit man sich den Traum vom eigenem Heim leisten kann. Auch damit unsere Kinder, ja wir wollen noch eines, mehr Platz haben. Ich möchte meiner Tochter so viel bieten wie ich kann und das es ihr an nichts fehlt, in dem Sinne sparen mein Mann und ich, jedoch nicht bei meiner Tochter.
6. Oma und Opa sind ebenfalls noch für lange Zeit berufstätig und kann daher nicht mehr während dieser Zeit arbeiten gehen.
Bezüglich dem Arbeitsort bin ich noch mit dem Dienstgeber in Verhandlung, vielleicht wirds ja doch nicht Wien.
Aber wie hier doch viele geschrieben haben, es ist die Entscheidung der Mutter, die weiss was für ihren Kind/Kindern und seinem selber am Besten ist
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Und was zb halt auch geht: wir schwimmen beileibe nicht im Geld. Wir haben vor eineinhalb Jahren Haus gebaut und müssen jetzt die Kredite abzahlen. Da bleibt nicht viel über. Aber meine Eltern haben uns das dreiviertel Jahr daß unser Sohn von der Babysitterin betreut worden ist die Hälfte dazu gezahlt, weil sie es auch als sehr wichtig empfunden haben, daß er nicht in Gruppenbetreuung kommt bevor er dazu bereit ist. Übrigens hat die Babysitterin nur ca 100 Euro mehr gekostet als ein Krippenplatz in NÖ.
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Du schimpfst enorm über krippen hast aber anscheinend keine persönliche erfahrung damit.
Also ob ein Kleinkind in der krippe oder bei der TM besser aufgehoben ist kommt nunmal auch auf das kind, die krippe, die TM und sonst noch was an.
Ist schön das es für euch so gut passt. Aber das muss eben für andere familien nicht auch so gelten.
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Und ich habe auch sehr wohl geschrieben, daß es gute Krippen gibt. Die Mehrzahl ist es aber nicht. Genau wie es Kinder gibt für die eine gute Krippe besser passt als eine TM. Die meisten Kinder unter 2,5 tun sich aber bei einer guten TM leichter.
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Meine schwägerin war TM das ist paar wochen langer kurs beim AMS oder wifi. Also naja die Ausbildung ist jetzt net sooooo.
Eine gute betreuung ist logischer weise wichtig. Nur wo die gute zu funden ist ist SEHR individuell!!!
Und in wien gibt es auch wesentlich mehr angebot als am land. Da muss man ift nehmen was man bekommt
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Unser Kind bleibt noch zu Hause weil wir beide Teilzeit machen aber ich hätte ihn dann schon gerne in einer alterserweiterten Gruppe weil hier wenig Kinder am Spielplatz sind und die Verwandtschaft weit weg damit er auch Kontakt zu anderen Kindern hat.
Alles hat seine Vor- und Nachteile und jede Familie muss die Lösung finden die am besten passt. Deswegen muss man die Lösung der anderen nicht schlecht finden.
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Mir persönlich fällt die Sichtweise einer vielleicht schon jahrelang berufstätigen werdenden Mutter mitunter wirklich schwer, bzw. ist mir fremd. Daher ist mir eine objektiven Einschätzung einfach gar nicht möglich. (Muss man an dem Punkt ehrlich zugeben)
Ich habe für mich entschieden daheim bleiben zu wollen, weil es mir wichtig war für die Kinder. Nicht nur wenn sie kleine sind, sondern auch für meine Großen (9,7). Ich möchte sie nicht nach der Schule in den Hort schicken müssen.
Die Decke fällt mir nicht auf den Kopf, wie auch bei 3 Kindern Ich hätte gern mal ab und an 5 ruhige Minuten wo ich meinen Kaffee trinken kann, aber es reizt mich nicht für jemanden anderes zu arbeiten.
Meine 3 gingen mit 3 bzw 4 in den Kindergarten von 8-12, weil ich an sich den Kindergarten wichtig finde, aber länger ging noch keiner.
Bei uns ist es aber noch dazu eine klar finanzielle Entscheidung. Wir leben in Tirol und alle 3 Kinder betreut zu wissen bis ca. 13-14 Uhr, würde uns im Monat über 1200€ kosten (in ganz normalen staatlichen Einrichtungen), selbst mit Förderung wären das noch immer 600-700€. Das verdiene ich kaum halbtags.
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Aber dies ist ja eigentlich auch nicht das Thema hier in diesem Thread sondern eher ob andere Mütter oder eben nicht, der gleichen Ansicht sind das man auch vor dem normalen Kindergarten auch schon arbeiten gehen kann.
Ich finde Lösungsansätze gut, nur aufzwingen und sich total querstellen und das ohne die Situation des Gegenüber tatsächlich zu kennen finde ich nicht ok. Vorallem wenn man dann doch etwas angegriffen wird.
Ich habe mir lange und vorallem viele schlaflose Nächte Gedanken darüber gemacht wie ich das am Besten angehen kann. Der Zusatz saß ich keine Rückendexkung seitens meiner Family bekomme ist zusätzlich belastend. Natürlich möchte ich nur das Beste f<r mein Kind, aber trotzallem auch wenn wir, mein Mann und Ich bei uns, schon sparsam sind, kuss ich doch finanzielle Abstriche machen. Das Geld was ich zusätzlich für eine TM brauche habe ich nicht zu Verfügung. Daher TM schön und gut, aber finanziell unleistbar.
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Ich habe dieses Thema (Krippe mit üblichem Betreuungsschlüssel von 3 Betreuen und 15-18 Kindern zwischen drei Monaten und drei Jahren) schon in etlichen anderen Foren erlebt und am Ende ist es irgendwie immer darauf rausgelaufen: ich weiß eh, daß es nicht so optimal ist, aber ich habe keine andere Möglichkeit. Und ja, das ist auch sehr verständlich.
Aber warum muß man da dann auf Teufel komm raus erst versuchen zu argumentieren, daß das eh besser ist für die Kinder als bis 3 zuhause zu sein oder als eine 1:1 oder 1:2 Betreuung ?! Damit meine ich jetzt niemanden im speziellen, sondern generell. Irgendwann kommen dann diese Studien mit den Problemfamilien um die Ecke a la es wäre eh besser für die Kinder, oder irgendwelche Eltern die sagen ihre Einjährigen tun angeblich nichts lieber als in die Krippe zu gehen, es wird Müttern die 3 Jahre bei den Kindern bleiben auch noch versucht ein schlechtes Gewissen zu machen etc...Das ist dann einfach unnötig in meinen Augen.
Es ist ganz klar, daß im Leben nunmal nicht alles geht. Das kann man doch auch ehrlich so sagen. Wenn das Kind mit eins in die Krippe ums Eck muß weil finanziell nichts anderes geht, dann ist es nunmal so. Es wird trotzdem gut groß werden.
Nur ist es trotzdem wichtig, anderen Eltern nicht zu erzählen das wäre null Problemo und eh ambesten so, sondern ehrlich zu sagen, gerade bei so kleinen Kindern ist es ganz wichtig, daß der Betreuungsschlüssel sehr niedrig ist und die Betreuung qualitiatv hochwertig. Dafür sollte man wenn es möglich ist auch ein Stück fahren oder was zuzahlen.
@Cherrysheep Das allerwichtigste und das allerentscheidenste und viel wichtiger als die Frage ob fremdbetreut oder nicht ist, daß die Kinder mit Eltern groß werden die sie lieben und bei denen sie sich geborgen fühlen. Das bietest du ihr, und das ist das wertvollste Geschenk, daß du ihr geben kannst. Von daher, alles Gute dir und deiner Kleinen, ihr werdet das schon machen
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Aber dies ist ja eigentlich auch nicht das Thema hier in diesem Thread sondern eher ob andere Mütter oder eben nicht, der gleichen Ansicht sind das man auch vor dem normalen Kindergarten auch schon arbeiten gehen kann.
Ich finde Lösungsansätze gut, nur aufzwingen und sich total querstellen und das ohne die Situation des Gegenüber tatsächlich zu kennen finde ich nicht ok. Vorallem wenn man dann doch etwas angegriffen wird.
Ich habe mir lange und vorallem viele schlaflose Nächte Gedanken darüber gemacht wie ich das am Besten angehen kann. Der Zusatz saß ich keine Rückendexkung seitens meiner Family bekomme ist zusätzlich belastend. Natürlich möchte ich nur das Beste f<r mein Kind, aber trotzallem auch wenn wir, mein Mann und Ich bei uns, schon sparsam sind, kuss ich doch finanzielle Abstriche machen. Das Geld was ich zusätzlich für eine TM brauche habe ich nicht zu Verfügung. Daher TM schön und gut, aber finanziell unleistbar.
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Ich für mich möchte allerdings die ersten drei Jahre bei meinen Kindern bleiben...ich glaube, dass niemand meine Kinder und ihre Bedürfnisse so gut kennt wie ich und ehrlich gesagt möchte ich sie einfach auch selber erziehen und eine enge Bindung zu ihnen aufbauen. Und ich muss auch sagen, dass ich das Privileg habe, dass mein Mann genug verdient und wir uns das leisten können.
Was für die Kinder besser ist? Ich glaube, dass Kinder sehr unterschiedlich sind und es manchen sicher nichts ausmacht, in eine Krippe oder zu einer Tagesmutter zu kommen. Bei meinen habe ich einfach noch das Gefühl, dass sie bei mir sein wollen...
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Ich wurde angerufen ob ich nicht schon ab 1
Februar wieder arbeiten gehen möchte. Dann sind die Kinder 13 Monate und 2,5 , Jahre alt.
Ich würde vorerst eh nur 10h auf zwei Tage aufgeteilt arbeiten gehen.
Trotzdem denke ich, dass ich dann alles daheim verpassen würde.
Kinderbetreuung ist bei uns auch nicht einfach. Wird sehr kompliziert.
Habe eine dezente Panikattacke bringen bekommen, als ich realisiert habe, dass ich dann wirklich arbeiten gehe und die Karenz dann aus ist.
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Die Geringfügigkeitsgrenze liegt glaub ich bei 430€ ca. Ich finde das wirklich heftig!
Wir müssen schauen, wie wir das dann in 2 Jahren lösen, wenn wir beide gleichzeitig in der Ordination arbeiten müssen - aber dafür müssen wir erst schauen, wo wir hingehen. Also kommt Zeit kommt Rat.
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