Taufen!? Heiraten!? Wie viel Tradition und Religion lebt ihr?

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Kommentare

  • Na die Feiertage sind mir egal :-)
  • @TabbyMew Danke ja so hab ich das gemeint.
    Ich glaub das es da sicher einige geben würde die es sich dann überlegen aus zu treten.
    Mir wäre es egal. Ich muss in meinem Beruf so oder so auch an den Feiertagen arbeiten oder Urlaub nehmen.
  • ich finde, ein Kind sollte wissen warum man was feiert. Also mein Kind wird mal lernen warum man Weihnachten feiert, warum Ostern usw! Ich finds total schlimm das man das heutzutage nicht mehr weiß...
  • Meine wird das auch lernen, ich find das gehört bei uns einfach zum allgemeinwissen.
    Nur ich weiß nicht wie ich ihr das erklärn soll warum wir das feiern obwohl ich und mein freund nicht gläubig sind. Aber meiner will ja eh nicht drauf verzichten. Verstehs zwar nicht aber gut, ich bin in der minderheit
  • Ich möchte das auch meinem Kind beibringen! Finde das auch wichtig.
  • Also @TabbyMew das sehe ich nicht so mit den Feiertagen. Wenn das nicht mehr währe würde man Sonntags auch arbeiten müssen. Denn Sonntag ist ja "der Tag des Herrns" und ich bin froh, dass Sonntags alles zu ist und die Leute
    e wenigstens an einem Tag ihre Ruhe haben (obwohls eh schon genug Ausnahmen gibt).

    Hm, bin ihrgendwie schon verwundert, dass es so viele gibt, die diese Feste nicht feiern bzw. es nur wg. "anderen" feiern. Vielleicht bin ich da zu "katholisch" erzogen worden, aber was ist den bitte schlimm an Weihnachten, dass man es "nur" feiert, weil es den "anderen" wichtig ist??

  • Ich muss auch an sonntagen arbeiten, also für mich wär das kein thema ;D
    Ich hab schichtdienst, mein freund steckt in der gastro - für uns gibts so oder so kein wochenende.

    Schlimm an weihnachten is eigentlich eh nix, nur ich mag persönlich diesen vorweihnachtlichen stress nicht, dann man muss ja immer alles so schön haben und ja viel kochen - das is für mich kein feiern, dass is ne fressveranstaltung. Dann noch alles auspacken und weiter gehts mim essen. Die halbe verwandtschaft is sauer weil man weihnachten nicht bei ihnen verbracht hat, ein teil der kinder wollt andere geschenke haben usw usw. Und was hat ein baum, geschenkeberge und ein überfüllter tisch noch mit dem zu tun, weshalb weihnachten eigentlich gefeiert wird?

    Ich war mal bei einer freundin weil meine eltern über weihnachten in spanien warn und die haben an dem tag nichts gehabt außer n paar mitbringsel für die kleinen und sind als riiiiiesiger haufen einfach nur zusammen gesessen bei kaffee und kuchen, wer hunger hatte konnte was richtiges essen und aus das wars. DAS is für mich ein weihnachtsfest. Ruhig, ohne viel aufwand und trotzdem schön.
    Sonst wär ich an weihnachten allein daheim gewesen, hätt mich auch nicht gestört. Für mich ist das ein tag wie jeder andere auch.
  • @TabbyMew... ich komm auch von der Gastro... aber für mich war es schon schlimm Weihnachten arbeiten zu müssen...

    Vl wird sich das mit Weihnachten, Ostern... bei euch ändern, da ihr jetzt ein Kind habt ;)
  • jaaaaa super wird das - jetzt hab ich noch einen streitpunkt mehr in der familie. beide seiten wollen dass wir zu weihnachten usw bei ihnen sind ^^ dann muss ich erst recht so tun als ob mir das gefällt und werd eigentlich zu etwas gezwungen was ich nicht möchte. das was ich der kleinen eigentlich lernen und vermitteln wollte wird ausgeblendet weil sie sicher mit geschenken überhäuft wird und sich brav dran gewöhnt, egal was ich sag.
    und wenns mal in die schule geht kann ich ma dann anhörn, dass andere kinder viel mehr geschenke bekommen haben oder das und das haben und sie nicht das hat was sie wollte.

    aber ja du hast recht, mit kind wird sich das alles ändern. es wird mir noch mehr auf die nerven gehen.

    ganz ehrlich, wieso sollt sich meine Einstellung ändern? ich bin nicht gläubig, für mich liegt die entstehung unserer welt im Urknall und deswegen finde ich es nicht angebracht diese ganzen 'feste' mitzufeiern und mich dann auch noch drüber zu freuen.
    in den schulen ist religion ein 'freizeitfach' wo Hausaufgaben usw gemacht werden, keiner dem lehrer zuhört usw - aber geschenke will jeder haben. das is es leider weshalb sich locker 95% der Kinder auf weihnachten etc freuen. weils geschenke gibt.
    meine eltern hatten damals nicht viel geld und haben mir oft nur ein teil zu weihnachten etc geschenkt. mit 8 oder 9 wollte ich gar nichts haben, ich wollte nur mit ihnen zusammen sein, etwas backen, einen film sehen und dann schlafen gehen und das ist seitdem geblieben. in dem alter hab ich gelernt, was hinter weihnachten steht und da ich das auch damals schon merkwürdig fand an etwas zu glauben was es für mich nicht gibt wars für mich hinfällig. es war für mich falsch dass ich obwohl wir nicht viel geld hatten für etwas geschenke bekam, woran keiner von uns glaubte.
    dafür waren die geburtstage umso schöner. das is find ich ein tag der besonders gefeiert werden sollte - nicht weihnachten.
  • aber ich muss das alles eh mitmachen, ob ich will oder nicht. sonst werd ich als schlechte mutter abgestempelt ;)
  • Ich komme auch aus der Gastro und habe mich im Laufe der Zeit daran gewöhnt, an allen Feiertagen zu arbeiten. ich muss aber dazusagen, dass ich auch alles diese Feiertage gehasst habe. Vorallem das "heile" Welt spielen an Weihnachten, wenn man sich sonst unterm Jahr gar nicht so wirklich versteht.

    Aber seit ich Kinder habe, hat Weihnachten für mich wieder eine ganz andere Bedeutung bekommen. Die Vorfreude im Advent und dann mit meiner Familie unter Baum zu sitzen und die glänzenden Kinderaugen zu sehen.
    Klar bekommen auch unsere Kinder Geschenke und das nicht grad wenig, weil einfach noch alle Oma und Opas und Uroma/Uropa und Tanten da sind, die sich es halt nicht nehmen lassen wollen, den Kleinen was zu schenken. Ich bin schon der Meinung, dass es eigentlich zu viel des Guten ist, will aber natürlich auch keinem die Freude verderben, wenn sie sehen, wie die Kinder ihre Geschenke auspacken. Wir haben uns halt darauf geeinigt, dass es Kleinigkeiten sind und es nicht allzu sehr ausartet.

    Sobald sie etwas älter sind, möchte ich sie unbedingt in die Mette bzw. Kindermette mitnehmen. In der letzten Zeit waren wir (unser Großer und ich) schon öfters in der Kirche und er war echt brav. Er merkt schon jetzt dass man still zu sein hat und einfach das allein macht für mich schon viel aus, was den Glauben betrifft.
    Wir beten jeden Abend und er betet schon richtig mit. Natürlich versteht er den Sinn nicht, aber für mich ist es wichtig ihnen das beizubringen.

    @TabbyMew. Ich finde deine Ansicht wie du persönlich Weihnachten feiern möchtest, echt schön. Natürlich ist es schwierig das umzusetzen wenn alles anderen andere Meinung sind. Aber dann macht ihr euch doch zusammen am heiligen Abend "euer" Weihnachten so wie ihr es möchtet und schließt den Kompromiss dass der 25./26. dem Rest der Familie gehört.
    Interessanter Weise finde ich klingen "deine Weihnachten" doch sehr katholisch. Denn genau das wie du es gerne haben möchtest - ruhig, gemütlich ohne großen Schnickschnack- ist ja genau das wie es eigentlich unser Glaube es uns vormacht. Und wie es eigentlich wir alle machen sollten.
    Nur leider ist in der heutigen Zeit das "echte Weihnachten" schon sehr zur Nebensache geworden, durch die Schenkerei und den Stress im Advent.

    Genau deshalb finde ich sollte man den Kinder den Advent und die Weihnachtszeit unbedingt näher bringen - insofern man einen Glauben hat.
    xxxisabellaxxx
  • TabbyMewTabbyMew

    3,105

    bearbeitet 18. 07. 2013, 13:42
    ich hab eh gesagt der 24. gehört uns, nur ich weiß nicht so recht ob meiner da wirklich mitspielt. er is es ja gewohnt den abend mit seiner familie zu verbringen und es is überhaupt merkwürdig mit ihm. seine eigene kleine familie hat anscheinend einen geringeren wert als die 'richtige' familie - so nach der art 'ich fahr hin, wennst nicht willst dann bleib halt daheim.' aber genauso werd ichs machen - und die kleine nimmt er sicher nicht mit. entweder alle zusammen am nächsten tag oder er allein am 24.
    aber ich hab die ganze zeit im hinterkopf, dass wenn er das macht die beziehung für mich gelaufen ist. ich will nicht dass ich und alice an zweiter stelle stehen. tun er und die kleine ja auch nicht bei mir, sondern so hart es ist, meine mutter und der rest kommen nach ihm und meiner tochter. wär das zu hart?

    wenn ich ehrlich bin ich würde weihnachten überhaupt nicht feiern wenn ich allein wär. ich seh meine familie auch so und brauch keinen besonderen tag um mich mit ihnen hinzusetzen.
    weihnachten 2011 war ich ja ganz überrascht als meine mutter plötzlich vor der tür gestanden ist und meinte ob ich mit ihr was backen will, ihr is langweilig :)) hatte mich eigentlich schon bettfertig gemacht und wollte noch lesen.
    und das weihnachten war find ich das allerschönste :D war zwar alles sau dreckig weil wir uns mit mehl beworfen haben aber es war sooo lustig einfach :))
  • Also ich und mein Partner sind schon eher traditionell bzw versuchen unsere Religion so gut es geht auch zu leben. Wir sind Moslems.

    : )
  • TabbyMew wrote:
    ich hab eh gesagt der 24. gehört uns, nur ich weiß nicht so recht ob meiner da wirklich mitspielt. er is es ja gewohnt den abend mit seiner familie zu verbringen und es is überhaupt merkwürdig mit ihm. seine eigene kleine familie hat anscheinend einen geringeren wert als die 'richtige' familie - so nach der art 'ich fahr hin, wennst nicht willst dann bleib halt daheim.' aber genauso werd ichs machen - und die kleine nimmt er sicher nicht mit. entweder alle zusammen am nächsten tag oder er allein am 24.
    aber ich hab die ganze zeit im hinterkopf, dass wenn er das macht die beziehung für mich gelaufen ist. ich will nicht dass ich und alice an zweiter stelle stehen. tun er und die kleine ja auch nicht bei mir, sondern so hart es ist, meine mutter und der rest kommen nach ihm und meiner tochter. wär das zu hart?

    wenn ich ehrlich bin ich würde weihnachten überhaupt nicht feiern wenn ich allein wär. ich seh meine familie auch so und brauch keinen besonderen tag um mich mit ihnen hinzusetzen.
    weihnachten 2011 war ich ja ganz überrascht als meine mutter plötzlich vor der tür gestanden ist und meinte ob ich mit ihr was backen will, ihr is langweilig :)) hatte mich eigentlich schon bettfertig gemacht und wollte noch lesen.
    und das weihnachten war find ich das allerschönste :D war zwar alles sau dreckig weil wir uns mit mehl beworfen haben aber es war sooo lustig einfach :))


    Wir haben ja zwar noch keine babys aber auch wenn dem so ware fur mich ist er an erster stelle so sollte es sein denke ich. Mit meiner mama und meinem papa habe ich lange jahre gelebt sie sind meine eltern ich bin ihre tocher und immer fur sie da wenn notig. Aber die nummer eins in meinem leben ist er denn ich mochte ja mit ihm den rest meines lebens verbringen. Nicht mit meiner aber auch nicht mit seiner Mama. Diesen Gedanken von dir kann ich also gut teilen. Vor allem wenn seine Mama ab und zu die Krise bekommt warum sein Sohn nicht immer anruft immer hingeht etc. Hat ja nicht viel mit dem Thema zu tun ama schwiemas konnen echt der Horror sein.
  • Wir sind nicht verheiratet und haben es auch in nächster Zeit nicht vor.
    Beim Taufen sind wir uns glaub ich noch nicht ganz einig - ich halte es für nicht notwendig, bei ihm is es noch so eine Wackelgeschichte.
    Sollte er darauf bestehen, möchte ich ihm diesen Wunsch nicht verwehren, aber wenn es nach mir geht, soll unser Kind einmal selbst entscheiden.
  • Generell bleibt ja jedem alles selbst überlassen. Wer sich zum Heiraten berufen fühlt, soll heiraten. Für wen es keinen Unterschied macht, der lässt sich bleiben. Bei der Taufe verhält es sich ähnlich. Da finde ich allerdings, dass ein Kind nicht genpgend Schutzengel haben kann und dass eine Taufe ein sehr schöner Anlass ist, um dem Kind Wegbegleiter zur Seite zu stellen.
  • Also wir (ich) leben absolut neben Religion und Tradition.

    Ich wurde nicht getauft, habe noch nie eine Kirche von innen gesehen, in der Schule hatte ich Ethik statt Religionsunterricht und meine Kinder werden gleich erzogen.

    Dennoch nehme ich mir die Frechheit raus Weihnachten wie Ostern zu feiern ;)

    Tradition? Geheiratet wird bestimmt irgendwann mal, aber dann auch nur standesamtlich und nach abgeschlossenem Kinderwunsch. Trotzdem mit weißen Kleid und viel Spitze.

    Zur Zeit sind wir eine Patchworkfamilie wo meiner 13 Jahre älter ist als ich und vor vielen vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten ist.

    \m/
  • also mein Mann und ich sind beide weder gläubig noch bei irgendeiner Kirche dabei. Deshalb stand es für uns auch nie zum Thema kirchlich zu heiraten oder unseren Kleinen zu taufen.

    Heutzutage gibt es schon so viele schöne Möglichkeiten standesamtlich zu heiraten, wie wir zum Beispiel in einem Schloss.

    Taufe kam auch überhaupt nicht in Frage, da ich den Sinn darin nicht sehe, da wir bei keiner Kirche sind. Wir haben stattdessen eine Namensgebungsfeier mit der Familie gehabt und dort jemanden ausgesucht der das Sorgerecht für unseren Zwerg bekommt sollte meinem Mann und mir etwas zustoßen.

    Weihnachten und Ostern verbinde ich heutzutage eher mit Tradition als mit Religion, desshalb feiern wir dies natürlich auch weiterhin.
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 15. 09. 2013, 10:18
    > Taufe
    Dazu möchte ich sehr gern noch was sagen:
    Ich wurde getauft und habe dementsprechend auch einen Taufpaten... Wäre mit meinen Eltern aber was passiert, wär ich ein armes Schwein im Waisenhaus geworden, denn mein Taufpate hat sich total zurück gezogen und sich nie wieder für mich interessiert. Er hat mir nicht mal zum Geburtstag gratuliert oder mal fröhliche Weihnachten gewünscht.
    Ganz schön hart für ein Kind, wenn der kleine Bruder von seinem Taufpaten überhäuft wird und man selber steht da wie ein Depp und versteht nicht, wieso man selber von seinem Taufpaten nicht mal angerufen wird... Ich hab teilweise von meinen Eltern ein Zusatzgeschenk bekommen, weil ich immer so gekränkt war.

    Soviel dazu, dass eine Taufe einem automatisch einen Wegbegleiter zur Seite stellt... ;)
    Da frag ich lieber ohne Taufe jemanden, ob er sich im Ernstfall um unser Kind kümmern könnte - die Garantie hat man sowieso nie... Freundschaften können auch mal auseinander gehen und auch in der Verwandtschaft is nicht garantiert, dass der Kontakt bestehen bleibt, so wie er zum Zeitpunkt der Taufe war.

    Ich wünsche aber wirklich allen, die ihr Kind taufen lassen, dass der Taufpate immer für das Zwergerl da is - auch ohne Notsituation!
  • @Trude und wie machst du das mit Religion im Kindergarten oder Schule??
  • laromalaroma

    3,508

    bearbeitet 15. 09. 2013, 21:13
    @stefanella ich wollte dir nur sagen das ein Kind sowieso nicht automatisch zum Taufpaten kommt wenn den Eltern was zustößt. Man müsste es in einem Testament o.Ä. festlegen, ansonsten kann es trotzdem sein das das JA die Fürsorge übernimmt.
  • Wir haben getauft. Ich glaube zwar nicht an die kirche in dem Sinne aber es gibt etwas das uns leitet und das wollte ich meinem Sohn mitgeben
    Bei den Feiertagen is es mir auch wichtig das er später versteh was es mit Ostern weihnachten uws auf sich hat.
    Nur den 24.12 möchte ich gerne als Abend für uns als Familie einführen.
    Thema Heiraten nun bei uns gings durch die SS sehr schnell sonst wären wir heite noch verlobt ;)
    Aber ich möchte auf jeden Fall das da Jonas Tradition versteht den es is für mich auch wichtig
  • laroma schrieb: »
    @stefanella ich wollte dir nur sagen das ein Kind sowieso nicht automatisch zum Taufpaten kommt wenn den Eltern was zustößt. Man müsste es in einem Testament o.Ä. festlegen, ansonsten kann es trotzdem sein das das JA die Fürsorge übernimmt.

    Eben - das macht es für mich nochmal ein Stück weniger wichtig. ;)
  • Also wir leben vor allem die Tradition. Die Religion auch, nur nicht so dass wir jeden Sonntag in der Kirche sind.
    Für uns sind kirchliche Hochzeit bzw Taufe wichtig und wir bringen es auch unseren Kindern so bei. Wie sie das später selber leben wollen ist ihre Entscheidung.
    Meinem Mann und mir wurde das schon so von unseren Eltern mitgegeben.
  • Also mein Schatz und ich sind uns eigentlich einig, dass wir unser Kind nicht gleich nach der Geburt taufen lassen. Sind beide nicht wirklich mit der Kirche verbunden. Mein Schatz glaubt gar nicht daran und bei mir hat es persönliche Gründe. Auf jeden Fall haben wir gesagt, wenn unser Kind dann zB in der 2. Klasse sag es mag auch zu Erstkommunion gehen, ist es für uns keine Thema und es kann selber entscheiden. Aber wir wollen es nirgends reindrängen. Denn uns hat auch nieman gefragt. Haben das auch so unseren Eltern erzählt und haben es auch so akzeptiert.

    Letztens erzählt mit meine Mama, dass meine Tante total entrüstet und enttäuscht von mir ist, wie ich mein Kind nicht taufen lass. Dass sowas doch Pflicht ist und keine Ahnung.....wohl gemerkt....beide Kinder von ihr sind mittlerweile aus der Kirche ausgetreten....also bitte....ich bin wenigstens noch dabei....nur ich finde das Kind soll es selber entscheiden können....
  • Bin kirchlich verheiratet, hatten damals einen ganz tollen, revoluzions pfarrer in unserem stadtteil, der alte, junge und alle sozialen schichten in die kirche gebracht hat.
    Man konnte so in die kirche gehen wie man war und musste keine scheinheiligkeit vorspielen.
    Waren auch viele obdachlose dabei die aufgaben in der pfarre erhalten haben und somit integriert wurden in die gemeinde.
    War zwar nicht sehr gläubig aber die gemeinschaft hat mir total getaugt.
    Mein mann und ich haben ein paar mal die kinderkirche vorbereitet und jugendstunden gehalten.
    Unser sohn wurde dort auch getauft mit 2 jahren (früher hat der pfarrer nicht getauft, weil er wollte dass die kinder das miterleben können, eher wollte er noch später taufen).
    Unsere tochter ging auf einen kath. Privatkiga, aber eher weil der städtische nur so einen kleinen garten hatte und feuchte schimmelwände.

    Nach unserem umzug aufs land hab ich den bezug zur kirche verloren. Ist mir zu konservativ hier.

    Ich überlege auszutreten, unser 3.kind wird nur getauft, wenn es unbedingt bei der erstkommunion mitmachen will (und dann halt erst mit 7)
    Töchterli geht auf kath. Privatschule und will sich auch gerne firmen lassen.

    Ja so ist das bei uns. Aber in die damalige stadtpfarre würd ich sofort wieder gehen, wenn ich noch dort in der nähe wäre.

  • @Domi2010

    Das lässt sich in Österreich nicht vermeiden, ich habe noch keinen konfessionslosen Kindergarten hier gefunden :))

    Mein Großer kommt natürlich mit dem Christentum von uns allen am meisten in Berührung. Der Ernte Dank Korb wird geweiht, überall stehen Kapellen, es wird die Kirche besucht, und und und
    Aber z.B. das Laternenfest sollte am Abend auch in der Kirche "enden" mit Gebet und Weihung pi pa po. Da wir da mit gelaufen sind, sind wir bevor die Kinder in die Kirche gegangen sind umgedreht. Haben eine extra Runde durchs Dorf gemacht mit seiner Laterne und sind dann wieder nach Hause.

    Er fragt mich natürlich auch ganz viel, ich antworte auch so gut ich kann, bzw meiner antwortet weil er ja den Religionsunterricht hatte. Wir haben auch eine Kinderbibel.

    Mein erster Satz wenn er mich fragt ist aber immer:

    "Es gibt Menschen die glauben daran und für die .. ist das so und so"

    Wie er sich entscheidet ist seine Sache ;)
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