@Kaffeelöffel also ich hab ja auch in den USA gelebt und ein Vorzimmer wie bei uns gibt es tatsächlich meist nicht... ☺️ Und bzgl. Sofas wurde eh schon erklärt.
@KeinNutzername was mir noch eingefallen ist: ich bin in der Epilepsie-Ambulanz im KH am Rosenhügel und fühl mich dort sehr gut aufgehoben (weil du meintest, dass du dir einen Neurologen suchen musst)...war dazwischen bei einer anderen Neurologin, aber da war ich nur so halb zufrieden. Sie war total nett, meinte aber z.B. dass ich überhaupt nicht stillen dürfte etc. und bei meiner Neurologin am Rosenhügel war das wieder gar kein Thema - also sehr widersprüchlich...🤔
Ich bin auch Epilpetikerin und hatte meinen ersten Anfall, bei dem ich auch im KH war, im Jahr 2005. Da das mein erster Anfall war und nichts bei den Untersuchungen rauskam, bekam ich auch keine Medikamente. Ich war dann bis 2012 vermeintlich anfallsfrei, wobei ich dazwischen immer wieder Blackouts hatte, dies aber nicht untersuchen ließ. Nach meinem 2. Anfall mit KH-Aufenthalt wurde ich medikamentös eingestellt (neueologisch alles unauffällig und wieder nichts gefunden). Seitdem nehme ich Levetiracetam in der Früh als auch am Abend. Ich wurde dann 2016 schwanger und musste dann in der Schwangerschaft die Dosis steigern, in Absprache mit meiner Ärztin. Nach der Geburt musste ich die Dosis wieder reduzieren. Ich konnte ohne Probleme stillen und stille nach 2 1/2 Jahren noch immer. ☺️
Ich bin seit 2012 anfallsfrei und lebe sehr gut damit. Das Einzige, was ich nicht mehr mache, ist selbst Autofahren, da ich einfach ein bisschen Angst davor habe, dass ich genau dann einen Anfall haben könnte. Damit kann ich aber in Wien gut leben. 😉
Bzgl. Nebenwirkung der Medikamente: Gewichtszunahme war bei mir kein Thema, Müdigkeit war/ist bei mir das Hauptproblem.
Ansonsten: ich vergesse manchmal, dass ich Epilepsie hab, da ich ja schon so lange anfallsfrei bin und keine Einschränkungen im Leben hab. Ich nehme meine Medikamente und mir gehts sehr gut. @KeinNutzername
@nurse_90 und trinkt sie dann mehr Flascherl? Seit Samstag ist jetzt recht lang, aber wie gehts ihr denn so? Und hat sie ein Magen-Darm-Virus oder was anderes?
@Sarah83 von wem hast du denn das erfahren? Ich glaube nämlich auch, dass es eher mit dem Alter als mit der Einschlafmethode zu tun hat. Bzgl. Alternativen: wir praktizieren noch immer Einschlafstillen (meine Kleine ist 2 1/2), weil es einfach so komplikationslos ist. ☺️
@Mutschekiepchen ich sehe einiges ähnlich, aber dennoch gibt es Menschen, die sich gerne Bestätigung/Infos/etc. von solchen Dingen/Infoquellen holen und dann besser mit der Situation umgehen können - ist doch auch legitim. ☺️
Im Prinzip stimme ich allen anderen zu, aber nun ja, es gibt auch Kinder, wo das nicht geht. Also ich hab so ein Exemplar zu Hause und es gab tatsächlich Nächte, in denen ich mal spielen war, zwar nur 20 Minuten oder so, aber dennoch spielen. Im Bett konnte ich nicht bleiben, da sie auf uns herumgeturnt ist, teilweise einfach gebrüllt hat etc. Und nun ja, nach 20 Minuten spielen hat sie problemlos weitergeschlafen. Diese Nächte kann ich zwar an beiden Händen abzählen, aber für uns war es die beste Lösung und im Endeffekt ging die Phase auch wieder vorbei...😌
Als ich noch im Kindergarten war, fuhren wir mal in die Steiermark auf Urlaub (bin aus Wien) und ich fragte meine Mama, wie dort die Menschen aussehen, denn ich war der festen Überzeugung, dass die Menschen dort ganz anders aussehen müssten. 🙈😂