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  • Einschlafbegleitung durch Papa

    @Jeann_ine unser Sohn (jetzt 24 Monate) hatte auch eine Phase wo er immer mit mir einschlafen wollte. Hab mich dann eine zeit lang hinreißen lassen und ihn jeden Tag hingelegt. War ein Fehler, hat das ganze nur verschlimmert. Sehe das wie @Kaffeelöffel , der Papa muss ein eigenes Ritual finden. Mein Mann und ich machen das auch nicht gleich, klappt jetzt aber trotzdem wieder gut.
    Bei uns war es aber auch so, dass ich ein paar Abende außer Haus bin.
    Jeann_ine
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @sunha13: unbedingt die Chance nutzen!
    War in einer sehr ähnlichen Situation. Beim zweiten Angebot mehr Verantwortung zu übernehmen war ich sogar frisch schwanger. Aber nachdem ich schon eine Fehlgeburt hatte, hab ich es angenommen. War dann leider tatsächlich noch eine Fehlgeburt. Bis zu unserem Sohn sind dann insgesamt 4 Jahre vergangen (wir haben mit 35 angefangen). Karrieretechnisch wäre ich ganz woanders, hätte ich mich vom Kinderwunsch „abhalten“ lassen.

    Was dann passiert, wenn du tatsächlich schwanger wirst, kann dir vermutlich eh niemand sagen können. Bin nach der Karenz dann zum Beispiel abserviert worden, obwohl ich Vollzeit zurück gekommen wäre und man immer sehr zufrieden mit mir war. Bin jetzt halt mit meiner Kompetenz woanders 😉
    sunha13
  • In den Kiga mit 2, 2,5 oder 3?

    Eine andere Perspektive von jemandem aus dem Kinder-Gesundheitsbereich:

    Ja, es gibt Kinder die brauchen dringend Kindergarten unter 3. Weil es (leider) Eltern gibt, die alleine nicht in der Lage sind ihr Kind altersgerecht zu fördern. Bei manchen klappt das Versorgen noch ganz gut. Aber wie liest man ein Buch (vor)? Spielplatz? Spielzeug? Da gibt es oft nur Stundenlang Handy und Fernseher. Für diese Kinder ist ein Kindergartenplatz extrem wichtig.
    Und das sind leider keine Einzelfälle.

    Schon klar, dass diese Eltern sich nicht hier im Forum finden (oder in der Bubble von uns User:innen) und auch nicht die sind, an die beim Posten gedacht wird.
    Ich finde es aber wichtig zu erwähnen, weil es halt ein Kontinuum ist und manche hier pauschal schreiben, dass eben kein Kind den Kiga unter drei braucht.

    Zu mir selbst: Ich dachte immer ich werd mal die „perfekte“ Mama. Ich konnte immer super mit Kindern, hab sogar ne Zeit in einem pädagogischen Beruf gearbeitet, hatte immer viel Geduld… tja. War halt nur nie 24/7. Könnte ich mein Kind bis 3-4 daheim erziehen. Sicher. Wäre es das Beste für mein Kind? Nein. Ich brauch die Arbeit um besser für mein Kind da sein zu können. Klar kann man sagen, dass das auch ein gewisser Egoismus ist. Aber wenn es einem selber nicht gut geht, kann man sich auch nicht so gut um andere kümmern. Selbes gilt für meinen Mann.
    Wir haben auch gemerkt, dass wir unserem Sohn nicht genug stabile Kontakte zu Gleichaltrigen ermöglichen können. Er ist mit 14 Monaten in der Kita gestartet und es hat für uns alle super gepasst.
    hafmeyjasulmtalerKaffeelöffelawaVivi_09MarlesosonistelineKathisa25
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @winnie: Danke! Der Bonus wird laut Tracker bald ausbezahlt 😀
    winnie
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @Kaffeelöffel ich denke das ist auch ein bisschen eine historische Entwicklung. Wir leben halt in immer größerem Wohlstand. Meine Papa (Nachkriegskind) hat mir erzählt, wie sehr er sich als Kind immer gefreut hat, dass er eine Orange vom Nikolo bekommt. Die waren damals teuer und auch nicht ständig verfügbar. Auf die hat er das ganze Jahr richtig gewartet. Damit konnte ich als Kind nichts anfangen, Orangen waren für mich einfach nichts besonderes mehr.

    Damit will ich nicht sagen, dass es ok ist immer alles zu kriegen, egal wie groß oder klein. Aber ich glaube man kann es nicht 1:1 mit unserer Kindheit vergleichen. Manche Dinge sind einfach leichter verfügbar als früher. Was ja auch nicht unbedingt schlecht ist.

    Bzgl der eigenen finanziellen Situation würde ich die Kinder aber nicht im Dunkeln lassen. Die merken das eh schnell, man hat das Geld ja trotzdem und das Haus, die Urlaube, den Restaurantbesuch…
    Und wenn man dann „so tut“ als hätte man kein Geld, was ist dann die Vorstellung von echter Armut?

    Ich war selber Arbeiterkind und wir haben jetzt aber ein sehr gutes Einkommen. Daher beschäftigt mich das Thema auch.
    Ich hoffe, dass wir es schaffen unserem Sohn den Wert, den Dinge haben zu vermitteln. Monetär aber auch persönlich. Sich bei Anschaffungen zu fragen ob man das jetzt braucht und ob man genau das braucht. Und was man sich gönnt, also „Luxus“ ist.
    Noch ist unser Sohn zu klein dazu, aber ich glaube es ist auch gut, wenn man früh mit finanzieller Bildung anfängt, also z.B. Verantwortung über das eigene Taschengeld überträgt. Damit die Kinder auch erfahren, dass Geld nicht unendlich ist und man sich überlegen muss, was einem wichtig ist und worauf man verzichten will.
    KFPfaradayTamaraN
  • Rauchen, Drogen, Alkohol

    Ich finde man kann den Konsum von Jugendlichen nicht 1:1 mit dem von Erwachsenen vergleichen.
    Kiffen ist während der Hirnreife einfach gefährlicher. Gilt natürlich auch für viele andere Substanzen.
    In den letzten Jahren hat sich auch der THC Gehalt im Marihuana stark erhöht. Das Zeug kann man mit meiner Jugend vor 20 Jahren z.B. nicht mehr vergleichen. Auch das macht den Konsum gefährlicher.
    Woran man auch oft nicht denkt ist, dass psychische Erkrankungen auch durch einmaligen Drogenkonsum ausgelöst werden können, z.B. Schizophrenie.
    Darauf wird bei Aufklärung auch manchmal vergessen.
    KaffeelöffelForumianerinKunaa
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    Wir essen schon Fleisch, aber selten und achten da sehr auf Bioqualität und Regionalität (Bauern haben wir aber leider keinen am Start 😉).
    Auf vegane Fleischersatzprodukte greifen wir insgesamt nur sehr selten zurück und ich glaube bis jetzt hat unser Sohn das auch gar nicht bekommen (also wir Essen sowas wirklich selten 😅)? Wir haben uns vor unserem Sohn aber ne Ueit lang aus Neugier durchprobiert und fanden halt vieles nicht so gut. Und jetzt versuchen wir halt möglichst auf hoch verarbeitete Lebensmittel zu verzichten, egal ob vegan oder nicht.
    Aber er ist (leider) schon ein Fleischtiger. Wenn’s eines gibt, isst er erst was anderes, wenn das Fleisch aus ist…
    Fuchsili
  • Nach Elternkarenz in Bildungskarenz - Wer noch?

    @katika ich kann mir nicht vorstellen, dass die BK von heute auf morgen komplett abgeschafft wird. Also dass sie abgeschafft oder eingeschränkt wird schon, aber nicht in dem Sinne, dass laufende BKs sofort! abgebrochen werden müssen. Und deine startet ja auch schon sehr bald. Das will ja auch kein Arbeitnehmer. Man hat ja eine Vertretung eingestellt etc.

    Und die Regierung ist ja noch nicht einmal gebildet. Also so schnell geht das ja auch gar nicht.

    Und auch wenn in laufende BKs eingegriffen werden sollte (was ich persönlich nicht glaube) wird es Vorlaufzeit geben. Nicht weil es für die Angestellten sonst problematisch wird, sondern wegen der Umstände für die Unternehmen natürlich…
    MamaLama
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @mydreamcametrue : hab im Urlaub auch schon eine Bio-Hühnerfarm gesehen. Auch nicht so toll. ABER weit entfernt von konventioneller Tierhaltung. Konventionell ist halt sicher schlecht. Bei Bio hab ich wenigstens die Chance auf besser.

    Ich mach das aber eh so wie du. Ich versuche möglichst wenig tierische Produkte zu konsumieren. Und vor allem Fleisch essen wir nur ganz selten.

    mydreamcametrueKFP
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    @Biancaa_ wieso sollte man fremdes Personal benötigen? Natürlich müssen Urlaube koordiniert werden. Ist ja normal, dass Sommer und Weihnachtsurlaube bei Familien und Wünsche beim Personal abgefragt werden. Damit ist es aber planbar. Und meiner Erfahrung nach, geht sich das super aus. Klar muss man manchmal bissl rumschieben bei den MA, aber man hat ja auch immer Leute, die gerne auch flexibel sind. Ich war nie in der Situation, dass es ein Problem wurde für das Personal. Und die Betreuung war immer gesichert mit Stammpersonal.

    Und nicht immer hat man die Wahl. Das ist ja eben Teil des Problems. Wenn einem egal ist wann zu ist, klar! Easy. Aber wenn man bestimmte Rahmenbedingungen braucht wird es schnell eng. Und ich red jetzt nicht von beide müssen Vollzeit arbeiten können. Auch in Wien gibt es Kigas, die tgl. nur bis 13 Uhr offen haben. Für dich eine Option. Für mich nicht… heißt für mich, weniger Auswahl als für dich.
    Finde das sehr überheblich und weltfremd zu sagen „ihr sucht es euch ja selber aus“.
    BabsiPillLevante

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