Unsere Kleine geht auch seit 3 Monaten in die Krippe und es war die richtige Entscheidung. Das Personal dort ist seit Jahren stabil - klar kommt mal eine neue Praktikantin dazu, aber die sind echt immer super lieb zu den Kids.
Die größeren Kids in der Gruppe brauchen gar nicht so viel die Pädagogen - die spielen schon viel zusammen oder suchen sich auch mal alleine was. Und so ist eigentlich immer mehr Zeit für die Kleinen.
Ich wollte mein Kind auch lieber in eine öffentliche Einrichtung geben - da sind immer mehr Pädagoginnen vor Ort und somit find ich mehr Kontrolle. Zu einer „fremden“ Frau, die alleine mein Kind beaufsichtigt käme mir irgendwie komisch vor. Vor allem wenn sie noch so klein sind, dass sie noch nix erzählen können was dort so passiert. In der Krippe gibts halt immer mind 6-Augen-Prinzip - da fühl ich mich irgendwie sicherer. Zudem ist in der Krippe alles für Kids eingerichtet und die Gefahrenquellen sind recht klein. Da gibts zB keine Küche wo nebenbei gekocht wird oder Möbel wo man runterfallen könnte.
Und ich find schon dass es einen Unterschied macht ob das Personal akademisch ausgebildet ist oder einem schnellen Kurs gemacht hat - geht anscheinend sogar online 🙈.
Will ja in der Schule zB auch mal lieber Lehrer die das studiert haben und keine Quereinsteiger, die Pädagogik ratz fatz nebenbei schnell mal in ein paar Stunden absolviert haben.
Außerdem will ich Betreibung das ganz Jahr - ich denke die TM kann ja mal krank werden oder auf Urlaub fahren. Unsere Krippe ist immer offen vom 7-17 Uhr und es gibt keine Ferien. Außerdem kann ich sie jede Woche unterschiedlich bringen - egal ob vormittags oder nachmittags- diese Flexibilität war für mich auch wichtig 👍
Ich find auch dass man sich frei entscheiden soll - jeder/jede wie er mag. Und in den 24 Monaten Karenz sollte es egal sein wer daheim ist - da sollten beide das Recht drauf haben und auch das Geld gleich sein. Ich seh nicht ganz ein, nur weil der Mann dann 2 Monate in Karenz geht, kriegt man die 2 Monate länger Geld. Wäre ich statt 12 14 Monate daheim geblieben, hätt ich auch nur 12 Monate Eakbg gekriegt. Anreiz hin oder her - fair ist das nicht. Und ich merke im Umfeld schon oft, dass die 2 Monate vom Vater zwar schön sind. aber Karenz ist es oft keine, weil die Mama meistens ja eh auch daheim ist (ganz oft Bildungskarenz) und somit eh fast alles übernimmt was das Kind betrifft.
Und ich glaub entweder ein Mann will in Karenz gehen oder nicht … und da ändert sowas auch nix. Ich persönlich find auch die „Zuckerl“ falls ein Mann in Karenz geht nicht fair. Warum kriegt man länger Geld nur weil der Mann in Karenz geht? Klar soll’s ein Anreiz sein, das versteh ich. Aber da gehts ja meistens eh nur ums Geld warum in Karenz gegangen wird - würds das nicht geben, würden viele Männer die 2 Monate nicht gehen.
Sollte grundsätzlich egal sein ob Mann oder Frau daheim bleibt - Zeitraum und Geld sollten gleich lang bzw. gleich hoch sein.
@Celi ich find die Situation auch total schräg … und so ehrlich bin ich - würd ich auf one night Geschichten oder so stehen, wär mir das Ergebnis wahrscheinlich auch wichtigsten 🤣🤣 @Pusteblume man muss ja nicht immer alles so wörtlich nehmen 😉
Ich würde dringend ruhen Gynäkologen aufsuchen. Nicht unbedingt wegen einer Schwangerschaft, sondern wegen einer vernünftigen Aufklärung!!
Erstens wie man schwanger wird und zweitens wie man vernünftig verhütet. Gibt ja nicht nur das Thema einer ungeplanten Schwangerschaft, sondern auch das Thema über Geschlechtskrankheiten.
Anscheinend wurde daheim die Aufklärung ausgelassen - drum rate ich dir dringend zu einem Spezialisten. Ich denke das macht mehr Sinn als solche Fragen in Foren zu stellen 😉
@saai Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das unsere kleine mit 15 Monaten versteht, warum Zähne putzen so wichtig ist und man Karies kriegen kann. Drum bin ich für konsequent jeden Tag probieren bestmöglich zu putzen, aber keinesfalls festhalten, Mund aufreißen und Zähne zu schrubben. Das Bild halt ich nicht aus. Und da vernachlässige ich eventuell das perfekte Putzen - aber immerhin werde ich ihr gegenüber nicht körperlich 🙈
Ich denk mir wenn ich ihr jetzt mit 15 Monaten mit Gewalt den Mund aufmache und putze wird’s sicher nicht besser und sie kriegt wahrscheinlich jedesmal Panik wenn sie die Zahnbürste sieht.
Ich glaub beim zahnen tut das putzen auch echt weh und da vernachlässige ich lieber etwas das putzen als ob ich ihr weh tue.
Zahnputzen selber geht immer - und Pasta auf die Bürste drauf liebt sie - aber nur nicht wenn ich halt putze. Putze dann halt etwas „blind“ mit dem Fingerling in ihrem Mund - aber sie kriegt wenigstens kein Trauma vom Festhalten und Mund öffnen lassen.
Ich denke es wird leichter wenn das Verständnis dafür da ist - so klein haben sie ja echt wenig Ahnung warum das so wichtig ist.
Wichtig find ich, dran bleiben, jeden Tag das bestmögliche versuchen und drauf vertrauen dass es besser wird und zur Selbstverständlichkeit dass man sich jeden Tag die Zähne putzt.