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  • Corona Impfung für Schwangere freigegeben/Was macht ihr?

    Hallo zusammen! :)

    Ich lese schon länger mit, habe mich jetzt aber extra angemeldet, um euch hier von meinen Erlebnissen bzgl. der Impfsituation in Tirol (IBK) zu schildern, da läuft alles offenbar etwas anders ab...

    Kurz zu mir: Ich bin 38 und mit meinem ersten Kind in der 28. Woche schwanger, habe Vorerkrankungen und mein Partner gilt nach einer schweren Krebserkrankung und Chemotherapie als Hochrisikopatient. Daher habe ich mich schon im Vorfeld viel mit dem Thema auseinandergesetzt und mich von meinen Ärzten ausführlich beraten lassen, die mir in Anbetracht meiner Vorgeschichte explizit zu einer Impfung geraten haben.
    Als Schwangere Ende April endlich zur Impfung zugelassen wurden, konnte man sich in Tirol noch nicht offiziell dafür anmelden (sondern nur über die Gruppe "erhöhtes Risiko"), was zu mehreren Medienberichten über enttäuschte Schwangere geführt hatte, die ungeimpft wieder weggeschickt wurden. Vor eineinhalb Wochen gab es dann endlich ein Update von Seiten des Landes Tirol - Schwangere können sich jetzt in einer eigenen Kategorie anmelden, erhalten mehr Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch und eigens für sie reservierte Impfkojen. Ich habe mich also sofort in der offiziellen Gruppe "ich bin schwanger" registriert und bereits zwei Tage später meine Impftermine (mit Moderna) zugeteilt bekommen.

    So weit, so gut - der erste Impftermin war gestern.. :# . Bereits an der Anmeldung hat der Babybauch für Irritation gesorgt, ich wurde aber trotzdem in den Impfbereich weitergeschickt - nur, um von der Impfärztin gleich wieder hinausgeworfen zu werden mit der Begründung, dass sie prinzipiell keine Schwangeren impft. Der zweite Arzt, bei dem ich es versucht habe, hat zuerst genauso reagiert - er impfe grundsätzlich keine Schwangeren, weil er darauf nicht vorbereitet wäre, weil es rechtliche Bedenken beim Off-Label-Use gäbe und man nicht wisse, wie sich der Impfstoff auf Mutter und Kind auswirken würde. Weiters könne er nicht nachvollziehen, "warum es alle so eilig haben", wenn man doch einfach die Schwangerschaft abwarten und stattdessen auch das Umfeld der Schwangeren impfen lassen könne. Das Ende vom Lied: Erst, als ich ihm meine Krankengeschichte erläutert, meine Vorerkrankungen besprochen und meinen Risikogruppen-Partner erwähnt hatte, wurde ich dann doch noch - unter großen Vorbehalten - geimpft und mit dem Hinweis entlassen, ich möge das bitte nicht an die große Glocke hängen. Und so motiviert, wie ich davor war, so verunsichert war ich hinterher. Ich habe ich mich nach der Impfung erstmal wie die größte, verantwortungsloseste Rabenmutter gefühlt :(

    Übrigens: Jetzt, 24 Stunden nach der Impfung, geht es mir immer noch blendend - ich habe überhaupt keine Symptome, lediglich die Einstichstelle ist etwas druckempfindlich. Mein kleiner Sohn blubbert fröhlich im Bauch herum und ich bin optimistisch, dass auch die 2. Teilimpfung in sechs Wochen so gut verläuft, dann allerdings hoffentlich ohne den nervenaufreibenden Spießrutenlauf von gestern... :#
    Janelicious03

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