Ich hatte auch Blutungen in der 5. SSW. Im KH konnte keine Ursache gefunden werden und mir wurde nur geraten mich zu schonen. Hatte dann in den zwei Wochen darauf noch zwei Mal Blutungen und nochmal in der 20. SSW. Jetzt ist mein Sohn 1 Jahr alt. In der Schwangerschaft ist alles besser durchblutet, es kann also durchaus harmlos sein. Ich drücke dir die Daumen 🍀
Du kannst den Bezug jederzeit beenden. Allerdings glaube ich nicht, dass du die Differenz dann ausbezahlt bekommst. Aber einfach bei der Krankenkasse nachfragen
@Seewinkel92 hab nach zwei Wochen abgestillt, da es mir gar nicht gefallen hat. Das Baby selbst war mit Flasche zufriedener, generell war alles entspannter und er hat länger durchgeschlafen seit ich die Flasche gegeben habe. Für mich weitere Vorteile waren, dass auch mein Freund in der Nacht füttern konnte, ich bald mal länger wegkonnte und der kleine nicht nur auf mich fixiert ist. Bei meinen stillende Freundinnen war es so, dass sie ewig abends nicht weg sein konnten, weil nur sie das Kind Schlafen legen könnten, da die Kinder ohne Brust nicht einschlafen bzw. wenn sie wach werden nur von Mama beruhigen lassen. Bei uns kann sowohl Ich als auch mein Freund und auch Babysitter den kleinen schlafen legen. Alles kein Problem. Ich finde auch die Vorstellung, ein menschlicher schnuller zu sein, nicht so prickelnd. Wäre ich nochmal in der Situation, würde ich gleich die Flasche geben.
@melly210 alles klar. Ob Pfizer oder moderna wäre mir dann eh egal. Ich selbst hab auch moderna bekommen. Vielen Dank, dass du immer kompetente Infos gibst 🙂
@Ursa zum stillen kann ich nur sagen: ich hab's zwei Wochen lang gemacht und es hat absolut nichts zur Bindung mit meinem Baby beigetragen. Ganz im Gegenteil. Mich hat das so gestresst, weil er sehr langsam an der Brust getrunken hat und teilweise auch nicht genug hatte. Dieses gefühlte nächtelange durchstillen hat mich fertig gemacht. Als ich nach zwei Wochen abgestillt habe und der kleine das erste Mal 4, Stunden am Stück geschlafen hat, war es schon um Einiges besser. Mit dem Wissen von jetzt würde ich von Anfang an im Krankenhaus auf die Flasche bestehen. Hatte damals schon den Wunsch nicht mehr zu stillen, hatte aber einfach nicht den Mut, dass so klar zu kommunizieren. Trotzdem ich nur so kurz gestillt habe, habe ich nun trotzdem eine enge Bindung zum kleinen. Es hat halt nur etwas gedauert. Und das praktische ist, dass er ebenso eine tiefe Bindung zum Papa hat, der ihm auch die Flasche gegeben hat. Wirst sehen, auch bei dir wird sich das alles noch einstellen 🙂
@Ursa mir ging es am Anfang genau gleich. Die liebe wächst aber mit der Zeit, wenn sie etwas selbstständiger werden und dir auch schon mehr zurückgeben, wie anlachen usw. Mein Sohn ist jetzt bald ein Jahr und ich liebe in sehr, aber Anfangs hab ich mich auch oft gefragt, warum ich mir das angetan habe und ich dachte, dass mein Leben vorher viel besser war. Und so sehr ich meinen Sohn jetzt liebe, weiß ich zu 100 Prozent, dass er ein Einzelkind bleibt. Ich geh auch wieder arbeiten und merke, dass ich auch die Abwechslung brauche. Ich geh also nicht im "nur" Mama sein auf.
Der Begriffe Oberschicht, Mittelschicht, Unterschicht sind objektive Begriffe und beziehen sich auf Einkommen und Vermögen. Wie schon geschrieben, auch ich halte nix von standesdünckel und begegne allen Menschen mit demselben Respekt, egal in welchem ökonomischen Verhältnissen sie leben. Fakt ist aber, dass mein Partner und ich anscheinend zur oberen Mittelschicht gehören (laut Rechner vom Standard). Und das ist keine selbstzuschreibung, sondern basiert eben auf unserem Einkommen
@kea natürlich geht's hier auch um Geld. Das eine hängt ja mit den anderen Dingen zusammen, oder wieviele Akademiker mit guten jobs nennen ihre Kinder Justin. In unserem Umfeld herrschen so Namen Maximilian und Anna vor.
@Klumpenstein Ich gebe dir recht und genau das meinte ich damit. Natürlich sieht man gewissen Leuten die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schicht an, aber trotzdem beurteile ich diese Person nicht gleich als negativ oder so. In eine Brennpunktschule wird unser Sohn auch nicht gehen, sondern mit den anderen Akademikerkindern zusammen und zwar deswegen, weil oft der Unterricht schon darunter leidet, dass viele unterschiedliche Muttersprachen dort vorherrschen und das meine ich nicht abwertend, sondern ist einfach die Realität
Traurig finde ich dass in manchem Kommentar Menschen allgemein in Schubladen gesteckt weden. So nach dem Motto, im Umgang merkt man dann schon, dass meine Kinder nicht der Unterschicht angehören. Wie benehmen sich Menschen, die der Unterschicht angehören? Sind sie aufgrund ihrer ökonomischen Situation schlechter Menschen als Oberschichtler? Inwiefern trägt unsere Gesellschaft und die Verteilung in unserem Wirtschaftssystem dazu bei, dass es überhaupt Menschen aus der Unterschicht gibt? Wir sind rein vom Verdienst her obere Mittelschicht und von unserer Lebensweise/Einstellungen in mancherlei Hinsicht Öko bobos (haben kein Auto, essen kein Fleisch usw.) Ich fühle mich aber dadurch nicht besser, als Leute mit geringem Einkommen. Ich bin dankbar für das Glück, das ich habe und Versuche durch mein politisches Engagement die Situation solcher Menschen zu verbessern
Trotzdem ziehen wir die Camouflage Hose, die wir bekommen haben, unserem Sohn an. Er trägt gebrauchte Sachen, die schon die drei Söhne meiner besten Freundinnen getragen haben und kaufen wir was, dann oft Second Hand oder bei h&m.