@Kaffeelöffel Bitte sag mir, dass diese anstrengende Nächte in dem Alter aber nur mehr selten vorkommen. Mein Sohn ist 14 Monate alt und ein schlechter Schläfer (wenn auch schon viel, viel besser als das erste Jahr!). 🥺🥺🥺
Tatsächlich aber glaube ich schon gar nicht mehr daran, dass irgendwann der Tag kommen wird, wo er durchschläft durchschläft. Sowas von 19 - 7 Uhr *träum*. 🙈
Die Angst ums Verkorksen, wie du es so treffend nennst, habe ich genauso. Hätte ich auch nicht erwartet.
Und ich finde es auch meeeega spannend, wie unterschiedlich schon die Kleinsten von der Persönlichkeit und dem Temperament her sind. Bin in einem Pikler-Spielraum und unternehme auch sonst viel mit Gleichaltrigen und da kann ich das sehr schön beobachten.
@MamaLama Stimmt, mein Sohn wirft mir schon Wäsche in den Korb, Brösel o.ä. in den Mülleimer und seit 2 Wochen ist er mir tatsächlich eine ECHTE Hilfe beim Geschirrspüler ausräumen - zumindest des unteren Korbs. Derweil kann er noch nicht einmal frei gehen. 😅
@Selina1234 Weißt du, Sprache ist sehr mächtig. „Fremdbetreuung“ klingt für viele erst einmal wertneutral, aber es ist alles andere als das. Da mag man sich einmal ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen.
Außerdem verallgemeinerst du extrem. Nicht alle Großeltern lieben oder sind in sonstiger Hinsicht gute Betreuungspersonen (hiervon können ganz viele im Forum ein Lied singen) - genausowenig ist es für viele Pädagogen „nur ein Job“.
Ich kann zum Beispiel aus meiner Kindheit selbst berichten: Mein Vater war alleinerziehend seit ich 3 Jahre alt war (äußerst ungewöhnlich damals, aber oft auch heute noch). Er war selbstständig berufstätig und so waren mein kleiner Bruder und ich ganztags in der familienergänzenden Betreuung. Ich hatte zu meiner Tagesmutter eine viel engere Bindung als zu jeder anderen Person in meinem Familienkreis (abgesehen von meinem Papa, meiner primären Bezugsperson).
Übrigens: Unsere Tagesmutter meinte letztens, mein Sohn hätte bei ihr geschlafen. Ich fragte, ob sie denn mit dem Kinderwagen spazieren war. Aber nein, er wirkte müde, sie hätte sich mit ihm kurz zurückgezogen, ihn in den Arm genommen und ein Lied gesummt. Dann sei er eingeschlafen. Ich hätte das nicht für möglich gehalten. ☺️ Und es hat mich in meiner Wahl bestätigt und freue mich für meinen Sohn um eine weitere liebevolle Bezugsperson in seinem Leben.
Finds schade, wenn immer von „Fremdbetreuung“ gesprochen wird, wo doch bei einer richtigen Eingewöhnung die Pädagogen (sekundäre) Bezugspersonen der Kinder werden. Also alles andere als fremd.
Außerdem gibt es ja auch noch Lösungen „dazwischen“, wenn einem Krippengruppen zu groß sind. Tagesmütter, Leih-Omas etc. - da sind die Kinder genauso in einem familiären Umfeld, meistens sogar mit Kindern unterschiedlichen Alters, versorgt.
Mein einjähriger findet seine Tagesmutter ganz toll (nachdem wir uns für die Eingewöhnung lange Zeit gelassen haben), dort wird im großen Garten herumgetollt, sie hat einige kleine Tiere, sie kochen gemeinsam, basteln, etc. Genauso gibt es aber auch Zeit für freies Spiel zwischen ihm und den anderen 3 Kindern im Alter von 2 und 3 Jahren. Und wenn ihre Töchter mal zuhause sind, sind gleich noch eine 7 und 9 Jährige da. 😄
Es ist nicht alles schwarz und weiß. Kann hierzu jedem nur das Buch „In guten Händen“ von Nora Imlau empfehlen. Kinder und Familien sind so individuell!
Es ist fein, wenn eine Frau (oder ein Mann!) 3 Jahre beim Kind zuhause sein möchte. Genauso fein ist es aber auch, wenn eine Familie ihr Kind vorher in externe Betreuung gibt.
@mydreamcametrue Das stimmt so nicht mit der Schweiz. Bin aus Vorarlberg und habe viele Schweizer Freunde.
Mutterschutz gibt es tatsächlich nicht, da ist es üblich, in den Krankenstand zu gehen vor der Geburt. Nach der Geburt hat man 4 Monate Karenz, in der man das volle Gehalt bezieht.
Wollts nur richtig stellen - wenn man sowas in den Raum wirft besser noch einmal recherchieren oder das Thema gar nicht erst ansprechen.
Ist jetzt nichts gegen dich persönlich, sondern erschwert eine eh schon subjektiv aufgeladene Diskussion sehr, wenn nicht mal der objektive Rahmen klar abgesteckt ist.
Mir unverständlich, wie man Lebensmittel wegschmeißen kann, anstatt sie einfach weiterzuschenken? Gerade für Schokolade sollten sich doch genug Abnehmer finden. 😮💨
Wenn ein Flug überbucht ist (kommt relativ häufig vor, nur erscheinen im Normalfall nie alle Passagiere tatsächlich und dann geht es sich wieder schön auf - darauf spekulieren die Fluggesellschaften schlussendlich ja), dann wird das immer schon vorher kommuniziert. Du wirst also nie erleben, dass du ins Flugzeug kommst und da sitzt schon wer anderer mit demselben zugewiesenen Sitzplatz auf „deinem“ Platz.
Meistens wird dann so etwas durchgesagt wie „wir sind leider überbucht, wer wartet freiwillig gegen eine Leistung XY (Mahlzeiten, Getränke und Geld) auf den nächsten Flug der in XY Stunden geht?“. Erst wenn sich dabei niemand finden lässt, muss jemand gezwungenermaßen warten. Als Familie werdet ihr bestimmt nicht auseinandergerissen.
@lisarella Ich hatte keinen und es gab nicht einen Moment, wo ich mir einen gewünscht hätte.
Als mein Sohn noch nicht mobil war lag er immer in dem Zimmer am Boden, in dem ich mich gerade wofür auch immer aufhielt. Und als er mobil wurde habe ich eine komplette Ja-Umgebung geschaffen. Er kann sich im gesamten Haus völlig frei bewegen… naja, mit Ausnahme der gesicherten Treppe. 😌