@Christina91Letztes Jahr hab ich ein normales Duploset gekauft und in die Säckchen immer ein Stück gegeben oder auch mal eine Mandarine oder so dazu.
Dieses Jahr hab ich den Kalender bestellt.
Ich teils wieder auf, weil ich glaube dass sie sonst wahrscheinlich jeden Morgen alles auf einmal öffnen möchte.
Glaub sie versteht noch nicht, dass es jeden Tag nur ein Türchen gibt.
Und mir persönlich hat das mit den einzelnen Säckchen auch so gut gefallen letztes Jahr.
Nikolaus und am 24. geb ich dann auch immer noch was Kleines zusätzlich rein.
Denke aber, dass es nächstes Jahr dann sicher einen richtigen Kalender geben wird.
Wir haben zum ersten Geburtstag ein Quadroset gekauft und individuell was gebaut.
Zwischenzeitlich haben wir es schon 3x umgebaut und aufs Alter angepasst.
Sind total zufrieden damit, da man es so schön individuell anpassen kann (auch an die Zimmergröße).
Ich finde aber auch, dass man sich das mit dem Kind und die Umsetzung im realen Alltag wirklich überlegen sollte, wenn man absolut nicht die Möglichkeit hat, aus welchen Gründen auch immer, mal vier Wochen auszufallen.
Nichts ist vorhersehbar, jede noch so gute Planung kann plötzlich hinfällig sein.
Kein Kind ist wie das andere...
Wir hätten auch nie damit gerechnet, dass wir mit unserer Tochter nicht mal einen km im Auto zurücklegen können... dass sie 16 Monate lang in keinem Kinderwagen sitzt, dass sie Oma und Opa viele Monate nicht akzeptiert und an sich ranlässt, dass sie bis jetzt (18 Monate) nachts noch ca. 8x wach wird...
Und trotzdem ist das alles ganz normal und kann halt einfach vorkommen.
Was ist, wenn das Kind (mal) krank ist oder doch mehr Mama und Papa-Betreuung braucht als gedacht?
Ein gewisses Maß an Flexibilität ist einfach notwendig.
Wie anfangs mal erwähnt, leite ich eine Abteilung, habe aber natürlich als Angestellte weit andere Möglichkeiten, das ist klar.
Aber ohne die Flexibilität, die wir uns vorher geschaffen haben (sei es durch viele Gespräche mit unseren Chefs, durch beiderseitige Karenzparts, durch beiderseitige Inanspruchnahme von TZ...) wäre für mich der Leitungsposten nicht mehr möglich und ich würde ihn auch nicht mehr wollen, weil es dann auf Kosten unserer Tochter ginge.
Hier... ich leite eine Abteilung, arbeite Teilzeit (zum Teil im HO) und unser Kind ist noch zu Hause.
Mein Partner ist auch in einer Führungsposition und aktuell auch Teilzeit tätig.
Ich war 7 Monate in Karenz, bin dann 5 Monate arbeiten gegangen und war dann nochmal 2 Monate in Karenz.
Seit dem teilen wir uns die Betreuung.
Unsere Arbeitgeber sind beide sehr flexibel und unterstützen uns in vollem Ausmaß.
Das Glück hat ja leider nicht jeder.
Vor allem auf der Seite des Mannes wird sowas ja häufig noch belächelt.
Wir haben eine firmeneigene Krabbelstube.
Ich hab die Zwergin ab September für 12-15h angemeldet - also drei Vormittage.
Wir werden weiterhin TZ bleiben, falls es ihr nicht gefällt und wir sie noch länger zu Hause behalten möchten.
Sie ist dann 20 Monate alt.
Ich bin ehrlich, ich habe das auch unterschätzt.
Ich hätte vor der Geburt niemals gedacht, dass ich mich so schlecht trennen kann.
Aber ich gehe auch wirklich gerne arbeiten und bin sehr dankbar, dass uns unser Modell von unseren AG ermöglicht wird.