Nach @Dorli85 's Foto haben wir die Auberginen in abgewandelter Form nachgegrillt, mit Feuerteufelsalz gewürzt und mit Olivenöl beträufelt... ein neuer Fixstarter für zukünftige Grillereien! 👌
Danke, Dorli85!
Dazu gab es indischen Reis und buntes Gemüse vom Grill! 😋😍
Nachfolgend der Hausgeburtsbericht meiner kleinen Tochter, mein sehr wahrscheinlich letzter Hausgeburtsbericht. 🥲❤
Wir saßen spätabends am 26.11.2020 vor dem Fernseher. Ich hatte immer wieder mal ganz leichte Kontraktionen, aber das ging schon Wochen so und war auch in der vorangegangenen Schwangerschaft lang so gegangen... Mein Mann war müde und sagte mir, heute wäre es ihm lieber, wenn er nicht mehr 'arbeiten' und ein Kind auf die Welt holen muss. 😂 (War er doch mein Geburtshelfer bei der letzten Geburt gewesen, zu der es unsere Hebamme damals nicht mehr rechtzeitig geschafft hatte. Seitdem witzeln wir darüber...)
Ich 😜 hatte mir für unsere Tochter eigentlich einen eigenen Geburtstag gewünscht. Am 27.11. hat mein Schwiegervater Geburtstag und ich dachte am Abend des 26.11.2020 - ich hatte keinerlei Anzeichen für eine unmittelbar bevorstehende Geburt -, dass es wohl ohnehin am nächsten Tag auch noch nicht losgehen würde.
Und dann sagte ich am späten Abend so bei mir - und zu meinem Mann: "Aber wenn sie sich wirklich den 27.11. aussuchen sollte, dann ist es ja eigentlich auch ok."
Wenige Augenblicke später hatte ich eine erste etwas stärkere Kontraktion, bei der ich mir anfangs aber noch immer nicht so viel dachte. Sie war zwar stärker als die davor untertags und am Abend, aber eine einzige, ein bisschen stärkere Kontraktion macht noch keine Geburt, nicht wahr? 🙈🤣
Ich beschloss, trotzdem mal aufs Klo zu gehen und nach weiteren Hinweisen zu sehen. Mein Mann drängte schon darauf, die Hebamme zu kontaktieren, und ihr damit eine Chance zu geben, es dieses Mal rechtzeitig zu uns zu schaffen. 🤣
Ich musste mich am Klo erst mal entleeren (auch nicht ganz neu) und nach zehn Minuten Abstand kam auch ganz pünktlich und gut spürbar wieder eine Wehe daher... Aber viel zu schwach für mein Empfinden und nicht ernst zu nehmen... 🤷♀️
Ich wischte mich ab und bemerkte, dass ich deutlich blutig zeichnete. Na, dann geben wir der Hebamme halt doch Bescheid. Es ist nicht so unwahrscheinlich, dass es losgeht 🤪 und sie meinte ja, wir sollten unbedingt gleich Bescheid geben, wenn sich etwas tut, auch wenn nur zaghaft oder unregelmäßig.
Ich schrieb ihr eine WhatsApp, und mein Mann bat mich, sie anrufen zu dürfen, was ich bejahte.
Auf der Toilette fertig - und die Hebamme in der Zwischenzeit informiert - bezog ich das Geburtszimmer, in dem auch schon die beiden größeren Brüder unserer erwarteten Tochter das Licht der Welt erblickt haben. Erst machte ich es mir auf dem Gymnastikball bequem und kreiste darauf mit dem Becken und wartete darauf, dass die Wehen an Intensität zunahmen...
Die beiden vorigen Geburten waren mit einem vorzeitigen Blasensprung gestartet, worauf innerhalb kurzer Zeit gleich die Wehen mit rascher Zunahme an Intensität einsetzten.
Dieses Mal wehte ich mit intakter Blase vor mich hin und hatte das Gefühl, es ging nicht richtig los.
Meine Wehen steigerten sich kaum und von Veratmen war noch keine Spur. Durch die intakte Fruchtblase war alles so gedämpft, wie in weiche Watte gepackt. Nicht ungemütlich! 🙈🤪
Wir drehten den CD Player auf und ließen die CD, die grad drin war leise abspielen - eine uralte CD mit Entspannungsmusik, die ich für den kleinen Junior öfters für den Mittagsschlaf eingeschaltet hatte.
Freudig aufgeregt warteten wir auf die Ankunft der Hebamme. Ich war aber doch auch etwas verunsichert, weil es sich noch immer überhaupt nicht nach Geburt anfühlte.
Als sie ankam, wechselte ich die Position und kuschelte mich in meinen altbewährten Polsterberg. Der MM war bei 9 cm und M. bestätigte mir mein Empfinden bezüglich der nur schwachen Schmerzen durch die intakte Fruchtblase. Sie meinte, hätte ich den Blasensprung wieder vorab gehabt, wie bei den beiden älteren Brüdern, hätte sie es wieder nicht zu uns geschafft.
Wir probierten es zwischendurch auch mal mit einer Positionsänderung, indem ich mich an meinen hinter mir sitzenden Mann lehnte, aber das ging gar nicht, also wieder so wie immer. So ging es dann weiter gemächlich und entspannt dahin, wie ich es gar nicht gewohnt war...
Ab einem gewissen Zeitpunkt bekam ich stark ziehende Rückenschmerzen in der linken Nierengegend, während die Wehen selbst unverändert schmerzarm blieben. Ich drückte mit meinen Fingern gegen den schmerzenden Punkt und fand keine recht bequeme Position zur völligen Entspannung.
M. sagte, sie könnte die Geburt jederzeit etwas beschleunigen, indem sie die Fruchtblase öffnet. Wir beschlossen noch etwas zu warten.
Ich meinte dann zu meinen Mann, ob er wohl wieder die 'Hebammenarbeit' so wie beim letzten Mal übernehmen würde (darüber hatten wir öfters gesprochen), überhaupt wo er das ja jetzt unter fachkundiger Supervision machen konnte. Der Hebamme gefiel die Idee auch.
Wir plauderten und scherzten noch und erzählten uns die neueren Anekdoten unserer und der Kids der Hebamme. Die Wehen hatte ich irgendwann nicht mehr mitgetrackt und wir entschieden uns dazu, nun doch die Blase zu öffnen.
Es dauerte nicht lange und mitten in einer noch harmlos anfangenden Wehe ging es los und der Geburtsschmerz übernahm das Kommando. Ich war mit einem Mal still und ganz bei mir und meinem Baby.
Die Hebamme meinte, ich könnte ab sofort wann immer ich das Bedürfnis dazu hätte, mitschieben.
Mein Mann nahm den Platz neben der Hebamme ein und stellte vorab noch die Handykamera auf, um die letzten Minuten festzuhalten - auch darüber hatten wir schon gesprochen...
Die nächste Wehe kam, aber ich hatte noch nicht das Gefühl pressen zu wollen, ich testete es vorsichtig an und beschloss, diese Wehe noch zu veratmen und auf die nächste zu warten.
Mit der nächsten Wehe kam der Drang auf, aber ich fand den Fokus nicht gut 'wohin ich schieben sollte'. Schnell gab mir M. einen Tipp für die Richtung und einen Augenblick später kam schon der berühmte Ring of Fire, der mir kurz den Atem nahm - oder mich vielmehr nach Luft schnappen ließ.
Sie munterte mich auf, ruhig noch mehr und länger mitzuschieben und schon war das Köpfchen da (unter einer beeindruckenden, auf Video festgehaltenen Fruchtwasserfontäne, die meine Socken, eine Tasche der Hebamme sowie ein kleines bisschen auch unseren hellen Hochfloorteppich erwischte - bin ich froh, dass ich keine Personen unter (Frucht-)Wasser gesetzt habe 😆) und das Warten auf die nächste, letzte Wehe begann...
M. instruierte meinen Mann in der kurzen Wehenpause über die Handgriffe, wie er die Schulter und in der Folge das Baby optoptimal aus mir 'ausfädeln' konnte. Es war anscheinend gar nicht so einfach, die Schulter zu befreien, aber er hat das echt gut gemacht - er brauchte zwar anfangs ein wenig, aber der Handgriff sah am Video schon fast routiniert aus. 😜
Und schon war sie da. 💕
Und er legte sie auf meine Brust und sie meckerte erst mal ein wenig. Unser Hund hörte das Weinen des Babys und versuchte, das Kinderschutzgitter von der Küche zu uns zu überwinden um zu uns zu kommen. Die ganze Zeit über hatte er schon in kurzen Abständen laut geseufzt und leise gewinselt, um auf sich aufmerksam zu machen: 'Lasst mich bitte raus, ich will auch zu euch...' 🙈❤️
Er - und unser Neuankömmling - weckten damit den ersten Bruder. Mein Mann durchschnitt mit ihm im Arm die Nabelschnur und nur wenige Minuten später kam auch schon der zweite Bruder dazu.
Sie waren ganz erstaunt und wir gaben ihnen die Geschenke, die ihre Schwester ihnen 'mitgebracht' hatte. Sie waren hellauf begeistert davon und quietschten vor Freude und Begeisterung. Unsere Hebamme beobachtete die Szene und war - wie wir - sehr angetan von der gelösten und freudig-lauten Stimmung im Raum, als sie neben ihrer Schwester mit ihren neuen Spielzeugen hantierten. Sie meinte, sie bräuchte heuer gar kein Weihnachten mehr, diese Bescherung wäre schwer zu toppen. 😍
Es dauerte dann noch einige Zeit, bis sie Jungs wieder müde genug waren, um ins Bett zu gehen.
In der Zwischenzeit versorgte mich M. mit Netzhöschen und Vorlagen und schon ging es ans Kuscheln und Staunen...
... und jetzt ist auch das schon wieder über ein halbes Jahr her... wie schnell die Zeit vergangen ist!
Ich bin so dankbar für meine 4 wunderschönen Geburtserlebnisse und die großartigen Menschen, die durch sie in mein Leben gekommen sind. ❤❤❤❤
Ich wünsche allen Frauen der Welt die Geburt, die sie sich für sich wünschen, sie im Frau sein stärkt und (über sich hinaus) wachsen lässt. 🙏🍀
zweierlei Nudelsalat:
einmal mit Spargelspitzen in grün und weiß sowie Artischocken und Feta
und einmal klassisch mit Gemüse (Gurke, Tomate, Paprika, Zwiebel u Kräuter...)
Bei uns gab es Rotbarschfilet mit Dünstgemüse und Kartoffeln. Zitronengervais und Knoblauchcreme dazu hatten wir noch von gestern. Da hatten wir Räucherlachs-Spinat-Feta-Strudel.
Hier mal meine vorläufige Liste an (Waldviertler) Ausflugszielen.
GMÜND:
Litschau - Herrensee
Großschönau - Sonnenwelt
Nebelstein
Weitra - Schloss, Lamahof Abschlag
Gmünd/Litschau/Groß Gerungs - Waldviertelbahn Dampflok an Samstagen
Alt Nagelberg - Glasbläserei Apfelthaler
Schrems - Unterwasserwelt und Himmelsleiter
ZWETTL:
Teichhäuser - Minidampfbahn
Stausee Ottenstein: Schloss Ottenstein, Staumauer (Abseilen!) , Ruine Lichtenfels, Ruine Dobra (Big Fly!) , Liegewiese Mitterreith
Burg Rappottenstein
Döllersheim - Lost Place im Truppenübungsplatz Allentsteig
Arbesbach - Bärenwald
Groß Gerungs - Kraftarena & Klauskapelle
Sprögnitz - Sonnentor
WAIDHOFEN/THAYA:
Thayatal (Radweg & Naturschutzgebiet)
Raabs/Thaya - Stadt und Thaya-Kanufahrt
Kollmitz - Ruine
HORN:
Rosenburg - Burg und Klettergarten
Maria Dreieichen
Geras - Naturpark
KREMS:
Wachau
Der Bärenwald hatte vor einiger Zeit eine Kooperation mit der Unterwasserwelt in Schrems - bei Vorlage des Eintritts einer der beiden Ausflugsziele war der Eintritt im anderen um 50 % ermäßigt. Vielleicht ist das noch aktuell und für jemanden von Interesse.
Unsere beliebten Ausflugsziele außerhalb des Waldviertels werd ich bei Gelegenheit auch mal zusammenfassen.