Ich denke auch nicht, dass du zu wenig Milch hast, wenn das Gewicht und die Zunahme passen. Die Brust stellt sich immer wieder darauf ein, was das Baby braucht. Das Trink- und Schlafverhalten der Kleinen ändert sich vor allem im ersten Lebensjahr aber so oft, bzw. lernen die Kleinen so viel, nehmen plötzlich mehr und andere Dinge wahr und verarbeiten das dann oft abends/nachts.
Mein Sohn hat im Alter von ca. vier Monaten auch (wieder) begonnen, viel zu weinen und zu schreien vor jedem Mal einschlafen und beim Stillen dabei (ich stille mit zwei Jahren immer noch, die Milch hat immer gereicht). Er ist sehr sensibel und ich glaube, dass er um die Zeit viel stärker die Umgebung wahrgenommen hat. Auch wenn wir nur im ruhigen Park draußen waren, war er schnell überreizt. Ich kann mir vorstellen, dass dein Baby auch die Umgebung mehr wahrnimmt und vielleicht abends viel mehr verarbeiten muss als bisher.
Vielleicht braucht dein Baby erst Beruhigung (z.B. durch Herumtragen, Singen, Streicheln, ... weißes Rauschen hat bei uns damals auch gut geholfen) bis es bereit ist zu trinken. Was du auch probieren könntest, ist, dein Baby früher ins Bett zu bringen. Manchmal sind sie schon zu müde zum trinken (aber gleichzeitig hungrig) und weinen deshalb.
Bei uns war es letztendlich viel Akzeptanz, das Baby bald genug ins Bett zu bringen, da sein fürs Baby, viel Nähe und Ruhe geben, was uns in der Zeit geholfen hat.
@Kaffeelöffel Wir waren vor kurzem mit unserem Sohn, ist grad zwei geworden. Er mag Dampfloks und Züge sehr gern, findet auch andere Fahrzeuge, Flugzeuge, Gondeln, etc. spannend und es hat ihm daher dort sehr gefallen. Es gibt auch einen Kleinkinderbereich (ist eher zum Klettern, etc.), aber der war schon voll als wir hinkamen.
Ich hab davon auch noch nie gehört. Schade, das hätte ich sonst gemacht, wäre bei uns zeitlich auch gegangen.
@wölfin Ich nehme mal an, dass du, wenn du's vereinbart hast, dann auch Anspruch darauf hast. Vielleicht ist man ja bei der aufgeschobenen Karenz weiter versichtert (ist man ja bei unbezahlten Urlaub nicht) und ich kann mir vorstellen, dass die Zeit dann auch zu den Versicherungszeiten zählt (weil sie ja offiziell für Kinderbetreuung genommen wird).
@Carola9 Wir haben die Einladungen für unsere Hochzeit damals bei VistaPrint gestaltet und ich glaube, die machen auch Flyer, diverses anderes Werbematerial, usw. Finde den Gestaltungsprozess recht einfach und wir waren mit der Qualität zufrieden. Man kann sich glaube ich auch Muster (halt ohne den richtigen Text) von vorgefertigten Designs zusenden lassen.
@Oceanholic Wir haben nie bewusst was verändert was das Einschlafstillen und Stillen in der Nacht betrifft. Es hat sich mit der Zeit verändert, dass er manchmal auch ohne Brust einschläft (da trinkt er vorher und dann kuscheln wir und irgendwann schläft er dann ein) und dass er seltener in der Nacht stillt. Ich schließe mich aber @Selina1234 an: in dem Alter tut sich bei den Kleinen sooo viel, das müssen sie auch in der Nacht verarbeiten.
Bezüglich BO-Stillberaterin: ich kenne keine davon persönlich, aber ich folge auf Instagram gerne "beziehungsweg" (ist auch Schlafberaterin) und "mami.hat.recht".
Du bist ab dem Tag, an dem dich deine Frauenärztin freistellt, freigestellt. Da kann man kein Datum in der Zukunft angeben (außer das Ende der 15. SSW ist noch nicht erreicht - das ist aber bei dir dann ja schon der Fall), sondern wenn der Antrag ausgestellt wird bist du sofort freigestellt. Das gilt für alle Listengründe ab Ende der 15. SSW, zu denen auch Konisationen gehören (mit Ausnahme jener Gründe, bei denen eine bestimmte SSW dabei steht).
@Farfalla06 Mein Tipp: kauf eine in der Schwangerschaft gebraucht (ich hab mir eine Fräulein Hübsch Mei Tai gekauft, weil man die stufenlos an die Größe der Babys anpassen kann und das Baby ähnlich wie in einem Tragetuch ist), wenn du recht bald nach der Geburt tragen möchtest. Wenn dir die Trage dann mit Baby nicht zusagt (jetzt schwanger ist es schwer zu beurteilen, welches Modell für dich und das Baby tatsächlich passt), kannst du sie ja um den gleichen Preis wieder weiterverkaufen. Mit Baby mach dann eine Trageberatung, bei der dir verschiedene Modelle gezeigt werden. Würde dir raten, keine Trage neu vorab zu kaufen - kann dir und/oder dem Baby dann überhaupt nicht taugen und du hast aber viel Geld umsonst ausgegeben.
@tweety85 Ich glaube, was @itchify sagen wollte, ist, dass wir in einem Kontext den Kindern erklären, dass sie "nein" sagen sollen, wenn ihnen irgendeine körperliche Berührung unangenehm ist (und das kann eben auch schon das Bussi sein, das die Oma jetzt unbedingt will), aber wir dann als Erwachsene entscheiden, dass Händeschütteln oder was auch immer okay ist. Das kann aber für ein Kind (oder auch Erwachsene, wie man hier liest) auch unangenehm sein. Das ist halt sehr individuell. Wenn wie aber wollen, dass Kinder selber entscheiden und sagen sollen, wenn ihnen was unangenehm ist, dann sollte man ihnen halt auch nicht so was wie Händeschütteln vorschreiben.
@Karin80 Ich hab zwar leider nicht wirklich Tipps (nehme selber gerne welche an), aber ich kann dir sagen, dass du da nicht allein bist. Mein Zwerg ist mit 22 Monaten zwar jünger als deiner, aber bei uns sieht's ähnlich aus wie bei euch. Essen war immer schon ein schwieriges Thema - Beikost ging nur schleppend voran und erst seit wenigen Monaten isst er manchmal vom Familientisch mit (vorher ging fast nur Brei, aber da auch nur wenig). Die Speisen, die er isst, kann ich an einer Hand abzählen. Er will meist anderes gar nicht mal kosten, da hilft echt gar kein Zureden, etc. Wir haben ihm sogar schon öfter Süßes angeboten (wollen ihm zwar prinzipiell so lange wie möglich nichts Süßes geben, haben es aber trotzdem aus Interesse probiert), aber keine Chance. In der Krippe hat er kurzzeitig öfter was gegessen, aber seit fast zwei Monaten isst er dort nichts mehr (bis auf ein bissi Obst seit kurzem).
Ich stille auch noch, aber ob und wie viel er isst ist unabhängig davon, wie viel ich ihn an einem Tag stille. Denke nicht, dass da ein wesentlicher Zusammenhang besteht.
Beim Gewicht war er immer bei den oberen Perzentilen und die Windeln passen auch, also kriegt er auch wohl genug...
Was bei uns mit ca. 1 Jahr war, ist, dass er einen Eisenmangel hatte. Das kann nämlich dazu beitragen, dass sie weniger essen/keinen Appetit haben. Bei unserem Zwerg hat sich nach erfolgreicher Therapie aber nichts geändert.
Wir bieten täglich unterschiedliche Speisen an und manchmal überrascht er uns plötzlich und kostet dann doch was davon. Kann zwar das nächste Mal wieder sein, dass er's dann doch nicht isst, aber wir sehen das trotzdem als Fortschritt.
Bezüglich trinken in der Krippe: trinkt er da aus einem Glas oder einer Flasche? Was mir einfiele ist eine neue Flasche anbieten, vielleicht sogar eine, die er sich selbst aussucht. Mein Kleiner hat vor kurzem eine neue Trinkflasche bekommen und er hat dann plötzlich mehr Wasser getrunken, weil ihm die so taugte. In der Krippe haben sie anfangs, als er noch nichts dort aß (da hat er's auch verweigert), mal Pre angeboten, damit er zumindest irgendwas im Bauch hat. Hat nur einen Tag funktioniert (da fand er's wohl spannend, weil neu), aber vielleicht ist das ja eine Option für euch? Verstehe natürlich, wenn ihr in dem Alter nicht mehr mit Pre anfangen wollt, aber vielleicht beginnt er so, mehr zu trinken.
Unser Kinderarzt meinte übrigens auch, dass wir entspannt bleiben sollen. Ist natürlich leichter gesagt als getan, aber wir versuchen trotzdem, darauf zu vertrauen.
Ist bei euch im Krankenhaus irgendetwas Spezielles passiert, was erklären könnte warum er seither so schlecht isst?
@Kaffeelöffel Verwende auch eine Moltonauflage. Mein Kleiner schwitzt darauf überhaupt nicht, was mir wichtig war. Die Auflage ist allerdings nur auf der Oberfläche, also nicht wie ein Spannbettlaken - theoretisch könnte also am Rand was auf die Matratze kommen. Die Auflage hält aber so gut auf der Fläche, dass ich mir da keine Sorgen mache. Bisher ging nix durch.
Wir haben eine Auflage von Alvi, ist allerdings für eine 70x140-Matratze, scheint es nicht in größeren Größen zu geben. Haben sie auch beim Onlineriesen gekauft.