melly210

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  • Die Qual der Wahl - Reiseziele gesucht

    KFP schrieb: »
    Ich würde nie meinen Kindern sowas draufsprühen und auch selber nicht! Das ist ein Pestizid und ich kann nicht mal verstehen warum das verkauft wird 🙈

    Weil es schon deutlich besser hilft als die Natur-Sachen. Bei uns kein Thema, weil die Gelsen zwar lästig, aber selten gefährlich sind. In Ländern wie Kambodscha in denen Malaria und Dengue übertragen werden ist das anders. Nur eben ich für mich würde mit kleineren Kindern in keine Gegenden auf Urlaub fahren in denen Dengue und Malaria so stark verbreitet sind daß ich die Notwendigkeit sehen würde sie mit Deet einzusprühen.
    KFPMarleSonnenmilchKaffeelöffelMagicbustrip
  • Wie wir die Welt retten

    @Sonnenmilch ja Studien dazu gibts, auch welche die sagen online ist immer besser, egal wie man hinfährt, weil die Verkaufsflächen verbaut, beleuchtet, klimatisiert etc werden müssen https://help.orf.at/stories/3209922/#:~:text=Ein online verkauftes Produkt erzeuge,verursacht als Supermärkte oder Einkaufszentren.
    Es ist sicher mit dem E-Auto besser als mit dem Verbrenner von der Bilanz her. Schlecht ist dagegen zb online bestellen mit so Zustellung binnen 1-2 Stunden, weil da oft extra gefahren wird. Also ja,es kommt immer drauf an. Ein einzelnes Trumm zufuß vor Ort geholt ist sicher besser als eine Express-Zustellung binnen 2 Stunden.

    @isi_bella der Gebrauchtmarkt bei E-Autos wird zunehmend größer, und die sind preislich mittlerweile ähnlich wie gebrauchte Verbrenner. Also wer sich einen gebrauchten Verbrenner leisten kann, kann sich auch ein gebrauchtes E-Auto leisten.
    Dazu ist es grad am Land so daß viele Menschen die Möglichkeit haben sich eine PV-Anlage aufs Dach zu schrauben und so sehr günstig zu tanken, und wenn sie eine Wärmepumpe als Heizung haben auch sehr günstig zu heizen. Als Mieter in der Stadt ist meist weder PV noch Wärmepumpe so einfach möglich.

    Und ja, eine Lenkungssteuer ist genau dazu da daß es sich für Menschen die viel verbrauchen eher auszahlt auf Alternativen umzusteigen. Also zb als nächstes Auto wenn das derzeitige ersetzt werden muß ein (gebrauchtes) E-Auto zu nehmen. Übrigens sind die Einnahmen der CO2 Steuer zweckgebunden. Das was nicht als Klimabonus zurückgegeben wird, ist für den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen, Ladeinfrastruktur etc zweckgebunden.

    KaffeelöffelSonnenmilch
  • Die Qual der Wahl - Reiseziele gesucht

    Ganz ehrlich: ich würd einem Kind solange es noch öfter die Finger im Mund hat keine DEET-haltigen Sprays draufsprühen und auch nirgends hinfahren wo ich das für notwendig befinden würde. Das Zeug ist echt giftig. In Thailand haben wir damals nur Zitronellol-Sprays verwendet. Ungiftig, hilft gut, ist aber sehr reizend und man darf sich ja nicht in Augen oder Mund fahren wenn man das auf den Fingern hat, brennt höllisch. In Kambodscha kompromisslos DEET und lange Kleidung. Dort war die Dengue-Gefahr viel höher und auch Malaria unterwegs. Hatten alle Kopfweh davon.
    Sonnenmilch
  • Wie wir die Welt retten

    Mit der quasi weltweiten CO2 Bepreisung (in über 60 Ländern mittlerweile) haben diese Lenkungseffekte, die wir dringend brauchen, ohnehin schon begonnen. Noch sind die CO2 Preise auf sehr niedrigem Niveau, steigen aber jährlich. In Ö wird ja das was es einen Durchschnittshaushalt pro Gegend kostet per Klimabonus zurück überwiesen. Dh, die die weniger CO2 verbraucht als die Nachbarn, bekommt mehr zurück als er Mehrkosten hatte. Wer viel verbraucht zahlt drauf. Finde ich einen guten Ansatz. Über die CO2 Steuern wird auch Sprit und Kerosin kräftig teurer werden.

    Und ja grundsätzlich wird das mit dem ewigen Wachstum so nicht weitergehen können. Mein Mann (Sozioökonom) sagt das ist sowieso Blödsinn, klar gehts auch wenns eher gleich bleibt. Viel verlagert sich auch von der Produktion generell weg zu Sozialberufen und in den Dienstleistungssektor
    isi_bellaSonnenmilchmydreamcametrue
  • Wie wir die Welt retten

    soso schrieb: »
    Wie steht ihr zum Thema Flugreisen Kreuzfahrten im Hinblick auf die Umwelt?

    Ich würde es im Kontext mit dem restlichen Leben sehen. Der Eine fliegt in den Urlaub, lebt dafür aber ohne Auto. Der Andere fährt jeden Meter, fliegt aber nie. Man sollte sich einfach bewusst sein, daß manche Verhaltensweisen eben umweltschädlich sind und hinterfragen ob man sie wirklich braucht/dafür steht, ob man sie eventuell seltener nutzen kann etc.

    Wir haben kein Auto, geflogen bin ich das letzte Mal vor 10 Jahren, Kreuzfahrt auch so ca. Ich würd weder eine Flugreise noch eine Kreuzfahrt kategorisch ausschließen, aber es ist nix was ich 5x im Jahr will. Was wir uns aber zb leisten obwohl es umweltschädlich ist, ist ein komplett klimatisiertes Haus. Ist einfach so viel angenehmer im Sommer. Allerdings eine Anlage die extrem sparsam im Verbrauch ist, und wir kühlen auch nur auf 24 Grad runter, nicht auf Kühlschrank.
    sososulmtalervonni7Kaffeelöffel
  • Kündigung während Bildungskarenz

    Es stimmt definitiv, daß kein Kündigungsschutz mehr gegeben ist ! Ob dus trotzdem machst...kommt drauf an ob du weiterhin dort arbeiten möchtest und wenn ja wie gut dein Einvernehmen mit dem Arbeitgeber ist. Ein Risiko ist es jedenfalls.
    sulmtalerlittle_star
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    @Selina1234 das ist aber nur so wenn Süßigkeiten extrem rationiert sind und so quasi für das Kind die riesen Belohnung darstellen. Es gibt halt auch was zwischen unbegrenzt alles essen und extremer Rationierung. Unser Sohn hat definitiv keinen solchen Heißhunger auf Süßzeug daß er dafür alles täte. Wenn der keinen Hunger hat, isst er auch nicht, Süßzeug hin oder her. Das ist für ihn nix so außergewöhnliches, kriegt er ja jeden Tag.

    Wie gesagt, nach Gefühl essen funktioniert bei industriellen Süßzeug nachgewiesenermaßen nicht. Genau darauf ist unser Hirn konditioniert, weil Zucker und Fett in der Natur rares Gut sind. Das kannst du auch nicht wegdiskutieren. Es geht auch nicht um "immer" 4 Packungen Süßzeug statt Mittagessen, klar wirds nicht immer in dem Extrem sein, es geht darum daß das Kind lernt Süßzeug nicht als gleichwertiges Nahrungsmittel zu sehen. Es muß eh jeder selber wissen, aber ich finde nachdem wir instinktmäßig nicht auf eine Überflußsituation gebaut sind, muß man den Umgang damit bis zu einem gewissen Grad lernen, und das ist die Aufgabe der Eltern.
    Forumianerinkeamydreamcametrue
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    @Selina1234 ich gebe dir sehr Recht, daß unterschiedliche Menschen unterschiedliche Dinge brauchen. Der Eine mehr Kohlehydrate, der Andere mehr Gemüse etc. Ich bin da auch bei Kindern für große Freiheit und intuitiv essen. Aber nochmal: 4 Packungen Gummibären ist nicht gleichwertig mit einer (wie auch immer zusammengesetzten) Hauptmahlzeit. Und genau das ist wichtig zu vermitteln.

    Es geht nicht drum irgendwas zu verteufeln oder stark zu limitieren. Aber um das Bewusstsein, daß man nicht zu Gummibären greift um sich satt zu essen, sondern eben wenn man satt ist als Genuss. Wenn man bereits satt ist, isst man auch automatisch nicht mehr Unmassen davon.
    mirami
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Saft gibts bei uns nur wenn mein Sohn Medikamente nehmen muß. Die will er am liebsten in Apfelsaft gelöst. Versteh ich auch. Aber Saft nur so zum trinken gibts nur wenn wir alle heilige Zeiten mal essen gehen. Im Alltag gibts nur Wasser. Säfte haben einfach super viel Zucker und Kalorien, daher habe ich mir die schon als Teenie abgewöhnt. Und eben geschaut daß mein Sohn sie wie naschen empfindet, nicht wie Wasser.

    Ich finde auch, den Kindern beizubringen, daß es nicht das Gleiche ist ob man einen Paprika isst oder 4 Sackerln Gummibären, ist Aufgabe der Eltern und wichtig. Bei industriell hergestellten Süßwaren auf den Instinkt zu hoffen ist, sorry, schon extrem naiv.
    mydreamcametrue
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Also ich finde man sollte da zwischen "normalem" essen und hochverarbeitetem Zuckerzeug unterscheiden. Wie schon Mehrere geschrieben haben, unsere Instinkte sind auf die Mangelsituation die es fast die gesamte Menschheitsgeschichte gegeben hat ausgelegt. Nicht auf Überfluß mit unlimitiert Zuckerzeug. Hier muß man mit dem Kopf über den Instinkt gehen. Da den Kindern die Verantwortung zuzuschieben, ist eine Überforderung des Kindes.

    Aber ich finde es bei "normalen" Lebensmitteln richtig und gut, das Kind nicht zum essen zu zwingen und auch nicht dazu etwas Bestimmtes zu essen. Das ist der schnellste Weg in die Essstörung. Essen soll lustvoll sein. Man muß aber schon steuern was man anbietet.

    Mein Sohn hat eine Wahrnehmungsstörung und isst schon immer recht eingeschränkt. Ich habe ihn prinzipiell machen lassen. Allerdings haben wir bei manchen Lebensmittelkategorien so quasi alles angeboten was der Supermarkt hergegeben hat, damit er aus jeder Kategorie paar Dinge stabil isst und keine Mangelerscheinungen bekommt. Das hat auch gut geklappt. Gestern zum Abendessen hatte er zb erst einen ganzen rohen Paprika und dahinter leere Nudeln mit Parmesan. Selber so ausgesucht.

    Süßigkeiten haben wir insofern beschränkt als es die nur nach dem Mittagessen gibt. Da darf er in Maßen aussuchen was er naschen mag. Daß Süßigkeiten kein normales Nahrungsmittel sind weiß er von Klein auf.
    Lila2022Betti123

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