melly210

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  • Frage einer kinderlosen an Mütter

    Ich finde ganz allgemein: man kann quasi alles was man bevor man Kinder hatte weitermachen. ABER. Es wird ggf deutlich aufwendiger, braucht viel mehr Organisation und daher Kraft. Es geht halt nicht mehr so einfach/spontan. Das führt dazu, daß man Dinge die einem wichtig sind trotzdem weitermacht, aber Dinge die einem eh nicht so wichtig waren lässt man dann eher bleiben.

    Ich bin zb ein großer Musicalfan. Bevor wir unseren Sohn bekommen haben, war ich auch oft mal spontan im Theater wenn es günstige Restkarten gegeben hat, habe jede Produktion gesehen, wenn sie gut waren durchaus auch mehrmals. Jetzt gehe ich nachwievor die Produktionen anschauen die mich interessieren. Aber die die mich nicht so interessieren lasse ich bleiben, und auch wenn mir was gefällt gehe ich 1-2 x und nicht 5 x. Muss ja jedesmal schauen wie es mit Babysitter etc aussieht, sollte daher ein Stück im Vorhinein wissen wann ich gehen will etc. Dh es ist deutlich mehr Aufwand.
    Mohnblume88
  • Aktuelles Schlafverhalten zehrt an meinen Kräften

    @Mohnblume88 ich finde das hast du super erklärt :) Mein Sohn war manchmal auch am Abend so angespannt, daß das einzige was geholfen hat war ihn 20 min schreien zu lassen. Natürlich im Arm, so daß er gemerkt hat, daß er nicht alleine ist, und ich habe ihm immer mal wieder lese gesagt, daß alles ok ist und er ruhig mal den Streß rauslassen kann. Wusste aber nicht, daß es einen Namen dafür gibt.

    Meine Mutter (Sozialarbeiterin) hat auch gesagt, daß im Gegensatz zu früher heute ein Ratschlag den sie den Eltern oft gibt "Kinder dürfen weinen" ist. Sie sagt es wird einem mittlerwiele so eingebleut, daß ein Baby oder auch Kind nur ja nicht weinen darf, daß manche Eltern einfach übersehen, daß damit gemeint ist daß das Baby nicht ignoriert werden soll und alleine weinen wo liegt und nicht daß es unter gar keinen Umständen weinen soll.
    Weinen ist durchaus wichtig, sie bauen so Stress ab und lernen mit Frustration umzugehen. Auch später wenn sie größer werden ist es ja ok wenn sie zornig sind weil sie irgendwas nicht durften oder nicht bekommen haben. Da ist es dann oft besser dem Kind zu sagen"ja ich weiß du bist jetzt ennttäuscht/zornig/wütend, und das verstehe ich auch. Es geht aber trotzdem nicht weil xy" als dem Kind immer alles zu geben was es haben will. Wichtig ist somit immer immer nur dem Kind zu vermitteln, daß es gesehen und verstanden wird.
    Mohnblume88
  • Fall für Rettung 🚑 oder doch Hausarzt 🥼

    Ich wollte nochmal was zu der 1450er Nummer schrieben: ich habe die selber schon ein paar Mal bemüht und habe sie gut und kompetent gefunden. Klar gibt es überall schwarze Schafe, aber generell arbeiten sie gut. Sie helfen einem einzuschätzen was man am besten macht und sagen einem wo man Hilfe bekommt.

    Gestern zb hatte ich eine akute Nebenhöhlenentzündung, habe Fieber bekommen und dunkelgrün gerotzt. Aber finde mal einen offenen Arzt am 31.12.,das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Also habe ich dort angerufen in der Hoffnung sie sagen mir wer ev offen hätte, wollte wegen so einer Lappalie nicht die ohnehin übervollen Spitalsambulanzen bemühen. Sie haben aber dann vorgeschlagen mir wen vom Ärztefunkdienst vorbeizuschicken, da der Fall ansich eh sehr klar klingt und ich im wesentlichen nur einen Arzt brauche der das bestätigt und mir ein Rezept für Antibiotika ausstellt. Dafür braucht es keine Ambulanz und Ärzte waren wirklich keine in der Umgebung offen. Ich habe zugestimmt, eine Stunde später war der Arzt da und ich hatte mein Rezept, ohne daß ich mich mit Fieber stundenlang und unnötigerweise in eine Ambulanz setzen musste.
    itchifyvonni7NeueMami32Joy2020wölfinKaffeelöffelminze
  • Aktuelles Schlafverhalten zehrt an meinen Kräften

    Ich würde dir auch empfehlen zu schauen, daß dein Mann den Kleinen in der Früh noch so 2 Stunden nimmt damit du ein bischen nachschlafen kannst. Das verbessert die Stimmung oft deutlich ;) Mein mann hat den Kleinen wenn er unruhig war auch so gegen 6 übernommen und noch bis ca 8:30-9 Homeoffice mit Baby gemacht, das war Gold wert, ich war dann wesentlich leistungsfähiger.
    carolein
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Biancaa_ klar ist das blöd, aber was soll passieren, schlimmstenfalls funktioniert es halt nicht ausreichend. Ich habe auch auf manche Impfungen keinen besonders starken Schutz aufgebaut, Mumps zb, das hatte ich trotz Impfung, aber nur einseitig und komplikationslos. TBC hat bei mir auch nicht angeschlagen. Aber Hepatitis A/B zb sehr gut. Nur weil manche Impfungen nicht so ideal funktioniert haben, heißt das nicht daß keine funktioniert und man deshalb generell nicht impfen braucht/sollte. Man sollte nur generell öfter den Titer überprüfen und ggf früher nachimpfen.

    Und bei der Grippe wird der Schutz mit jedem Jahr daß man sich impfen lässt generell immer besser weil man nach und nach eben eine Pan-Immunität aufbaut und dann generell recht gut gegen Grippeviren geschützt ist.

    Bezüglich Impfungen im Gesundheitswesen wurde das eh schon erklärt: das gilt für neu eintretende Mitarbeiter. Keinen Dienstvertrag ohne Impfungen mehr, und da ist auch gut so.
    Ich arbeite an einer großen Uniklinik, und da wird absolut alles getan um auch die bestehenden Mitarbeiter durchzuimpfen. Mit der Grippeimpfung stehen sie jedes Jahr an x Terminen sogar im Speisesaal, so daß man sich direkt nach dem Mittagessen quasi im Vorbeigehen impfen lassen kann.
    Cassi
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Nasty ohje alles Gute !! Und trotzdem impfen lassen, einen Teil-Schutz hat man schon nach wenigen Tage, vollen Schutz nach 10-14 Tagen.

    Zum Thema Grippeimpfung generell: daß es für ein paar Tage anfälliger macht ist bei quasi jeder Impfung so, auch bei der Grippeimpfung. Einfach weil der Körper an was arbeitet. Aber sie schwächt definitiv nicht darüber hinaus das Immunsystem. Und ja, ich bin auch ganz stark für eine Impfpflicht in Gesundheitsberufen ! Manche Impfungen sind für Leute die neu in Gesundheitsberufe eintreten nun bereits verpflichtend, u.a. Masern. Grippe aber nicht. Übrigens bekommt man wenn man sich regelmäßig Grippe impfen lässt einen Pan-Schutz, dh der Körper kennt dann schon eine Vielzahl an Grippeviren und die Wahrscheinlichkeit daß er gegen einen neuen Stamm wenigstens einen teilweisen Schutz aufbauen könnte ist sehr hoch. Das heißt dann selbst wenn man das Pech hat sich einen Stamm einzufangen gegen den man nicht geimpft ist, verläuft die Erkrankung dann mit hoher Wahrscheinlichkeit abgeschwächt und ohne Komplikationen.
    CassiNastyCorni
  • TdW - Kind & Karriere

    Meine Meinung: wenn man glaubt daß in einer Familie beiden Elternteile trotz Kindern ohne Abstriche Karriere machen können ohne daß die Kinder zu kurz kommen belügt man sich selbst.
    Wenn man sich wirklich in die Karriere reinhängt, heißt das ja nicht nur 40 h seine Arbeit zu machen, sondern auch daß man ein relativ beträchtliches Maß an Energie in den Job steckt. Oft begleitet einen der Job so quasi rund um die Uhr, man denkt immer wieder über anstehende Probleme nach, macht mitunter Überstunden, muß flexibel reagieren können etc. Wenn das der Partner auch so handhabt, heißt das, daß keiner so wirklich Energie in die Kinder investiert. Und da meine ich jetzt gar nicht mal nur die körperliche Anwesenheit, wobei das speziell bei jüngeren Kindern sicher auch ein wichtiger Faktor ist. Aber was ich meine ist ein sich wirklich mit dem Kind beschäftigen und es nicht nur nebenher laufen zu lassen a la abfüttern und sauber machen. Klar kann man das Kind von 7 bis 18 Uhr betreuen lassen, eventuell auch mit Nanny den Rest der Zeit abdecken und nicht weiter über das Kind nachdenken wenn es es nicht grade vor einem steht. Aber eine wirkliche Beziehung zum Kind hat man dann sicher nicht.

    Ich habe ein MINT-Fach studiert und hatte das riesen Glück eine 20 h Postdocstelle zu bekommen. Somit bin ich in der beneidenswerten Lage mit 2,5 Tagen Arbeit mehr zu verdienen als eine Einzelhandelskauffrau ganztags bekommt und trotzdem Zeit und Energie für mein Kind zu haben. Meine Karriere leidet natürlich trotzdem. Da ich nur 20 h mache, kann ich zwar die anfallenden Routinedinge machen und meine Studenten betreuen, ein eigenes Forschungsprojekt für mich geht sich aber nicht aus. Und auch die Energie die ich bräuchte um meine Karriere wirklich voranzutreiben fehlt mir einfach. Früher habe ich oft noch während meiner Freizeit geistig an irgendwelchen Jobproblemen herumgekaut, mitunter sind mir dann kreative Lösungen eingefallen während ich Wäsche zusammengelegt habe oder so. Diese Energie und Muße habe ich momentan einfach nicht. Wenn ich zuhause bin, bin ich Mama. ich beschäftige mich dann mit meinem Kind, auch geistig. Das tut mir auch keineswegs leid, das war mir klar bevor wir ein Kind bekommen haben. Es ist nur einfach so, daß man sich dessen bewusst sein sollte bevor man sich für ein Kind entscheidet.

    Mein Partner unterstützt mich übrigens tatkräftig. Er macht 40 h Job und Vollgas-Karriere, weil bei ihm der Verdienst noch deutlich besser ist als bei mir. Trotzdem beschäftigt er sich in der Früh mit dem Kleinen, steht mit ihm auf, macht ihn fertig, bringt ihn in den Kindergarten. Ich bin da entweder schon arbeiten oder schlafe noch, je nachdem. In der Früh ist somit immer Papa-Zeit. Er bringt den Kleinen auch ins Bett und macht einen Nachmittag die Woche Homeoffice, da holt er den Kleinen zu Mittag vom Kindergarten.

    riczitchifywölfinKaffeelöffelNastysosoAngie_1984
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #1

    @Cassi doch es ist auch um die 2,70 versichert. Allerdings nicht so hoch wie als Paket. Ich glaube um 2,70 ist es mit 50 Euro versichert, mit der Online-Paketmarke bis 500 Euro. Ich verschicke auch alles was sich wegen der Größe nicht um die 2,70 ausgeht oder was mehr Wert als 50 Euro hat mit der Online-Paketmarke. Ist deutlich billiger als bei der Post vor Ort und es gibt keine Unklarheiten oder Dinge die extra berechnet werden.
    LaLumiere
  • Kindheit und Psyche

    Ich denke das Wichtigste ist, daß man sein Kind liebt, respektiert und schätzt, und daß es sich geborgen fühlen kann. Kinder spüren, ob das der Fall ist. Der Rest...kein Mensch erzieht fehlerfrei, und das muß man auch nicht. Auch Eltern sind nur Menschen, die auch mal schlecht drauf sind oder ihre eigenen Bedürfnisse haben. Wenn ich das Gefühl habe, daß ich falsch reagiert habe, entschuldige ich mich im Nachhinein bei meinem Sohn, genau wie ich das auch bei einem Erwachsenen machen würde.
    riczCassiNaomi_Mohnblume88NastyMaggieLilie82Kaffeelöffel
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Corni ich finde du hast recht, bzw deine Mutter. Ja es gibt Impfschäden. Aber extrem selten. VIEL seltener als Schäden durch die Krankheiten gegen die man impft. Dh, die Gefahr sich Masern einzufangen und davon Folgeschäden davon zutragen wäre massiv viel höher als die Wahrscheinlichkeit, daß man Schäden von der Impfung davonträgt.
    Plus: daselbe gilt für JEDES Medikament. Auch für schnödes Aspirin und Co. und ich glaube nicht, daß die ganzen Impfgegener nie wenn sie Kopfweh haben mal ein Aspirin oder Paracetamol schlucken, nur weil einer von x Millionen Leuten mal daran verstorben ist daß er ein Aspirin genommen hat...es hat einfach so quasi alles im Leben ein sehr geringes Restrisiko.
    Naomi_sista2002wölfin

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