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  • Erziehung mit/ohne Fernseher

    Nasty schrieb: »
    Wollt noch erwähnen das nicht jeder der einen Fernseher hat , die Kinder davor parkt.
    Er ist da wie Herd, Kaffeemaschine oder Radio. Nix besonderes, einfach ein Gegenstand im haus. Ich thematisiere den Fernseher nicht.

    Dafür gibt es bei uns kein Tablet. Ist ja im Grunde nix anderes....

    Das was dabei anders ist, ist daß man sich das Tablet aktiv nimmt und sich davor setzt um sich etwas anzusehen, und daß es nicht einfach nebenbei läuft. Es ist ein bewussterer Umgang damit, quasi.
    Unser Junior weiß auch wo unser Fernseher steht, manchmal geht er mit runter wenn mein Mann sich Sport anschaut und schaut ein bischen mit. Aber auch da muß er quasi bewusst runtergehen und sich davor setzen, ein nebenbei schauen gibt es nicht nachdem der Fernseher im Keller steht. Generell interessiert ihn der Fernseher nicht besonders. Auf die Idee den nebenbei einzuschalten käme er nicht, weil wir das halt wirklich nie machen. Er hat genau wie wir seine Zeiten in denen er schaut und gut ist.

    Mir geht es eben um den bewussten Umgang und ihn nicht nebenbei laufen zu haben. Mich stört das einfach, wenn immer der Fernseher läuft. Aber das ist sicher Ansichtssache. Daß er oft ignoriert wird und nicht mehr sehr interessant ist wenn er quasi immer läuft glaube ich.
    KaffeelöffelNasty
  • Erziehung mit/ohne Fernseher

    Angie_1984 schrieb: »
    Wir schauen selbst nur abends fern, wenn unsere Kleine (2,5 J.) im Bett ist. Sie darf jetzt neuerdings morgens ein bisschen schauen, während ich mich fertig mach und manchmal abends noch ein wenig. Wenn sie krank ist, schaut sie ein wenig mehr, häufig aber auch gar nicht. Von selbst schlagen wir ihr nie fernsehen vor, es muss immer von ihr kommen und häufig fällt es ihr auch gar nicht ein, weil sie eh viel lieber spielt.

    Ich würde mal schätzen sie kommt auf max. 1 h am Tag, wenn überhaupt. Ist wirklich sehr verschieden. Sie schaut Kindervideos, Kinderlieder und Tier-Dokus, manchmal "Baby-TV". Zu 90 % ist jemand von uns anwesend und bespricht mit ihr das Gesehene. Sie kommentiert alles und hat auch viele Fragen. Abdrehen ist meist kein Thema, ich sag ihr kurz vorher, dass das die letzte Folge ist und dann passt das für sie. Manchmal verhandelt sie noch "eine allerletzte" raus.

    Ich finde auch, alles mit Maß und Ziel ist in Ordnung. In einer digitalisierten Welt, in der unsere Kinder nunmal aufwachsen, halte ich nichts davon sie von solchen Medien fernzuhalten. Alles möglichst altersgerecht und pädagogisch wertvoll natürlich, aber der richtige Umgang lernt sich am besten von klein an. Ich kenne auch diverse Extrembeispiele von Kindern, die schon mit 3 ihren eigenen Smart-TV im Zimmer hängen hatten und selbst steuern durften, oder jenen die abends mit dem Handy und YouTube ins Bett gelegt werden bis sie einschlafen, bis hin zu "der Fernseher wurde entsorgt". Extreme sind meist nicht so das Wahre, meiner Meinung nach. Und problematisch wird's auch dann, wenn man dem Kind das alles verbietet und selbst, wie die meisten Erwachsenen, eh nur noch ins Smartphone starrt. Ebenso umgekehrt, das Kind permanent mit diversen Medien ruhig stellt. Wie meist ist auch hier die goldene Mitte wohl der beste Weg, meiner Meinung nach.

    Und was mir aber immer wieder auffällt in derlei Diskussionen, viele Differenzieren zwischen Fernsehen und Streamen und sagen "nö wir schauen nicht fern, wir haben nicht mal einen Fernseher" und man nimmt fälschlicherweise an, es wird dort nicht in die Glotze geschaut. :D

    Streamen ist insofern anders als man da nicht wahllos irgendwas Ende nie im Hintergrund laufen hat. Dh man schaut bewusster und dreht nicht einfach nur den Fernseher auf damit irgendwas läuft. Wir streamen nur am Abend wenn der Zwerg im Bett ist, vorher hat man ja neben den Kindern auch gar nicht die Muße sich wirklich in Ruhe etwas bewusst anzusehen. Die allermeisten die ich kenne die (fast) nur Streamen handhaben das so.
    Kaffeelöffel
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #1

    MamaLama schrieb: »
    Ich hatte jetzt zur Abwechslung wieder zwei, drei super nette und zuverlässige willhaben Leute. Ich bedanke mich dann auch immer dass das so unkompliziert läuft, ist ja mittlerweile leider nicht mehr selbstverständlich.

    Ich kaufe und verkaufe sehr viel auf Willhaben, und muß sagen ich habe extrem selten Probleme...2 x hatte ich wirklich Probleme in all den Jahren, und ein paar die sich nicht mehr gemeldet haben oder so, mehr nicht
    XTeufelchen32X
  • Sinnes/Wahrnehmungsstörung?

    @Gänseblümchen7 danke o:) Sowas in der Art hat unsere Ergo auch schon gesagt, nachdem ich ihr ein paar Mal für sei neue Dinge gezeigt bzw verlinkt habe :D Ich habe mich halt reingefuchst weil ich unserem Sohn einfach bestmöglich helfen wollte/will
    basiaGänseblümchen7
  • Sinnes/Wahrnehmungsstörung?

    Super, daß dein Sohn einen guten Draht zur Ergo hat und gerne hingeht, das ist schon mal die halbe Miete :-)

    Bezüglich der Frage ob ihr auch einen Psychologen braucht: ich wäre da für abwarten, wenn es nicht wirklich so akut ist daß ihr weder ein noch aus wisst. Warum ? Weil sich da wahrscheinlich im nächsten halben Jahr bis Jahr Einiges tun wird wenn die Ergo greift. Die Prozesse im Gehirn sind eher langsam, es dauert ein paar Monate bis man Veränderungen sieht, dh ihr müsst etwas Geduld haben. Daß er es außer Haus selbst ohne Therapie schafft so gut zu kompensieren daß er da unauffällig ist ist übrigens eine tolle Leistung von ihm !

    Wenn ihr wollt könnt ihr ihm zusätzlich noch ein Omega 3 Präparat geben, bei ca 40 % der Kindern mit Wahrnehmungsstörungen ist das laut Studien hilfreich. Da solltet ihr wenn ihr das macht darauf achten ein Präparat mit einem möglichst niedrigen Totox-Wert zu kaufen, der gibt an wie sehr das Öl oxidiert/ranzig ist.

    Und sonst bezüglich was ihr zuhause machen könnt: Kinder mit Wahrnehmungsstörungen brauchen Reize oft öfter und/oder intensiver bis was ausreichend gefestigt ist als neurotypische Kinder. Meist wissen sie selber was sie grade brauchen und es reicht das entsprechende Angebot zu machen. Was bei uns gut ankommt ist zb: Gewichtsdecke, eine große Fühlkiste mit Kirschkernen (groß genug zum reinsetzen), Indoor-Klettergerüst, Hängematte, Turnringe, sensorischer Tunnel, sensorische Schlange. Die sensorischen Sachen haben wir hier gekauft, ist sehr zu empfehlen und deutlich billiger als alles was man hierzulande kriegt: https://www.vest-pol.pl/de/produkt-kategorie/si-und-bildungsprodukte/

    Die Turnringe sind auch sehr gut bezüglich der Muskelhypotonie. Und ja natürlich kommt seine Unlust beim Radfahren und Co davon daß es für ihn sehr viel anstrengender ist als für ein neurotypisches Kind. Bezüglich Rad und später dann Schultasche wäre es wirklich wichtig die Ultraleicht-Varianten zu nehmen. Das macht es ihm deutlich leichter. Wir haben für unseren Sohnemann zb ein Kubike, das wiegt in Größe 3 genau wie das Woom nur 5,5 Kilo.

    Bezüglich Tagesstruktur: Kinder mit Wahrnhemungsstörung und Muskelhypotonie kostet alles mehr Kraft. Dh, sie brauchen auch mehr Ruhe. Unser Sohn geht bis Mittag in den Kindergarten, danach hat er dann mal 1-2 Stunden Mittagsruhe. Dh, da ist er in seinem Zimmer oben und beschäftigt sich ruhig. Tatsächlich schlafen tut er sehr selten, aber er schaut sich Bücher an, hört Hörspiele etc. Wichtig ist: reizarm ! Danach machen wir dann noch ruhige Sachen gemeinsam. Dh, drinnen oder im Garten gemeinsam spielen, aber keine größeren Unternehmungen mehr am Nachmittag. Die legen wir aufs Wochenende. Wenn dein Sohn dir regelmäßig um 4 einschläft, würde ich meinen er zeigt dir deutlich, daß er eine Mittagsruhe und einen ruhigen Nachmittag braucht :-)
    NastybasiaGänseblümchen7Corni
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @Ananas für mich ist die Meningokokken-Impfung eine der wichtigsten Impfungen überhaupt ! Das ist eine von wirklich wenigen Erkrankungen die bei einem bis dahin gesunden Kind binnen ein paar Stunden zum Tod führen kann. Oft noch bevor man es überhaupt ins Krankenhaus schafft. Von denen die überleben bleiben fast 25 % behindert.
    Klar, sie ist nicht extrem häufig, aber sehr gefährlich.
    wölfinNaomi_
  • Polypen/vergrößerte Rachenmandeln

    Nasty schrieb: »
    @melly210 kommt sie auch mit unkooperativen Kids klar? Bzw hat man da überhaupt eine Möglichkeit. S. Ist extrem hysterisch und macht nirgends mit. Freiwillig oder mit ablenken geht bei ihm gar nichts.
    Die 2jahres mukipass Untersuchung ist mit : nicht durchführbar...betitelt. Nicht Mal wiegen und messen war möglich.

    Ja, die ist sehr gut mit Kindern, und auch die Assistentin die den Hörtest macht. Wir waren das erste Mal mit 3 dort, ich war sicher das gibt Theater. Aber nein, die haben ihn echt dazu bekommen kooperativ ruhig zu halten :)
    Nasty
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    Generell: sinnvoll ist die Impfung solange man noch wechselnde Sexualpartner hat oder wenn man einen auffälligen Abstrich hat. Wenn nichts auffällig ist und man in einer fixen Beziehung ist, ist das Neuinfektionsrisiko wirklich sehr gering. Ich habe mich daher nicht impfen lassen. Ich hatte vor über 10 Jahren mal einen auffälligen Abstrich, alle seither waren aber ok, und mit meinem Mann bin ich jetzt 10 Jahre zusammen 😍
    Unser Sohn wird aber sicher geimpft werden.
    wölfin
  • Mit welchem Alter habt ihr eure Zwerge in die Krippe gegeben?

    Shadowlinchen schrieb: »
    mit 20 Monaten - wäre frü

    Ich glaub meistens sind es nicht die Kinder die ein Problem mit der Fremdbetreuung haben sondern die Mama‘s die das eigentlich gar nicht wollen ;-)

    Sorry, aber das sehe ich nicht so. Wenigstens nicht wenn man wie hier mit "Fremdbetreuung" eigentlich "Gruppenbetreuung" meint. Weil auch bei der Oma ist ein Kind ansich fremdbetreut.
    Je jünger das Kind, desto schwerer tun sie sich in Gruppenbetreuungen wie einer Krippe. Wirklich gruppenfähig sind sie meistens erst mit 3 rum, wie es davor geht kommt aufs Kind an. Bei manchen besser als bei anderen, aber sehr viele Kinder sind mit 1-2 Jahren noch in Krippen überfordert, nur wird ja ganz oft kritisiert wenn sich jemand traut das auszusprechen, weil da könnten die Eltern ja ein schlechtes Gewissen bekommen...
    Maggie
  • Einschlafen / Einschlafhilfe

    Also wir hatten und haben auch eine relativ fixe Tagesstruktur. Je kleiner er war, desto strenger haben wir das eingehalten, weil er sonst dann halt oft unrund war wenn der Schlafrhythmus durcheinandergekommen ist. Jetzt mit fast 5 ist das natürlich nicht mehr so wild und wir handhaben das jetzt auch schon recht locker. Kleine Kinder können sich halt noch nicht so gut selber regulieren, und da hilft es ihnen wenn sie "von selber" müde werden, was am besten klappt wenn der Körper halt immer um die gleiche Zeit schlaft bzw wach ist und das so gewohnt ist.
    Kaffeelöffel

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