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  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    und @suse nur weil du das nicht machen würdest, heißt das ja noch lange nicht, dass es andere nicht dürfen/sollen/können/wollen, oder?
    Meinem Mann schmeckt z.B. Bier oder Radler sehr gut (kann ich zwar nicht verstehen :D ), aber weil er halt nicht regelmäßig (ungesunden) Alkohol konsumieren möchte, trinkt er alkoholfrei. So what?!
    perlmuttiwölfin
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    Und Kokosmilch ist eigentlich keine Milch, weil's nicht aus dem Euter kommt, oder?

    (Ja, tatsächlich wollte die Milch-Lobby der Kokosmilch ihre Bezeichnung einmal aberkennen, mit genau obengenanntem "Argument"... hat sie aber nur bei den eher neumodischen Drinks wie Mandel, Haselnuss, Soja, Hafer, Reis geschafft).

    Und das jetzt nur mal, um die ganze Diskussion hier aufzulockern :D Leben und leben lassen (sagte sie und biss zum Mittagessen genüsslich in ihr Wiener Schnitzel).
    perlmutti
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    "Wenn ich nicht will, das ein Tier dafür stirbt, dann esse ich einfach keine Salami, auch keine vegane." Was ist denn der Sinn hinter der Aussage? Verstehe ich nicht.

    Neu-Veganern kann Fleischersatz den Umstieg erleichtern, aber auch ich als Nicht-mehr-so-neu-Veganerin esse hin und wieder halt gerne einen Burger (Fleischersatz hier z.B. Kidneybohnen oder Quinoa), oder mal ne Pizza (wobei die einfach in Form einer Gemüsepizza ohne Käse... den Ersatz mag ich da geschmacklich überhaupt nicht, da verzichte ich lieber gleich ganz) oder ja, ein Schnetzel (aus Seitan). Einfach weil's schmeckt :) Hat keinen anderen Grund.

    Ich habe auch schon hören müssen: Wieso isst ein Veganer Wurst, wie kann er nur, kein Fleisch/keine richtige Wurst essen und dann sowas. Verstehe das Argument (?) nicht. Die Wurst ist einfach die praktikabelste Form für eine solche Masse, egal ob jetzt Fleischreste oder Seitan/Tofu. Und: Eine Wurst hat schon überhaupt gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem Tier, also wieso sollten Fleischesser Würste in der Form essen können/dürfen/wollen und Veganer nicht?
    perlmuttiwölfin
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    @Pega wie handhabst du das mit Süßigkeiten? Hast du da auch Angst, dass sie es heimlich machen und einen falschen Zugang zu Essen bekommen, wenn du sie nicht nach Lust und Laune naschen lässt?
    Ich habe noch keine Kinder, aber da wir ja auch nicht ganz so streng sind (also zuhause 100% vegan, wenn wir wo eingeladen werden oder Essengehen vegetarisch bzw. mein Mann sogar mal ein Fleisch), würde ich - Standpunkt heute - sie auch probieren lassen, egal was. Und wenn's Insekten in Schokolade wären :D Zuhause wäre dann aber immer noch vegan, weil wir da keinen Grund sehen, unsere aus (gesundheitlichen, tierethischen und umwelttechnischen) Überzeugung gewonnen Gewohnheiten umzuwerfen.

    Ach, apropos falscher Zugang und Thema Chicken-Nuggets: Wissen die Kinder heutzutage denn, aus was und wie Chicken-Nuggets tatsächlich gemacht sind? Ist es ein richtiger Zugang, zu sagen, dass es vom Huhn kommt? Punkt, ohne weitere Erklärungen? Hauptsache, es schmeckt?
    SunshineGirl
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    Lies dir einfach noch einmal meinen ersten Post bzgl. Unterschied Carni, Omni, Herbi durch und du wirst sehen, dass ich von den 5% Mageninhalt der Beute geschrieben habe :) Und auch der Wolf ist kein Carni, sondern ein Omni. Genauso wie sein Nachfahre der Hund.

    Bitte erklär mir doch mal, was in Fleisch drinnen steckt, was ich nicht bei einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung durch eben diese bekomme? (das Vitamin B12 Thema haben wir bereits durch, das zählt nicht)

    Vielmehr ist es so, dass gerade versierte Fleischesser sich viel zu oft viel zu einseitig (und vor allem sauer) ernähren. Da kräht kein Hahn danach. Wieso denn bei Vegetariern und Veganern? Da sorgen sich plötzlich alle.

    Ich ernähre mich nun seit knapp 1,5 Jahren rein vegetarisch, ja zuhause sogar rein vegan (also wir machen Ausnahmen, wenn wir wo eingeladen sind oder essengehen). Ich bzw. mein Mann und ich wir haben das so für uns entschieden, in unserem Umfeld haben wir darauf nur positive oder zumindest sehr interessierte Reaktionen erhalten (vor allem Anfangs natürlich). Das waren dann schöne Gespräche. Ausgeredet haben wir natürlich niemandem etwas, wieso auch. Ich erkläre auch keinem Raucher, dass er aufhören soll. Ist ja seine Sache. Aber gerade im Netz bin ich immer wieder darüber verwundert, wie sich Fleischesser direkt angegriffen fühlen oder Halbwahrheiten verbreiten, ohne sich jemals gewissenhaft mit dem Thema (generell zum Thema Ernährung, nicht nur vegetarisch, vegan oder weiß der Kuckuck was) auseinandergesetzt zu haben. Mir kommt es dann regelrecht so vor, als wären es nicht die "bösen bösen Veganer/Vegetarier" die bekehren wollten, sondern umgekehrt.

    An dieser Stelle könnte ich mich also nur noch einmal wiederholen: Jede Mama möchte nur das Beste für ihr Kind und wird es immer unter den Umständen aufwachsen lassen, die sie für die richtigen hält. Ein Fleischesser erzieht dazu, dass Fleisch eben zum Speiseplan dazugehört. Und ein Veggie dass es eben nicht dazugehört. Das ist wie stillen oder nicht-stillen, tragen oder nicht tragen, Familienbett ja oder nein uvm. Solange es für die jeweilige Familie passt, sie glücklich und zufrieden ist und niemand anderen damit beschränkt (naja, aus Fleischessers-Sicht zumindest keine anderen Menschen), ist doch alles gut, oder? Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, was für die einen passt, muss nicht zwangsweise für die anderen was sein und umgekehrt. Die Energie die wir hier alle investieren könnten wir anderswo viel besser investieren, gäbe genug Themen zum Anpacken auf dieser Welt, die wir alle miteinander teilen :)
    perlmuttiSunshineGirl
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    Omnivor bedeutet, dass man alles verträgt und essen kann, nichts muss, weil anpassungsfähiger (im Gegensatz zu einem Carnivoren, der ausschließlich Fleisch essen "darf", besser sollte (wobei ich keine Katze kenne, die sich Gedanken um ihre Ernährung macht :D ) um ein langes Leben führen zu können).
    perlmuttiwölfinSunshineGirlgirl1974
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    Und bzgl. Aufzwingen oder nicht:
    Ich denke, jede Mama möchte nur das beste für ihr Kind. Und jede Mama steht für das ein, was sie für richtig erachtet. Da ist es doch eine logische Schlussfolgerung, dass Kinder auf unterschiedliche Art groß werden? Ich kann doch nicht als Veganer oder Vegetarier von den gesundheitlichen Vorteilen gegenüber einer tierischen Ernährung überzeugt sein und gleichzeitig meinem Kind aus gesellschaftlichem Zwang etwas anbieten, was ich für mich selbst nicht als gut erachte? Genauso handhaben es ja auch die überzeugten Fleischesser (die leider oftmals halt doch nicht so gut informiert bzw. sich generell weniger mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt haben als Veganer oder Vegetarier - Stichwort "es ist halt einfach so/es war immer schon so"... Da wohl in unseren Breitengraden fast niemand als Vegetarier oder Veganer aufgewachsen ist und sich daher während eines ganzen (Lern-)Prozesses bewusst zum "Wechsel" entscheidet) - sie sind der Meinung, zu einer ausgewogenen Ernährung gehören Fleisch/Fisch und/oder zumindest Milchprodukte dazu. Diese würden doch auch nie ihrem Kind das Fleisch verwehren oder Milchprodukte vorenthalten? Wo ist denn da jetzt der Unterschied?
    SunshineGirl
  • Vegetarische Ernährung bei Kindern

    @Mary du kannst doch nicht nur von einem Gebiss auf die Verdauung und einhergehende Aufnahme von Vitaminen und Spurenelementen schließen?

    Katzen = REINE Carnivoren (ok, 5% an pflanzlichen Nahrungsanteilen kommen aus dem Mageninhalt der Beute wie Mäusen) --> Eine Katze kann kaum Vitalstoffe aus den pflanzlichen Anteilen gewinnen, sie brauchen ausschließlich Fleisch, Innereien, Blut, Knochen
    Menschen, Hunde = Omnivoren --> sie können aus jeglicher Nahrung die für sie benötigten Vitalstoffe "ziehen", seien es Beeren, Nüsse, Gemüse, Obst, Fleisch, Milchprodukte... Im Gegensatz zu Katzen brauchen Menschen keine tierischen Stoffe zu sich nehmen.

    Und dann gibt es da noch die Herbivoren, aber um die geht's hier grad sowieso nicht.

    Und mir soll jetzt bitte einer erklären, was denn für Vitamine in Fleisch drinnen sind? Ach, keine? Oh, was ist aber mit den PROTEINEN, Oh mein Gott, woher bezieht ein Veganer/Vegetarier seine Proteine? Ja, es gibt genug pflanzliche Alternativen, die ohnehin viel zu wenig (nicht nur des Proteins wegen) auf unserem westlichen Speiseplan stehen (um ein paar Beispiele zu nennen: Linsen, Erbsen, Vollkorn, bzw. Hülsenfrüchte allgemein, wer mag auch fermentierte Produkte wie Tofu, wobei da zuerst das Soja-"Fass", sprich die Diskussion, aufgemacht werden müsste ;) etc.).

    Eisen, ok, kommt ganz viel im Fleisch vor, ist klar. Die Aufnahme von Eisen wird allerdings durch den Konsum von Milchprodukten gehemmt. Das heißt, ein Veganer ist da besser dran als ein Vegetarier z.B., obwohl er augenscheinlich auf "mehr verzichtet".

    Vitamin B12: Kommt in der Natur ausschließlich im Erdreich vor (und wird von manchen Tieren im Darm produziert, der Mensch kann das leider nicht). Massentierhaltung sei dank bekommen die Tiere das auch nicht mehr auf natürlich Weise, wie auch, es weiden ja die wenigsten Tiere noch... Deshalb bekommen es auch diese dem Futter beigemengt (neben Antibiotika, teilweise Wachstumshormonen...). Wo liegt der Unterschied, ob ich dieses wirklich überaus wichtige Vitamin (ein Mangel wird erst spät erkannt, weil es lange im Körper gespeichert wird... ist der Mangel mal da, kann es zu irreparablen Schäden der Nerven, des Gehirns, etc. kommen) in Form einer täglichen kleinen Pille direkt zu mir nehme oder über den Verzehr eines toten Tieres?

    Vitamin D : Um den Bedarf zu decken müsste man 3-4 Mal die Woche jeweils mindestens eine halbe Stunde lang KURZÄRMLIG an die Sonne. Leider geht das schon mal die Hälfte des Jahres nicht in unseren Breitengraden. Dies zeigt sich auch dadurch, dass sowohl Fleischesser als auch Veggies zu einem großen Teil unter einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Mangel (erkannt oder nicht-erkannt) leiden. Fetter Fisch ist so ziemlich die einzige verlässliche Quelle an Vitamin D (ja, auch Pilze beinhalten Vitamin D, aber nicht so viel als dass ich behaupten könnte, das würde reichen ohne zu supplementieren! So ehrlich kann und soll Veggie sein. Man tut sich selbst doch nichts Gutes :) ). Wie viele essen aber tatsächlich genug (fetten) Fisch?
    perlmuttiwölfinGlückskind18Stieglitzvonni7Zebra33SunshineGirl
  • Welches Haustier passt zu uns?

    Einzelkatze mit Freigang lasse ich mir noch irgendwo einleuchten - dann kann sie ja eh selbst entscheiden, ob sie Gesellschaft haben möchte oder eben nicht. Hier wird aber von ausgewachsenen Katzen gesprochen! Kitten müssen zuerst einmal mindestens bis zur Kastration (ja, es herrscht absolute Kastrationspflicht in Österreich!), die meistens um den 6./7. Lebensmonat passiert, drinnen bleiben. Und gerade in Haushalten, wo es noch keine Kinder gibt und somit Vollzeit gearbeitet wird, bleibt das kleine den ganzen lieben langen Tag ohne jegliche (soziale) Reize zuhause. Tag ein, Tag aus. Mehrere Monate lang.
    Und selbst wenn Menschen dann doch da sind (weil Karenz etc.), so ist die Aufmerksamkeit wohl großteils auf's Menschenbaby bezogen. Zumal wir als Menschen nie so mit einer Katze herumtollen können, wie sie es mit Artgenossen könnten (gegenseitige Fellpflege, aufeinanderhüpfen, sich durch die Wohnung/das Haus jagen, "Verstecki"-Spielen etc.).

    Also wenn Einzelkatze, dann bitte eine Erwachsene mit Freigang, kein Kitten und auch keine Hauskatze.
    PegaStieglitz
  • Meinung über Babynamen äußern?

    Mich würde mal echt interessieren, was ihr da für Kinder mit "gräßlichen/hässlichen/grausamen" Namen kennt :D
    riczschnoggeleMango88

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