Am besten wäre es mind 3 volle Monate vorm Mutterschutz so viel wie möglich zu arbeiten (evtl Vater da in Karenz/ETZ). Dann kriegst du hohes Wochengeld und wieder eaKBG.
Soweit ich ich weiß stimmt es nicht dass du für erneutes eaKBG davor 180 Tage gearbeitet haben musst. Elternkarenz zählt zu diesen Zeiten auch.
Du darfst nur nicht gewisse Sozialleistungen beziehen (Krankengeld, Weiterbildungsgeld,AMS ) und du darfst nicht anders als die gesetzliche 2 jährige Elternkarenz daheim sein (freiwillig verlängerte Karenz, unbezahlter Urlaub während der Mann in Karenz ist..)
Wochengeld kannst du auch anders bekommen, eaKBG nur mit genug arbeiten. (Außer der Abstand ist so klein zwischen den Kindern dass du zum 1. Geburtstag schon wieder im Mutterschutz bist).
Sonst kannst du dich bei der AK zu dem Thema beraten lassen.
@Sam_Wien und Theorie und Praxis klafft auch auseinander. In meiner Heimatgemeinde kann man die Kinder zwar nachmittags geben aber man muss für jeden extra Nachmittag zahlen. Das wollen viele nicht und deshalb sind dann kaum Kinder da (und der Rest der Eltern gibt sie auch so wenig Nachmittage wie möglich weil man ja nicht will dass das Kind allein dort hin muss).
@Biancaa_ also da wird ja im mütterlichen Blut nach DNA Teilen vom Baby geschaut. Wenn du schon ein Baby mit Trisomie verloren hast, kann es dann nicht sein dass dann noch so Bruchstücke in deinem Blut sind? Kommt mir als Laie plausibel vor.
Drück dir die Daumen dass es falscher Alarm ist 🍀
@Mommy_of_a_Girl meiner ist auch wie das Kind von @Sarah6. Er hatte eine OP mit 3. Das schlimmste war die emla Creme, da hat er noch wild geschrien. Dann das Zäpfchen und ab da war ihm wirklich alles ziemlich egal. Er hatte danach auch nicht wirklich Probleme mit schlechten Erinnerungen oder so (soweit wir das beurteilen können).
Meiner ist jetzt 6. Arztbesuche gehen super, auch Zahnarzt (sind aber speziell zu einer Kinderzahnärztin die sich viel Zeit nimmt, TV laufen hat usw). Impfen ist immer noch eine Katastrophe.
Bei ihm war der Auslöser glaub ich eine Blutabnahme mit 1 die die Ärztin ganz spontan entschieden hat.
@sonnenkind123 wir waren hier mal. https://www.biohof-erdinger.at/
Ferienwohnung gibt es, Frühstück war sehr gut. Am Hof war viel Spielzeug für Kinder (Bobby Cars, Trampolin usw) und vis a vis ein Badeteich.
Ein Bahnhof der Franz Josefs Bahn war im Ort. Ich weiß aber nicht wie oft da ein Zug stehen bleibt oder wie weit das letzte Stück zu Fuß wäre. Ausflugsziele und Restaurants waren mit dem Auto schon alle ein Stück entfernt.
@Gänseblümchen7 danke für deinen Beitrag. Ich find nämlich auch dass das heutzutage keine Stigmatisierung mehr ist. Im Gegenteil haben die Pädagoginnen wahrscheinlich mehr Geduld wenn es eine Erklärung/Diagnose gibt als früher wo das Kind als "schlimm", "unerzogen" oder "patschert" gesehen wurde.
@tweety85 ich verstehe nicht was gegen eine Diagnostik spricht? Wenn nichts rauskommt wie du meinst kannst du ihnen das unter die Nase reiben und falls doch kannst du ihm rechtzeitig vor der Schule helfen.
Und wenn er sich anscheinend eh ein bisschen schwer tut in Gruppen würde ich schon schauen dass du ihn jetzt schon woanders unterbringst. Im Pflichtjahr wird meist schon mehr Selbstständigkeit von den Älteren erwartet, es werden Vorschulübungen gemacht usw. Das stell ich mir hart vor wenn man da erst die Eingewöhnung hat. Aber ist nur meine Meinung. Hoffe du findest einen Kindergarten wo du ein besseres Gefühl hast.
@tweety85 Also bei uns wurde erst spät überhaupt Stifthaltung geübt. Erst wurde viel Muskulatur gekräftigt mit Knete, Übungen, Kletterwand usw. Dann wurde die Händigkeit ausgetestet. Und auch eben so Übungen für Wahrnehmung (z.b. Aufgaben während man schaukelt). Aber hat ihm immer alles Spaß gemacht. Also alleine hätte ich das nie so gewusst/gekonnt.
Wir hatten vorher eine schlechte Ergo die hat in der 50 Minuten Einheit mit ihm 20 Minuten Colorama oder Lotti Karotti gespielt. Da dachte ich auch das kann ich allein auch.
@tweety85 Also mich hat damals die Logopädin beim Screening reingeholt. Sprachlich hat alles gepasst aber sie meinte er soll in Ergotherapie weil er den Stift nicht richtig hält usw. (Sie mussten da ankreuzen was sie hören oder etwas in der Richtung).
Ist eigentlich auch absolut nicht ihre Kompetenz aber ich war froh weil sie ja täglich viele Kinder sieht.
Hatte selber immer das Gefühl dass er da ein Problem hat aber in der Familie, im Kindergarten, sogar die Kinderärztin meinten immer dass er in dem Alter ja noch Zeit hat.
Wir machen jetzt schon über 1 Jahr Ergo und es war wirklich schwierig aber ich bin zuversichtlich dass es dann klappt im Herbst in der Schule. Ich hätte es schade gefunden wenn er nur wegen der Stifthaltung in die Vorschule müsste oder das Schreiben lernen verweigert.
Ich glaube etwas in Richtung Wahrnehmungsstörung war bei ihm auch dabei (stand auch als Verdacht auf der ersten Überweisung). Der Kindergarten hat mit mir persönlich gesprochen nach ein paar Wochen Ergo dass es so toll war was er für Fortschritte gemacht hat (beim Turnen, Selbstvertrauen usw).
Also vor Ergo musst du keine Angst haben. Ich musste das auch nicht für die Schule angeben weil er keinen SPF hat.
Die Ausbildung zur Tagesmutter ist ca. gleich lange wie zur Kindergarten Assistentin soweit ich weiß. Und durch den Personalmangel sind die heutzutage auch oft ohne eine Pädagogin in einer Gruppe.
Ich würde da nicht pauschalieren. Meine Nichten waren bei einer ganz lieben Tagesmutter. Waren viel draußen weil sie Tiere hatte und haben definitiv mehr gebastelt als meine Jungs im Kindergarten.