für mich ist die Frage zb nicht ob ein behindertes Kind weniger Recht auf Leben hat. Sondern ob ich im Interesse des Kindes handle, wenn ich es mit der oder der Krankheit in der oder der Stufe zb auf sie Welt bringe. Ein kurzes Leben voller Qualen und Schmerzen - ist das lebenswert?
desshalb hat sie dir den Link gepostet! Ich dachte du hättest Probleme mit der Tastatur? I kenn mich nimma aus. Aber egal. ich find auch wenn jz länger niemand geschrieben hat, hat @mamanina doch das Recht sich dazu zu äußern.
und ich glaub nach wie vor das wir leicht reden und aufzählen können, solange wir ned betroffen sind.
Ich bin sicher, keine Frau maht das leichtfertig. ansonsten hab ich bei @stefanella nichts mehr hinzuzufügen.
also man sollte schon eine Antenne dafür haben, wann man jemanden persönlich trifft. Und ich muss ned sagen, hee du bist a Mörderin, wenn hier jemand eine Abtreibung eingesteht und ich ein paar Posts drunter die Meldung setz, dass das unter allen Umständen Mord ist.
Dann zu behaupten, nie jemanden angegriffen zu haben ist kindisch, denn so ein Thema ist extremst empfindlich, man merkt doch auch an der Art wie Tanja darüber schreibt das es ihr NICHT leicht gefallen ist und das dieses Thema sie immer noch schwer trifft.
Und dann auf einem Satz rumreiten (einfach mal die Klappe halten) währendr sie als betroffene hier als Mörderin steht - na bitte.
Natürlich soll jeder hier bitte bitte seine Meinung haben und auch sagen/schreiben. Aber das geht auch überlegter. Ich kann zumindest, aus Rücksichtnahme, in der Diskussion anwesende Personen ausnehmen, um ihnen nicht zu schaden, oder ihre Geschichte erfragen.
Wir sollten uns alle glücklich schätzen, die wir noch nie in der Situation waren über eine Abtreibung ernsthaft nachdenken zu müssen. Sei es wegen einer Trisomie oder wegen anderen Gründen.
@nici1990 dir möchte ich noch sagen, dass du es in einem deiner Posts fast schon verurteilt hast, wenn jemand ein behindertes Kind abtreibt. Es kam zumindest so rüber.
Eine kleine Geschichte dazu:
eine junge Frau und ihr frisch Angetrauter bastelten monatelang an einem Kind. Schließlich, nach knapp einem Jahr, der positive Test. In der 20 Woche dann abbrich wegen Trisomie 13. Dieses Kind wäre (im besten Fall) 1 Jahr am leben gewesen, hätte nur Schmerzen gehabt und wäre wh nur Untersucht und behandelt worden. Jeder Tag hätte der ketute sein können (wie gesagt die längste Lebenserwartung ist 1 Jahr, normal max 1 Woche wenns überhaupt lebend auf die Welt kommt)
Wie also kann man diese Eltern verurteilen?
schockiert mich gar nicht ehrlich gesagt. es ist doch besser, ich weiß was ich mir zutrauen kann und was ich bieten kann, als es gehen alle an der Situation zu Grunde. Leicht macht man sich sowas so oder so ned und ich bin sicher, keiner der irgendeinen Weg sieht, die Situation zu handeln läuft davor davon.
was wäre, wenn ich morgen vom Bus überfahren würde?
was wäre, wenn mein Partner behindert würde?
was wäre, wenn mein Kind authistiche Merkmale zeigen würde?
ich finde, anstatt sich alle Möglichen "was wäre wenn" Szenarien durchzudenken, sollte man seine Energie eher darauf konzentrieren, froh zu sein das man gesund ist und gesunde Kinder hat.
Wir Menschen heute konzentrieren uns sowieso zu sehr auf Negatives und gerade das Positive kann so vergänglich sein. Das sollten wir genießen anstatt uns Sorgen über Dinge zu machen die nicht sind.