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  • Fruchtsauger / BLW / Beikost

    Wir haben 100% BLW gemacht und würden es immer wieder so machen. Hab mich über die Grundlagen informiert (dieses klassische Grundlagenbuch + online), und mir im Nachhinein gesehen viel zu viele Gedanken gemacht, eigentlich ist alles total easy.
    Was uns noch bestärkt hat in unserer Entscheidung, ist, dass unsere Kinderärztin von sich aus gesagt hat, dass sie BLW stark befürwortet, ohne dass wir es angesprochen hätten.

    Dann gab es ab 6 Monaten einfach Familienkost aufgetischt, ungesalzen und halt entsprechend der BLW-Sicherheitsregeln bzgl. Verschlucken. Wir haben monatelang ganz konsequent überhaupt nicht gefüttert, Kind hat von Anfang an alles probiert und "gut gegessen", wie man so schön sagt, und das ist bis heute so. Wobei sich langsam Vorlieben herauskristallisieren.

    Über die Vor- und Nachteile kann man ja online genug lesen. Ich kann diese Herangehensweise sehr empfehen, wenn man dafür offen ist. Es ist einfach so schön zu sehen, wie das Kind von anfang an selbstständig und selbstbestimmt lernt, mit Essen umzugehen. Und man kommt selber zum Essen, weil nicht mit Füttern beschäftigt ist. Auch im Restaurant findet sich immer was, was man bestellen kann. Wenn man die Einstellung hat "mit Essen wird nicht gespielt", ist BLW natürlich nicht das Richtige. Bei uns landet jetzt, mit knapp 1,5 Jahren kaum noch was auf dem Boden.

    sunschamirami
  • Wie lange habt ihr gestillt?

    Es ist ja Beikost, keine Ersatzkost, wie es so oft heißt.
    Wir machen BLW (Baby led weaning) und das Kleine isst wirklich gut, aber bis ungefähr zum 1. Geburtstag ersetzen wir keine Milchmahlzeiten.
    Ich plane, mind. 2 Jahre zu stillen, gerne auch länger, aber flexibel je nachdem wie es dann für uns passt.
    Muttermilch ist für die Kleinen so gesund, das will ich "ausnutzen" :sweat_smile: Länger zu stillen scheint auch langfristig gesundheitliche Vorteile zu haben - sofern wirklich beide noch gerne stillen wollen gibt es also keinen Grund, im ersten Jahr abzustillen. Ich schreibe das nur, weil.. oft bekommt man ja das Bild vermittelt, dass nur ganz kleine Babys stillen, und stillen schon kurz nach Beikoststart eigentlich überflüssig ist oder irgendwie merkwürdig..

    Bekommt ihr solche Reaktionen aus eurem Umfeld, wenn ihr schon länger stillt? Bei uns kamen schon seit dem 8. Lebensmonat immer wieder Bemerkungen..
    winniefanny85
  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Wir haben mit 6 Monaten direkt mit festem Essen gestartet, nicht gefüttert, sondern das Kleine hat selbst gegessen, wie es eben bei BLW gemacht wird.

    Warum? Ich hab davor mal von "baby led weaning" gehört und mich dann genauer informiert, mir kam das intuitiv SO sinnvoll und richtig vor!

    Ich wollte unsere Kinderärztin danach fragen, aber bevor ich das tun konnte, hat sie zu meiner Überraschung von sich aus gesagt, sie habe gute Erfahrungen mit BLW gemacht" und das bei all ihren 4 Kindern so durchgezogen. Sie hat uns darin bestärkt Beikost ohne den klassischen Breifahrplan einzuführen wenn wir das möchten.

    Baby hat bei uns mit 6 Monaten erstes gekochtes, gebratenes, gedünstetes Gemüse bekommen, salzfreies Brot, Nudeln, Früchte - mehr oder weniger direkt vom Familientisch mitgegessen. Und es hat so gut geklappt, wie ich es mir nicht vorstellen konnte.

    Bei BLW kann das Baby von Anfang an selbst bestimmen, was (von dem gerade Angebotenen), wie schnell und wieviel es isst, lernt verschiedene Größen, Formen, Konsistenzen kennen und verschiedene Arten von Essen in den Mund zu befördern, zu kauen (ja, das geht auch ohne Zähne!), zu schlucken oder auch wieder auszuspucken (wenn es nicht schmeckt, das Stück zu groß, nicht gut gekaut ist oder einfach so).
    Es gehört dazu, dass das Baby mit dem Essen spielt! So lernt es, damit umzugehen, es festzuhalten, zu zerquetschen. Es kann erstmal anschauen und befühlen, was es dann letztendlich selbst in den Mund schiebt, anstatt die immer ähnliche Konsistenz "Brei" auf dem Löffel zu bekommen.
    Manche Eltern kommen zu BLW, weil das Baby den Brei bzw. das Füttern verweigert.

    Unser Kleines ist jetzt noch nicht mal 8 Monate und ist inzwischen sehr geschickt beim Essen. Kann auch (etwas festeren) Brei, zb Haferflockenbrei, selbst mit den Händen essen, oder Linseneintopf. Am schwierigsten sind glitschige Lebensmittel wie Nektarine.
    Ich bin echt begeistert davon, wir kochen für alle, Baby bekommt vor dem Würzen eine Portion weggestellt, die dann schon auskühlen kann, und dann essen meistens alle gemeinsam. Niemand muss füttern, das Baby motivieren, es macht einfach selbst.

    Bevor jemand jetzt einfach drauf los legt, was vermutlich die wenigsten machen werden, aber ich schreib es trotzdem: Informiert euch vorher. Denn es müssen ein paar Grundregeln beachtet werden: Bei BLW wird empfohlen, wirklich frühestens 180 Tage nach Geburt zu starten wegen der Darmreife. Besser später als früher, auch mit 7 Monaten ist okay. Es müssen alle Reifezeichen erfüllt sein! Einige Lebensmittel sind tabu wegen der Gefahr des Verschluckens (ganze Nüsse, ganze Weintrauben usw.).
    Das Grundlagenbuch von Gill Rapley ist empfehlenswert. Dazu gibt es jede Menge FB-Gruppen.

    Es ist soo schön, unser Baby zu sehen, wie es selbstständig und genüsslich isst und das Essen erforscht, lernt, wie man am besten wo abbeißen kann, herummatscht und sich das Essen ins Gesicht schmiert. Ich bin, wie ihr merkt, so froh, das für uns entdeckt zu haben!
    himbeerblüteMelli93
  • Krafttraining als Mama

    Bei mir ist es so weit, ich hab nach jahrelanger (Kraft-)Trainingspause 2x Probetraining im Gym genutzt und check mir HEUTE eine Mitgliedschaft. Endlich keine Yogakurse mehr.

    Das zweite "Probetraining" war SO gut, dass ich sehr motiviert bin :blush: Es war richtig auspowernd und ich hatte genau die richtige "Dosis" Muskelkater und an den richtigen Stellen.

    Hab mir einen Trainingsplan zusammengestellt, mit dem ich sehr zufrieden bin, etwas anpassen werde ich ihn noch, und dann so lange beibehalten, bis ich merke, dass nicht mehr so viel weitergeht.

    Die Grundsätze nach denen ich trainiere (Wiederholungen usw.) hab ich eh schon oben beschrieben - das kenne ich ja alles noch von früher. Falls ihr da Input habt? Wie macht ihr das?

    Der große zu früher Unterschied: Ich hab bisher nie regelmäßig alleine trainiert, sondern mit meinem damaligen Beziehungspartner und jetzt Exfreund, immer so "mittrainiert". Schon ernsthaft, aber gefühlt nie "auf eigene Initiative". Jetzt bin ich auf mich allein gestellt, aber dafür zeitlich völlig unabhängig, was ich super finde.

    ricz
  • Krafttraining als Mama

    Hallo!

    Ich war inzwischen zum ersten mal wieder im Gym und hab einen allgemeinen Ganzkörper-Trainingsplan ausprobiert, den ich mir selber zusammengestellt hab. Jetzt weiß ich bei allen Geräten, welches Gewicht ich für den Start verwenden kann.

    Ich bin in Kontakt mit einer Personal Trainerin, die allerdings über 100 Euro für eine Stunde inkl. Trainingsplanerstellung verlangt. Na bumm. Die Trainer*innen vor Ort (fit inn) erstellen keine Pläne. Lohnt sich das?? Für 60 würd ich sagen, ok. Aber über 100€?

    Ein Freund von mir hat eine Ausbildung zum Trainer, hat aber nie in dem Bereich gearbeitet. Trainiert aber selber. Ich werde ihn um Input zum Trainingsplan bitten und wir gehen mal gemeinsam ins Studio, damit er mit Feedback geben kann.

    Oft sind es bei den Bewegungsausführungen und Geräteeinstellungen nur kleine Veränderungen, die einen großen Unterschied machen (Haltung der Arme, Beinposition, Sitzhöhe etc.)

    Meine Ziele sind Muskelaufbau, bei den Übungen selbst besser zu werden (dh. mit der Zeit mehr Gewicht zu schaffen, ich mache genaue Trainingsdokumentation mit Gewicht und Wiederholungszahlen) UND: 2 Klimmzüge schaffen!
    Leni220619
  • Schwanger auf neuen Posten - wie Chef mitteilen

    Eines noch, wegen der Vorlaufzeit für den Chef: Vergleich es mal mit einer Kündigung!

    Kurz bevor ich meine Schwangerschaft bekannt gegeben hab, haben bei uns 2 Mitarbeiter gekündigt. Die waren innerhalb von 1-4 Wochen komplett weg (Kündigungsfrist minus Urlaub/Überstunden).
    Da hab ich mir gedacht, ich könnte ja auch jederzeit kündigen, und wäre innerhalb von 2 Wochen weg. Und wenn ich die Schwangerschaft erst etwas später bekanntgebe, hat mein Chef immer noch 3, 4 Monate Zeit, bis der Mutterschutz beginnt. Der Gedanke hat mir sehr viel Druck bzw. schlechtes Gewissen genommen!
    milliondollarbaby
  • Schwanger auf neuen Posten - wie Chef mitteilen

    Ich würde es so spät wie möglich sagen und komplett ohne schlechtes Gewissen. Gerade in deiner Situation, wo schon alle reden. Es ist deine Familie, deine Kinder, du entscheidest.

    Es ist ein Job, den machst du, darüber hinaus schuldest du ihnen nichts. Ein Job kann kommen und gehen, deine Famiie geht vor. Wenn du Karriere machen willst, ja, dann kannst du andere Prioritäten setzen, aber diese Entscheidung liegt bei DIR, nicht bei deinem Arbeitgeber.

    Dein Chef ist im Urlaub? Dann sagst du es ihm eben danach. Er wird es überleben. Wenn er ein Problem mit einer Schwangerschaft hat, hat das mit ihm zu tun, nicht mit dir. Ja, es ist in manchen Bereichen schwer, Personal zu finden, er wünscht sich Vollzeitmitarbeiterinnen, und für diesen Wunsch kann man Verständnis haben. Als Chef ist es seine Verantwortung, sich darum zu kümmern und damit klarzukommen. Wenn er das macht, indem er schlecht redet, sagt das nur etwas über ihn aus. Das ist nicht gerade professionell. Lass ein Problem sein Problem sein.

    Mach dir klar, dass ihn und die Kolleginnen deine Familienplanung im Grunde nichts angeht. Du sagst es ihm nur, damit er die Personalplanung anpassen kann und die Mutterschutzregelungen eingehalten werden können.

    Alles Gute dir!
    Verena91
  • Mädchenname- Meinung

    Ich finde Ann-Sophie am schönsten. Es ist trotz des Doppelnamens kurz und am ehesten wie *ein* Name, und nicht zwei aneinandergereihte.

    Bei Anne hätte ich Bedenken, dass das "e" als "a" gelesen wird, weil "Anna" einfach so viel häufiger ist im deutschsprachigen Raum und das "e" in der Wortmitte leicht untergeht
    Iris83
  • Frage zum Wochenbett - Erfahrungen erbeten!

    @Mimi25 ich finde es super, dass du das so durchsetzt und auch etwas traurig, dass dein Partner dich da nicht unterstützt. Ich finde im Idealfall geht dein Partner mit deinen Wünschen zu den Schwiegereltern und gibt deine Wünsche als eure gemeinsamen aus; eben um zu verhindern, dass du die "Böse" bist.
    Dass sie die Enttäuschung der Schwiegermutter ("weint seit Tagen") so kommunizieren, empfinde ich nicht als offene Kommunikation sondern als emotionale Erpressung. Sie ist erwachsen und hat deine Entscheidung zu respektieren. Die Entscheidung hat nichts mit ihr als Person zu tun, sondern einfach mit deinen Bedürfnissen für dich und dein Baby!

    Die Vorstellung, dass sie in der Nähe in einem AirBnB hocken und warten... für mich wäre das nichts.. Da ist doch der Druck extrem groß, dass sie vorbeikommen.

    Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich alles daran setzen, dass dein Partner wirklich versteht oder zumindest respektiert, was du möchtest - kein Kompromiss, keine halbe Sache, sondern 100%ig ds was du möchtest. Und er sollte das auch seinen Eltern gegenüber kommunizieren, ohne dich nur Bösen zu machen.

    Er sollte dich von allem, was dich unter Druck setzt oder dir Schuld zuschiebt, abschirmen und das unter sich und seinen Eltern lösen.
    ricz
  • Frage zum Wochenbett - Erfahrungen erbeten!

    Hallo Mimi,

    eine kleine Entscheidungshilfe kann sein: Was hast du gerne, wenn du krank bist? Hast du dann gerne andere um dich, oder ziehst du dich lieber zurück?

    Bei uns war es zwar kein Kaiserschnitt, wir hatten aber eine ähnliche Situation: Die Schwiegereltern hatten sich für die Zeit um den Geburtstermin angekündigt (sie wohnen ca. 11 Autostunden entfernt).

    Wir haben nach langem Überlegen entschieden, ihnen zu sagen, dass sie nicht kommen sollen und es war genau die richtige Entscheidung. Ich wollte mich viel ausruhen, war fast nur im Bett, später auch am Sofa, jeder Toilettengang war anstrengend und schmerzhaft. Ich wollte da keine anderen Menschen bei uns in der Wohnung wohnen haben.

    Wenn du jetzt schon das Gefühl hast, eher alleine sein zu wollen, dann macht das auch so! Die ersten Tage und Wochen sind so besonders, ich hätte nicht gewollt, dass diese Zeit "gestört" wird - und genau so hätte ich es empfunden. Alleine die Situation, wenn du mit dem Baby nachhause kommst, ihr zum ersten Mal zusammen im Bett kuschelt, schlaft, der nächste Morgen.. Ich hätte in dieser Situation niemanden zusätzlich um mich gewollt.

    Ob die Schwiegereltern beleidigt sind oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn das eure Entscheidung beeinflusst, und ihr euch dann unwohl fühlt, bereucht ihr das für immer. Für uns war es auch sehr schwer, aber die Schwiegereltern haben es entgegen unserer Erwartungen sofort verstanden. Wir hatten uns davor wochenlang Gedanken gemacht, ob sie es akzeptieren werden. Aber es geht darum, dass du entspannt sein kannst, vor und nach der Geburt. Es geht *nur* darum, was DU brauchst!! Das ist auch das beste für das Baby.

    Hilfe kannst du auch bekommen, ohne dass die Großeltern anreisen (Partner nimmt sich möglichst ein Monat komplett frei, Freund*innen kommen vorbei oder einfach indem ihr Essen bestellt oder vorkocht, das ist schon sehr viel wert!).

    Wir hatten nach 10 Tagen einen sehr langen Besuch von meinen Eltern. Das war leider zu viel und zu lange. Sie sind 6 Stunden lang bei uns im Wohnzimmer gesessen, sie hatten zwar Essen mitgebracht, aber sind dann noch zum Kaffee und Kuchen geblieben, es war für mich extrem anstrengend. Leider haben wir vorher nicht klar kommuniziert, dass wir uns nur einen kurzen Besuch wünschen, so hab ich diesen ersten Besuch nicht in schöner Erinnerung.

    Hör auf dein Gefühl!

    Alles Gute für die Geburt und wunderschöne Wochenbettzeit!
    Kimiko

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