Kaila

Ich hab letzte Woche gleich Mal die Hipp Windeln ausprobiert (auch weil sie beim BIPA im Angebot waren 😅) und was soll ich sagen? Seitdem kein roter Po mehr! Es kündigt sich nicht einmal einer an, ich bin begeistert wie einfach es jetzt war Feuchttücher hab ich derweil weiterhin selber gemacht, aber aus Küchenrolle, abgekochtem Wasser und etwas Kokosfett. Es flutscht auch besser wenn sie wirklich nass sind, die gekauften sind da schon recht trocken (was ich glaube der Grund dafür ist, dass es so reizt). Jedenfalls ist das für uns im Moment eine tolle Lösung! Der Pflege ist auf ein Minimum gefallen und der Geldbeutel freut sich auch 😇 danke nochmal für alle Tipps!

Wir haben mit unserem fast 6 Monate alten Sohn ähnliche Probleme. Nicht ganz so schlimm wie bei dir, er macht immerhin täglich noch 3 Schläfchen, aber momentan auch immer nur eine Einheit von ca 45min. Vor ein paar Wochen noch konnte ich durch stillen mindestens ein Schläfchen um ein bis zwei weitere Einheiten verlängern. Jetzt weigert er sich jedes Mal sobald er begreift, dass ich ihn schlafen legen will. Was bei uns ganz gut hilft ist also, dass er einschläft, wenn er nicht merkt daß er schlafen soll. Tagsüber ist das unterwegs im Tuch (funktioniert besser als Trage bei uns). Und abends hilfts tatsächlich (bitte werft nicht mit Steinen nach mir 🙈) KEINE feste Routine zu haben. Sonst dämmert es ihm ja dass er schlafen soll. Wir haben das Gefühl er kämpft gegen die Müdigkeit an, weil er einfach mehr Action will. Mein Mann und ich haben ihn abends jetzt oft zusammen ins Bett gebracht. Wir albern da noch ein paar Minuten rum, dann stellen wir uns langsam schlafend. Er kommt dann meist selber zu Ruhe und sucht die Brust freiwillig (beim offensichtlichen Einschlafstillen protestiert er momentan nämlich auch oft 😂). Aber wie du selbst schon sagst, kommt da bei euch wohl sehr viel zusammen. Bestimmt geht auch das meiste gleichzeitig zu Ende und dann wird's leichter. Manche Schübe dauern echt lange und dann geht gleich im Anschluss schon der nächste los

Ich wünsche euch alles gute und viel Kraft!

Ich hatte nach meiner Fehlgeburt auch ungewöhnliche Zyklen. Der erste war deutlich länger als normal, der zweite deutlich kürzer, beide gefolgt von Schmierblutungen. Hab damals Temperatur gemessen und auch die war ungewöhnlich. In der 1. Zyklushälfte sehr zackig und um den Eisprung herum ist sie nicht so hoch gestiegen wie ich es sonst kannte. Denke die Hormone sind da einfach durcheinander, HCG hat man ja nicht gerade oft im Körper 😅

Mir ging es mit der Warterei ganz genauso @Meeresbrise. Ich hatte eine MA, der Embryo hat sich ab der 7. Woche nicht mehr weiter entwickelt. Bis zur 12. Woche habe ich auf den natürlichen Abgang gewartet, bis er endlich einsetzte. Die Warterei war damals aber deshalb so schlimm für mich, weil mich meine FÄ bzw. die Ordination verrückt gemacht hat. Sie hätten mich am liebsten jede Woche 2x einberufen, das war absolut nicht meines. Ich habe in der Zeit einfach nur allein sein wollen und getrauert. Allerdings hatte ich kaum Symptome und eine Ausschabung war nicht nötig.
Was mich in meiner zweiten SS beruhigt und zuversichtlich gestimmt hat war, dass die anfänglichen Symptome komplett anders waren (war auch eine unkomplizierte SS und Geburt). Das wird bei dir natürlich auch wieder ganz anders sein, als bei mir, aber auch deine zweite kann jetzt ganz anders sein als deine erste. Ich bin in der 2. SS auch erst in der 10. Woche zur FÄ gegangen. Bis dahin habe ich einfach unter Übelkeit und Erbrechen gelitten, was mich aber von den Sorgen total abgelenkt hat.
Was mir sehr geholfen hat war, mich nicht direkt aufs "positiv denken" zu konzentrieren sondern darauf Dinge zu tun, damit ich mich besser fühle. Mir persönlich hat zb. Apfelmus ein bisschen geholfen. In der 16. Woche habe ich immer noch erbrochen und dann 2 Ingwer Tabletten riskiert. Damit war das Erbrechen endlich vorbei und ab der nächsten Woche auch die Übelkeit. Ingwer ist halt generell wehenfördernd also muss man sich das gut überlegen, wenn man eh schon Sorgen hat.

Während ich gewartet habe, fühlte ich mich ziemlich machtlos. Also hat Handeln mich von der Warterei abgelenkt. So klein die Handlung auch ist, man lenkt damit seinen Fokus weg von dieser positiv/negativ Spirale, tut sich gleichzeitig was gutes, auch wenn es körperlich nicht wirklich hilft, es hilft einem emotional, denn du fühlst dich dann nicht mehr machtlos und kannst gleichzeitig die Dinge loslassen, auf die du eh keinen Einfluss hast. Es tut gut sich liebevoll um sich selbst zu kümmern, das ist nämlich das einzige wo man immer die Kontrolle zurückgewinnen kann. Meiner Meinung nach werden die Beschwerden schon davon besser. Zumindest konnte ich sie dann besser ertragen und sogar Witze drüber machen (hab ziemlich viel experimentiert mit den Dingen die ich vertrage und was nicht 😄)

Hi @bauchzwerghöhle vielen lieben Dank für die aufbauenden Worte, deine Tipps sind echt gold wert! Von dem Buch hab ich schon öfter gehört, das hol ich mir

Ich finde den Namen toll

@Farfalla06 Unser Sohn hat in dem Alter sofort aufgehört zu schreien sobald wir weißes rauschen angemacht haben. Gibt es auf YouTube (jetzt hab ich's auf dem Handy). Das sind die Geräusche, die das Baby im Mutterleib hört. Ansonsten auch viel Körperkontakt, getragen werden, pucken usw. Aber weißes rauschen war bei uns ein Game changer außerdem haben wir ihn seit Geburt mit dem Asia töpfchen abgehalten (vorallem das große Geschäft). Dadurch gab's keine Bauchschmerzen mehr. Er hat nämlich immer alles eingehalten weil er nicht in die Windel machen wollte. Hilft vielleicht 😊