@mockingbird Ich versteh dich total und das wichtigste ist, dass ihr einen Weg findet der für euch beide passt 🍀
Wir weichen auch von der Generalforderung 50:50 ab und auch ich bin hier schon öfters auf Unverständnis gestoßen. Wir haben für uns eine gute Lösung gefunden, dass niemand sich überfordert oder ungerecht behandelt vorkommt. Dabei übernehme ich den Großteil im Haushalt und in der Kinderbetreuung. Dafür arbeitet mein Mann deutlich mehr als ich. Aber im Großen und Ganzem ist es unterm Strich ausgewogen und langweilig ist nie einem von uns beiden.
Wichtig ist dass ihr eure Bedürfnisse oder Unzufriedenheiten aussprecht und gemeinsam an einer Lösung feilt. Toi toi toi dafür 👍
@puffin … ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meinte lediglich dass das Kind „bestimmen“ sollte wenn es so weit ist - und das merkt man als Eltern eh schnell ob es Interesse am Klo gehen gibt und ob sie es schon spüren. Und ja, dann sollte man unterstützen und dem Kind helfen es zu schaffen.
Ich hab nur oft das Gefühl, dass dieses Thema so viel Druck für Kind und Eltern verursacht.
Ab 2 find ich gehts oft los - auch das andere fragen ob das Kind schon aufs Klo geht. Und früher ist ja jedes Kind im ersten Sommer nach dem 2. Geburtstag windelfrei geworden.
Mein Sohn war zum 2. Geburtstag windelfrei und meine Tochter mit 2 J und 3 Monaten.
Bei uns war’s überhaupt kein Thema und wir sind es sehr locker angegangen. Aber beide Kinder hatten schon recht früh Interesse am Klo und das haben wir unterstützt.
@Kaffeelöffel Das klingt ja toll - toi toi dass es weiterhin so gut klappt!
Hatte vor kurzem einen Vortrag im Kiga und der Vortragende hat gesagt, in der Erziehung ist warten so wichtig. Man muss einfach viel warten und die Dinge regeln sich dann oft von alleine. Das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht - und so sehe ich es beim rein werden. @puffin - da bin ich anderer Meinung - ich finde nicht dass die Eltern den Weg beim windelfrei vorgeben sollen - klar, begleiten und unterstützen ist wichtig, aber sonst ist das Kind da der „Bestimmer“.
Die wenigsten Kids gehen nicht auf Klo, weil sie es nicht wollen, sie sind einfach nicht so weit.
Wir haben komplett von Belohnungen (zB Pickerl) und anderen Spielchen abgesehen. Oder mit einem Buch drauf sitzen bis was kommt. Klar klappt’s dann mal, aber das hat meiner Meinung nach nix mit spüren und erledigen zu tun.
Ich musste als Kind zB immer aufs Klo bevor wir das Haus verlassen haben - ich hab das gehasst und hab das nie verstanden warum ich gehen muss wenn ich nicht muss.
Deswegen lassen wir das auch - wenn sie unterwegs muss, irgendwo gibt’s immer ein Klo oder eine Grünfläche.
@kea ich finde grundsätzlich dass jede Mama so macht wie sie es am besten findet. Und ja, ich mache gewisse Dinge so, weil ich es besser und sicherer finde. Ich drück dass aber niemanden aufs Aug und wenn sich jemand dadurch kritisiert fühlt, kann ich auch nix dafür.
Meine Morgenroutine ist immer gleich - ich bin eigentlich jeden Tag gleich geschminkt. Serum, getönte Tagescreme, bei Bedarf Concealer, Eyeliner, Wimperntusche. Lippenstift ins Büro und bei Anlässen.
Ganz ohne Schminke mag ich gar nicht … ohne Eyeliner und Wimperntusche geh ich nicht mal zum Müll 😂
Kosmetik hab ich komplett auf Naturkosmetik umgestellt - mir ist halt ur wichtig dass ich mir kein Klump ins Gesicht schmiere
Haare trag ich ewig schon Bob - super pflegeleicht und schaut immer nach Frisur aus. Lang würd ich dauernd zusammenbinden.
Ich liebe Blazer - die peppen jedes Outfit auf. Und mit toller Handtasche und Schuhen schaut Shirt und Jeans auch gleich lässig aus.
Und Kleider hab ich auch gern - die schmeicheln meinen Kurven.
Mein Look hat sich durch die Kids kaum verändert - außer dass ich mehr lässiges hab für Outdoor Programme.
@Biancaa_ Ich bin bei dir … ich denke auch dass irgendeine Krankheit dahinter steckt, aber grad bei Verdauungsproblemen spielt ganz oft die Psyche mit. Klar Verstopfung kann man sicher mit Medikamenten behandeln, aber die Ursache ist oft wo anderes.
Ich kenn das von mir … meine Verstopfungen krieg ich mit Dulcolax zB super hin … nachhaltig hab ich’s aber nur im Griff wenn mein Stresslevel auf einen gesunden Niveau ist.
Kinder können erfahrungsgemäß sehr lange zurückhalten aber irgendwann geht’s dann sicher nimmer und dann passiert es halt dass es in der Hose landet.
Ich glaub die Kids wissen wie Klo gehen funktioniert, aber der Grund fürs zurückhalten sollte geklärt werden. Das kann sicher körperliche Ursachen haben wie Schmerzen durch harten Stuhl. Aber halt auch psychische Ursachen können dafür verantwortlich sein.
Ich glaub @Kaffeelöffel hat eh schon alles mögliche probiert und der Weg zum Kinderarzt ist sicher der richtige!
Ich hab beim großen immer ewig diskutiert und gefragt was und wie er was will. Das ist mir echt auf den Kopf gefallen. Der tut sich heut noch schwer mit Regeln und diskutiert mich mit seinen 20 Jahren noch immer unter den Tisch.
Ich hab bei der Kleine echt nicht viele Regeln und würd mich als locker sehen, aber folgende Dinge mach ich und wir fahren echt gut damit.
- ich überleg mir immer genau ob ich nein sag und wenns dann nein ist, dann bleibt es nein. Da fährt der Zug drüber.
- ich frage viele Sachen nicht, ich geb sie vor. ZB wir fahren jetzt einkaufen, wir gehen spazieren, du gehst jetzt baden etc.
Wenn ich frage zB willst jetzt baden gehen - tja, dann müsst ich auch ein Nein akzeptieren.
Mein Mann zB fragt alles. Er fragt sogar ob er aufs Klo gehen darf 😂. Und drum funktioniert bei ihm vieles nicht was bei mir problemlos läuft.
- ich geb oft eine kleine Wahl - entweder das oder das - zB entweder eine Semmel oder eine Brezel beim Bäcker. Oder entweder die rosa oder die lila Jacke. Wenn sie sich komplett frei entscheiden soll, dauert es ewig und sie ist damit überfordert.
Unsere Kleine ist sehr sensibel und Lärm und zu viel Trubel mag sie nicht. Das sind die einzigen Situationen wo sie wirklich mal austickt und unentspannt ist. Für Lärm haben wir Ohrenschützer und wenn sie unrund läuft, hilft meistens ein Kuschelnest. Das heißt raus aus der Situation und kuscheln.