@verwunschen danke genau meine Meinung. Ich bin absolut für die Bildungskarenz und dass auch junge Eltern diese nützen können, aber es gehört einfach dezidiert eingeschränkt, wo und was man machen kann. Einerseits würde ich vom AMS aus eine Liste mit möglichen Instituten erstellen, die bestimmte Kriterien erfüllen und regelmäßig kontrolliert werden. Dann kann's auch nicht mehr zu dem für die betroffenen unguten Fall kommen, wie in Niederösterreich, dass sie das BK Geld zurückzahlen müssen. Andererseits würde ich dann aber auch die Sinnhaftigkeit des angestrebten Kurses für die Teilnehmerin prüfen. Eine Bekannte von mir, früher in der ganzen Welt unterwegs, um für einen großen Reiseanbieter Verträge mit Hotels abzuschließen bekam für die BK einen Englischkurs genehmigt.
Ich kann den massiven Widerstand der Landwirte nicht verstehen. Es wurde dem Gesetz im Vorfeld eh schon viel an Schärfe genommen, einiges auf Freiwilligkeit umgestellt.
Ich stimme auch darin überein, dass man Kindern beim Essen Grenzen setzen sollte. Ebenso bin ich der Meinung, dass der Konsum tierischer Produkte, wie er in der westlichen Welt praktiziert wird, definitiv nicht zeitgemäß ist. Die ganze gesunde Ernährung bringt mir nix, wenn die Grundlage für alles, unser Planet im a... Ist. Und dazu trägt nun mal die Nutztierhaltung in der industrialisierten Form ein gutes Stück bei.
@mydreamcametrue ich hab auch nicht gesagt, dass man sich nicht durch Arbeit und sparen ein kleines Vermögen ansparen kann. Die Zahlen sprechen aber für sich, wenn 5 Prozent der Menschen in Österreich 59 Prozent des Vermögens besitzen. Und Bildung und somit auch Bildungschancen werden in Österreich vererbt. Das fängt schon nach der Volksschule mit Unterteilung in Gym und nms an und zeigt sich daran, dass eher Kinder von Akademikereltern studieren, als Kinder aus bildungsfernen Schichten. Und natürlich gibt es Beispiele wie dich und mich (wobei ich nicht an der Armutsgrenze aufgewachsen bin, aber meine Eltern beide "nur" einen Lehrabschluss hatten und bis zur Pension in "einfachen" Berufen gearbeitet haben), die trotzdem sozusagen aufgestiegen sind. Das sind aber nicht die alltäglichen Geschichten.
Wobei wenn es wirklich nur um Angebot und Nachfrage ginge, müsste die Gastro mittlerweile Höchstgagen zahlen, bei dem was da gejammert wird über Arbeitskräftemangel.
Grundsätzlich sollte es natürlich Unterschiede geben, zwischen verschiedenen Tätigkeiten, da sollte aber auch die Relevanz der Tätigkeit für die Gesellschaft mitgedacht werden (da würden einige ceos schlecht aussteigen). Generell haben sich halt die Managergehälter den letzten Jahren extrem von denen der "normalen" Mitarbeiter in Unternehmen entfernt (Stichwort fat cat day). Da ist schon die Frage, ob man wirklich so viel mehr leisten kann als Einzelperson. Und zur Ausbildung, klar, muss man im Studium was leisten, andererseits ist es ein Privileg dies tun zu können. So hab ich es, als Kind aus Nichtakademiker Haushalt empfunden. Es studieren in Österreich noch immer in viel stärkerem Ausmaß Kinder von Akademikern, als beispielsweise Kinder von Eltern, die "nur" einen Lehrabschluss haben. Gleichzeitig steigen eben Menschen die eine Lehre machen, mit 15 in den Beruf ein, arbeiten also, bis zum Regelpensionsalter länger, als Akademiker (Hackerregelung wurde ja angeschafft).
Ich rühre mir fürs Gesicht auch einmal die Woche ein Peeling aus Kaffee, Meersalz und Olivenöl an. Danach fühlt sich die Haut echt super geschmeidig an
Ich muss sagen, dass ich auch in meiner Arbeit aufgehe und nicht nur das finanzielle eine Rolle spielt. Aber trotzdem brauche ich meine Ruhepausen. Wenn ich zu viel Zeit im Job verbringen würde, würde ich glaube ich die Freude daran verlieren.
Wie schon vorher geschrieben, kann der Verlauf halt echt von mal zu mal variieren. Als ich das erste Mal COVID hatte, wars eher wie eine Erkältung. Zwar auch sehr unangenehm und mit Verlust des Geruchs und Geschmacksinns, aber im großen und ganzen nicht schlimm. Als ich es im letzten Winter das 2. Mal hatte, ist es mir echt dreckig gegangen. Hohes Fieber, wahnsinnige Kopf und Gliederschmerzen. Die Kopfschmerzen hatte ich noch 2 Wochen danach, wo es mir eigentlich so schon wieder gut ging. Ich würde im Zweifelsfall auf jeden Fall auf meine Ärztin hören und nicht auf den Mann, außer, er ist auch Arzt