@Leni220619 Das besprich am besten dann mit dem Chirurgen. Da empfiehlt jeder bisschen was anderes und es kommt ja auch sehr auf das individuelle Gewebe + Operationstechnik an.
Aber meistens ist es ca. so: 4-6 Wochen lang gar kein Sport, danach moderat. Krafttraining würde ich da dazuzählen, nicht aber Bench Press, Pull Ups etc.! Also eher was für die Beine. Ich habe zu der Zeit auch viel Kraftsport betrieben und hatte ganz lang kaum mehr Kraft bei Liegestützen usw. Viele Operateure lösen ja einen Teil des Brustmuskels ab oder durchtrennen ihn sogar. Bei mir wurde zwar eine andere Methode angewandt und dennoch. Oft empfiehlt man professionellen Kraftsportlern/Bodybuildern, die Implantate über den Brustmuskel zu legen (da kann sich auch nichts durch die Bewegung des Muskels verformen), allerdings hat das viele andere Nachteile und mein Chirurg (sehr rennomiert in München; führt jährlich mehrere hundert OPs durch) sieht das sogar als Kunstfehler an. Und gar 6 Monate sind Joggen, Kampfsport, Reiten tabu.
Kleiner „Funfact“: Meine OP war im November und als ich draußen gefroren habe haben mir meine Brüste weh getan. Genauso ging Autofahren 10 Tage später nur mit Einsatz beider Hände, wenn ich in den ersten und Rückwärtsgang schalten musste. 🙈 Also man kann sich vorher gar nicht vorstellen, wofür man die Brustmuskeln im Alltag so braucht.
Ganz generell kann ich jedem ans Herz legen: Nehmt euch die Zeit und vereinbart bei 3-4 Chirurgen ein Beratungsgespräch. Es lohnt sich langfristig total, selbst wenn es mal 50€ kostet. Teilweise sind sie aber sogar kostenlos.
Ich könnte Seiten damit füllen, habe mich damals sehr damit auseinander gesetzt und war in einem Schönheits-OP-Forum als Moderatorin tätig. 🤭 Leider gibts dieses nicht mehr.
Ich kann auch gerne per PN meinen Erfahrungsbericht teilen bei Interesse. Habe sowohl die Zeit davor (Beratungsgespräche) als auch danach (Heilungszeit) bzw. die OP selbst dokumentiert. Müsste ich nur auf der Festplatte suchen. 😄
@Jigsawdani Wir waren schon sehr viel unterwegs, aber DAS wäre definitiv (noch) nichts für mich. Aber fands mega spannend und auch inspirierend, was alles möglich ist. 😊 Du hast mich jetzt eh wieder angefixt, werde mal nach einem Low-Budget-Flug und Reiseziel suchen für 2-3 Tage. Wenn man keinen Urlaub nehmen muss ist man eh so flexibel was die Reisezeit betrifft. Vielleicht kann ich in ein paar Wochen aus persönlicher Erfahrung berichten. 😅 Mal schauen wie sichs finanziell spielt, haben jetzt die nächsten Monate doch einiges vor.
Ich war übrigens auch noch nie alleine auf Reisen, aber ich finde, mit Kind ist man eh nicht wirklich alleine. Also ich war z.B. schon öfter mit ihm frühstücken, da ist man eh so beschäftigt. Alleine frühstücken würde ich mir irgendwie seltsam vorkommen und wüsste nicht was mit mir anfangen. 😅 Mein Bruder und auch mein Cousin reisen aber regelmäßig für einige Wochen am Stück alleine (aber auch ohne Kind, also wirklich ganz alleine). Und denen taugts.
@kea Ende Oktober müsste Ende Regenzeit an der Westküste Thailands sein und ist noch nicht Hauptsaison. Gibt vieles zu unternehmen, aber auch tolle Strände (würde nur Phuket meiden).
Mauritius ist quasi ganzjährig ein angenehmes Reiseziel (da war ich selbst noch nicht, habe aber schon einiges recherchiert). Bonus: Kaum Zeitverschiebung.
Mexiko würde mir dann in der anderen Richtung noch einfallen. Kenne einige, die da auf der Yucatan-Halbinsel waren. Ist zwar viel touristischer (wir waren nur im Landesinneren um Mexico City bis nach Guatemala runter), aber mit Kindern wahrscheinlich eh nicht so verkehrt.
Musste gerade nachsehen, wann ich im Thread das letzte Mal eine Empfehlung abgegeben habe. „Unsichtbare Frauen“ habe ich hier als Tipp erhalten und steht jetzt tatsächlich im Bücherregal, aber es sind dann doch noch einige zuvor gekommen. 🤭 Meine Top-Auswahl davon:
Erziehung & Co.:
* Die Rythmen und Rituale unserer Kinder von André Stern
* In guten Händen von Nora Imlau
* Liebe und Eigenständigkeit von Alfie Kohn
* Montessori für Eltern von Simone Davies
Philosophie:
* Du musst nicht von allen gemocht werden und
* sein Nachfolger Du bist genug von Ichiro Kishimi (letzteres hat sogar einen Hang zum Elternratgeber)
@Nanash Ich hatte auch einen extrem starken Milchspendereflex. Vielleicht kann ich dir Tipps geben - wie äußert es sich bei dir?
Bei mir wars so: Bub angelegt, angesaugt, sich verschluckt (weil er mit Schlucken nicht hinterherkam, obwohl er grundsätzlich Speedtrinker war!), geschrien, Milch spritzt ihm das Gesicht voll. 🙈 Hat sich dann mit ca. 3 Monaten von selbst eingependelt und ich habe dann ganz fein gestillt bis er 10 Monate alt war und festes Essen interessanter wurde als meine Milch. 🥲
Die Stillberaterin, die ich verzweifelt kontaktiert habe, meinte auch, dass sich das meistens im 3. Monat eingespielt hat. Es war dann tatsächlich so! 😊
Auf jeden Fall habe ich ein paar Tipps von ihr beherzigt, um es in der Zwischenzeit zu entspannen. Vielleicht helfen dir die ja auch - sofern du eben auch mit der Problematik kämpfst und es nicht doch etwas anderes ist.
Meiner hat den Kinderwagen die ersten 4-5 Monate gehasst. Er hätte sich darin die Seele aus dem Leib geschrien. Und plötzlich war er okay - angewöhnt habe ich ihm da nichts. Ich habe es nur deshalb herausgefunden, weil ich einen neuen Reisebuggy gekauft hatte und da eine Liegewanne dabei war. Habe ihn drinnen zusammengebaut und meinen Sohn spaßeshalber reingelegt und herumgeschoben. Dann ist er eingeschlafen. Ab da ging es, also wenn er müde war. Und spätestens ab Buggy (Nutzung ohne Liegewanne) ging es dann eigentlich immer. 😊
Mein Sohn hat bis zum ersten Entwicklungssprung mit ca. 5 Wochen nachts nur mit Körperkontakt, direkt an mir in Seitenlage (sind meistens beide während des Stillens eingeschlafen) geschlafen. Tagsüber sogar 5 Monate lang ausschließlich in der Trage oder in meinen Armen/auf mir/neben mir, wenn er wiederum beim Stillen eingeschlafen ist. Kinderwagen und Autofahren hat er gehasst wie die Pest.
Abends konnte ich mit 2 Monaten nach dem Zubettlegen (= Einschlafstillen) wieder aus dem Zimmer gehen, ohne dass er dabei aufwachte. Erst mit 5 Monaten - wie oben geschrieben - konnte ich ihn auch tagsüber alleine ins Schlafzimmer legen, ohne dass er nach 5 Minuten wieder aufwachte; ab da hat er auch angefangen, im Kinderwagen zu schlafen.
Ich habe ihn ca. 8 Monate lang einschlafgestillt und dann sanft davon „entwöhnt“. Seit da schläft er entweder komplett ohne Körperkontakt ein oder ich halte seine Hand/streichle ihn ein bisschen. Das kommt auf seine Laune an. Seit er 1 Jahr alt ist schläft er in seinem Zimmer ein, nachts holen wir ihn dann zu uns, sobald er aufwacht. Er braucht unsere Nähe jetzt mit 15 Monaten immer noch sehr und die darf er gerne haben (haben ein großes Familienbett, da schläft er dann irgendwo in der Mitte und rollt sich mal zum einen, dann zum anderen). ☺️ Er ist einfach ein mega Kuschler - genau wie seine Eltern. 🤭
Bisher hat er sich von selbst (bis auf das Entwöhnen vom Einschlafstillen) immer ein Stückchen mehr „abgenabelt“. Sogar abgestillt hat er sich von alleine schlussendlich. 🙊 Deswegen bin ich zuversichtlich, dass das auch weiterhin so sein wird. Ich habe zumindest keine Angst, dass er mit 14 noch bei uns im Bett schläft oder in den Schlaf liebkost werden möchte. 😂
Wenn es mal Kommentare dazu gegeben hat (eh nur so halb lustig von der älteren Generation, z.B. „der ist aber verwöhnt“, wenn er in der Trage war) bin ich entweder gar nicht darauf eingegangen oder hab halt die Wahrheit gesagt: Dass er es genießt und ich praktisch finde. Punkt. Habe mich da nie auf den Schlips getreten gefühlt oder es jemandem Übel genommen. Ganz im Gegenteil, ich hatte eher Mitgefühl, weil ich weiß, woher das kommt…
Mir unverständlich, wie man Lebensmittel wegschmeißen kann, anstatt sie einfach weiterzuschenken? Gerade für Schokolade sollten sich doch genug Abnehmer finden. 😮💨
@Jigsawdani Meiner ist 13 Monate alt und hat 13 Zähne (bzw. 5 davon gerade so halb draußen). Wir geben ihm immer seine Zahnbürste zum Kauen und Nuckeln, dass sich die Zahnpasta schön verteilt. Dann versuche ich mit einem Fingerling noch dazwischen zu schrubben (er darf mir dabei die Zähne putzen, oder es kommt „der Flieger und schrubb schrubb schrubb“, ein paar Mal hintereinander, bis er sichtlich genervt ist davon 🙈). Ich erreiche bestimmt nie alles so gut wie es sein sollte (vor allem die neuen Backenzähne sind eine Herausforderung), möchte seine Intimsphäre aber unter keinen Umständen verletzen. Wenn er mir bedeutet, dass jetzt Schluss ist, ist Schluss.
2x täglich mit Zahnpasta ist fix, dazwischen versuche ich nochmal so oft einfach mit Wasser zu schrubben. Ich denke also in Summe ist es absolut ausreichend. 😊