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  • Nachts trocken werden - wie?

    Ich glaube, @puffin wurde da ziemlich missinterpretiert. Ich hoffe, ihr letzter Kommentar verdeutlicht, auf was sie ursprünglich hinaus wollte. Ich kann das nämlich unterschreiben. 😊 Ich bin auch absolut dafür, Kinder nicht mit egal welchen Trainings (sei es nun Schlaf-, Töpfchen- oder sonst was) unter Druck zu setzen. Naja, das geht ja meistens früher oder später eh nach hinten los, oder? Aber wofür ich absolut bin ist Ermunterung und Selbstwirksamkeit.

    Mein Sohn lernt z.B. aus eigenen Stücken gerade Treppensteigen. Er hatte aber bis vor kurzem große Hemmungen, auch nur kleine Absätze nach unten zu steigen. Er hat dann sofort seine Hände nach mir gestreckt und wollte Hilfe. Und anstatt ihm alles abzunehmen und ihn hochzunehmen bzw. zu tragen habe ich ihn erst mal ermuntert „Ich bin da für dich, wenn du mich brauchst. Magst du es zuerst selbst probieren? Schau mal, du kannst dich dort festhalten. Ich denke, du kannst das schon alleine.“ Anfangs war klar, nein, er traut sich nicht. Dann habe ich ihm immer wieder meine Hand gereicht. Solange, bis er eben so weit war und es geschafft hat. Und wie unfassbar stolz er da auf sich war!

    Ich hatte auch immer schon im Kopf, dass Kinder mit Daumen mal Pi 2,5 bis 3,5 Jahren tagsüber trocken werden. Deshalb war ich kürzlich so verunsichert, dass mein Sohn jetzt mit seinen 18 Monaten schon so selbstsicher und mit Begeisterung aufs Töpfchen geht. Pieselt los, tupft sich ab, schmeißt das Papier in die Toilette und spült. Wenn er mal nackig herumtollt und es entsteht eine Pfütze holt er mich und zeigt mir, wo er hingemacht hat. Und dann wischen wir es gemeinsam auf. Noch trägt er Windeln, aber ich denke, ich werde mir demnächst mal ein paar Tage Zeit nehmen und einen Versuch „windelfrei“ starten. Wenn er soweit ist, ist das eine feine Sache - sowohl für ihn als auch uns Eltern. Und sollte er es nicht sein, ändert sich ja eh nichts. Auch das ist okay. 😊
    SunshineGirl
  • Die Trigger in uns

    @Klumpenstein Das finde ich sehr interessant und klingt einleuchtend. Das nimmt bestimmt vielen Mamas hier den Druck bzw. das schlechte Gewissen, auch nur an „so etwas“ zu denken! 😊
    Kaffeelöffel
  • Die Trigger in uns

    @Jigsawdani Oh, da bin ich aber eh bei dir. Vor allem, wenn mans als Entschuldigung nimmt. 🤝🏻

    Nur für mich liegen Welten zwischen: Ich bin gerade im Stress, Sohn mag nicht so wie ich, ich bin genervt - begegne ihm aber dennoch IMMER auf Augenhöhe, bin trotzdem präsent und erhebe nie meine Stimme. Für mich gehört Schreien zu Gewalt und ich bin absolut gegen jegliche Form davon. Ja und dann eben diese eine ganz spezielle Situation, die mich „mich verlieren lässt“.
    Jigsawdani
  • Von Kinderbüchern und Vorlesezeit <3

    @Kaffeelöffel Nicht selbst angesehen, aber da ich mich auch jetzt schon mit dem Thema Aufklärung usw. beschäftige: „Mein Körper gehört mir“ wurde sehr oft empfohlen.

    Oder auch so ein bisschen in die Richtung: „Soll ich es sagen“. Eine Geschichte über gute und schlechte Geheimnisse.
    Kaffeelöffel
  • Netflix Serien - Empfehlungen #2

    @kea Gell? Mein Mann und ich konnten nicht glauben, was wir sehen? 🙈 Als wäre es eine komplett andere Serie. Echt schräg.
    kea
  • Welche Windeln könnt ihr empfehlen?

    Lillydoo oder Eco by Naty.
    Schmuffi
  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Ein passender Artikel von Jesper Juul: https://www.fritzundfraenzi.ch/erziehung/jesper-juul-die-kunst-nein-zu-sagen/

    Daraus kopiert:
    Die erste Antwort, die ein neugeborenes Kind hören, sehen und fühlen muss, ist ein riesiges Ja, das von ganzem Herzen kommt. Ein «Ja, du bist willkommen». Ein «Ja, ich werde für dich da sein». Während des ersten Lebensjahres des Kindes müssen die Eltern ihm ein ständiges Ja zukommen lassen. Ein Ja zu Hunger, Durst und Kontaktbedürfnis (!). Ein Ja zu Koliken, Mittelohrentzündungen und Schlafschwierigkeiten. Ein «Ja, wir öffnen dir unsere Herzen und bieten dir für alle Zeit einen sicheren Platz darin».
    Wenn das Kind etwa achtzehn Monate alt ist, wird es Zeit, auch mal Nein zu sagen. Nicht nur im Interesse des Wohlergehens und der Entwicklung des Kindes, sondern ebenso sehr hinsichtlich der Qualität unserer Beziehung und unserer eigenen Bedürfnisse.
    Nanash
  • Umgang mit Medien

    @Selina1234 Finde deine Frage voll spannend! Vielleicht hilft dir, mal zu reflektieren: Wie handhabt ihr das Thema Zucker und Medien denn?

    Ich kann dir nur berichten, wies bei uns gerade so anfängt…

    *Zucker*

    Mein Sohn ist 18 Monate alt und wir haben unser Umfeld darauf getrimmt, dass er so lang wie möglich keinen Zucker bekommt (also industrieller, eh klar, Obst geht klar). Seit wenigen Wochen tritt er vermehrt selbständig mit Fremden (beim Einkaufen, im Restaurant etc.) in Kontakt, winkt mal hier, zeigt stolz auf seinen Papa „hallo, seht her, das ist MEIN PAPA!“ da. 😅 Und seither bekommt er doch hin und wieder ungefragt was Süßes geschenkt. Im Urlaub letzte Woche waren es verpackte Zuckerl, mit denen er eh (noch) nichts anfangen konnte. Die haben wir ihm ohne Tamtam abgeluchst, weil er sie uns eh sofort gebracht hat. Heute in der Bäckerei aber 2 Butterkekse, tatsächlich der aller erste zugesetzte Zucker in seinem Leben. Und wir? Haben uns für die Kekse bedankt und beobachtet. Natürlich hat er sie schlussendlich gegessen (und bereitwillig mit mir geteilt) - immerhin ähneln sie den zuckerfreien Babykeksen zuuuu sehr. 🙂 Mein Mann meinte dann kurz zu mir: „Was sollen wir da auch machen?“. Eben nichts. Schon gar nicht wegnehmen. Was würden wir da denn vermitteln?

    Wir werden es weiterhin nicht anbieten, aber sollte sich die Gelegenheit wie auch immer zufällig ergeben, ist es auch okay. Wir tun uns da vermutlich leichter, weil wir zuhause keine Süßigkeiten lagernd haben. Wenn wir Erwachsenen Süßes essen, dann nur bei Kaffee & Kuchen. Und da war J. bisher immer zufrieden mit seiner Kleinkind-gerechten Alternative (z.B. irgendetwas gepufftes mit Obstmus zum Dippen).

    Also bei uns fängt dieses „Heranführen“ gerade so von selbst an. ☺️ Spätestens im Sommer wird er wohl doch mal ein Eis bekommen: Bei der Tagesmutter. Ihr habe ich damals angegeben, dass er keinen Zucker essen „darf“. Sie dann etwas besorgt „… ich gehe im Sommer hin und wieder mit den Kindern zur Eisdiele…“. Natürlich lasse ich da mein Kind nicht zusehen. Wenn er eines haben möchte, dann soll er. 🤷🏻‍♀️ Alles mit Maß und Ziel eben.

    ———

    *Medien*

    Schreibe ich morgen was dazu. Muss weg.
    Selina1234
  • Abstillen fürs Durchschlafen? Seit 6 Monaten unentschlossen

    @bauchzwerghöhle Habe den Thread erst jetzt entdeckt, weswegen ich zum ursprünglichen Thema eh nicht mehr viel beizutragen habe, wenns bei euch inzwischen ins Rollen gekommen ist. 👍🏻

    Aber: Mein Sohn hat sich mit 10 Monaten innerhalb weniger Tage selbst abgestillt. Und obwohls mir gerade nachts eh ganz recht war, musste ich an 3 aufeinanderfolgenden Abenden auch mit den Tränen kämpfen. Wir hatten nämlich grundsätzlich eine sehr schöne Stillbeziehung - aber es war einfach Zeit. Und danach habe ich die Freiheit umso mehr genossen! Mir war erst gar nicht klar, wie befreit ich mich fühlen werde.

    Jetzt ist er 18 Monate alt und das alles scheint schon so weit weg. Ich könnte mir überhaupt nicht mehr vorstellen, ihn zu stillen. Er ist schon so ein großer Bub und wenn er dann aber abends in meinen Armen einschläft (oder zwischendurch auch einfach so kuscheln kommt) wieder ganz mein Baby. 🧡
    bauchzwerghöhle
  • Geschwisterkonstellation ☺️ 3 Kinder

    Bei uns:
    Mädchen / 1,5 Jahre - Bub / 10,5 Jahre - Bub

    Mit meinem mittleren Bruder habe ich mich als Kind hauptsächlich gestritten. So richtig bis die Fetzen geflogen sind. Mittlerweile (seit dem jungen Erwachsenenalter bzw. Ende Pubertät) stehen wir uns aber sehr nahe und sehen uns mindestens wöchentlich oder gar mehrmals die Woche.

    Das Verhältnis zum kleinsten ist ganz ein anderes. Das ist aber wohl dem riesigen Altersunterschied (zu mir sind es immerhin 12 Jahre) zu schulden. Ich war immer ganz stolz auf ihn und habe auf ihn aufgepasst. Bis er in die Pubertät kam kam er gerne auch mal über Nacht zu Besuch bei meinem Mann und mir. Mittlerweile höre ich wochen- oder gar monatelang nichts von ihm. Er ist jetzt 17 und hat halt anderes zu tun. 😅 Denke, das wird sich dann in ein paar Jahren wieder geben.
    Klumpenstein

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