@Miriam0207 Meiner liebt seine Brio nach wie vor - bespielt sie fast jeden Tag. Er hat sie ebenfalls zum 2. Geburtstag geschenkt bekommen (schon bald wieder ein Jahr her) und konnte die Teile quasi von Anfang an selbst zusammenstecken.
Im Moment spielt er am aller liebsten mit den Straßenteilen von Brio (bin mir nicht sicher, ob es die neu noch gibt - wir haben sie auf Vinted gekauft) und Duplo Autos drauf. 😄
Ansonsten eben Duplo als Bauset oder Stapelsteine (die originalen, also die heißen so - müsstest du googlen, falls du sie nicht kennst). Spielküche fällt mir auch noch ein, haben wir selbst aber nicht im Einsatz. Oder eine Puppe, wobei die bei uns leider nicht ankam.
Mein Sohn (2,5 Jahre alt) lernt gerade Fahrradfahren. Wie wichtig ist von Anfang an eine Handbremse? Wir hatten damals beim Kauf des Laufrads nicht wirklich darauf geachtet (ist von Leg&Go, also umbaufähig zum Fahrrad). Es hat nur eine Rücktrittsbremse.
Ich frage mich, ob wir auf Woom umsteigen sollen. Wäre halt echt bitter aufgrund des finanziellen Verlusts – aber wenn es zugunsten der Sicherheit geht natürlich wert.
Vom Gewicht her sind beide gleich, Woom 5 kg und Leg&go 4,9 kg.
Dafür passt das Woom 2 erst ab einer Körpergröße von 95 cm. Mein Sohn ist 91 cm groß, also das dürfte erst in einem halben Jahr oder noch später passen.
Ich hatte so vor 1-2 Jahren mal einen ähnlichen Thread gestartet, aber leider keine Rückmeldung dazu bekommen. Schön, dass das bei dir jetzt so hinhaut. Ich erkenne mich in vielen angesprochenen Themen wieder. Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt.
Er kam zuhause im Wasser zur Welt. Wurde für's große Geschäft die ersten Wochen abgehalten (danach mochte er nicht mehr) und ansonsten großteils mit Stoffwindeln gewickelt. Seit Neujahr ist er jetzt trocken.
Er war die ersten Monate ein absolutes Tragebaby und ist auch jetzt noch sehr nähebedürftig (wir genießen unser großes Familienbett!). Er hat die ersten Wochen quasi auf mir bzw. in der Trage gelebt, Kinderwagen hatten wir zum Glück nur geborgt. Ab 6 Monaten ging dann der Buggy und seit er 2 Jahre alt ist möchte er nur noch selbst gehen oder mit dem Laufrad fahren.
Wir hatten eine schöne Stillbeziehung, bis er sich mit 10 Monaten ganz nach BLW selbst abgestillt hat. Essen ist seine Leidenschaft hihi und wenn er Küche spielt, dann gibt es meistens Spargel mit Tofu und Müsli (was für eine Kombi). Er bekam die ersten zwei Jahre keinen zugesetzten Zucker, jetzt gehen wir aber durchaus mal ein Eis essen und zu Besuch bekommt er natürlich auch ein Stück Kuchen – so wie wir Großen eben auch. Wir selbst kaufen keinen Süßkram und haben somit nie etwas zuhause, so ergibt sich das einfach. Seine kleine "Sünden" sind Rosinen oder getrocknete Pflaumen.
Wir waren von 1 bis 2,5 Jahren in einem Pikler-Spielraum, jetzt ist er zu groß dafür. Dafür werden wir nächstes Jahr vermutlich in einen Montessori-Kindergarten wechseln (oder in einen Hof-/Wald-/Wiesenkindergarten – je nachdem, wo wir einen Platz bekommen). Ich bin völlig überzeugt von der freien Bewegungsentwicklung nach Pikler bzw. möchte ich meinem Sohn generell Selbstwirksamkeit so gut es eben geht ermöglichen.
Ja-Umgebung: Naja, ich hoffe mal, dass das sowieso alle machen – mir persönlich wäre es anders zu stressig. Spielzeug haben wir nur sehr ausgewähltes, ich bin da relativ heikel. Noch hat mein Sohn keine eigenen "Ansprüche". Ich bin gespannt, was sich da noch tut. Ich lege wert auf hochwertiges Spielzeug, dafür haben wir insgesamt und vor allem im Vergleich wenig. Meinem Sohn genügt das aber mehr als, er weiß sich immer zu beschäftigen (und tut das zu 80% sogar mit denselben 3-4 Dingen). Er spielt mittlerweile immer mehr auch alleine in seinem Kinderzimmer, wir haben aber im Wohnbereich auch ein großes Regal a la Montessori.
Wir haben auch einen Garten, da kann er sich ebenfalls gut im Sandkasten beschäftigen. Das kleine Gemüse- und Kräuterbeet betreut mein Mann – ich mag Gartenarbeit gar nicht. Finde es bewundernswert, wenn da Menschen voll im Selbstversorgertum aufgehen. Meines ist es nicht.
Ich glaube, dass wir bedürfnisorientiert "erziehen", muss ich nicht mehr extra erwähnen.
@Christina91 Das war bei mir letztens bei einer Userin so, die einen speziellen Artikel (Teller) eingestellt hatte. Also ich denke, es hängt von der Produktkategorie ab.
@kea Danke, das war ich. Finds trotzdem noch kompliziert. Man kriegt also das Geld ausbezahlt und wird ein Jahr später automatisch veranlagt, wo man quasi die Hälfte wieder zurückzahlen muss (wenn es nicht gerade mit etwas gegengerechnet werden kann)? 🙈 Sowas kann sich nur Österreich ausdenken.
@blackcherry1991 Da gibt es mehrere Gründe. Unsere Tagesmutter arbeitet nur an bestimmten Tagen, ich habe aber eine leitende Funktion und daher ist es für mich wesentlich angenehmer, meine Arbeitszeit auf jeden Tag verteilen zu können. So habe ich dann halt oft noch abends ein bisschen gearbeitet, weil ich meinen Sohn nicht ganztags in Betreuung geben möchte.
Und wir haben einen Vorteil bzw. höhere Chancen, in den Hof-/Waldkindergarten aufgenommen zu werden nächstes Jahr, weil er dann schon einen Platz in derselben Einrichtung hat.
Finanziell gesehen macht es ebenfalls einen Unterschied (etwas mehr Betreuungszeit zu etwas geringeren Kosten). Ist aber nur ein netter Nebeneffekt. Immerhin kostet die Tagesmutter fast 500€ monatlich. Wesentlich günstiger wird die städtische Betreuung sowieso erst mit 3 Jahren (aber wiederum Stichtag 1.9. - trifft uns also auch erst nächstes Jahr).
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Ich habe ihm dann vorgestern eh mal erzählt, dass er ab Herbst in die Spielgruppe gehen wird. Dass dort ganz viele andere Gleichaltrige sind und er dort viel zu spielen hat. Er hat ganz gespannt zugehört, dann gefragt: „Mama auch mit?“. Ich habe ihm dann erklärt, dass ich anfangs auch mitkommen werde, er dann aber irgendwann alleine bleiben wird. „Aha!“ - war voll okay für ihn. 😄 Wir sind dann gestern bei unserer Radtour zufällig vorbeigekommen und da wollte er unbedingt einen Blick reinwerfen und nochmal erzählt bekommen, dass er da ab Herbst hingehen wird. Das stimmt mich zuversichtlich.
@anna_zwetschke Habt ihr da Unterlagen bzw. eine Liste bekommen, was alles vorher besorgt werden muss? Bei unserer Tagesmutter hat er halt jetzt nie irgendwas benötigt, auch kein extra Matschgewand oder so, weil sie das alles hatte. Die erste Zeit Windeln, aber die benötigt er seit Monaten auch nicht mehr. 😄 Und wie bei uns zuhause war er fast durchgehend Barfuß oder nur in Socken. Jause, glaube ich, wird dort alles vom Hof gestellt.
Ja, eaKBG 1 Jahr (bis 1 Tag vor dem 1. Geburtstag des Kindes) und im Anschluss Bildungskarenz 1 Jahr ist möglich (sofern der AG mitspielt). Es darf kein Tag dazwischen liegen, also die Bildungskarenz MUSS am 1. Geburtstag beginnen. Die Ausbildung kannst du aber vorher schon anfangen, habe ich auch so gemacht. Hierzu gibt dir das AMS genauere Infos, nicht das Bildungsinstitut (außer es ist so ein schwindliges *räusper räusper* pardon, darauf spezialisiertes wie "Babypause-verlängern" & Co.).