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  • Karrieremütter oder welche die es werden wollen hier?

    Nadine_ schrieb: »
    Ich gehe auch seit dem die Kleine 12am ist wieder arbeiten auf TZ mit 25 bzw 33h in der Woche. Weniger wegen der Karriere, eher weil mein Mann Leasing ist und wegen Corona in KA geschickt wurde als die Kleine 4M alt war. Zwar nicht lange aber doch. Da bei uns ein Haus abzubezahlen ist, hab ich beschlossen, da ich einen fixen Job habe, wieder zu arbeiten. Ich konnte meine Arbeitszeiten frei wählen und mache somit immer "Gegenschicht" zu meinem Mann. Soll heißen er arbeitet zB von 6:00 bis 14 Uhr, ich von 17 Uhr bis 22 Uhr.

    Ganz ehrlich? Ich finde es hätte nicht besser lauffen können. Meine Kleine hat eine tolle Bindung zu beiden Elternteilen und ich seh da kein Manko darin, auch meinem Mann dieses Erlebnis zu gönnen. Finde es eher tragisch, von Müttern die sagen NUR DIE MUTTER soll die Hauptbezusperson sein..... warum???? Beide haben sich für ein Kind entschieden!

    Finde ich eine wirklich tolle Lösung! So hätte ich mir das bei uns auch gewünscht 🤗
    Nadine_
  • Karrieremütter oder welche die es werden wollen hier?

    Ich finde es schade, dass hier alles so in schwarz weiß gesehen wird:

    - Karrierefrau die 50+ Stunden arbeitet
    - Hausfrau die gar nicht arbeitet


    Der Gesetzgeber hat tolle Möglichkeiten wie zB Elternteilzeit geschaffen. Damit lässt sich Familie & Job gut vereinen. Aber ein wenig zurückstecken muss halt dann sein.

    Auch was die Pension angeht kann man Pensionssplitting machen oder privat vorsorgen. Kommt drauf an wie man da mit dem Partner zusammen arbeitet. Es geht ja nur um wenige Jahre, und wenn man Karriere gemacht hat verdient man ja auch mit Teilzeit meist noch überdurchschnittlich.

    @Kaffeelöffel Aupairs bekommen immer nur 1-2 Jahre ein Visum. Meine Nannykinder hatten ab 3 Monate jährlich wechselnde Aupairs und somit Bezugspersonen. War jedes Mal ein kleines Trauma.

    @KrümelchenMC meine Mutter geht im laufe meiner 2. Karenz in Pension und ich hab sie gefragt ob sie die 6 Monate bis Kindergarten überbrücken würde. Geht um 3 Vormittage. Auch danach wird sie einspringen bei Krankheit und möchte einen Oma Nachmittag pro Woche. Sie hat oft geäußert dass sie uns helfen und Zeit mit den Enkeln möchte und da haben wir das abgesprochen.
    KrümelchenMC
  • Karrieremütter oder welche die es werden wollen hier?

    Ich hab auch immer gedacht, mir würde die Arbeit fehlen, ich würde mich langweilen und ich würde sehr schnell geringfügig und nach 1 oder 1 1/2 Jahren wieder mindestens 30 Stunden arbeiten.

    Bereits 2 Wochen nach der Geburt war das für mich unvorstellbar. ICH möchte die Hauptbezugsperson für mein Kind sein und es erziehen. Ich war selbst Nanny und kann gar nicht mehr nachvollziehen wie man ein so kleines Kind den Großteil vom Tag fremdbetreuen und Vollzeit arbeiten kann (beide Eltern). Die Liebe zu meinem Kind hat mich wirklich überrollt und meine geliebte Arbeit hat einen ganz anderen Stellenwert.

    Für mich ist die Zeit zuhause mein kostbarstes Gut. Aufgrund einer 2. SS werde ich in Summe 4 Jahre in Karenz sein und dann mit 15-18 Stunden einsteigen, wenn beide in der Schule sind auf 20-25 erhöhen. Und das ist mehr als genug. Ich bin jetzt in Bildungskarenz und mache eine Weiterbildung um mich geistig ein bissl zu fordern. Das mache ich aber flexibel wenn mein Kind schläft.

    Muss aber dazu sagen, dass sich das alles zum Glück finanziell gut ausgeht. Wenn’s nicht anders geht - dann gehts halt nicht. Eine Kollegin musste wegen Scheidung nach 1 Jahr wieder 32 Stunden (Höchstausmaß Elternteilzeit) arbeiten, fiel ihr schwer, ging aber finanziell nicht anders. Da kann ich es verstehen. Aber wenn’s irgendwie geht würde ich so wenig wie möglich arbeiten bis die Kinder selbstständig sind.
    Natürlich muss der Partner da mitziehen und das ausgleichen. Wir haben nur gemeinsames Geld über das wir gemeinsam entscheiden und wir zahlen für mich noch privat eine Pension ein als Ausgleich.

    Mit einem Hintern auf 2 Sesseln - Mutter/Vater und Vollzeit-Karriere - halte ich für unmöglich. Ich hab es bei meiner nanny Familie gesehen, die Frau war total zerrissen - zuhause ständig am Firmenhandy und in der Arbeit ständig mir geschrieben wie’s den Kindern geht. Da wäre es besser eine Entscheidung zu treffen - entweder ein Elternteil steckt zurück oder man verzichtet auf Kinder.

    Also @Biene880 überleg es dir gut und besprich alle Details offen mit deinem Partner. Es muss für euch passen... aber unterschätze nicht die Liebe zu deinem Kind und die Schuldgefühle die vielleicht kommen. Ich finde 1 Karenzjahr vergeht so schnell, das kann man dem Kind schon schenken.
    myminime
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #18

    Veggie lasagne mit Salat
    yve412
  • Kristeller Handgriff

    @weißröckchen vielleicht können wir uns ja alle darauf einigen, dass jede Frau die von dir angeführten Interventionen unterschiedlich erlebt und man nicht pauschal urteilen kann.

    Es ist bestimmt gut sich mit der Geburt intensiv zu befassen, ich halte aber nichts von Geburtsplänen und dem vorverurteilen von Maßnahmen die dann vlt doch hilfreich wären. Man weiß einfach nie genau wie’s kommt.

    Für mich wäre weder eine Hausgeburt noch ein Geburtshaus etwas, ich möchte abgesichert sein. Hab im Freundeskreis zB ein Kind, das mit Herzfehler geboren wurde (wurde bei allen Untersuchungen Inkl Organscreening übersehen) er kam blau zur Welt und wurde sofort operiert, wäre er nicht im AKH geboren, wäre er verstorben. Man kann einfach keine Komplikationen zu 100% ausschließen und ich möchte mir nichts vorwerfen. Auf Netflix gibts da übrigens gerade einen berührenden Film zum Thema (pieces of a Woman).

    Gleichzeitig hab ich eine Freundin die 4 wunderschöne Hausgeburten hatte.

    Am wichtigsten empfinde ich es, sich wohl zu fühlen wo msn entbindet. Die Kosten für ein privates Spital mit freier Arzt- und/oder Hebammenwahl lohnen sich in meinen Augen alle mal. Da fällt auch der Zeitdruck der öffentlichen Häuser weg.

    Außerdem kann es nicht schaden den Partner zu briefen. Mein Mann hätte jeden angebrüllt der sich mit voller wucht auf meinen Bauch wirft und hat alles hinterfragt. Ich hab ihm auch genau erklärt was es so gibt, was ich möchte und was evtl. nicht, damit er für mich sprechen kann falls ich nicht mehr im Stande bin.
    weißröckchen
  • Erlaubt die heutige Zeit ein 4tes Kind?

    VaNaRo schrieb: »

    Was sich der eine wünscht, kann für den anderen ein Alptraum sein.

    Absolut richtig.

    Und der absolute Supergau ist dann Vollzeit arbeiten und trotzdem nicht alles zahlen können. Gibt es oft genug.
    Leni220619 schrieb: »
    Wir fragen uns oft wie andere das mit zum Beispiel einem Neubau schaffen und dann noch mehreren Kindern. Aber vielleicht brauchen wir einfach zu viel Geld unnötig?🤷🏼‍♀️

    Es kommt immer auf den Beruf an. Als Handwerker sicher nicht so leicht möglich.
    Aber ich frag mich auch oft wie manche das als ‚Arbeiter‘ schaffen (Mann Handwerker, Frau zB Friseur in Teilzeit, und dann Neubau um 500.000€ und 3 Kinder). Ich vermute: Erbe, Hilfe von der Familie oder für 40 Jahre komplett verschuldet (und beten müssen, dass die Zinsen nicht steigen...).


    Ich finde das Mittelmaß ideal: beide Eltern in Teilzeit oder einer Vollzeit und einer arbeitet wenig, und trotzdem keine Geldsorgen. Nicht alle mit wenig Kindern sind workaholics.
    Leni220619
  • Erlaubt die heutige Zeit ein 4tes Kind?

    Papaya schrieb: »
    @mydreamcametrue
    Deine Mutter hat echt viel geleistet, alleinerziehend und mit 4 Kindern. Da musstest du sicherlich Verzicht lernen und ich kann verstehen, dass du deinen Kindern mehr Mamazeit und Geld wünschst.
    Ich finde alleinerziehende Elternteile leisten wirklich viel.
    Denkst du, dass ihr glücklicher gewesen wärt, wenn ihr als Kinder nur zu 2. gewesen wärt?

    Das kann man so nicht sagen, weil ich natürlich für jedes meiner Geschwister dankbar bin und mit jedem schöne Erinnerungen verbinde. Ich möchte mir keines wegdenken.

    Aber meine Mama war im Schichtdienst (Pflege) und wirklich wenig da. 2 Jahre hat sie abends für die Ausbildung gelernt.
    (sie war 10 Jahre Hausfrau, die Scheidung kam als ich - die älteste 9 war; sehr kompliziert zu erzählen aber sie wurde um viel Geld betrogen und hat einen Mindestsatz Alimente erhalten. Beruflich stand sie vor dem nichts)

    Sie erzählt oft, wie wir alle durcheinander geredet haben wenn sie zuhause war weil jeder etwas erzählen wollte aber die Zeit knapp war.
    Und ja, da denke ich schon, dass vieles entspannter gewesen wäre wenn wir nur zu zweit gewesen wären. Zeit ist nun mal limitiert. Meine Mutter hat alles gegeben und ich hab mich nie ungeliebt gefühlt, aber Aufmerksamkeit hätte ich gern mehr gehabt. Vor allem weil ich es gewohnt war von den ersten 9 Lebensjahren.

    Auch war sie oft voller Sorge (wegen der Finanzen... nachts oft herum gerechnet etc) und das hat man ihr natürlich angemerkt als man älter wurde.

    Von uns 4 Kindern möchte übrigens keines selbst eine Großfamilie.
    Papaya
  • Erlaubt die heutige Zeit ein 4tes Kind?

    menina schrieb: »
    @mydreamcametrue Hut ab- 4 Kinder, arbeitend und alleinerziehend 🤨 meine Oma war auch so: verwitwet, 5 Kinder zw . 6-14 Jahren und nebenbei studiert- danach gearbeitet- und ein Haus abbezahlt. Deshalb ist meine Mutter wohl so ne Kämpferin

    Ja, es war eine harte Zeit. Auch wir haben früh gearbeitet neben der Schule um zu unterstützen. Ich kenne das.

    Finde es ja einerseits auch gut dass ich mir alles selbst erarbeitet habe. Da lernt man den Wert. Hat immer alles 2 Seiten. Mein Mann und ich sind stolz darauf, wir sind im Freundeskreis die einzigen die sich alles ohne familiäre Hilfe aufgebaut haben.

    Meine Mama sagt aber oft, dass sie uns gern mehr ermöglicht hätte. Jetzt wo wir alle aus dem Haus sind geht es ihr finanziell besser und sie verwöhnt ihre Enkel sehr - mit viel Zeit und gelegentlichen Geschenken 😊 hab das Gefühl, das ist auch ein bissl nachholen für sie.

    Das mit deiner Oma ist Wahnsinn. Meine ist auch verwitwet, allerdings ist meine Mutter ein Einzelkind. Trotzdem sehr hart.
    menina
  • Erlaubt die heutige Zeit ein 4tes Kind?

    Ad Gründe:

    Natürlich ist ein Herzenswunsch die Voraussetzung. Ich halte aber auch nichts von ‚es braucht nur Liebe der Rest ergibt sich‘.
    Überhaupt in Zeiten der Kinderarmut und mitten in einer Krise.

    Ich liebe es Mutter zu sein und würde wenn’s nach meinem Herzen geht wsl mein Leben lang Kinder bekommen wollen.

    Aber ich finde schon, dass man seinem Kind auch etwas bieten sollte. Natürlich nicht alles. Und natürlich ist die Liebe und Zuwendung die Grundlage.

    Aber ich möchte dass meine Kinder auf schöne Familienausflüge zurückblicken können, wir möchten ihnen die Welt zeigen und auch Fernreisen machen und ich möchte, dass sie ein schönes zuhause mit Rückzugsort haben, wo sie bleiben können solange sie möchten, einen großen Garten zum spielen und genug Geld um ihre Hobbies/Leidenschaften/Talente auszuleben. Dass wir ungewöhnliche Speisen in netten Restaurants ausprobieren können und einfach zusammen etwas erleben. Auch möchten wir ihnen ein kleines Startkapital bzw Zuschuss zum Eigenheim geben können - 1. weil wohnen immer unleistbarer wird und 2. weil weder mein Mann noch ich das hatten, viele unserer Freunde aber schon.
    Auch für die Pension möchte ich für uns ein Sicherheitspolster. Evtl schon frühzeitig aufhören oder in Altersteilzeit. Das Haus schneller abbezahlen. Die Liste ist endlos.

    Und all diese Dinge sind nun mal alle eher teuer. Und wir verdienen über dem Durchschnitt, mein Mann sogar sehr weit darüber.

    Und um das vorweg zu nehmen: das bedeutet nicht, dass meine Kinder einfach alles bekommen werden. Sie werden genauso für Dinge arbeiten und sparen müssen.
    suse
  • Mediennutzung von Kleinkindern

    Ich finde, dass Fernsehen für ein Kleinkind ungeeignet ist sagt einem der gesunde Menschenverstand. Ich persönlich brauche weder Studien, noch die Definition von viel oder wenig - unter 3 Jahren sehe ich keinen benefit für das Kind - nur für die Mutter.

    Wenn man kleinen Kindern zusieht, dann sieht man ja, wie hypnotisiert sie sind.

    Kann ja jeder selbst entscheiden- ich glaub ja viele fühlen sich ‚ertappt‘ und wählen halt die Flucht nach vorne.

    Finde Medien ab 3 Jahren früh genug, kann aber jeder selbst entscheiden und handhaben wie er möchte. Fragt doch alle mal eure Kinderärzte oder einen Kinderpsychologen, die können das genau erklären.
    _Claudia_

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