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  • Wochenbettdepression Erfahrungen

    Also erst mal: du bist nicht allein!

    Wenn man Mutter wird rollen erst mal eine komplette Lawine an Gefühlen über einen. Mich hat zB diese permanente Sorge fertig gemacht. Im Spital dachte ich ‚oh Gott wie soll ich das schaffen‘ und wollte gar nicht heim… war freiwillig 4 Nächte drin obwohl 1-2 gereicht hätten. Auf der Heimfahrt hab ich geweint. Aber es hat sich dann alles gegeben. Nach und nach wird man zum Profi 😎

    Ich würde erst einmal versuchen mit der Hebamme zu sprechen. Sie erkennt Symptome einer Depression im Wochenbett am besten. Für Medikamente ist es denke ich zu früh - das Wochenbett dauert 8, bei KS sogar 12 Wochen. Ich weiß auch nicht ob du in der Stillzeit etwas nehmen kannst. Es hilft schon darüber zu sprechen. Überall wird einem suggeriert wie glücklich und schön diese ersten Wochen sind, dabei geht es sehr vielen Frauen so, nur spricht kaum jemand darüber.

    Versuch viel zu liegen, am besten nackig Haut an Haut mit deinem Baby - und sonst gar nix! Das ist total ungewohnt, aber du musst gerade nix außer stillen, kuscheln, schlafen und heilen bzw dich ausruhen.

    Bestell dir das Essen oder iss halt mal ein paar Wochen was fertiges, lass den Haushalt liegen (bzw wenn du ein monk bist wie ich hol dir eine Putzfrau) und schau dass du Ruhe hast.

    Ich verspreche dir eines: es wird besser!!!! Es wird immer einfacher und man wächst immer mehr in die Rolle. Du und dein Baby müsst euch erst kennen lernen. Das Stillen war such für mich ein Schock (hätte nie gedacht wie sehr es weh tut) aber auch das spielt sich ein. Auch den Schlafmangel kenn ich… die ersten 2 Wochen hab ich mich kaum getraut zu schlafen weil ich dachte meinem Baby könnte etwas passieren. Bin dann meist mit ihm auf der Brust eingenickt.

    Wegen dem KS fehlen dir vlt auch einige der Glückshormone die bei einer natürlichen Geburt ausgeschüttet werden. Aber die kommen noch.

    Gib dir bzw euch Zeit! Du befindest dich gerade in einer Ausnahmesituation- aber es bleibt nicht so, versprochen!
    tweety85An22MagicbustripmiramiMarlesoso
  • Corona Impfung für Schwangere freigegeben/Was macht ihr?

    Ich hab gestern in der 22. SSW meine 1. Dosis Pfizer bekommen - nach viel Recherche, Gesprächen mit verschiedenen Ärzten und meiner Hebamme und viielen schlaflosen Nächten.

    Es geht mir sehr gut, nur die Einstichstelle schmerzt ein wenig. Ist jetzt schon 30 Stunden her.

    Mäuschen strampelt fleißig wie immer. Jetzt hoffe ich, dass in 6 Wochen auch alles so unspektakulär verläuft - und freue mich, dass ich in wenigen Wochen eine Sorge weniger hab.
    hafmeyjaKrümelchenMCanna_zwetschkeTikasha_Claudia_Klumpenstein_sarah_
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #18

    Gemüselasagne
    insecureYvijiwölfinXTeufelchen32Xyve412arti000racingbabe
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    Blaumeise schrieb: »
    @mydreamcametrue Ich seh da ein bisschen philosphisches Dilemma... Rette ich lieber 100 Menschen und opfere 5 dafür. Denn wenn der Impfstoff echt was hat, dann kann ich als Staat nicht staatlich orchestriert weiter impfen und riskieren, dass auch nur einer stirbt.

    Wie gesagt. Es ist interessant. In so vielerlei Hinsicht.

    Bin ich bei dir. Aber man muss die Relation sehen. Wie viele Menschen bekommen Thrombosen einfach so (ich weiß es nicht)? Es kann bei so einer niedrigen Zahl auch Zufall sein. Und auf die Millionen an verabreichten Dosen ist die Zahl sehr gering.

    100% Sicherheit gibt es nie. Der Staat dürfte dann überhaupt keine Medikamente oder Impfungen zulassen.

    Hast du das gehört von Austria Center am WE? Eine Frau die in der Warteschlange zur Impfung einen Herzinfarkt erlitt?
    Hätte sie diesen 1 Stunde später erlitten, würden wir hier darüber diskutieren. Und das meine ich eben.
    melly210Reyhaniayve412riczsuseitchifyHallöchen
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #3

    Bin ich eigentlich die einzige, die bei Bildern hier im Forum, wo man sieht dort wachsen Kinder in einem Haus auf, so richtig wehmütig wird? 😔

    Ich hätte es meinen Kindern wahnsinnig gern ermöglicht. Wirklich wirklich wirklich gern, aber es geht sich in Tirol einfach nicht aus.

    Ich bin als verwöhntes Kind mit viel Geld aufgewachsen. Haus im Villenviertel von Baden, übermäßig Spielzeug, 4-5 mal jährlich Urlaub. Mein Erzeuger war General Manager eines Pharmakonzerns.
    Als ich 9 war gab es eine extrem Hässliche Scheidung, meine Mutter (zu dem Zeitpunkt fast 10 Jahre daheim als Hausfrau) ist mit uns 3 Kindern zu meiner Oma noch Wien geflüchtet, haben dort auf der Couch campiert. Meine Oma (Witwe seit meine Mama klein war) hat ein bissl Geld geerbt und uns dann eine recht alte Wohnung in einer großen Siedlung in Baden (65 qm) ermöglicht. Dort gab es einen Spielplatz und viele Kinder, viele davon sind noch heute meine Freunde.
    Wir hatten monatelang weder Spielzeug noch ordentliche Möbel, weil mein Herr Erzeuger alles weggeworfen hatte. Das ganze hat sich lang gezogen, Unterhalt gab es minimal (etwa 200€ pro Kind) weil er in der Zeit selbstständig wurde und wsl seine Lohnzettel gefälscht hat. Meine Mama hat sich eine Arbeit an der Kassa gesucht und abends eine Ausbildung zur Pflegekraft gemacht. War eine harte Zeit. Wir Kinder waren 9, 8 und 4.

    Kurz gesagt: ich bzw wir waren einfach froh von dem Tyrannen weg zu sein und selbst als verwöhnte Kinder damals haben wir nie zurück geschaut. Heute sag ich, ich bin froh und sehr dankbar, dass es so gekommen ist, denn ich wäre sonst ein anderer Mensch - so ein verwöhnter Schnösel wahrscheinlich.
    Mein Mann und ich haben uns alles selbst aufgebaut und haben zwar ein Haus, ich genieße es sehr, aber wenn mein Mann einmal nicht mehr arbeiten könnte oder weniger verdient, oder wir uns trennen würden oder sonst was, wäre ich genauso glücklich und zufrieden in einer (kleinen) Wohnung.

    Nichts ersetzt das Gefühl, das man in der Kindheit hat. Mein Erzeuger war so ein Tyrann, ich erinnere mich genau an das beklemmende und angespannte Gefühl - und die Entspannung und Leichtigkeit als wir weg waren.

    Es ist viel wichtiger, seinen Mitteln entsprechend leben, haushalten und zufrieden sein zu können. Und ich sag immer am glücklichsten sind die Menschen, die mit wenig auch zufrieden sind.
    itchifyReyhaniaJacky92Papayanapiraisuseeliane
  • Reisen in #2025

    Also mal ein kurzes Update:

    Der Langstreckenflug war ein Klacks! Hab mir so viele Gedanken gemacht und im Endeffekt sind die Kids direkt nach dem Essen eingeschlafen und haben bis 2 Stunden vor Landung (also 6 Stunden) durch geschlafen. Dann gab es Frühstück und dann durften sie 1 Stunde Fernsehen.

    Am Flughafen wurden wir überall als priority durch gelassen wegen der Kinder und hatten daher null Wartezeit. Weder bei Immigration noch bei Security. Fühlen uns wie VIPs 😬

    Sind mittags Ortszeit in Bangkok gelandet (sind 6 Stunden voraus). Waren dann nur essen und ein bissl durch die Straßen schlendern und gegen 19 Uhr sind sie eingeschlafen und haben dann 14 Stunden durch geschlafen. Somit auch kein Jetlag.

    Bangkok fanden sie am 1. Tag sehr cool (waren beim wat pho, auf der khao san und bissl tuktuk fahren) und am 2. hat man gemerkt dass die Stadt schon anstrengend ist, also waren wir viel am Pool und im lumphini Park die Warane anschauen und Tretboot fahren. Entspannt mit viel Spielzeit, hat ihnen gut getan.

    Essen schmeckt beiden, sehr unkompliziert. Wir essen in den Garküchen und die Verdauung passt super 👍

    Jetzt fliegen wir gerade nach Krabi und von dort fahren wir nach koh Lanta. Der Flug war verspätet aber am Airport gab es einen kleinen Spielplatz und da haben sie einfach 2 Stunden lang gespielt und wir Café getrunken.

    In Summe viel relaxter als gedacht! Am 1. Abend hatte der große Heimweh, ich glaub die vielen Eindrücke und so waren dann doch etwas viel, aber seit dem 2. Tag passt es wieder gut.

    Bisher große Empfehlung für Thailand mit Kindern!
    Es ist natürlich ganz anders als vor 9 Jahren nun (da waren wir Backpacken hier) aber trotzdem total schön 🥰
    sulmtalerKaffeelöffelBiancaa_Levantemelly210Anna_H
  • Krabbelstube 12 Wochen im Jahr nur tw offen?!

    @awa @anianom alles schön und gut, ich lese hier aber immer nur von Müttern und Toleranz - aber was ist mit den Kindern?

    Denn es gibt einige entwicklungspsychologische Studien die einseitig sagen, dass zu frühe Fremdbetreuung durchaus schädlich sein kann. Und dass eine Einrichtung, wie unsere Krabbelstuben, für Kinder unter 2 einfach nur in sehr kleinen Dosen unbedenklich sind. Was ist damit?

    Ich spreche keiner Mutter und keinem Modell die Liebe zum eigenen Kind ab, aber ich zweifle durchaus einige Entscheidungen an. Zum Beispiel ein einjähriges Kind 7-8 Stunden täglich in einer Krabbelstube betreuen zu lassen. Das mag vielleicht die Mutter dann beruflich und rundum erfüllen aber ist für das Kind vermutlich nicht die 1. Wahl. Und das sollte man halt auch sagen dürfen.
    KFPBiancaa_MagicbustripmockingbirdcoconutBabsiPill
  • Working Moms 💪🏽

    KFP schrieb: »
    @ParamedicGirl Ich geb dir recht. Aber ich denke wenn man Kinder kriegt, muss zumindest einer beruflich zurückstecken oder beide halt reduzieren. Ich bin einfach der Meinung dass grad kleine Kinder bei ganztags Fremdbetreuung auf der Strecke bleiben. Klar bietet ein Kiga alles was ein Kind - aber die Nähe und Zuwendung ist daheim einfach anders.

    Danke!

    Kinder haben einfach so viele Bedürfnisse die es zu erfüllen gilt und ich finds so unfair wenn man das einfach übergeht.

    Bei Haustieren, zB Hund, da überlegen die meisten sehr genau und ich höre oft ‚der braucht viel zeit‘ - aber bei Kindern haben manche diese ‚geht schon, gibt ja eh Kindergarten‘.
    Also ich sehe es auch sehr kritisch wenn Kinder bereits mit wenigen Monaten 8 Stunden oder mehr im Kindergarten sind.

    Im Endeffekt sind es nur wenige Jahre in denen die Kinder einen so intensiv brauchen. Da gibt es bestimmt bessere Lösungen als Vollzeit Kindergarten ab 1.

    Ich sag nicht dass es die Frau sein muss die den Job aufgibt! Sondern einer von beiden Eltern oder halt beide ein wenig.
    Und wenn das keiner kann/will dann sollte man zumindest eine andere Form der 1:1 oder 1:2 Betreuung ermöglichen für die ganz kleinen Mäuse, mittels Nanny oder Tagesmutter, das ist das mindeste.
    Biancaa_kastanie91ForumianerinBabsiPillMarleKaffeelöffel
  • Baby lacht beim schimpfen?!

    Lachen ist ein Beschwichtigungs-Mechanismus. Das wird dich noch lange begleiten, auch in der Autonomiephase.
    Die Kinder wissen nicht wie sie mit dem schimpfen umgehen sollen und versuchen durch das Lachen wieder in Verbindung zu gehen.

    Ich würde klar und bestimmt (nicht schreiend) sagen: aua! Stop!
    Und die Hand entfernen.
    Biancaa_jennyrrlegovogelLisi87_sarah_
  • Hobbies eurer Kinder

    @mirami danke für die Erläuterung! Ich fand es einfach so nervig zu lesen, weil die Kirche eh die jungschar hat. Gefühlt kriegt man das Thema Religion überall aufgedrückt! Sogar im Kindergarten singen sie zu Erntedankfest ‚Gottes Liebe ist so wunderbar‘.

    Jeder soll glauben was er möchte aber mich nervt diese Zwangsbeglückung so. Sollte alles direkt bei den jeweiligen Kirchen bleiben mMn (das ist eine Sache die zb die USA richtig toll macht).
    KFPsasaluanianommiramivonni7Zora25

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