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  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    Aber das ist halt auch so eine emotionale Diskussion, wo jeder so sehr an seinem eigenen Modell klammert, dass man die anderen eher als schlechte Eltern ausrichtet, als sich zu fragen, wie die eigene Familie davon profitieren könnte.

    Darum würde ich auch nicht von Vornherein eine Mami, die eine Nanny hat, als schlechtes Beispiel anführen @mydreamcametrue, auch wenn ich es anders gemacht habe.

    Ich klammere mich nicht an unser eigenes Modell. Wir würden garantiert nicht von mir in Vollzeit als Familie profitieren, und ich als Person finde darin auch nicht meine Erfüllung. Wir sind auf das Geld nicht angewiesen (zum Glück) und eine höhere Sparquote steht für mich in keiner Relation zu weniger Zeit mit meinen Kindern.

    Ich finde es auch ok wenn Mütter VZ arbeiten wenn sie darin Erfüllung finden und die Kinder in der Zeit gut betreut sind. Ich bin nur entgegen des Artikels am Anfang des Threads eben nicht der Meinung, dass Mütter in TZ gedrängt werden, sondern glaube, dass die meisten Mütter sehr gern viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, und die wo es anders ist können ja nach der Karenz wieder in VZ gehen.

    Was die Nanny angeht: ich war selber 4 Jahre lang live-in nanny in einer Familie. Eine sehr gute wie mir öfters gesagt wurde, ich war sehr engagiert und hab meine Mädchen sehr lieb. Wir stehen uns nach wie vor sehr nahe (Kinder sind nun im College, bin schon 10 Jahre wieder hier) - würde also sagen unseres war das best case Szenario. Auch ein Großteil meines Freundeskreises waren nanny’s. Und trotzdem hab ich genug mitbekommen und gesehen um das als Betreuungsform für meine Kinder komplett auszuschließen.
    MagicbustripForumianerinmilliondollarbabygirl1974
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    Forumianerin schrieb: »
    Die Sache ist halt die - man kann einfach nicht alles haben. Ja, oft ist es in Führungspositionen so, dass man mehr Stunden arbeiten muss. Meistens aufgrund der Verantwortung die man trägt. Dafür verdient man ja auch sehr gut, meistens. Dann kann ich diesen Job halt nicht machen, wenn ich nur 30 Std. arbeiten will. Man muss überall Abstriche machen.

    Amen!

    Dieses Super-Karriere und Kind vereinen ist ein Mythos.
    Eine ernsthafte Führungsposition bzw Management ist einfach TZ nicht möglich, wäre auch allen anderen gegenüber unfair die da sehr viel Zeit rein buttern.

    Deshalb sag ich ja, ein Elternteil MUSS beruflich zurückstecken. Oder aber, man engagiert eine Vollzeit Betreuung für 12 Stunden täglich. Dann ist es halt das Kind das zurückstecken muss, in meinen Augen nicht erstrebenswert.
    ForumianerinMagicbustripgirl1974honeybee1989
  • "Mütter oft freiwillig nicht berufstätig"

    Wer sagt denn überhaupt, dass jeder im Management in einer Spitzenposition sein muss und alles andere keine Karriere sei?

    Spitzenpositionen sind begrenzt, der Großteil sind ‚normale‘ Jobs und auch die müssen gemacht werden. Viele davon sind in TZ gut möglich. Also was spricht dagegen? Egal ob Väter oder Mütter. Ich finde es schön, wenn einen der eigene Job erfüllt, und auch wenn das nur 20 Stunden an der Kassa ist. Hauptsache man ist mit Freude dabei.
    Ich hab letztens ein gutes Zitat gelesen:

    ‚Work isn’t real life‘

    Und ich finde es stimmt. Die Arbeit ist immer so eine Parallellwelt mit eigenen Regeln und Werten. Die ich sehr genieße. Aber das wahre Leben findet für mich dann statt wenn ich dort aus der Tür gehe.
    Forumianerin schrieb: »
    Ich denke auch nicht, dass sie Feministinnen bzw Feminismus im Allgemeinen auslacht, sondern einfach die Aussage mit der Spitzenposition. Männer und Frauen, natürlich hauptsächlich Frauen, haben sich für die Gleichberechtigung eingesetzt und das ist gut und wichtig gewesen. Jetzt allerdings hat man oft das Gefühl, dass über das Ziel hinausgeschossen wird. Es ist fast schon wie ein Zwang, Familien und Rollenbilder werden teilweise wirklich schlecht gemacht. Es müssen diese und jene Quoten erreicht werden (unabhängig von der Qualifikation) und man ist nur wer, wenn man entweder trotz Kind arbeitet oder trotz Karriere Kinder bekommt. Man sieht es find ich sehr deutlich an der Serie "working moms", so schlecht wie Kinder dargestellt werden, als wären sie ein Klotz am Bein und die Frau verbaut sich nur ihr Leben.

    Ich sehe das auch so. Finde den Feminismus derzeit schon ein wenig zu krass.
    Kinder können nur von Frauen ausgetragen und geboren werden, was nun mal für einige Monate einschränkt. Das ist aus irgendeinem Grund Biologisch so vorgesehen und nicht änderbar.

    Und ich persönlich hatte noch nie das Gefühl aufgrund meines Geschlechts weniger Chancen zu haben, eher im Gegenteil.


    Wichtig ist doch, dass es für die Familie sowie für die einzelnen Mitglieder gut passt. Ob das jetzt 50:50 ist oder einer komplett daheim ist sollte egal sein.
    ForumianerinSarah6girl1974honeybee1989
  • Allimente während Papamonat?

    Selina1234 schrieb: »
    Damit haben wir den Kern unserer Meinungsverschiedenheit. Dem stimme ich eben nicht zu, ein Vater soll ebenso Zeit mit den Kindern haben, ein Kind soll nicht nur die Mutter haben, das reicht nicht - meiner meinung nach. Ein Vater darf und soll sich ebenso um die Kinder kümmern dürfen und gesetzlich die Möglichkeit dazu haben, ohne dass seine Familie arm sein muss.

    Es gibt ja andere gesetzliche Möglichkeiten:

    - Pflegeurlaub
    - Normaler Urlaub
    - Karenz (Mutter geht arbeiten) / eaKBG
    - Papamonat


    All das kann man nutzen - mit teilweise (finanziellen) Abstrichen. Wie für alle anderen Eltern auch.

    Die neuberechnung der Alimente für den Papamonatwird eine kleine Reduktion bringen aber sofern er jz keine Luxusalimente zahlt werden das vl 100-300€ sein. Das ist ein Betrag den man sich vorher ansparen oder auch vom Wochengeld nehmen kann. Das muss man nicht den (Stief)Kindern neiden btw wegnehmen.
    Biancaa_feffisusegirl1974
  • Endlich schwanger werden

    Ich war auch sehr ungeduldig bei meinem ersten Kind, bin sofort zu Bastelbeginn zu meiner Frauenärztin und wollte alles durchchecken und wissen um möglichst schnell schwanger zu werden.

    Weißt du was sie gesagt hat?

    ‚Habt Sex nach Lust und Laune, geht aus, trink Wein, esst leckeres Essen, hab Spaß und vor allem: entspann dich! Lass jegliches messen und planen weg. Wenn sich in 1 Jahr nichts getan hat, dann checken wir euch beide durch und machen einen genauen Fahrplan‘

    Ich hab sie beim Wort gekommen und es hat 2 mal relativ rasch geklappt.
    Und auch rückblickend kann ich dir sagen: Versuch die Zeit bewusst zu genießen. Mein Mann und ich fanden unser Sexleben so schön und innig beim Babysex. Und es ist die letzte Zeit in eurem Leben die nur euch beiden gehört und wo ihr unbeschwert sein könnt. Das kommt nie mehr wieder, und wird euch ab und zu mal fehlen.

    Wünsche euch alles Gute!
    riczjenny1506Lila2022Reyhania
  • Tu Gutes & sprich darüber

    Gestern hab ich mir bei der Supermarkt Kasse eine Schokoriegel gekauft. Draußen hat mich dann eine Obdachlose um Geld gebeten, leider hab ich nix Bar dabei gehabt. Ich hab ihr dann den Schokoriegel angeboten und sie hat sich glaub ich wirklich darüber gefreut 😊
    sosoMohnblume88KaffeelöffelKathisa25
  • Lebensmittelrettung - Wer macht aller mit?

    Haben gestern zum 1. mal eine Billa Box gerettet.
    Darin war:

    1 melanzani
    1 Sack Zitronen
    500g Putengeschnetzeltes
    250g Lachsfilet
    Vegane cevapcici
    1 Thunfisch wrap
    1 sackerl Eisbergsalat

    Für 4,99€ kann man da echt nicht meckern!
    wuhselwuhMinaTaliesinXTeufelchen32XSunshineGirl
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #18

    Hab grad 3 Kilo frische Eierschwammerl bekommen 🥰 also das wird’s die Tage geben 😬
    tweety85SunshineGirlmala201fraudachs
  • "Kompetente" Söhne erziehen?

    Ich denk auch, um ‚kompetente‘ Söhne zu erziehen ist am wichtigsten das vorleben und miteinbeziehen.

    Und zwar nicht nur Söhne!

    Bei uns helfen auch alle mit so gut sie können, mein 2 1/2 jähriger hilft zb schon beim Geschirrspüler ausräumen, Tisch decken, putzen etc.
    Spielsachen werden mittags und abends vor dem hinlegen weggeräumt und da helfen alle mit.

    Wenn die Kinder sehen, dass nix hinterher geräumt wird, alle alles machen und mit anpacken, sprich man als Familie eben zusammen hilft, dann ist es auch egal wer in Karenz ist, mehr verdient, etc
    Sarah6melly210riczsoso
  • "Kompetente" Söhne erziehen?

    wölfin schrieb: »

    So wie bei euch, @Biancaa_ wärs für mich zb nichts. Wenns für euch passt, e OK. Ich nehme an, dein Mann schätzt das was du machst genauso wie du seine Arbeit schätzt. Das ist find ich sehr wichtig, auch dass es den Kindern so vorgelebt wird.

    Im Endeffekt steht und fällt alles mit der gegenseitigen Wertschätzung.
    Mein Mann arbeitet im Sommer sehr sehr viel und im Winter weniger. Je nachdem Leiste ich dann auch zuhause mehr.
    Mein Mann verdient ein Vielfaches von mir, trotzdem ist alles unser Geld und wir haben beide voll Zugriff, meine Arbeit bringt weniger Geld ein als seine, aber das ist nie Thema well alles allen gehört. Wir haben uns gemeinsam bewusst dafür entschieden, warum sollte ich Vollzeit arbeiten und er bleibt zuhause und wir verlieren dann pro Monat mehrere Tausend Euro? Er hat oft Nachtdienste sodass er wirklich viel Zeit mit den Kindern hat.

    Vermutlich hätte ich eher ein Problem damit, wenn wir getrennte Finanzen hätten und er in seine eigene Tasche arbeitet und ich dann ständig unbezahlte Arbeit leisten muss. Ich glaub das macht schon einen großen Unterschied, wenn man gemeinsam wirtschaftet. Wir haben immer gesagt der besser verdienende geht arbeiten und bei uns gehts da nicht um paar hundert Euro sondern um tausende. Da würden alle überlegen, garantiert.

    Ich glaub auch nicht dass @Biancaa_ s Mann am Sonntag sich das Fleisch klein schneiden und alles nachtragen lässt, sie schreibt auch manchmal dass er kocht und so.
    Aber wenn mein Mann 1 einzigen freien Tag in der Woche hat (kommt bei uns auch vor) dann schau ich auch dass davor alles erledigt ist und wir alle gemeinsam frei haben und einen schönen Tag gemeinsam haben. Und lass nicht aus Prinzip zB die Schmutzwäsche übrig damit er waschen muss wenn’s auch anders geht. Wenn sich’s nicht anders ausgeht ist es ein anders Thema.

    Was die Abhängigkeit angeht: es steht jedem
    frei sich abzusichern. Wir sorgen für mich sehr umfangreich privat vor, im Trennungsfall würde ich nicht verarmen. Ich hab auch selbst einen sehr gut bezahlten Job wo ich halt Stunden aufstocken müsste dann. Also nicht jede Frau mit gut verdienendem Mann würdecallein verhungern, das ist auch so ein Stigma. Wenn der Mann so gut verdient sieht auch der Unterhalt entsprechend aus….
    riczBiancaa_suseSunshineGirl

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