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  • Schwanger was nun

    Bei allem Respekt, aber wenn das hier kein übler Fake ist, dann hast du ein ganz massives psychisches Problem. Und zwar nicht wegen dem Typen oder der Schwangerschaft, sondern ganz generell. Du gehörst dringend erstmal in eine Beratungsstelle und meines Erachtens direkt in Behandlung. Das ist doch nicht normal, was für Gedankengänge du hast und wie du dich hier gibst mit 38 (!!) Jahren. Du brauchst ehrlich tiefgreifende Hilfe, insbesondere wenn du jetzt Mutter wirst und Verantwortung für ein Baby übernehmen musst. Du kannst ja offenbar nicht mal die Verantwortung für dich selbst übernehmen...

    Sorry für die harten Worte, aber das ist nunmal die bittere Wahrheit, wenn du kein Fake bist.
    Bienchen_321mädchenmama16dunkelbuntka_pünktchen18SDL611kastanie91Stefanie868Hase_89NastyYvijiund 8 andere.
  • Kinderwunsch mit 21

    Es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Trotzdem finde ich persönlich, man sollte sein eigenes Leben erstmal noch ein bisschen auskosten. Du bist verdammt jung und wirst noch um einiges mehr reifen in den nächsten Jahren. Seine eigene Jugend genießen, Erfahrungen sammeln, sich selbst finden. Das klingt immer so blöd, ist aber ein wichtiger Teil der geistigen Entwicklung.

    Die Persönlichkeitsentwicklung ist psychologisch gesehen erst mit knapp 30 abgeschlossen - da sieht man mal, wie viel sich in den jungen Jahren bei einem selbst noch tut! Das heißt nicht, dass man bis 30 warten soll, aber es zeigt einfach, dass man in deinem Alter selber noch in einem ziemlichen Reifeprozess steckt.

    Du bist auch erst seit 2017 ausgelernt - jetzt kannst du dich beruflich auch mal ein bisschen entwickeln, Geld zurücklegen und in die Zukunft investieren.

    Ich verstehe dich aber sehr gut! Du hast deinen Freund seit 4 Jahren, du hast einen festen Job und der Wunsch ist da. Du fühlst dich damit gerüstet und bereit für ein Baby. Und sicherlich gibt es genügend schlechtere Startbedingungen. Aber ich finde, es hat doch Zeit. Man kann selbst noch reifen, bisschen älter werden, bisschen die vollkommene Freiheit genießen, sich noch ein wenig vorbereiten, gerade der finanzielle Aspekt wird unterschätzt. "Gehen" tut vieles, aber man will seinem Spross ja dann doch was bieten. Es fühlt sich einfach blöd an, wenn man sich nur die Existenz leisten, aber sich bzw. dem Kind darüber hinaus nichts gönnen kann.

    Und: Kinder lieben kann man schnell, aber man darf wirklich nicht unterschätzen, was es bedeutet, selber welche zu haben. Du bist für dieses Kind Tag und Nacht verantwortlich, für alles, was es betrifft. Es gibt keine Pausen. Du musst immer funktionieren, verstehst du? Und das für viele, viele Jahre. Du musst es nicht nur füttern, waschen, wickeln, kuscheln. Du musst alles drumrum immernoch zu selben Teilen machen. Der Haushalt. Die Einkäufe. Termine und Erledigungen - und davon hat man mit Kind noch eine ganze Menge mehr. Du musst alles rundherum organisieren, die Betreuung nach der Karenz, die Mehrkosten (Betreuung, Kindergarten, Schule, Ausflüge, Klamotten, Spielzeug,...) stemmen und und und. Darüber hinaus muss eine Mama trotzdem noch Frau bleiben. Eine eigene Persönlichkeit. Man darf sich niemals selbst komplett aufgeben, auch wenn man zu 99% Mama ist. Es muss noch mindestens 1% "Ich" drin sein. Und auch das gehört irgendwie organisiert - regelmäßig Zeit für sich ganz allein, damit man nicht vergisst, wer man ist. Es ist nicht einfach "schnipp, da haben wir jetzt ein süßes Baby", es ist ganz ganz ganz viel mehr.

    Ich bin jetzt 30 und wenn ich zurück denke, ich hätte in deinem Alter ein Baby bekommen (Kinderwunsch hatte ich immer schon, bin das klassische Mädchen: Heiraten, Kinder, Haus, Hund = Traum) - da bin ich froh, dass ich erst jetzt Mama werde. Der Kinderwunsch kann zeitweise ganz stark sein und man kann auch drunter leiden, wenn dann nichts passiert. Verstehe ich sehr gut. Richtig intensiv wurde der Kinderwunsch bei mir dann mit 26, nur hatte ich da noch nicht allzu lange das Studium fertig, also wenig richtige Berufserfahrung trotz vieler Praktika, und obendrein hatte ich damals gar nicht den richtigen Mann an meiner Seite. Das hat mich dann die folgenden Jahre richtig gequält. Aber es wäre unvernünftig gewesen.

    Will dich jetzt auch nicht auf Biegen und Brechen dazu überreden, es nicht zu tun. Es kann natürlich für euch trotzdem passen und alles zu eurer Zufriedenheit funktionieren. Es kann auch später Probleme geben, trotz bester Vorbereitung. Ich spreche nur aus meiner Erfahrung und es ist für dich sicher auch leichter zu entscheiden, wenn du mehrere Blickwinkel gehört hast.
    riczkastanie91AureliasMumhafmeyjawölfinKaffeelöffeldaja82suse
  • 12-Stunden-Tag - Wie steht ihr dazu?

    Für mich persönlich ist diese Sache nichts Neues. Ich arbeite im medizinischen Bereich und habe schon immer auch 12h-Dienste. Die sind zwar anstrengend, haben mich aber bisher nicht groß gestört.

    Es könnte in Zukunft natürlich problematisch werden, wenn man an die Kinderbetreuung denkt. Wenn man nun nicht die Möglichkeit hat, Teilzeit zu arbeiten, muss man sein Kind eigentlich jeden Tag mindestens 12h in Fremdbetreuung geben. Das ist doch ein Alptraum, je jünger das Kind, desto schlimmer.

    Und so eine Betreuung muss man auch erstmal finden. Die meisten Kindergärten haben maximal 10h geöffnet. Wahrscheinlich kann man sich für derartig ausgedehnte Betreuung dann noch dumm und dämlich zahlen. Ich habe zwar zum Glück pensionierte Schwiegereltern, die die Betreuung sicher übernehmen würden, allerdings kann man auch nicht wie selbstverständlich erwarten, dass die das nun täglich über Jahre hinweg übernehmen. Und wo bleibt da noch ein Alltag mit Kind? Auf diese Weise hat man in Wahrheit nur noch eine Wochenendfamilie.

    Abgesehen vom Familienleben bleiben sehr viele Dinge auf der Strecke: Haushalt, Erledigungen, Einkäufe. Ganz ehrlich, man hat dann zwar vielleicht mal einen freien Tag, aber der wird dann vollgestopft mit all den Dingen, die man an den Arbeitstagen nicht geschafft hat. Der Tag bedeutet dann nur Stress und keinerlei Erholung. Und in Wirklichkeit erledigt man auf diese Weise viel weniger, als wenn man jeden Tag nur 8h arbeitet und jeden Tag nach der Arbeit noch ein paar Kleinigkeiten macht.

    Dazu kommt natürlich, dass a) viele Menschen solche Dienste bisher nie hatten und ihre normalen 8h-Tage gewohnt sind und b) die meisten dann trotz vorgespielter Freiwilligkeit dazu gezwungen/genötig werden. Es wird ziemlich sicher Konsequenzen geben, sollte man sich da weigern.

    Ich will mir nicht ausmalen, wie die Situation für Menschen aussieht, die es generell schon schwer haben, z.B. Alleinerziehende, finanziell Schwache oder wenn es keine Großeltern in der Nähe gibt.

    Sicher leben viele Menschen schon immer mit solchen Diensten. Wie gesagt, ich bin es beruflich auch gewohnt, habe aber noch keine Kinder. Dass es da einfach ist, ist ganz klar. Ich denke, es spielt auch viel Glück mit. Nicht jeder hat viel Geld und nicht jeder hat Familie, die bei der Betreuung hilft. Für viele kommen da mehrere negative Faktoren zusammen und dann sieht's echt blöd aus.

    Prinzipiell finde ich 12h-Dienste nicht so berauschend. Man merkt nach 9h schon einen deutlichen Abfall der Konzentration. Ich habe so jahrelang im AKH gearbeitet, viel körperliche Arbeit, viel Hin- und Herrennen zwischen den Stationen und Ambulanzen (wer das AKH kennt, weiß, was das in dem Haus bedeutet), immer konzentrieren. Ich war viel im OP, auch Notaufnahme, wo man wirklich am Ball sein muss. Habe es beobachtet und nach 9h bin ich schon dermaßen erledigt, sehr viel langsamer, unkonzentrierter, abgelenkter. Ich fühlte mich dann immer wie leicht betrunken oder mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen. Richtig langsam und schlapp und verwirrt. Dass das nicht ideal ist, gerade in solchen Berufen, ist auch klar. Interessiert aber die Obrigkeiten leider gar nicht.
    daarmaMaxi01Reyhaniavonni7Siglinde90riczkathi0816Diegira
  • "Wunschkaiserschnitt" in Wien und Umgebung

    Wenn es auch deine grundlegende Frage nicht beantwortet, möchte ich etwas zum Thema sagen:

    Ich arbeite seit Jahren im OP und kann/muss dir leider sagen, dass ein Kaiserschnitt in keinster Weise "um ein Vielfaches sicherer" ist als eine natürliche Geburt. Er ist, wie jede andere OP, auch wenn es sich um einen Routineeingriff handelt, ebenso risikobehaftet. Wenn man alles "perfekt" macht, bleiben immer noch Risiken. Und das Ding ist eben, dass OPs prinzipiell nie "perfekt" ablaufen. In jeder Klinik gibt es die bekannten Probleme bzgl. Hygiene, Sterilität, Ungenauigkeit, Patzer, seien sie noch so klein. Stichwort "nosokomiale Infektionen". Gerade bei OPs kann das schnell ganz böse enden. Abgesehen von dem echten Pfusch, der mancherorts passiert. Ist eigentlich ziemlich erschreckend. Natürlich ist nicht alles schlecht, aber ich würde mich ja nicht so blindlings auf das chirurgische Personal und die ach so tolle moderne Medizin verlassen, bei Gott nicht.

    Wird eine natürliche Geburt anständig begleitet, ist sie einem Kaiserschnitt in jedem Fall vorzuziehen, allein schon wegen der Geschichten wie Bonding, Immunsystem, Orthopädie etc. Einen Notkaiserschnitt kann man immer noch machen, sollten sich Komplikationen ergeben, die aber eh rechtzeitig erkannt werden, wenn man eben gut begleitet wird.

    Ich persönlich verstehe ja nicht, warum man sich selbst um das Erlebnis einer natürlichen Geburt bringen will. Gebären gehört zum Leben dazu wie der Tod, die Natur hat das schon sehr gut eingerichtet, Angst muss man nicht haben. Ich finde es sehr gut und verantwortungsvoll, wenn Kliniken absolut unnötige Wunschkaiserschnitte ablehnen. Ich habe das Gefühl, du hebst die moderne Medizin ein bisschen auf ein Podest, auf welches es nicht unbedingt gehört, wie ich aus Erfahrung sagen kann. Also ICH würde mich NIEMALS freiwillig operieren lassen, wenn es nicht medizinisch notwendig ist.

    Aber da diskutiere ich mal nicht weiter, das ist bei dem Thema zwecklos. ;) Ich dachte nur, es ist vielleicht trotzdem ganz gut, die Meinung einer Person zu hören, die in dem Bereich arbeitet. Entscheiden muss es ja doch jeder selbst und ich wünsche dir natürlich alles Gute für die Geburt, wie auch immer sie von statten gegen wird. ;)
    Kaffeelöffelmädchenmama16MaggieBaux87nurse_90ZeroKathy90
  • Kinderwunsch mit 21

    Feelinara schrieb: »
    @suse darauf geh ich jetzt echt ned ein 🙄🙄

    Und genau diese (unreife) Reaktion auf eine legitime, freundlich gestellte Frage zeigt deutlich, dass du eben erst 18 bist.
    susericzAsunavonni7Kaffeelöffeldaja82incredibiles
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan #15

    Bei uns gibt es heute Hühnerkeulen mit Mini-Semmelknöderl, Erdäpfeln, Schalotten, Karotten und Tomaten, alles aus dem Backofen. <3
    yve412riczStefanie868vonni7Lilie82sandrailona
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan #15

    Gestern zu Mittag:
    Faschierte Laibchen mit Erdapfelpüree und Gemüsemix.

    Gestern am Abend:
    Grüner Salat mit Thunfisch, Schafkäse und Tomaten.

    Heute zu Mittag:
    Cremespinat mit Erdapfel und Spiegelei. Später ab zur Schwiegermama - Adventjause, aber keine Ahnung, was es da genau geben wird. Ich bringe die Apfel-Nuss-Kekse mit, die ich gerade gebacken habe. <3
    arti000yve412Sonnenblume87Stefanie868riczsandrailona
  • Kinderwunsch mit 21

    Feelinara schrieb: »
    Ich finde es unfair sich immer doppelt beweisen zu müssen nur weil man jung ist, eine Ü25 Mama fragt keiner mehr solche Sachen.
    Eine 18Jährige oder 21Jährige wird nach dem finanziellen Stand gefragt, ob der Freund e wirklich der Richtige ist weil man ist ja so sprunghaft in dem Alter, ob man schon mal was von Kindererziehung gehört hat, ob man e weiß was das alles kostet, ect.

    Der Grund, warum du sowas öfter gefragt wirst als ältere Mamis, ist doch ganz einfach: Weil viele, viele, viele Menschen in dem Alter eben tatsächlich geistig noch sehr jung sind und naturgemäß noch viel weniger Lebenserfahrung haben als ältere. Das ist doch auch vollkommen normal, wie soll man denn Lebenserfahrung haben, wenn man noch gar nicht so lange lebt und vor Kurzem sogar noch minderjährig war?

    Wie ich oben in meinem langen Beitrag schon erklärt habe, ist die Persönlichkeitsentwicklung erst mit knapp 30 abgeschlossen. Da kann man mit 18 einfach noch nicht so gefestigt sein, geht schon biologisch gesehen nicht. Das heißt, so junge Leute SIND einfach generell instabiler (dadurch eben auch sprunghafter, emotionaler) als ältere Menschen. Manche werden nie stabil - das ist ganz klar - manche früher, andere später. Aber so prinzipiell ist man nun mal mit 18 keineswegs stabil, auch wenn man das sehr gerne glaubt. Deswegen dürfen dich gewisse Fragen nicht wundern. Du musst verstehen, warum sie gestellt werden. Du kannst auch darauf vertrauen, dass die Fragesteller, die ja zu einem großen Teil deutlich älter sind als du, eben auch WISSEN, wie es so mit 18 war und wie sehr man sich noch entwickelt. Im Nachhinein sieht man das ja viel klarer.

    Meine Mama war auch 19, als ich auf die Welt gekommen bin, und aus mir ist auch was Tolles geworden. Heißt ja nicht, dass in dem Alter alles verhaut ist. Aber ich sehe heute auch, welche Nachteile das haben kann.
    AureliasMumsusevonni7daja82ReyhaniaUllaUlla
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan #15

    Heute gibt es Kürbislasagne, dazu grünen Salat mit Kernöl *sabber*
    arti000fanny85CaudalieSonnenblume87yve412Angelika89
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan #15

    Gestern waren meine Eltern auf Besuch und wir sind in ein gutes Restaurant gegangen. Da hab ich gegessen:

    Maronicremesuppe mit gebratener Entenbrust
    Risotto mit Butternut-Kürbis, Rucola und Parmesan

    <3
    riczyve412Sonnenblume87AureliasMumsandrailona

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