hallo finde es mal wirklich bewundernswert und sehr stark von dir, dass du dich für Adoption entschieden hast.
um deine Frage zu beantworten: JA. Das ist sogar der "normale" Weg. Denn Pflegschaft und Adoption sind zwei grundlegend verschiedene Dinge, auch rechtlich.
Es mag Ausnahmesituationen geben wo Kinder kurzfristig in einer Pflegefamilie untergebracht werden (aber immer zuerst in einer Krisenpflegefamilie) und dann erst adoptiert wurden, und es mag auch selten den Fall geben, dass ein Kind von seiner Pflegefamilie adoptiert wurde, aber wie gesagt sind das die Ausnahmen.
Pflegefamilie kommt ja dann zu Stande, wenn ein Kind vom Kinder- und Jugendhilfsträger (Jugendamt) unter 3 Jahren abgenommen wird und in einer anderen Familie aufwächst, dabei wird aber rechtlich nur ein Teil der Obsorge an die Familie übertragen. Und theoretisch muss ja auch immer der Fall der Rückführung in die Ursprungsfamilie einkalkuliert werden (statistisch sehr sehr selten).
Bei Adoption wird ein Kind mit einem leiblichen Kind gleichgestellt, rechtlich. Hat auch eine andere Ursache, eben dass die leibliche Mutter meist schon vor der Geburt die Absicht hat das Kind herzugeben. Wenn alles gut organisiert wird, und eine passende Familie gefunden wird, läuft das ganz schnell nach der Geburt und ohne Zwischenstopp in der Krisen- oder. Pflegefamilie ab.
Ich würde dir raten dir Hilfe zu suchen (eh auch beim zuständigen Kinder- und Jugendhilfsträger), da es zwar auch eine private Adoption gibt, da bekommst du aber keine Beratung oder Unterstützung und musst es selber managen.
Dann musst du dich entscheiden ob du eine offene (mit Kontakt), halboffene (mit Kennenlernen vor der Adoption) oder eine Inkognito-Adoption (ohne jeglichen Kontakt) willst.
Aber ganz prinzipiell, wenn du dich rechtzeitig um die Adoption kümmerst, wird dein Kind direkt in die Adoptivfamilie übersiedeln.
Alles Gute!!
puh wirklich schwierige Situation. ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber mal vorweg: egal wie du dich entscheidest, wenn du die Entscheidung gut überdacht hast und dir sicher bist, dass es die richtige ist, find ich hat niemand das Recht dich zu verurteilen.
Und ich finde jede Frau hat das Recht abzutreiben und manchmal ist es eben wirklich im Sinne des "Kindes", weil ein Kind ist auch nicht glücklich bei einer Mama die ihm unterbewusst vorwirft wegen ihm etwas aufgegeben zu haben oder etwas nicht erreichen zu können.
So. Das war jetzt mal gar nicht so sehr auf deine Situation bezogen, eher auf andere Posts hier, aber ja klar jeder darf seine Meinung haben
Ich verstehe dich total. Bin auch Ende letzten Jahres völlig ungeplant schwanger geworden (trotz Verhütung) und war auch grad erst 2 Monate mit meinem Freund zusammen und es war- zumindestens für mich- alles andere als eine wirklich zukunftsträchtige Beziehung. (er wollte bald auf Weltreise gehen also dachte ich mir dadurch, dass es eine Beziehung auf Zeit ist)
Ich hab mich, wie eh schon mehrmals beschrieben wirklich viel beraten lassen, war bei der FEM-Beratung (weiß nicht aus welchem Bundesland du kommst, das ist in Wien), auch einmal mit meinem Freund, habe diverese telefonische Beratung in Anspruch genommen und hab auch mit einer Abtreibungsklinik telefoniert- die Dame war aber wirklich ein absoluter sozialer Fail, sowas unempathisches hab ich selten erlebt!- und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass ich mein Zwergi behalten werde und nun bin ich in der 28. SSW. Ich bin auch noch Studentin, was ich aber teilweise sogar als Vorteil sehe, weil meine FH sehr entgegenkommend ist. Ich hab auch Unterstützung von Familie und Freunden und mittlerweile auch von meinem Freund und es läuft (Klopf auf Holz) sehr gut zur Zeit.
Wenn du es willst, wird es gehen. Es geht immer irgendwie.
Und wenn du es nicht willst, und dir wirklich wirklich sicher bist, schau halt ob du dich danach irgendwie psychologisch oder therapeutisch begleiten lassen kannst.
Ich wünsch dir alles Gute!!
@pelalina Ich bin auch sehr zufrieden. Voll abwechslungsreich und immer gute Qualität (bisher). Aber es sind schon auch immer 1-2 Sachen dabei, wo ich das Gefühl habe sie eher rasch verwerten zu müssen, Salat zB.
Ist vor allem fast ganz verpackungsfrei, was ich auch sehr cool finde.
Mir ist noch eingefallen ich bestell auch immer wieder bei Crowdfarming und war bisher super zufrieden. Da bestellt man eben direkt beim Bauern wodurch zumindest die Supermarkt-Norm wegfällt & die Plastikverpackung.
Bei uns gibts die nächsten Tage:
Bärlauchrisotto
Gemischten Salat mit veganen Nuggets
Rahm-Fisolen mit Bratkartoffeln
Wraps mit Bohnen, Mais, Avocado und Cheddar
Gnocchi mit Avocadopesto und Tomaten 😃
Hallo ich habe einige Zeit im Sonder- und Heilpädagogischen Bereich gearbeitet mit dem Schwerpunkt auf das Autismus-Spektrum.
Ich weiß nicht woher du bist aber in Wien gibt es zB sehr gute Einrichtungen, wie die Autistenhilfe, allerdings weiß ich nicht mehr wieviel man da selber zahlen muss oder ob das übernommen wird.
Als Therapie-Ansatz erzielen zur Zeit ABA und Teacch sehr gute Erfolge. Nach ABA habe ich persönlich nie gearbeitet aber mit Teacch was eben die Kommunikationsfähigkeiten fördert.
Meiner Erfahrung nach ist aber gerade beim Autismus-Spektrum sehr viel möglich wenn man früh zu fördern beginnt. Autisten sind manchmal bisschen wie ungeschliffene Diamanten, sie brauchen einfach mehr Zeit und Förderung aber es ist sehr viel möglich ☺️
Edit: Ansonsten kann ich dir sehr die Bücher: Und dann kam Billy und Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann empfehlen.
Das sind keine Fachbücher sondern lebensnahe Erzählungen aus dem Leben von/mit Autisten. Die Bücher sind mir nach all den Jahren noch so im Kopf weil sie einfach so viel Verstädnis schaffen und wirklich berühren.
Heute: Gefüllte Paprika
Morgen: Curry mit Karfiol und Süßkartoffeln
Sonntag: Linsenlaibchen mit Salat
Montag: Überbackene Palatschinken mit Blattspinat
Dienstag: Gebratener Eierreis mit Gemüse, Tofu und Cashews
Mittwoch: Nudeln mit veganer Linsenbolognese