Ich hab mir die Frage gestellt, was ich mit dem Ergebnis machen würde. Nachdem es für mich nichts geändert hätte, hatte ich nur einen "Feinultraschall" (hat die FÄ so bezeichnet) und hab auf den Rest verzichtet.
@cora_o1 Es ist nie zu früh zum Grenzen setzen. Wenn sie zuerst darf "weil sie es ja noch nicht versteht" und plötzlich dann verstehen soll, dass sie es nicht mehr darf "weil sie alt genug ist um ihr Grenzen zu setzen" - macht doch keinen Sinn, oder?
Abgesehen davon - du machst es ja eh. Grenzen setzen heißt nicht 1x und das passt. Es ist ein Prozess und die Kinder werden die Grenzen immer wieder hinterfragen. Konsequent bleiben, dann klappt es schon
Wenn ich nur in Ausnahmefällen die Kinder im Bett haben will, würde ich mir kein extragroßes Familienbett zulegen (wobei ich unter Doppelbett/ Ehebett 180x200 oder sogar 200x200 verstehe)
Ich muss gestehen - die oben erwähnten Vorurteile sind die Gründe, warum meine Zweijährige noch bei uns im Bett liegt. Ich bin tatsächlich zu faul nachts aufzustehen, kuschle gerne (mein Mann gar nicht) und ich habe Angst davor, was das Kind anstellt, wenn es morgens alleine durch die Wohnung turnt (sie kann alle Türen öffnen, hat "interessante" Ideen und ist bei Bedarf sehr leise). Dennoch wird sie spätestens Weihnachten ein großes eigenes Bett bekommen und ausgesiedelt werden. Extra ein größeres Bett fürs Elternschlafzimmer kaufen kommt für mich nicht in Frage.
Ich hatte übrigens immer ein eigenes Bett und habe nur dort geschlafen. Nur dort. Auswärts war bei mir auch ewig ein Ding der Unmöglichkeit...
Noch eine Stimme gegen "dem Kind nach Auswahl kochen, was es will". Mein AuPair Kind (6) hat nichts gekostet und hat von ihrer Mutter immer nur ihr Lieblingsessen bekommen. Ich hab ihr als Alternative immer von selber etwas angeboten, von dem ich wusste, dass sie es isst, es aber nicht ihr Lieblingsessen war. Bei mir hat sie dann alles probiert, bei ihrer Mutter bis zum Schluss nicht. Aber - das Kind war eben schon älter.
Wir hatten jetzt ein gutes halbes Jahr hauptsächlich Kartoffeln und Nudeln, obwohl sie vorher alles und gerne gegessen hat. Wir haben es akzeptiert und beim Essen darauf geachtet, dass sie etwas dabei hat, das sie isst. Angeboten zu kosten aber ihr nein stets ernst genommen. Und plötzlich hat sie wieder angefangen andere Dinge zu probieren. Also bei uns hat nicht drängen und Geduld geholfen. Aber eben nicht auf ein Nein hin das Lieblingsessen extra kochen. Sonst würde sich mein Zwerg nur noch von Pommes ernähren. Typisches Gespräch: "Essen wir heute Kartoffeln oder Nudeln?" "Oder Pommes" "Kartoffeln oder Nudeln" "oder Pommes!" (Es gab dann Nudeln)
Juhu - 25 Monate, der erste Zopf. Und nicht nur das - sie wollte ihn sogar selber ("Wie die Mama") und hat ihn in Ruhe gelassen, wo sie bisher immer alle Versuche einer Zähmung sofort wieder entfernt hat. Leider ist beim Auto fahren dann der Gummi runter gerutscht...
@soso Kleiner Hinweis für den Mann - ohne Stillen dauern die lauten Phasen in der Nacht anfangs viel länger. Meiner war auch ganz fürs Abstillen und hat schon nach 2 Nächten drüber gejammert. Hatte da nur eine Antwort: "Du wolltest das!"
Und sie klebt jetzt viel mehr an ihm. Fand er anfangs noch toll, jetzt nach über 1 Monat nicht mehr ganz so. Frag ihn mal, ob er das wirklich will - wenn abstillen, dann mit vollen Konsequenzen auch für ihn!
Wir stillen übrigens noch immer zum abendlichen Einschlafen...
Beim Kinderarzt gibt es bei uns so eine Wühlkiste mit Kleinigkeiten, wo sie sich etwas aussuchen können. Als ich klein war hatte der Arzt eine Schublade mit kleinen Tierfiguren und Autos zum Aussuchen - ich hab es geliebt 😁
Zum Zahnarzt wird bei uns ein Problem. Einfach mal mitnehmen, damit sie sieht, dass nix passiert, ist unmöglich, da ich eine volle Phobie hab und er auch sehr ängstlich ist und schon seit Jahren nicht mehr hingegangen ist. Die schlechtesten Voraussetzungen um ihr zu zeigen, dass es nix zum Fürchten gibt 🙈