@winnie das wird nur aus Haftungsgründen empfohlen, weil es noch keine Studien mit diesem Impfstoff an Kindern unter 6 Monaten gibt. Generell kann relativ alles in deinem Körper in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Und ja es wurde sehr richtig von Pfizer auch nie ausgeschlossen daß es übergeht. Aber wie gesagt, das kann bei JEDER Impfung und bei JEDEM Infekt sein. Auch wenn du zb Corona hast, können Viren per Muttermilch zu deinem Kind gelangen.
Ganz ehrlich, in Puncto Corona und Baby würde ich mir Sorgen darüber machen daß sich das Neugeborene Corona holt, nicht über geringe Mengen des Impfstoffs in der Muttermilch. Ganz unabhängig von dieser wirklich sehr kleinen Studie. Wer zu 100 % sicher gehen will, pumpt die Milch halt vorher ab und gibt die 2 Tage abgepumpte Milch. Egal ob bei der Coronaimpfung, einer anderen Impfung oder einem Infekt.
Also ich würde ganz klar sagen: da ist dein Mann in der Pflicht. Mein Chef hat selber 3 Kinder und hat mir damals schon bei der Einstellung gesagt, daß er erwartet daß mein Mann und ich uns Pflegeurlaub und Co gleichmäßig aufteilen, weil es mit der Benachteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt nur aufhört wenn die Nachteile die AG dadurch haben wenn kleine Kinder da sind auf beide Eltern gleichmäßig aufgeteilt werden. Das hat er auch bei seinen Kindern so gemacht und er hat sehr recht.
Defacto ist es jetzt überhaupt so daß ich meine 20 h auf 2,5 Arbeitsrage verteilt habe, und wenn mein Sohn an meinen beiden langen Arbeitstagen krank ist, bleibt ohne Diskussion mein Mann bei ihm.
Ob man ansich einen gröberen Verlauf hat ist nicht von etwaigen Vorerkrankungen abhängig soweit wir bisher wissen, sondern eher davon wie das eigene Immunsystem funktioniert. Allerdings steckt man es wenns ein gröberer Verlauf ist natürlich leichter weg wenn man jung und sonst gesund ist
@anianom Hausgeburten sind NICHT risikoärmer, auch wenn das viele Verfechter behaupten. Gibt schon große Studien dazu. Das ist auch insofern logisch, als man im seltenen Fall DASS plötzlich grob was schiefgeht eben erst zuhause steht und nicht schon im Spital.
Aber das tut eigentlich nur periphär was zur Sache. Ein Restrisiko daß was grob schiefgeht besteht, wurscht wie die genaue Häufigkeit ist und deshalb ist es auch sinnvoll für den Fall des Falles vorzusorgen und Daten bezüglich Medikamente, vorangegangene OPs, eventuell auch Hinweise wenn man einzelne Maßnahmen die man nicht will im Spital zu hinterlegen, würd ich meinen. Wie gesagt, was spricht dagegen ? Maximal daß man dieses Restrisiko lieber ausblenden möchte, sonst fällt mir wirklich kein Grund dagegen ein.
@wuhselwuh ich hatte auch mal eine die sich überhaupt nicht ausgekannt hat. Die hat dann eine Kaufanfrage gestellt, sich damit nicht ausgekannt aber auch nicht gewusst wie man das abbricht etc
Eine wie ich finde gut zusammengefasste Zusammenstellung der ersten wirklich großen Studie bezüglich Corona-Langzeitschäden im neurologischen Bereich nach bis zu zwei Jahren, auch bei Kindern.
Bei Kindern va psychotische Störungen u Hirnblutungen deutlich signifikant, Bei Erwachsenen treten vermehrt kognitive Defizite,myoneurale Störungen auf. Aber entgegen dem was von Zeitpunkten nach paar Wochen erwartbar war keine Depressionen oder Angststörungen
@wölfin das machen sie ja nicht bewusst. Das ist halt so wie es für sie "normal" ist, weil das in ihrer Familie/ihrem Umfeld so üblich ist und sie selber mit diesem Männerbild aufgewachsen sind. Meine Mutter hat ihnen das halt dann bewusst gemacht.
@Sarah6 na. Es wird das als "normales Männerbild" empfunden was einem als Kind vorgelebt wird. Egal ob jetzt durch direkte männliche Vorbilder oder indirekt dadurch wie man von Mutter und Co behandelt wird. Klar gelingt es Manchen sich daraus zu lösen. Es ist aber sehr viel schwieriger als wenn man gleich als Kind ein eher progressives Bild vermittelt bekommen hat.
@Karin80 meiner hat auch in dem Alter recht monoton gespielt und viel gedreht, sehr selektiv essen tut er bis heute. Trotzdem hat er nicht Autismus, sondern "nur" eine SI-Störung und motorische Dyspraxie.
Im Alter deines Sohnes hätte ich aber auch Autismus für möglich gehalten. Wie gesagt, bei so kleinen Kindern kann man noch nicht so wirklich sagen wo die Reise hingeht. Da kann man nur fördern und abwarten. Deshalb werden so Fixdiagnosen wie Autismus oft erst kurz vor Schuleintritt vergeben. Dann sieht man schon besser woran man ist.
Am Förderbedarf ändert das soundso erstmal nichts. Der geht ja immer nach dem Ist-Zustand.
@minze es wird nicht nur auf eine Stelle der Erbinformation getestet sondern auf etliche. Das ist eine Aufschlüsselung auf welche Stellen getestet wurde.
@degosire schwere Primärverläufe sind bei gesunden Kindern sehr selten. Ca 1 von 1000 hat einen spitalspflichtigen Verlauf. Was eher das Problem ist, und darauf konzentriert sich auch die Literatur, sind die Folgeschäden. Derzeitige Studienlage: 20 % haben Gefäßschäden, ca 6% Long Covid. Seltene, schwere Komplikationen sind PIMS (ca 1 von 10 000 infizierten Kindern) und eher wahrscheinlich in Kombi mit einer nachfolgenden Adenovirus-Infektion auch die Hepatitis Fälle. Es kann auch sein, daß noch mehr so Dinge wie diese Hepatits auftreten, weil ein Teil der Kinder subklinische Schäden irgendwo hat, die man eben so nicht merkt, die bei Belastung aber dann Probleme machen können.