Meist ist bei Pflegekindern aber schon klar, daß eine Rückkehr nicht realistisch ist wenn sie auf Dauerpflegeplätze gegeben werden. Bis das klar ist bleiben sie bei Krisenpflegeeltern. Daß ein Kind von einem Dauerpflegeplatz zurück zu den Eltern geht ist wirklich sehr selten. Und wenn dann meist innerhalb des ersten Jahres. Je länger sie bei den Pflegeeltern waren, desto weniger entspricht es meistens dem Kindeswohl sie dort rauszureißen. Aber klar, Garantie daß ein Pflegekind für immer bleibt bekommt man anders als bei einer Adoption nicht.
Vorteil ist aber wieder, daß Pflege im Gegensatz zur Adoption bezahlt ist. Man kann sich als Pflegeeltern auch anstellen lassen etc. Gerade für Alleinerziehende ist das finanziell im Vergleich zu einem IVF/Eizellspende/Adoptionskind schon deutlich leichter.
Ich würde meinen, es muß jeder selber wissen, aber mit nur Selbstabholung wird man halt deutlich weniger verkaufen. Ich biete eigentlich immer Versand an, außer etwas ist zu sperrig oder zu schwer.
Was man dafür verlangt ist ebenfalls jedem selbst überlassen, muss ja keiner kaufen. Angebot und Nachfrage.
Wenn es nur zwischendurch eine Frage ist, würde ich es einfach trotzdem fragen, sie sind beim Kinderarzt eh oft recht abgelenkt. Aber wenn ich "tacheles" und ausführlicher etwas besprechenbwollte, habe ich geschaut daß mein Sohn nicht dabei ist. Manchmal habe ich ihn dann auch mit dem Handy vor die halb offene Türe gesetzt wenn es nicht anders ging. Das hat er sonst nie bekommen, und dementsprechend interessant war das dann.
Ich persönlich würde da gar nichts machen. Klar ist das essen so wie dus beschreibst im Kindergarten nicht ideal. Ggf kannst du das bei passender Gelegenheit auch mal erwähnen daß du dich freuen würdest wenn sie mehr Gemüse anbieten würden. Aber wie eh schon gesagt wurde, die Prägung bezüglich essen findet vornehmlich zuhause statt, durch das was die Eltern essen, und da vorallem in den ersten zwei Jahren. Du kannst auch zuhause ausgleichen indem du ihm da gesundes essen anbietest.
Und ja, viele Kinder essen im Kindergartenalter ohnehin sehr selektiv (nackerte Nudeln etc). Das ist auch Instinktverhalten. In dem Alter haben sie früher (und bei Naturvölkern bis heute) angefangen nicht immer unter der unmittelbaren Aufsicht von Erwachsenen zu sein sondern mit den anderen Kindern herumzulaufen. Da wäre es gefährlich wenn sie alles mögliche essen würden, weil es auch giftig sein könnte. Deshalb essen sie in dem Alter instinktiv nur Dinge bei denen sie 100 % sicher sind daß sie genießbar sind. Dh, vielleicht isst dein Sohn im Kiga von selber eh nur Beilagen, trockenes Brot und Co, wenn du sagst auch zuhause geht es eher in die Richtung.
Btw, wir haben unserem Sohn auch immer gesundes essen vorgelebt. Der war aber sehr resistent und isst auch jetzt mit 8 noch keine "normalen" Mahlzeiten. Immer noch nackerte Nudeln und Co. Gemüse isst er schon dazu - aber aufgeschnitten als Rohkost. In irgendeiner Art verkocht zu einem Gericht, keine Chance. Thats life. Wird schon kommen irgendwann.
Ich würde auch sagen, einfach abwarten. Und selbst wenn er eine Hochbegabung hätte: das KANN, muss aber nicht mit Problemen einhergehen. Ich kenne minimum 2 Menschen mit Hochbegabung, wahrscheinlich mehr ohbe daß es extra thematisiert wird (bin Wissenschaftlerin und habe etliche Kollegen bei denen ich das vermute ohne es dezitiert zu wissen). Die waren aber alle ganz normal in der Schule etc.
Mein Sohn ist sicher auch intellektuell sehr begabt. Er hat schon immer Bücher für deutlich ältere Kinder bevorzugt, hat kurz nach dem 3. Geburtstag die Uhr analog und digital sinnerfassend abgelesen. Mit 3,5 alle Buchstaben, mit 4 hat er ganzwort gelesen, mit 5 mit Synthese. Achja, er hat schon mit 8 Monaten gezielt Mama zu mir gesagt. Er ist jetzt in der ersten Klasse und halt einer der besten in der Klasse. Die Lehrerin sagt er begreift sehr schnell, ist immer schnell mit allem fertig etc.
Abklären lassen haben wir diesbezüglich nie was und werden wir auch nicht. Wie gesagt, selbst wenn er eine Hochbegabung hätte, die meisten Menschen mit Hochbegabung leben ganz normal. Nur bei wenigen ist das so extrem ausgebildet daß es da Maßnahmen braucht. Womit er Probleme gehabt hat war dagegen seine Wahrnehmungsstörung und motorische Dyspraxie. Dh Wahrnehmungs und motorische Probleme. Da hat er dringend und intensiv Therapie und spezielle Förderung gebraucht. Auch da hat ihm sein Grips geholfen. Die Therapeutin hat gesagt sie hat sehr selten Kinder die so schnell aufholen wie er. Er hat immer sehr aufmerksam zugeschaut wenn sie ihm was gezeigt hat, hat das auch behalten und von da an so umgesetzt.
Also Fazit: wahrscheinlich wirds deinem Sohn einfach nützlich sein wenn er bei manchen Dingen begabter ist als Andere. Und falls ihm das doch irgendwann Probleme macht, könnt ihr dann immer noch bezüglich Spezialförderung etc aktiv werden.
@Kaffeelöffel ja die Karten kann man parallell haben. Daß ihr zu viert im Liegewagen fahrt wäre auch egal, weil diese Option quasi ein Aufpreis auf den normalen Ticketpreis ist. Dh der Grundtarif wäre dann trotzdem ermäßigt. Kannst es ja mal eingeben und anhaken ihr hättet beide eine Vorteilscard Family
So, die ersten Real World Daten zu den angepassten Impfstoffen sind da und sehen sehr gut aus. Nochmal deutlich mehr Schutz als nach einem nicht angepassten Booster.
Ebenfalls vermehren sich jetzt die Hinweise, daß bei den Omicron-Wellen weniger Gefäßschäden aufgetreten sind. Woran das genau liegt ist noch nicht 100 % fix, aber wahrscheinlich hauptsächlich an der gestiegenen Immunität durch multiple Impfungen und Infektionen und nicht sosehr daran daß Omicron so viel milder ist.
@soso die zweite wird in dem Fall vorallem gemacht falls das Kind bei der 1. Teilimpfung ein Impfversager gewesen wäre. Die meisten haben schon nach der 1. Teilimpfung einen guten Schutz.
@fabian die Grippeimpfung wurde bei uns schon vor der Pandemie empfohlen. Die deutsche Stiko ist übrigens ganz extrem impfkritisch und kein guter Maßstab für irgendwas. Die empfehlen zb auch die Meningitis-Impfung nicht. Und ja, Meningitis ist selten, aber das ist eine der ganz wenigen Erkrankungen in unseren Breiten die ein gesundes Kind binnen wenigen Stunden umbringen kann.