kathi1994lara schrieb: »Hallihallo ihr Lieben!
Ich habe vor kurzem erfahren, dass ich schwanger bin. Anfang 7 Woche momentan. :-)
Nun stand für mich schon immer fest, dass ich unbedingt einen Kaiserschnitt möchte. Es hat einige Gründe.
Ich habe im Forum auch schon herumgesucht, wurde aber noch nicht wirklich fündig für mein „Gebiet“.
Hat jemand
einen Wunschkaiserschnitt beim 1. Kind vor kurzer Zeit machen lassen?
Eventuell im Krankenhaus Mistelbach?
Oder in einem anderen KH in Niederösterreich?
Kommen Kosten auf mich zu, sollte keine medizinische Notwendigkeit bestehen?
Ich bin nicht privat versichert, wäre es ideal, das noch zu machen oder bin ich schon zu spät?
Wann muss ich das mitteilen, dass ich einen KS möchte, damit ich nicht zu spät bin?
Nächsten Freitag habe ich meinen nächsten FA - Termin, da werde ich das auch ansprechen, hätte aber gerne den ein oder anderen Erfahrungsbericht.
Bitte keine Grundsatzdiskussion ob Kaiserschnitt oder nicht. :-)!!!!
Vielen Dank im Voraus. 😊
Selina1234 schrieb: »@Klumpenstein mein herzlichstes Beileid, dass es nicht gehalten hat.
Hast du denn mit der NFT Variante gearbeitet oder auf "gut Glück"? Ist dir da eine Besonderheit aufgefallen?
auch euch alles Gute!
Weil ihr jetzt von euren Frühaufstehern geschrieben habt:
Da ist es mir doch um einiges lieber, wenn das Kind in der Nacht 1-2 mal munter wird und zum kuscheln kommt (wo alle sofort weiterschlafen), als wenn ich vor Sonnenaufgang mit ihr aufstehen müsste 🤭🤭🤭
Oder wie bei einer Freundin von mir mit gleichaltrigem Kind: hat als Baby (Flaschenkind) schon immer im eigenen Zimmer und durchgeschlafen. Jetzt wo er größer ist, schläft er zwar auch noch durch, aber die Einschlagbegleitung ist täglich ein 2stündiger Kampf 😱
Auch da ist mir 1x aufwachen pro Nacht lieber.
Also "Durchschlafen" alleine ist jetzt auch nicht zwingend das Non Plus Ultra 🤭 es gibt so viele andere Faktoren, die "guten Schlaf" (auch für die Eltern!) ausmachen.
Mah ich glaub ich hätt geheult vor lauter Freude ❤️ @Klumpenstein
Mohnblume88 schrieb: »Was mich ärgert, dass ich das alles mit der Überforderung vorher noch nie von wem gehört habe.
Ich arbeite in einem Betrieb mit ca. 50 Leuten, davon 47 Frauen, davon ca. 35 Mütter. Ich arbeite dort seit ich 21 Jahre bin und konnte mir viele Jahre anhören, wie toll das Mama-Dasein ist.
Ich war mir sehr sicher, keine Kinder zu wollen und da fühlten sich so gut wie alle herausgefordert mich vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Ich hörte nur die schönsten Geschichten. Schwanger wurde ich trotzdem nicht absichtlich, aber als es so weit war, dachte ich zumindest, dass es sicher ganz cool wird mit Kind 😎 sagen ja so viele!
Mein ursprünglicher Grund keine Kinder zu wollen, war die Vorstellung von Basteln, Lesen, Zoobesuche usw. also ich wollte diese langweiligen Aktivitäten nicht haben. Und ich sah vor meinem geistigen Auge immer die verrotzten, mit Schokolade verschmierten Kleinkinder. Arrogant war ich definitiv 🫢😅
Jetzt wo ich selber eines habe und seit 1 Jahr wieder arbeite, krieg ich ganz andere Geschichten zu hören. Ich werde in allem bestätigt, wenn ich zum Jammern anfange, dass ich überfordert bin, dass es mich langweilt, dass ich das fremdbestimmte Leben nicht mag.
Meine Kolleginnen sehen es tatsächlich so, dass man junge Frauen ohne Kinder nicht die ganze Wahrheit erzählen darf!! Sonst kriegen sie keine Kinder!
🤦🏼♀️🤦🏼♀️🤦🏼♀️
Sie finden es ganz schrecklich, wenn ich unseren aktuell 5 schwangeren Kolleginnen erzähle, wie es mir geht. Das darf ich einfach nicht. Tja, ich denke, ich hätte es gerne vorher gewusst, die meisten lassen sich ja deswegen eh nicht vom Kinderkriegen abbringen.
Wenn ich übrigens erzähle (und damit geh ich offen um), dass ich in Therapie bin, weil es so schwer für mich ist und ich WIRKLICH kein Kind hätt kriegen sollen, dann werdens ganz ganz leise.
Ich sehe das e im großen und ganzen wie @Klumpenstein - aber was das thema hier im thread betrifft: "regretting motherhood" trifft nicht nur Mütter die ausgelaugt sind, die keine oder zu wenig Unterstützung haben, die wegen den Kindern die Karriere auf dne Nagel hängen mussten,...
Das trifft denke ich auch ganz normale liebevolle Mamas, die sich halt mitunter denken: hach, ich will mein leben von früher zurück, wars überhaupt richtig kinder in diese welt zu setzen, wenn ich nochmal die möglichkeit hätte würd ich mich für ein Leben ohne kinder entscheiden,... - oder sowas in der art.
Das heißt nicht, dass diese Frauen ihre Kinder nicht lieben würden. Aber wir wissen ja alle, dass sich das Leben komplett verändert, wenn so ein kleiner mensch in unser Leben tritt. Man hört immer nur die rosige Seite, dass mir Kindern alles viel besser und schöner ist. Hier im Thread sollte Platz für die andere Seite sein.
Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...