Eingewöhnung im Kindergarten

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Kommentare

  • Kaffeelöffel schrieb: »
    @sandkorn man könnte (könnte!) sich ja auch mit dem Papa abwechseln. Dann braucht Mama nicht so viel Urlaub 🤷

    ist mir bewusst, leider geht das bei uns nicht. der Zeitpunkt ist total ungünstig.
    mein Mann wird den Urlaub leider brauchen, weil wir Hausumbauen werden und er die ganzen Termine abwicklen wird was Baufirma, Architekt und ko anfallen werden, soviele Überstunden bekommt er gar nicht zusammen dass es stundenweise gehen wird. somit wird das dann eher hie und da ein Urlaubstag werden. wenn es sich doch ausgehen sollten, würde er sicher den einen oder anderen Tag übernehmen. :)
    und die Oma mag ich auch nicht zur Eingewöhnung einteilen, wird so oder so uns ordentlich mithelfen müssen in der Zeit...möchte sie da nicht ausnutzen,gerade weil sie ja mit uns wohnt und somit den gleichen Umzug und Umbaustress hat wie wir...

  • Mein Mann wird die letzte Woche machen dürfen sofern es nur 3-4 Wochen werden. Je nachdem wie sich der Kleine halt tut.
    Sonst URL + ZA abbauen und tlw. HO machen, anders wird es nicht gehen.
    Hat wer Erfahrung mit unbezahlten URL?
  • Die Eingewöhnung für unsere Tochter habe ich übernommen. Mein Mann ist auf Bezug unsere Tochter zu sensibel und die Eingewöhnung hätte noch zusätzliche 6 Monate dauern können 🫠
  • Was man bei Eingewöhnungen mitbedenken sollte, sind Erkrankungen vom Kind und/oder vom Personal. Bei der Großen war ja die Eingewöhnung sehr zach, bei den Zwillingen lief es viel besser, aber ein paar Wochen hat es dennoch gedauert.
  • Wir gewöhnen unsere Kleine, knapp 17 Monate auch gerade in die Krabbelgruppe ein. Ich würd euch gern mal berichten, bin ein bisschen unsicher:
    Wir haben Anfang Februar gestartet und ich war voll happy weil die erste Woche so gut lief! Wir waren in dieser ersten Woche am Freitag die letzten 10 Minuten schon in der Garderobe. Das war ok.
    Dann war sie die nächste Woche gleich krank 🫣 Da hab ich mir noch nicht so viel gedacht dabei. Dann wieder quasi neu anfangen, und das war sehr zach! Da war sie gleich viel unsicherer beim Reingehen, aber ist dann eh wieder warm geworden. Sie hat aber immer hauptsächlich mit mir gespielt.
    Dann diese Woche ist sie wieder nicht ganz fit gewesen, schnupfen, aber kein Fieber, bin trotzdem hin. Wir waren ein paar Tage vorher impfen, oder sie zahnt? … keine Ahnung! Jedenfalls wars am Mittwoch so arg, dass sie beim Reingehen schon voll geweint hat, obwohl sie bei mir oben war und sie hat sich nicht beruhigt. Ich war so fertig, dass ich fast selbst geheult hätte. 😥 Ich bin dann mit ihr in die Garderobe raus, hab sie kurz gestillt zum beruhigen und wir haben die Stunde dann dort gemeinsam verbracht (die haben dort Bällebad, Bobbycars und Bücher). Aber sobald eine von den Pädagoginnen zu nahe kam, hat sie immer gleich Nein Nein gesagt und auf mich gedeutet und Mama gesagt und ist fast in mich hineingekrochen. Am Donnerstag war sie dann zu krank und ich bin mit ihr zum Arzt.
    Soweit die Situation.

    Ich bin jetzt voll unsicher ob ich es noch weiter probieren soll und ob das normal ist bei Eingewöhnungen?
    Sie ist extrem anhänglich, noch mehr als sonst. Sie wollte am Donnerstag auch gar nicht zur Oma obwohl sie da gern ist. Jetzt ist sie noch mehr Mama-bezogen als sowieso schon (bleibt auch nicht lang beim Papa, auch wenn ich daneben bin) und schläft (noch) schlechter.
    Ich hab eig keinen stress mit der Eingewöhnung weil ich noch in Karenz bin, aber im Oktober soll sie in den KiGa gehen und die Leiterin hat gesagt, dass sie sich da schon wesentlich leichter tun würde, wenn sie schon in Betreuung war.

    Ich bin leicht überfordert und weiß jetzt nicht was ich tun soll?! Ich hab mir das leichter vorgestellt. Was sind eure Erfahrungen, soll ich es weiter probieren? Wollen tu ich ja schon.
  • Also Anfang Februar, bedeutet ihr seit erst 1 Monat dabei. Sie war mal krank auch noch. Ich würde daher nicht sagen, das wäre nicht normal. Meiner hat im September mit dem Kiga angefangen, u wirklich eingewöhnt war er erst jetzt mit Jänner. Bei manchen Kinder geht’s schneller, bei manchen langsamer. Es ist nunmal jedes Kind anders. Zu deiner Frage ob probieren od lassen - wenn du sagst du möchtest es, dann ja. Wie gesagt, jeder braucht unterschiedlich Zeit. U 1 Monat ist ja jetzt nicht extrem lange noch. Abbrechen kannst du es ja dann noch immer, wenn es doch nicht klappen sollte.
  • @TamaraN ich würde sagen, völlig normal. Ich würde es weiter probieren, es aber auch zulassen, dass sie eine Verbindung zu den Pädagoginnen aufbauen kann. Ich war z.B. bei der Eingewöhnung im Raum, habe aber nicht oder nur kaum mit meinen Kindern gespielt. Sie haben zwar dennoch an mir geklebt, aber irgendwann waren sie dann bereit den Raum zu erkunden. Im Endeffekt waren sie nach rund 6 oder 8 Wochen eingewöhnt, sodass ich sie die volle Zeit dort lassen konnte. Sie bleiben aber nur bis halb 12 Uhr.
  • Hm ja, vielleicht sollte ich ein bisschen passiver werden… Die anderen Kinder kommen auch und wollen mit mir spielen oder zeigen mir stolz was… 🙈 Und eig bik ich nicht so der Kinderfan 🤪 Ich reagier aber natürlich freundlich und anscheinend auf eine Art, die ihnen gefällt (besonders den Burschen) und dann kommen sie ständig wieder 😅

    Was mich auch so verunsichert ist, dass meine Maus so viel schlechter schläft. Heute Nacht hat sie mehrmals im Schlaf „Mama?“ gerufen und gewimmert, das hat sie früher nie gemacht, als ob ich sie verlassen würde.
    Habt ihr Wesensveränderungen bei/nach der Eingewöhnung festgestellt?
    Ich muss wahrscheinlich auch mal abwarten, dass sie wieder ganz gesund ist. 😬
  • Talia56Talia56

    9,649

    bearbeitet 2. März, 08:26
    @TamaraN meine Kinder waren alle noch anhänglicher, haben teilweise schlechter geschlafen, war also mega anstrengend.
    Und ja, zu mir sind auch viele Kinder gekommen, hab teilweise sogar Bücher vorgelesen etc., war also nicht ablehnend oder so, aber ich hab meinen Sitzplatz nicht wirklich verlassen. Es dauert einfach Zeit…sei da, sei ihr sicherer Hafen, aber gib ihr auch die Möglichkeit zu erkunden, wenn sie bereit dazu ist. Die Krankheit hat jetzt natürlich alles ein bisschen durcheinander gewirbelt…
  • @TamaraN das mit dem schlechter schlafen ist völlig normal. Wir wurden am anfang der Eingewöhnung sogar darauf hingewiesen. Sie verarbeiten halt alles im Schlaf. Das gibt sich aber wieder. Die Frage nach Mama wird immer wieder kommen. Das ist einfach du unterbewusste Rückversicherung, dass du da bist. Macht unserer heute, nach fast 2 Jahren kiga, noch manchmal oder wenn er über Nacht bei Oma und Opa war.
    Was mich ein bisschen wundert, dass die Pädagoginnen es "zu lassen" ,dass du im Raum so aktiv bist und nicht nur in einer Ecke als passives Backup sitzt.

  • Mich wunder, dass die Pädagoginnen dort keine Vorschläge machen. Oder dir eben gesagt haben, dass du eigentlich nicht mitspielen sollst. Weiß auch nicht, ob es so gut ist 1 Stunde dort in der Garderobe mit ihr zu spielen. So glaub sie es ist ein Ort wo du mit ihr zum spielen hingehst.
    Wie meinst du das, dass sie im Herbst Kindergarten gehen wird? Sie wird jetzt krabbelstube eingewöhnt für ca 6 Monate und dann kommt woanders hin? Wenn man nicht so ein offenes Kind das rein geht und Mama ist uninteressant würde ich vielleicht bis Herbst warten und dann nicht noch mal eingewöhen. Unsere Eingewöhnung hat auch lange gedauert 5-6 Monate. Und sie war 2,5 Jahre krabbelstube und trotzdem hat Kindergarten auch noch mal gut 2 Wochen gedauert. Nur weil sie vorher Betreuung war ist meine zumindest nicht einfach in Kindergarten rein und fertig.
    Das mit anhänglich ist auch normal. Konnte nicht mehr alleine aufs Klo oder kurz aus dem Raum was holen.
  • @TamaraN ich finde auch, was du beschreibst ist völlig normal ABER ich würde mich mehr raus nehmen wenn du in der Gruppe bist. Viel mehr. Eigentlich würde ich sogar schauen das du wieder eine kleine Trennung probierst (Klo gehen) und schaust, wie sie sich verhält. Wenn du immer mit ihr spielst dort (sagt die Pädagogin da gar nix. Uns wurde von Anfang an ganz klar gesagt, dass wir mit den Kindern nicht spielen sollen damit sie eine Beziehung zur Pädagogin aufbauen können) dann glaubt sie nämlich auch, dass es normal ist das Mama in der Gruppe bleibt und mit ihr spielt. Ist also kontraproduktiv.
    Wie gehen denn die BetreuerInnen/PadagofInnen auf sie zu? Gibt es da Annäherungsversuche?
    Ich würd die Mal machen lassen und wirklich nur beobachten.

    Bezüglich dem schlechter schlafen: sie muss halt jetzt irgendwie verarbeiten was sie tagsüber erlebt und das tut sie im Schlaf. Ich finde das also normal. Und ein gewisses Maß an Trennungsangst ist bei der Eingewöhnung normal.
  • @fraudachs Also alleine aufs Klo geh ich schon lang nicht mehr und aus dem Raum gehen ist sowieso Katastrophe 😂 also das liegt nicht am KiGa.

    @greenie @Kaffeelöffel Ja ich muss da am Montag nochmal fragen, weil ich eben nicht weiß was ich machen soll. Ich hab ihr halt die verschiedenen Spielmöglichkeiten gezeigt und mich dann mit ihr dazu gesetzt. 🤔

    Die Leiterin meinte, dass sie es viel leichter haben wird dann im KiGa, das hat sie schon öfter gesehen. Aber vl kann ich sie dann ja länger in der Gruppe lassen, wir haben nur eine Krabbelgruppe für 2 Orte, aber halt jeder einen separaten KiGa (die Schulen sind wieder gemeinsam 🤦‍♀️).

    Die Pädagoginnen setzen sich halt dann auch dazu und spielen mit ihr, sind aber sehr vorsichtig. Andererseits war ich die letzte Woche, wo sie noch nicht krank war, immer die letzte Viertelstunde schon draussen und sie haben mit ihr gespielt. Sie hat da schon geweint, hat aber immer wieder aufgehört und mit sich spielen lassen.
  • @TamaraN hätt ich auch nicht gemacht, ihr die Spielmöglichkeiten zu zeigen. Neugier ist nämlich eine super Ablenkung. Ich hab meine Kinder immer selbst entdecken lassen und mich ruhig verhalten und den Kontakt auf ein Minimum reduziert. Loslassen ist ein Stichwort 😉
    Also ich persönlich würde nochmal mit ihrer Pädagogin sprechen und ihr sagen, das du dich mehr zurück nehmen willst und ich würd mich in die Garderobe setzen. Sag ihr, dass du dich da hin setzt und das du ab heute nicht mehr mit ihr spielen wirst im Kindergarten. Ich hab meinem Sohn erklärt, das der Kindergarten für Kinder ist und Mamas dort nicht bleiben können.
    Also irgendwie musst du jetzt den Absprung schaffen, dass sie sich nicht daran gewöhnt das du ständig da bist bzw. auch nicht da bist und mit ihr oder anderen Kindern zu spielen.
  • @Kaffeelöffel Ok. Danke, das hilft mir sehr! Ich werd am Montag nochmal mit ihr reden. Die anderen Kinder sind auch ruhiger, wenn nicht so viele Eltern dabei sind 😅Was aber soll ich machen wenn sie wieder so extrem weint und mich nicht loslassen will. Soll ich mich mit ihr hinsetzen und trösten und warten bis sie von alleine mitspielen will?
  • Hatte auch das zeigen von den Sachen den Pädagoginnen überlassen.
    Ich weiß es ist schwer zu gehen wenn das Kind voll weint und sich an einen klammert.
  • @TamaraN kommt drauf an... Ich würde versuchen sie von der Pädagogin beruhigen zu lassen und ihr Vertrauen, dass sie dich holt falls deine Tochter sich nicht beruhigen lässt.
    Vertraust Du den Personen im KiGa grundsätzlich? Also im Umgang mit den Kindern? Wenn ja, würde ich tatsächlich versuchen mich so wenig wie möglich einzumischen.
  • @TamaraN du sprichst von „Pädagoginnen“, die sich dazu setzen u mitspielen. Ich denke, dass es am Anfang wichtig ist, dass deine Tochter EINE findet, bei der sie sich wohl fühlt. Vielleicht hast du ja das Gefühl, dass sie einer zugewandter ist als den anderen 🙂 dann würde ich auch das ansprechen und darum bitten, dass sich diese eine Person mehr um sie kümmert. Gerade am Anfang ist es zur Loslösung extrem wichtig, dass sie einen Anker finden ☺️

    Und ich würde auch mit mini Trennungsversuchen weiter machen. Das hat ja schon mal funktioniert. Es ist einfach total wichtig, dass sie versteht, dass Mama immer wieder kommt. Wenn da einmal der Knopf aufgegangen ist, wird es leichter.
    Und so schirch es manchmal ist, wenn sie bei der Verabschiedung weinen, beruhigen sich die meisten Zwerge ja zum Glück schnell wieder und lassen sich trösten 🥹❤️
  • Hatte das schonmal wer das ihm die pädag. Allesamt unsymphatisch waren, was habt ihr dagegen gmacht? 🫣 hab absolut kein gutes gefühl in dort zulassen
  • @lisarella hm, ich würde wahrscheinlich Kindergarten wechseln.
  • Privatkindergarten der in der nähe wäre ist erst ab 3 jahre 🥲
  • @lisarella wie sind die Helfer?
    Kinder suchen sich eh selber die Person aus
  • Sehr zurückhaltend. Ihm gefällt es dort glaub ich zumindest
  • @lisarella Ich. Bin nach wie vor kein Fan unserer Pädagogin und Assistentin. Aber wir hatten zwischendurch Gespräche und das Bemühen um unseren Sohn wurde spürbarer. Vor allem aber fühlt er sich mittlerweile dort wohl und das ist für mich das Wichtigste. Er verbringt ja die Zeit dort, nicht ich. Allerdings ist meiner schon dreieinhalb und kann dementsprechend viel erzählen. Bei einem jüngeren Kind weiß ich nicht, was ich machen würde ... Vermutlich das Gespräch suchen, um die Pädagoginnen besser kennen und einschätzen zu lernen.
  • Ich möchte ein kurzes Update geben zu unserer Eingewöhnung: Zusammengefasst kann man sagen, es läuft gut. :) Ich bin vorigen Woche Montag mit einem viel entschlossenerem Gefühl hingegangen. Das Ankommen war zwar noch Horror und meine Tochter hat schon geweint, wie wir in den Kindergarten rein sind. Aber ich habe ruhig mit ihr geredet und dann in der Gruppe einen Platz gesucht wo ich mich mit L hingesetzt habe. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich hier sitzen bleibe und sie gerne bei mir bleiben oder auch spielen gehen könne. Ich habe auch mit der Leiterin nochmals gesprochen und die haben das eh auch gemerkt, dass ich unsicher und wir beide nicht ganz fit waren. Sie hätte mich also eh da auch noch angesprochen.
    Ich bin also die ganze Woche jeweils 1 Stunde auf diesem Sessel gesessen und jeder Tag wurde besser. L hat sich sehr oft rückversichert, wenn sie spielen ging und ist immer wieder zu mir gekommen, sobald ihr ein Erwachsener zu nahe kam (auch eine andere Oma, die gerade mit ihrem Enkel eingewöhnen gestartet hat 😅). Dann sind wir gesessen und haben zugeschaut. Langsam hat sich die Pädagogin dann rangetastet und ein Spiel gefunden, das ihr gefällt (Kugelbahn).
    Diese Woche haben wir auch langsam gestartet, ich habe mich wieder auf meinen Sessel gesetzt und gestern war ich schon die letzte Viertelstunde draußen in der Garderobe, weil sie so gut gespielt hat und heute ist L schon von sich aus gleich hineinspaziert und ich hab mir schon alleine meinen Platz gesucht. Sie ist auch gleich zur Rutsche, die am anderen Ende des Raumes steht und hat gleich alleine gestartet. Heute war ich dann schon eine halbe Stunde in der Garderobe.
    Also, ich bin guter Dinge und weiß, es kann wieder schlechter werden, aber meine Einstellung ist jetzt anders, ich bin gefestigter und standhaft.
    Danke für eure Tips und aufbauenden Worte!
    kathi0814KaffeelöffelLisi87krümel05rblume
  • Super, dass es jetzt sogut läuft.
    TamaraN
  • Das ist echt schön das es so positiv läuft 💕
    TamaraN
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