Jemand Erfahrung mit Schiefkopf beim Baby und eventuell Helm?

Hey,

meine Frage steht eigentlich bereits im Titel. Es würde mich interessieren andere Erfahrungen zum Thema Schiefkopf beim Baby und eventuell zum Thema Helm zu hören.
Wir hatten gestern wieder MUKI Untersuchung und es wurde ein Schiefkopf bei unserer Tochter (4 Monate festgestellt). Wir waren seit sie 5 Wochen war beim Osteopathen zwecks Blockade, seither ist sie eigentlich auch auf beiden Seiten gelegen. In der Nacht am Rücken-hier hat sie das Gewicht am Kopf wohl immer sehr einseitig verlagert :-(

Waren heute nun zum Vermessen und uns wurde mal als Tendenz gesagt, dass wir wohl einen Helm brauchen und Seitenlagerung etc in dem Alter eher kaum mehr so viel bringt. Nächste Woche sind wir mit den Unterlagen bei einem Spezialisten. Es würde mich nun interessieren ob hier jemand Erfahrung damit hat und wie behandelt wurde. Schon klar, dass jede Verformung anders ist und kein Fall gleich. Aber ob man so generell sagen kann, dass Seitenlagerung alleine mit 4 Monaten nicht mehr viel hilft?
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Kommentare

  • https://www.babyforum.at/discussion/5049/helmtherapie-hat-jemand-erfahrung

    https://www.babyforum.at/discussion/13361/helmtherapie-negativer-erfahrungsbericht

    Ich hab selbst zum Glück keine Erfahrung damit, aber lies dich erstmal durch die Erfahrungsberichte aus den verlinkten threads. Ich persönlich würde bei sowas immer eine zweite Meinung von einem anderen Facharzt einholen.
  • @wölfin danke für die Verlinkungen. Ja zweite Meinung wird sowieso eingeholt
  • Hallo @christina04 bei uns ist auch im Raum gestanden. Haben ebenfalls wie ihr euch mit Osteopathie usw ziemlich viel versucht bzw gemacht. Hatten auch so ein Kissen, welches ich nicht mehr nehmen würde! Im Endeffekt glaube ich dass es uns geholfen haben dass wir sie permanent auf den Bauch gelegt haben und sobald sie selbst ihren Kopf heben und halten konnte ist es besser geworden! Sie ist jetzt 18 Monate alt und dadurch dass sie ein Mädchen ist mit ( wahrscheinlich) langen Haaren ist es nicht so schlimm. Habe zur der Zeit mit vielen gesprochen und im Endeffekt kann kein Kind einen ganz runden perfekten Kopf haben, wir liegen ja auch wenn wir nicht aufrecht sitzen auf einer Seite. Bei welchem Arzt ward ihr? Kannst mir auch gerne ein PN schicken, ich drücke euch die Daumen!
  • @Zwuckerl_2019 danke für deine Erfahrungen! Es würde mir auch nicht ums kosmetische gehen, sondern weil auf Grund der Schiefstellung wohl Kieferprobleme und Probleme bei der Halswirbelsäule auftreten können... Bezügl Arzt schick ich dir ne Pn ;-)
  • @christina04 ja das ist klar, dass es natürlich um die langfristigen Folgen geht..was sagt dein Gefühl? Hattest du das Gefühl dass es mit Osteopathie besser wird? Ich hatte das Gefühl dass es bei unserer auf einmal Klick gemacht hat, was da wirklich ausschlaggebend war..puh..kann ich garnicht so sagen. Ich glaube es war ein Zusammenspiel aus allem ( Bauchlage, Osteopathie, genaues beobachten etc).
  • ich glaube ehrlich gesagt wir waren bislang nicht bei einem guten Osteopathen. Er hat das eher abgetan. Hätten jetzt eine andere Osteopathin, die uns heute zum Vermessen geschickt hat. Wir haben halt bezüglich Seitenlagerung etc noch nichts probiert und heute wurde ich halt schnell 'abgeschaselt, dass das jetzt nix mehr bringt. Aber der Kopf hat sich jetzt innerhalb kürzester Zeit bei einem Wachstumsschub so verformt-waren genau vor 4 Wochen auch bei unserer Kinderärztin, da ist ihr noch nix aufgefallen und uns auch nicht. Ich denke mir halt, wenns so schnell in eine Richtung gehen kann, kann es ja mit entsprechenden Maßnahmen vielleicht auch schnell in die andere Richtung gehen?! Aber natürlich habe ich Angst, dass wir 'den besten Zeitpunkt' für den Helm dann verpassen... ich bin grad ziemlich unschlüssig
  • Hallo :)

    Unsere Tochter kam im Juli mit Asymmetrie des Kopfes auf die Welt, da sie BEL lag.
    Uns hat man bereits im Krankenhaus eine Verordnung für Physio und Cranio sacral Therapie mitgegeben.
    Durch Zufall sind wir auf die Organisation „rettet das Kind“ gestoßen. Wird komplett vom Land finanziert, Dh man muss nichts bezahlen und die Physiotherapeutin kommt nach wie vor zu uns nach Hause alle drei Wochen.
    Mittlerweile hat sich von unserer Maus der Kopf vollständig stabilisiert und auch richtig schön geformt, sodass man nichts mehr merkt. Unsere Physiotherapeutin hat uns dann noch zu einer cranio sacral Spezialisten geschickt, bei der wir einmal bisher waren und wir sind begeistert. Gleich die erste Sitzung zeigte Erfolg, da sie ohne Probleme nun auch den Kopf in Bauchlage auf beide Seiten drehen kann.
    Physiostunden werden wir bis zu ihrem 1. Lebensjahr nehmen (hat und auch die Physiologin gesagt, dass sie uns gerne bis zum 1.Lebensjahr begleiten würde, bis sie laufen kann).

    Bei unserer Maus war es ws nicht so schlimm wie bei deiner Tochter, aber ich würde an deiner Stelle dennoch bei rettet das Kind einmal nachfragen und vor allem nach jemanden suchen, der cranio sacral Therapie macht. Unsere ist in neudörfl, falls dir das nicht zu weit weg ist, kannst du mir gerne eine Nachricht senden und ich lasse dir die kontaktdaten zukommen :)

    Wünsche euch alles Liebe :)
  • @Tanschl Danke für deine Erfahrung & super, dass ihr das so so gut in den Griff bekommen habt!! Neudörfl ist mir leider zu weit, meine Kleine steht nicht so aufs Autofahren :-) Werde jetzt mal den Termin am Montag abwarten und versuchen bis dahin noch Erfahrungsberichte zu bekommen und mich zum Thema weiter schlau machen
  • Ich kann hier auch von meiner Erfahrung berichten:
    Ich hab bei meinem Sohn schon sehr bald, mit 1,5 Monaten, gemerkt dass sich sein Kopf verformt hat und hab dies bei der Kinderärztin angesprochen. Die hat gemeint ich soll zur Osteopathie gehen. Dort waren wir auch sehr konsequent und regelmäßig, zusätzlich haben wir versucht ihn zu Hause zu lagern. Da er aber recht schnell recht kräftig war, blieb er nie in der gewünschten Position.
    Als mein kleiner 3 Monate alt war hatte wir eine Kontrolle im orthopädischen Zentrum in Speising, eigentlich wegen einem ganz anderen „Problem“. Der Oberarzt dort hat gemeint, dass wir unbedingt zur Physiotherapie sollten, er aber glaubt dass dies bereits zu spät ist und er würde uns eine kopforthese empfehlen.
    Bin dann zur Physiotherapie, weil ich nicht ganz glauben konnte, dass sich das in so jungem Alter nicht noch auswachsen könnte. Die waren sehr bemüht, haben aber auch gemeint dass der Schädel bereits begonnen hat sich zu verknöchern. Es wäre zwar möglich mit Physio und Lagerung, aufgrund der schädelstruktur und dadurch dass die Kinder aber immer mobiler werden, haben sie mir allerdings einen seeeehr langen Weg prophezeit und sich auch für einen Helm ausgesprochen. Ich hab wirklich gemerkt wie die zerknirscht waren weil wir nicht eher bei ihnen waren. Ich denke Physio ist in Kombination mit Osteopathie, Cranio und Lagerung das A und O bei kopfverformungen!
    Lange Rede, kurzer Sinn - wir haben uns dann für einen Helm entschieden, weil ich einfach wegen der Gefahr für Folgeschäden, die du schon angesprochen hast, ein zuverlässiges und zeitnahes Ergebnis haben wollte.
    Die Symmetrie bei meinem Sohn war zu Beginn der Therapie bei 1,8cm. Physiologisch ist bis zu einem Zentimeter, darüber wird ein Helm verordnet. Wir hatten auch noch das Glück dass unsere Krankenkasse die Kosten komplett übernommen hat, das hängt aber davon ab wo du versichert bist.
    Insgesamt hat Leonhard den Helm nur drei Monate getragen und hat seither einen nicht perfekten, aber unauffälligen schönen Kopf! 😊Da mein kleiner noch recht jung war, hat er das Tragen auch echt gut akzeptiert und wir hatte zum Glück nie Probleme mit Druckstellen.
    Mein Fazit, je früher man mit den Maßnahmen beginnt, desto besser und einfacher, da wie schon gesagt der Schädel einfach noch leichter formbar ist.

    Wenn du möchtest, kannst du mich gern per pn kontaktieren wenn du nähere Details zum Helm haben möchtest! Sonst wünsch ich dir alles Gute für dich und deine Tochter! Ihr bekommt das bestimmt in den Griff!

    Liebe Grüße, Iris
  • @Iris020518 Liebe Iris! Danke für deine Erfahrung! Schön dass es bei euch gut geklappt hat und der Helm gut akzeptiert wurde! Das macht Mut!

    Wenn uns am Montag der Helm empfohlen wird, werden wir auch nicht lange fackeln und direkt den Helm bestellen um keine wertvolle Zeit zu verlieren
  • Meine Tochter hatte ebenfalls einen Helm. Wenn du noch Fragen dazu hast kannst mich gerne privat anschreiben :) lg
  • @Cupcake91 vielen Dank! Wenn wir den Helm bekommen sollten, werden sich sicher einige Fragen auftun. Danke meld mich dann gerne!
  • @sonjaandi1982 wir haben ja mal geschrieben, da gab es ja auch einen Unterstützungafond, oder?
  • @christina04 meine Tochter hatte einen schiefhals und einen schiefkopf. Wir waren mit knapp 3 Monaten das erste Mal bei der cranio und dann bei der Physiotherapie.
    Waren wirklich alle 3-4 Wochen bei beiden. Wir hatten das seitenschläferkissen und einen Polster mit einem Loch in der Mitte (haben wir allerdings sehr wenig verwendet). Haben sie sehr sehr viel auf den bauch gelegt.
    Jetzt ist sie 15 Monate und man sieht nichts mehr. Waren gerade letzte Woche zur Kontrolle bei der Physio und sind jetzt quasi fertig. Bei der cranio waren wir zuletzt Anfang September.
  • @BibiLeni oh das ist super, dass ihr das mit Cranio und Physio auch gut hinbekommen habt!!! Wir waren gestern beim Spezialisten und meine Kleine bekommt Anfang Jänner ihren Helm. Die Entscheidung ist mir zwar wirklich schwer gefallen, aber er hat es sehr glaubhaft rübergebracht, dass wir zwar noch 6 Wochen mit Seitenlagerung etc probieren können, sich die flache Seite am Hinterkopf vermutlich auch wieder ziemlich ausgleicht, aber mittlerweile eine Asymmetrie der Ohren entstanden ist und eine Stirnseite leicht vorgewölbt ist-wäre mir zwar so nicht aufgefallen (meine Kleine hat auch echt viele Haare), aber am Computerbild konnte man es erkennen. Und das gleicht sich wohl leider von selbst nicht mehr so gut aus. Nachdem jetzt das beste Alter ist, haben wir uns schweren Herzens entschlossen, keine Zeit zu vergeuden und seinem Rat zu folgen. Osteopathisch werden wir währenddessen natürlich weiterbegleiten und hoffentlich die Tragedauer so kurz wie möglich gestalten können :-(
  • @christina04
    Ach das klingt haargenau wie bei uns! Ich weiß noch, mir ist die letztendlich Entscheidung auch schwer gefallen obwohl ich unbedingt wollte dass wir die flache Stelle so schnell wie möglich wieder ausgleichen. Man hat halt trotzdem Bedenken ob das Kind den Helm auch akzeptiert, ob es dadurch schlechter schläft und ja, ich hab mir auch kurz Gedanken gemacht ob andere Leute wohl schief schauen wenn sie ihn sehen. Und dann waren zum Glück alle Sorgen unbegründet! Und ich find er war sooooo süß mit seinem Helm 🥰🥰🥰

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    Ich wünsch euch ganz viel Glück und eine kurze Behandlungsdauer! 🤞🏼🤞🏼🤞🏼
    whataboutme
  • @Iris020518 mah so süß euer Kleiner!!! Und ich finde es immer so aufmunternd, die Kinder so lächelnd zu sehen, trotz Helm...das stimmt mich dann immer etwas zuversichtlicher! Wie alt war euer Kleiner dann letztendlich wo ihr angefangen habt? 3 Monate ist ja eine gute Tragedauer, ich hoffe das bekommen wir auch hin. Sie haben uns gestern mal 4 Monate gesagt, meinten aber auch, dass sie lieber immer länger sagen, damit die Eltern dann nicht enttäuscht sind.

    All die von dir angesprochenen Bedenken habe ich auch und ich muss zugeben, dass mir die ganze Sache wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Das wird sich wohl die nächsten 2,5 Wochen bis der Helm da ist auch nicht ändern. Wenn ich mal merke, dass Hannah kein Thema damit hat, kann ich mich auch damit anfreunden. Ich habe einfach wahnsinnig Angst, dass sie dann nicht mehr unser Sonnenschein ist, der die meiste Zeit des Tages am Lachen ist. Ich weiß, ich habe auch gelesen, dass so gut wie alle Kinder sich rasch damit abfinden. Ich denke, das muss man aber selbst erleben um es dann auch zu glauben...
    Hatte euer Leo auch eine Asymmetrie der Ohren? Bei Hannah ist da leider auch schon ein kleiner Schiefstand. Hätte ich zwar so nicht gesehen, aber bei den Bildern vom Schädl war es dann zu erkennen.
    Habt ihr parallel Physio, Cranio oder Osteopathie gemacht?

    Sorry für die vielen Fragen...ich bin gerade dabei so viel Infos wie möglich zu finden um besser damit klar zu kommen
  • @_bluub hier eventuell
  • aaah, perfekt - danke fürs verlinken @Nadine_
  • Hallöchen an alle Mami mit Erfahrung des Helmes: wie akzeptieren eure Kleinen den Helm?
  • Hi! Ich lese hier mal mit. Wie viel Schiefstand ist denn "normal"? Bei der 1. Mkp Untersuchung meinte der Kinderarzt, dass unser Sohn eine bevorzugte Seite hat, er meint, es handelt sich dabei um 2mm, also überhaupt nicht besorgniserregend und ich soll das Mobile einfach auf die andere Seite hängen. Das war der ganze Kommentar dazu, er sagte nur, dass das ganz normal sei und jedes Kind eine gewisse Seite bevorzugt (ist ja bei einem Erwachsenen auch so).

    Aber natürlich mach ich mir Gedanken und möchte nicht, dass sich das irgendwie verschlechtert. Er dreht aber seinen Kopf meist automatisch auf diese Seite, wenn er schläft. Wenn er wach ist, legt er ihn eh oft auf die andere.
  • man sagt so ab etwa 1 cm kann man wegen einem Helm überlegen. Ist aber vor allem abhängig davon, ob Ohren und Kiefer mitbetroffen sind. Im Zweifelsfall könnt ihr einen Termin bei Dr.Scheibl im 8.Bezirk ausmachen- er ist Orthopäde und hat früher die Schädelambulanz in Speising geleitet (die gibt es jetzt nicht mehr).

    Wir haben gestern die Helmtherapie nach 9 Wochen beendet. Unsre Maus hat den Helm mit 5 Monaten bekommen und ihn problemlos angenommen. Draufgesetzt und es war wie immer, wir waren selbst erstaunt...hatte mir so viele Gedanken im Vorfeld gemacht. Wir hätten noch weitermachen können um das absolut perfekte Ergebis zu bekommen, aber die flache Stelle hinten ist komplett weg und wir sind super zufrieden mit dem Ergebnis, also haben wirs jetzt gut sein lassen. Ich muss zugeben, mich hat der Helm sicher mehr gestört (in punkto Kuscheln) als unsre Kleine
  • @Carola9 wenn ihr so früh schon einen leichten Schiefstand feststellt, könnt ihr noch super mit Lagerung und Osteopathie gegensteuern. Würde euch ein Seitenschläferkissen und oder ein Babydorm empfehlen! Und eben mal von einem Osteopathen anschauen lassen, der kann frühzeitig helfen Blockaden zu lösen! Hat bei uns noch viel geholfen, aber wir waren etwas 'spät' dran mit 4 Monaten und haben uns dann eben für den Helm entschieden um auf Nummer sicher zu gehen
    Carola9
  • @christina04 Hattet ihr so ein Babydorm Kissen? Ich hab mir hier mal die Bewertungen durchgelesen und es sind doch einige negative Kommentare dabei, auch, dass sich das Kissen negativ auf die Kopfform/Schiefstand/etc. ausgewirkt hat.. Ich werd das auf alle Fälle mit dem Kinderarzt beim nächsten Mal besprechen. Von Osteopathie bin ich kein Fan, trotzdem danke für deine Tipps! :)
  • ja wir hatten das Babydorm und das Buggydorm fürs Kinderwagerl. In der Nacht hat unsre Kleine dann im Seitenschläferkissen geschlafen
  • Wir haben das babydorm vom Physiotherapeuten empfohlen bekommen. Hat super geklappt. Haben uns letzt endlich auch den Helm erspart.
  • Soll man so ein Babydorm Kissen dann schon präventiv ab der Geburt verwenden?
    Wie kommt es eigentlich zu solchen Verformungen? Liegt das nur daran wenn die Babys viel am Rücken liegen? Aber die Rückenlage wird ja wegen dem plötzlichen Kindstod empfohlen. Wobei es ja auch wieder heißt, man soll deswegen keine Kissen verwenden.
  • ja genau idealerweise ab Geburt nehmen um Verformungen gleich vorzubeugen. Die Kissen sind so gemacht, dass der Kopf in der Mulde liegt und grad solang sie ganz klein sind können sie da schwer wegrollen. Wobei ich mich nachts mit dem Seitenschläferkissen wohler gefühlt habe. Ja diese Verformungen entstehen großteils durch das viele liegen am Rücken- und sofern Babies eine Seite bevorzugen (oft durch Blockaden die bei der Geburt entstanden sind) flacht dann die eine Seite ab...bzw bei vielen sieht man ja diesen typischen flachen Hinterkopf
  • Manche Kinder haben diesbezüglich eine Tendenz. Laut unserem Physiotherapeuten ist es nicht notwendig so ein Kissen vorbeugend zu verwenden. Einfach etwas darauf achten dass das Kind nicht nur auf einer Seite liegt.
    Frühchen haben oft dieses Problem, war bei uns auch der Fall. Da muss man um genauer aufpassen und das wichtigste ist, schnell reagieren. Weil man ab einem gewissen Alter schwerer bis kaum noch etwas tun kann. Bsp Helm, Kissen, Therapie ,...
  • ja unbedingt bis zum 4.Monat...ab dem 5.Monat wird es lt.Orthopäden schwer da durch Lagerung alleine noch viel zu machen weil der Schädel nimmer so formbar ist von selbst...

    Unsre Kleine z.B ist bei der Geburt ne Weile 'festgesteckt' und dürfte daher eine Blockade gehabt haben, sodass sie meistens rechtsseitig gelegen ist
  • @christina04 kannst du vielleicht so ein Seitenschläferkissen empfehlen? Hast du das ab Geburt jede Nacht verwendet?
  • @maria1712 nein habe ich nicht-hätten wir wohl lieber tun sollen, dann wäre der Schiefstand gar nicht erst so entstanden. Aber gut im Nachhinein ist man immer schlauer. Braucht man auch sicher nicht generell fürs Baby- nur eben wenn man erkennt, dass immer die Tendenz zu einer Seite da ist um so auch gegensteuern zu können- ansonsten kann mans in der Nacht ja quasi nicht kontrollieren. Aber wir hatten eines und haben es noch 1 Monat konsequent genutzt bevor meine Kleine den Helm bekommen hat und wir haben damit in 4 Wochen nochmal einiges erreicht. Wir hatten ein richtiges orthopädisches von Varilag (hatte es günstiger über Willhaben bekommen- die sind nämlich unverständlich teuer)...aber auf Amazon gibts glaub ich auch welche, die sicher auch den Zweck erfüllen...vielleicht findest du sowas in der Art oder eines bei Willhaben...bzw so lange sie sehr klein sind und nicht so mobil, tuts auch ein Stillkissen/Handtuch etc im Rücken
  • @christina04 danke! Dann werde ich versuchen gut zu beobachten, wie sie liegt wenn sie dann da ist.
  • @maria1712 alles Gute für die Geburt!!! Sofern du was von Osteopathie hältst, kann ich nur empfehlen ein paar Wochen nach der Geburt mal zu einem Osteopathen zu gehen. Der kann frühzeitig Blockaden lösen und Tipps geben
  • Danke @christina04 ☺️
    Das ist bestimmt ein guter Tipp mit der Osteopathie. Hab grad gestern eine nette Therapeutin kennengelernt, die auf Osteopathie bei Kindern spezialisiert ist.
  • Wir hatten auch eine Schädelschieflage mit 4 Monaten.. mit 5 Monaten kam sie dann in die Bauchlage und mit 6 Monaten war wieder alles normal.

    Waren 6 mal bei einer Physiotante 😊

    Hatten zusätzliches das Bettchen umgdreht, das Mobile umgehängt.. usw.. 😊

  • @MarieTheres : hat euch deiner Meinung nach die Physiotherapie geholfen?
  • _bluub schrieb: »
    @MarieTheres : hat euch deiner Meinung nach die Physiotherapie geholfen?

    Vielleicht etwas.. man will halt nichts unversucht lassen als Eltern. Klar..

    Ob diese paar wenigen Übungen die man bei so einem kleinem Baby anwenden kann wirklich den Erfolg gebracht haben..?!

    Oder ob es sich sowieso mit der Bauchlage ausgeglichen hätte .. 😁
  • es kommt einfach sicher stark drauf an wie stark ausgeprägt die Asymmetrie ist bis die Kleinen von selbst viel Zeit in Bauchlage verbringen...bei bereits stark ausgeprägter Asymmetrie kann Physio ab einem gewissen Alter nicht mehr alles richten weil der Kopf sich durch Lagerung alleine nicht mehr so verformen lässt ab etwa 5 Monaten
  • @_bluub wie alt ist denn euer Kleiner/eure Kleine? Hat bei euch der Kinderarzt was gesagt wegen dem Kopf oder fällt euch selbst was auf?
  • Wir hatten das selbe Problem.. Sie hat keine Blockaden oder ähnliches, ist alles abgeklärt. Sie hat nun mal diese Lieblingsseite seit Geburt an. Ich habs geschafft durchs lagern auf die andere Seite, dass es sich ausgleicht, man merkt es kaum noch man muss da schon ganz genau greifen um etwas zu erahnen. Ohren etc. sind alle auf selber Höhe. Jetzt spielt sie gern auf dem Bauch. Aber ich glaube hätte mich meine Mutter nicht darauf hingewiesen sie zu lagern wo sie 4 Wochen alt war, wärs heute mit ihren 18 Wochen sicher anders. War da schon konsequent immer untertags mit einer normalen Nackenrolle gelagert, aber es gibt halt viele Babys die mögen dass nicht, da ist es eben schwer sie zu lagern, weils eben keine Ruhe finden die kleinen und so nicht einschlafen wollen, ich hatte da Glück. Muss auch sagen ich habe sie tagsüber verteilt sicher 4 Stunden mit Unterbrechungen in der Babytrage gehabt, meine KS Narbe hat da schon ab und an geachmerzt aber ihr hats extrem gefallen und ich musste mir keine Sorgen machen ob sie sich die Seite nicht noch mehr platt schläft. Ich kann jedem eine Babytrage empfehlen stärkt die Bindung und verhindert eben kleinere Kopfverformungen. Ich hab dann nebenbei aufgeräumt oder Serien im Stehen gekuckt. 😅
  • @MamaGlück20 ja unsre Kleine hat die Trage leider nie akzeptiert und nur gemeckert...
    Aber wie auch immer...im Nachhinein is man immer schlauer. Jedenfalls hatten wir ja 9 Wochen den Helm und es war wirklich nicht schlimm und hat aber total viel gebracht. Klar wäre schöner gewesen wir hätten uns dad ganz erspart...aber in Wirklichkeit hab nur ich mir 1 Million Gedanken gemacht, aber unsrer Maus wars wurscht
  • @christina04 ich finde den Helm super, damit kann man vieles erreichen und ich hab nur gutes gehört. Ich hätte den sicher auch in Anspruch genommen. Manchmal kann man die kleinen auch viel lagern aber bekommen trotzdem einen schiefen/platten Kopf. Da musst du dir aber auch keine Vorwürfe machen, wie gesagt ich wusste nicht mal dass sich ein Kopf vom Baby so verformen kann. Meiner Mama ist es aufgefallen und hab dann gehandelt, aber wie du schon sagst hätte sie die Trage auch nicht gemocht etc. wärs jetzt auch anders.
  • @MamaGlück20 ja ich glaub Vorwürfe macht man sich als Mama trotzdem...hatte ich zumindest. Wir wussten ja dass unsre Kleine eine Lieblingsseite hat und waren auch mit 8 Wochen das erste Mal beim Osteopathen. Der hat auch eine Blockade gelöst, aber wohl nicht nachhaltig bzw hatte sie ihre Lieblingsseite dennoch. Der Kopf hat dann immer ok ausgeschaut und zwischen 3 und 4 Monaten hatte sie einen mega Wachstumsschub wo der Kopfumfang um 2 cm gewachsen ist und da ist es innerhalb von einem Monat total rausgekommen. Ja ich bin jetzt auch happy dass wir uns für den Helm entschieden hatten...auch wenns für die Eltern natürlich irritierend ist, sich das Baby 23h am Tag mit Helm vorzustellen
  • @christina04 : unser Kleiner wird kommenden Dienstag 4 Monate; Kinderärztin hat uns drauf hingewiesen u uns zum Orthopäden geschickt; müssen jz Physiotherapie machen u in 6 Wochen nochmals zum Orthopäden u ggf., falls sichs durchs tragen/Bauchlage u richtig Liegen nichts ändert, ne Helmtherapie gestartet.
  • @_bluub dann drück ich mal fest die Daumen, dass ihrs ohne Helm noch hinbekommt 🍀
  • Hallo! Ich bin neu hier und sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Meine Kleine hat seit Geburt eine Lieblingsseite (rechts) und dürfte wohl auch im Bauch irgendwo aufgelegen sein, weil sie an der rechten Stirnseite eine kleine Delle hat. Mit ca. 3 Monaten hat uns die KÄ zur Physio geschickt, eigentlich nur wegen der ausgeprägten Lieblingsseite, denn ihr Kopf ist nicht abgeflacht. Die Physiotherapeutin hat aber einen Schiefstand der Ohren festgestellt - hätt ich nicht gesehen, aber sie hat recht. Waren jetzt 3x dort, haben dazwischen Übungen gemacht und gelagert. Die Lieblingsseite ist mittlerweile nicht mehr so ausgeprägt, aber im Schlaf dreht sie sich trotzdem lieber nach rechts. Ich war aber eigentlich schon ganz zufrieden. Aber gestern bei der Physio sagt die Therapeutin auf einmal, dass sie sich Sorgen macht wegen dem Kopf und wenn es nicht bald besser wird müssen wir über einen Helm nachdenken. Ich war total überrascht, hab mir nicht gedacht, dass es so schlimm ist. Offenbar hatten wir da ein Kommunikationsproblem. Ich hatte das Gefühl, dass das mit der Physio machbar ist... jetzt mach ich mir natürlich Vorwürfe ob ich noch viel konsequenter sein hätte müssen. Wobei meine Kleine untertags eh kaum am Rücken liegt (viel auf dem Arm, Schulter, Trage, auf meinem Bauch). Ich hab das wohl unterschätzt...
    Jetzt mach ich mir große Sorgen, ob das Lagern noch viel hilft, sie ist jetzt schon 4 Monate alt. Ich würd ihr so gern den Helm ersparen, sie plagt sich eh schon so mit ihrem Reflux.
    War bei euren Kleinen bei allen der Kopf abgeflacht, oder auch "nur" die Symmetrie verschoben?
  • @Lupine , ich persönlich, da du dir unsicher bist, würde nen Termin bei nem Orthopäden ausmachen, der misst den Kopf aus u kann somit ne Asymmetrie, wenn dies vorhanden ist, festellen. Alles Gute! ☺️
  • @_bluub ja, das ist auch mein Plan... hab mich jetzt einmal mit der Kinderärztin in Verbindung gesetzt... wenn es wirklich notwendig ist, seh ich keinen Grund das noch ewig aufzuschieben.
    Eure Erfahrungsberichte haben mir Mut gemacht, dass es nicht so schlimm ist, wie ich mir das gerade ausmale
  • @Lupine ich versteh dass das mal ein kleiner Schock für dich ist...war bei mir genauso. Bei uns wars auch 'nur' die Assymetrie, wirklich arg abgeflacht war der Kopf nie. Aber wir hatten einen kleinen Schiefstand der Ohren. Da gehts ja dann vor allem darum, dass später auch körperliche Probleme (Kiefer etc) auftreten können. Wir haben zwischen 4 und 5 Monaten noch Hardcore Lagerung gemacht und da noch einiges rausgeholt. Ist also durchaus möglich in dem Alter. Aber es war uns dann zu unsicher ob wir ab 5 Monaten weiter solche Erfolge erzielen bzw meinte der Orthopäde eher nicht mehr in dem Alter, drum haben wir dann den Helm genommen. Der Vorteil ist definitiv bei frühem Start mit Helm, dass man noch super Wachstumsschübe hat und es im Normalfall schneller geht als später. Ich würde an deiner Stelle auch mal zu einem spezialisierten Orthopäden gehen-weiß nicht aus welchem Bundesland du bist...bei uns in Wien gibts da eh nur einen. Oder du kannst bei Cranioform einen Termin ausmachen zum Messen und deren Einschätzung mal holen. Ist völlig unverbindlich und sogar kostenlos
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