Einleitung beim 3. Kind - Erfahrungen

Hi,
Derzeit bin ich schwanger mit meinem dritten Kind. E.T. 21.05.!
So jetzt steht eine Einleitung um den 16.05. im Raum, da ich einen insulinpflichtigen Diabetes habe/ und der Präklamsiefaktor (Blutverdünner in der SS) erhöht ist/ Blutdruckprobleme, etc.
Meine beiden Kinder waren alle groß und schwer (über 4000g), ich bin auch groß, mein Mann ist groß. Beide SS ohne Diabetes/ keine Risikoschwangerschaft etc.
Nur durch den insulinpflichtigen SSDiabetes habe ich keinen Spielraum, denn auch dieses Kind ist groß und schwer und mit jeder Woche/ Untersuchung wird die Empfehlung einer Einleitung immer lauter (Plazenta verkalkt- eh normal gegen Ende, Makrosomie, Blutdruck, Wasser, etc.
Jetzt mein Problem: ich wurde beim 2. eingeleitet und will so etwas nicht nochmal erleben. Mein erstes Kind kam ganz normal mit super zu veratmenden Wehen auf die Welt. Schmerzhaft definitiv aber WIRKLICH kein Vergleich mit künstlich erzeugten Wehen. Also, ich weiß einfach was auf mich zukommt......
Ich will dem Baby die Zeit geben, die es braucht und hoffe einfach, dass es von selbst los geht, aber am Do wollen sie einleiten....
Eine Einleitung traue ich mich ehrlichgesagt auch nicht abzulehnen, denn mein Kind will ich nicht gefährden.....raus muß es... bin ich momentan so verpeilt....
Warum kann ich auch eine Einleitung nicht annehmen?!?! Kanns nicht einfach von allein losgehen!?!?

Kommentare

  • Die Einleitung zu verweigern wäre in deinem Fall sehr fahrlässig aber das machst du ja eh nicht.

    Du musst unbedingt versuchen die Ängste abzuschütteln! Bedenke- auch die natürliche Geburt hätte beim zweiten mal "schief gehen" können. Schmerzhafter, länger, Geburtsstop und und und. Egal wie das Kind kommt- es ist immer 50/50 wie der Geburtsverlauf sein wird.

    Ich wurde 3x eingeleitet und es waren immer schnelle Geburten und dementsprechend die Wehen unter der Geburt. Aber alle drei waren für mich tolle Geburten. Ich habe mir von Kind zu Kind vor der Geburt bewusst gemacht, was auf mich zukommt und auch das es mehr werden könnte. Das hat mir sehr geholfen anzunehmen was kommen wird. Mein Mann war mir auch eine sehr große Hilfe weil er das um mich herum gehandelt hat. Könnte meine Wünsche und was ich brauchte genau weitergeben und einfordern.

    Da du schonmal einen Wehensturm erlebt hast, bastelst du ganz sicher viel besser mir deinem Körper umgehen können. Du weißt dann automatisch wie du dich einzuteilen versuchst.

    Halte dir nochmal vor Augen, das jede Geburt auf jede erdenkliche Art und Weise vonstatten gehen kann und du somit jedesmal aufs neue die Chance hast, sie wunderbar zu erleben. Aber das geht nur wenn du deine Ängste beiseite packen kannst. Vertraue auf dich.

    Ich bin zB jemand- ich stelle mich auf worst case ein und arbeite daran, wie ich dann auf die für mich beste Weise damit umgehe, um es so gut wie möglich zu haben. Gewöhnlich läuft sahn alles viel besser als befürchtet 😉

    Ich wünsche dir alles gute für die Geburt und das es ein schönes Erlebnis wird!
  • Danke, für die aufbauenden Worte!!
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