13. Woche

Hallo,

ich brauche nochmal eure Hilfe. Ich bin am Montag in der 13. Woche und habe auch an diesem Tag meinen nächsten Kontrolltermin. Das heißt, dass ich dann auch die Bestätigung für meine AG erhalte. Soll ich denn dann schon von der Schwangerschaft erzählen in der Arbeit? Manche meinen das Risiko einer FG wär erst ab der 14. Woche geringer? Leider kann ja immer was passieren oder? (Hatte letzes Jahr eine FG)

Kommentare

  • Hallo! Ich finde, das musst du für dich entscheiden wann du es dem AG sagen willst, würde es aber an deiner Stelle schon sagen... Vl kannst du mit ihm vereinbaren - wenn du dich damit besser fühlst - dass es vorerst sonst keiner wissen soll, weil du eben Bedenken hast. Was ich weiß, sinkt das FG-Risiko bereits nach der 12. SSW???
  • Den nächsten Termin hab ich dann halt erst in der 18. Woche und da sieht man dann bestimmt schon einen Bauch.. da werde ich es nicht mehr verheimlichen können.
    Ist vielleicht besser wenn ich es doch schon sage... hmm..
  • Naja es wäre fair deinem AG gegenüber, meiner Meinung nach... Und denk positiv :) Deinem Würmchen gehts bestimmt gut
    Julie79suse
  • Was bringt es den AG nicht zu informieren?! Eine FG kann immer passieren. Sollte es passieren und dein AG weiß von nix, was ist dann? Bsp du brauchst eine Kuretage- was sagst ihm? Dir gehts psychisch mies, wie erklärst das? Wenn er es weiß, lässt er dich einfach in Ruhe und nimmt bestenfalls bissl Druck in der Arbeit raus...
  • Naja ich hatte schon eine FG und war froh es nicht erzählt zu haben in der Arbeit.
  • Du hattest das Thema schon und auch schon einen Thread dazu eröffnet. Ich fände es nur fair es nach der 12 Ssw zu sagen. Im anderen Thread bist du zum selben Schluss gekommen. Irgendwann musst du es sowieso sagen. Das Risiko sinkt übrigens rapide ab der 10 Ssw. Ich denke nicht, dass 12 oder 14 so viel ausmacht. Sein kann leider immer was.
    wölfin
  • Ja klar du hast recht.
    Nur die Angst ist einfach so groß und es macht mich leider echt fertig wenn ich drank denke das wieder durchmachen zu müssen. Ich versuch natürlich positiv zu denken.
    An22
  • @Hope19 ich glaube dir, dass du sorgen und Angst hast, aber ich finde du hast gegenüber dir und deinem ungeborenen Baby die Pflicht es dem AG zu sagen. Da gehts ja auch darum, dass dir jeglicher Stress und extreme Belastung genommen wird. Dass du keine Überstunden machst, etc. pp. Wenn du dir ständig Gedanken darüber machst, dann ist es eine psychische Belastung und das führt wieder zum innerlichen Stress und das ist wiederum nicht gesund für dich und dein Baby. Ach ja... und du hast ja auch die Pflicht dem AG Bescheid zu geben. Ich rate dir, mit der Bestätigung zum AG zu gehen. So können sich AG und Kollegen darauf einstellen und auch Rücksicht auf dich nehmen. Alles gute weiterhin
  • Danke für deine lieben Worte!! 🥰 da hast du recht.
  • Ich finde jeder kann es für sich selbst entscheiden. Pflicht es sofort zu sagen, wenn du die Bestätigung bekommst gibt es nicht. Du kannst auch jederzeit eine neue anfordern. Ich lass mich da nicht drängen.
    Wenn du in deiner Arbeit keinen Stress hast und du keine harte Arbeit erledigen musst, würde ich es sagen, wenn ich alle wichtigen Untersuchungen gemacht habe. So ca 14 Woche
    Nochmal zurück was delphia sagte,
    Wenn man „krank“ ist, muss man keinem den krankheitsgrund nennen. Finde nur ich. Jedem seine Meinung 🙂👍LG und alles Gute für alle 🙂
  • @coconut woher hast du die Info, dass man es nicht sofort sagen muss?
    An und für sich hat man es nämlich zu melden, sobald man von der Schwangerschaft weiß. Es hat keine Konsequenzen wenn man es nicht tut aber EIGENTLICH sollte man es (auch im eigenen Interesse) sofort melden, denn nur dann kann sich der AG auch an die Gesetze halten.
    Und als Chefin frag ich z.B. sehr wohl nach warum jemand krank ist. Klarerweise behalte ich das für mich und erzähl es nicht rum aber ich wüsste schon gern ob jemand z.B. einer Grippe, einen gebrochenen Fuß oder eine psychische Erkrankung hat. Aber ich scher mich auch um meine Angestellten und mache mir in erster Linie Sorgen und will es deshalb wissen. Mir ist durchaus bewusst, dass leider immernoch viele Führungskräfte nicht so denken!
    Julie79wölfin
  • ich finde auch, dass es der chef wissen muss ... immerhin muss er sich nach einem ersatz für dich umschauen, während du in muschu und karenz bist und womöglich ist der ersatz auch noch zum einschulen. das hat mit fairness zu tun.
    natürlich kannst du es auch verheimlichen bis sie es nicht mehr übersehen können, aber was bringt dir das? ab der 12. ssw sinkt die FG-rate, aber es kann auch später noch was passieren (vielleicht wegen einer arbeit, die du nicht verrichten hättest dürfen, die dir aber der chef aufgetragen hat, weil er ja nicht wusste, dass du schwanger bist)
    wölfin
  • Ganz unkritisch is das Thema nicht, ich kenn persönlich einen Fall wo einer Frau gekündigt wurde nach einer Fehlgeburt. Offizieller Grund: keiner. Inoffiziell war es wohl die Vermutung dass sie eh gleich wieder schwanger wird.
    In dem Fall hatte die Firma übrigens Pech, sie war nämlich schon wieder schwanger und damit die Kündigung ungültig.

    Das is aber wirklich die Ausnahme. Ich würde es auch zumindest nach der 12. Woche sagen - aus Fairness und weil man ja auch nach der Schwangerschaft wieder zurück kommt. Da sollte man sich doch auch ein gutes Verhältnis zum Arbeitgeber bewahren.
  • @Kea man kann ja nicht von diesem einen Fall auf alle anderen schliessen. Ich kenne auch Frauen die hatten Frühgeburten und sind nicht gekündigt worden.
    Es gibt ja auch gründe warum man es den Arbeitgeber melden muss und nur weil es keine Strafe gibt finde ich es nicht okay wenn man sich nicht dran hält. Man erwartet sich ja auch vom Arbeitgeber das er sich an Gesetze hält.
  • Also ich wurde letztes Jahr 2 Monate nach meiner heirat gekündigt ohne Grund (wurde davor ständig gefragt ob ich schon schwanger bin bla bla)
    So wie Kaffeelöffel sagte, man kann es melden, muss aber nicht da es keine Konsequenzen gibt.
    Ich hab nicht gesagt, das man ewig warten soll, sondern wenn man keine anstrengende Arbeit hat usw würde ICH persönlich abwarten und ICH habe gesagt ich würd bis zur 14 Woche warten, da hätte ich die nackenfalte bzw wichtige Tests auch hinter mir.
    Es gibt nicht nur so tolle Chefinnen wie dich @Kaffeelöffel Auch wenn du dich kümmerst, welche Krankheit ein Dienstnehmer hat, muss er nicht sagen.
    Habe selbst schon viel durchmachen müssen und miterlebt

  • Ich finde es auch nicht ganz unkritisch, weil man nicht weiß ob man nicht nach einer Fehlgeburt gekündigt wird. Leider kenne ich so einen Fall auch.
  • @Hope19 wann hast das letzte verloren? Also zwischen 12 und 14 ist dann nicht mehr so ein Unterschied... Passieren kann immer was - aber da darfst dich nicht verrückt machen lassen... Hast eh schon gelesen - grundsätzlich Meldepflicht - aber keine Konsequenzen... Aber ich würde es gegenüber deinem Arbeitgeber und Kollegen nur fair finden - es muss ja auch ein Ersatz für dich her...
  • Gekündigt kann man (ohne Kündigungs- und Entlassungsschutz) sowieso immer werden, ohne Grund. Das brauchts in Österreich nicht.
    Also weiß man ohnehin nie, ob man gekündigt wird oder nicht.

    Ich hab es gleich gesagt, wollte mir und meinem Baby den Schutz sichern der uns zusteht. Gehe mit März in Mutterschutz und seit Mitte Jänner haben wir endlich meine Vertretung gefunden. Das ist natürlich auch nicht immer so leicht und wenn du nach der Karenz zurück möchtest, dann sollte man auch schauen, dass man hier nicht Wochen rausschindet und die Schwangerschaft verheimlicht. Wenn du nämlich nicht in Elternteilzeit gehen kannst, endet dein Kündigungsschutz bald nach der Karenz. Was hättest du dann gewonnen?
    Kaffeelöffel
  • @Dele naja wenn man nach einer Fehlgeburt gekündigt wird dann muss man den Kinderwunsch wahrscheinlich aufschieben bis man eine neue Arbeit hat, denn schwanger findet man wahrscheinlich nichts. Also hätte man kein Wochengeld, kein eaKBG und keine Elternteilzeit.
    Ich glaub jede kann die eigene Firma am besten einschätzen, ist die Arbeit schwer, würden sie dich kündigen nach Fehlgeburt, ist es langwierig die Nachfolge zu regeln?
    Hab es auch erst nach der NFM gesagt, aber meine Stelle wurde sowieso nicht nachbesetzt. Bei uns sind schon ewig Stellen ausgeschrieben und es findet sich niemand also müssen es die Kollegen mitmachen bzw bleibt wohl einiges liegen bis ich wieder da bin.
  • Ich hatte am 28.3.18 positiv getestet und war auch am gleichen Tag bei meiner FÄ. War aber davor schon 3 Tage im Krankenstand, da ich dachte ich hab einen Magen-Darm- Virus eingefangen (der liegt jetzt mit 9 Wochen neben mir :#:D )
    Jedoch bin ich dann am 29.3 zu meiner Abteilungsleiterin und hab es ihr gesagt.
    Da ich nicht mehr die jüngste bin und ich kein Kind mehr wollte, hat sie mir nach anfänglichen Gelächter (Ich hab's ihr echt nicht böse genommen) gratuliert uns gemeint ich soll ja gut auf uns aufpassen.
    Offiziell haben wir es dann mit der Bestätigung vom FA gemacht.
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