Kündigen wärend der Schwangerschaft

bearbeitet 4. 01. 2017, 22:35 in Karenz & Rechtliches
Hallo, ich hab mal eine Frage und bin auch ein wenig verzweifelt, weil ich nach Lösungen suche.

Ich arbeite in einem Familienbetrieb, Teilzeit in der Gastronomie und bin in der 10 Woche schwanger. Nur leider ist es so das es momentan nicht gut läuft und ich meiner Familie nicht zur Last fallen möchte. Jetzt hab ich überlegt zu Kündigen. Nur dazu brauche ich Auskunft.

Kann ich mich dann trotzdem beim AMS arbeitslos melden oder lehnen die mich dann gleich ab. Ich habe schon ein zweijähriges Kind wofür ich aber eine Betreuung für die ganze Woche hätte. Jetzt ist es so dass ich auch die 6 Monate durchgehende Arbeit nicht zusammen bringe, war aber vor der Karenz durchgehend 8 Jahre beschäftigt. Vielleicht kann mir jemand helfen und Auskunft geben. Zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf. Danke schon mal.
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Kommentare

  • arti000arti000

    10,009

    bearbeitet 4. 01. 2017, 22:36
    Auf welche Art und Weise meinst du, würdest du zur Last fallen?

    Wenn du kündigst, fällt das #Wochengeld halt sehr mager aus.

    Ich weiß nicht, ob das AMS das gerne sieht, denn wohin sollen sie dich vermitteln?
  • Ich hab gekündigt bevor ich wusste das ich schwanger bin. Das einzige Problem war, dass du einen Monat Stehzeit hast wenn du kündigst oder gekündigt wirst. Bei einer einvernehmlichen Lösung aber nicht!
    Als ich dann die Bestätigung von der FÄ hatte das ich schwanger bin, hab ich das gleich beim AMS gemeldet und für die war das okay. Hab dann nicht mal mehr irgendwelche Stellengesuche bekommen und musste auch nicht mehr hinfahren.

    Letzten Endes hatte ich sogar mehr Wichengeld als ich bekommen hätte wenn ich arbeiten gewesen wäre... man bekommt nämlich 180% vom ALG an Wochengeld.
    Müsstest halt nur wenn es sich nicht ausgeht bis zum Mutterschutz dann Notstandshilfe beantragen damit du versichert bist, aber das wär ja kein Ding.
  • Danke für eure Antworten. Es ist bei uns über die Winterzeit leider fast bis gar nichts los und wir wollten das Dienstverhältniss mit einen Befristeten Arbeitsvertrag lösen, nur leider geht das nicht so einfach. Es wäre egal wenn ich nur wenig bekommen würde. Es ist eher die Frage ob sie mich dann beim AMS nehmen. Oder wenn's auch möglich ist würden wir den Diensvertrag einvernehmlich lösen. Ob das überhaupt geht wäre meine Frage. Ich weiss des klingt jetzt alles komisch aber die Familie als Dienstgeber ist oft mal was anderes.
  • @geschwisterchen28 Dienstvertrag einvernehmlich lösen geht immer wenn beide Seiten einverstanden sind und wäre bei euch auch die bessere Lösung da keine fristen einzuhalten sind.
    Sofern du eben Betreuung für das große Kind hast ist auch ams kein Problem.
    Drück dir die Daumen dass du einen netten ams Berater bekommst.
    Karenzzeit ist in diesem Fall übrigens kein Hindernis für die 6 Monate Arbeitszeit da ja dein Dienstverhältnis aufrecht war (klingt zumindest nach deiner Beschreibung nach so)
  • Danke @claudsch1980 ich hab heute mit meiner Family gesprochen, die erkundigen sich auch noch mal beim Steuerberater. Der hat nämlich gesagt ich würde trotz Einvernehmlicher Lösung dann kein Geld von AMS bekommen D:
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