Was würdet ihr tun, wenn ...

Liebe Mamis.. ich bin ein Mensch, der wenn sich etwas ereignet nicht vielleicht sofort verbal einschreitet aber im Nachhinein "grüble" ich dann die ganze Nacht über Dinge, die ich vielleicht hätte anders machen können/sollen

Mich beschäftigt sowas noch lange, wem geht es genauso?

Wer kann mir helfen?


Letzte Nacht war wieder so eine Nacht, ich konnte über 1,5h kein Auge zu tun, weil es in meinem Kopf "gerattert" hat wie im Mahlwerk

Warum? Wieso?

1. Familie
Kennt ihr das, wenn sich jemand aus dem engsten Familienkreis etwas macht wo man sich denkt, hey ich bin eh auch da - lass mich das als Mutter selbst tun, oder hey - ich bin die Mama, ich weiß was ich zu tun habe"

Mein Sohn war erst ein paar Wochen alt, vielleicht wennst hochkommt 2-3 Monate alt, ich war frisch Mama mit meinem 1. Kind. Denke mich erinnern zu können, dass es Sommer war (Juni?!). Auf alle Fälle waren wir mit dem Kleinen spazieren und schauten spontan bei meiner Schwester auf eine Kaffeepause vorbei.
Meine Schwester hat 2 Kinder, die zu diesem Zeitpunkt 3 und 6 Jahre alt waren.

Mein Sohn schlief dann relativ schnell ein und damit er in Ruhe schlafen konnte, legte ich ihn aufs Bett ins Schlafzimmer und sicherte ihn mit Polstern und Decken rundherum ab.

Die Kleinen von meiner Schwester spielten im Kinderzimmer nebenan, wir Erwachsenen waren im Wohnzimmer.

Ich bin alle 10 Minuten hin um nachzusehen ob mein Sohn aufgewacht ist oder nicht.. war alles OK

Als irgendwann meine Nichte herkam und meinte der Cousin weint.

Ich bin sofort hoch von der Couch und beeilte mich zu meinem Sohn. --- Zeitgleich sprang auch meine Schwester auf und rannte hin und wollte mein Sohn hochheben so wie es eine Mutter halt tun würde.

Ich schnell dazwischen damit ich ihr zuvor kam und nahm meinen Sohn hoch.

--> Ich habe mein Kind nicht mit Absicht weinen lassen
--> Ich bin sofort hin als man mir sagte dass mein Sohn weint
--> Weil die Tür zu war konnte man es nicht hören auch wenn ich ein paar Minuten zuvor bereits nach ihm gesehen habe wo noch alles in Ordnung war und er noch geschlafen hat


Ich stelle mir die Fragen:

Warum greift man dazwischen?
Warum lässt man die eigentliche Mama nicht einfach tun?

Da denke ich mir "Schuster, bleib bei deinen Schuhen"




2. Freunde/Bekannte/Nachbarn
Gestern haben uns unsere Nachbarn auf einen Kaffee eingeladen.
Anwesend waren die zwei Kinder der Nachbarn, eine weitere Nachbarin mit ihrem kranken Sohn und noch ein anderes Ehepaar mit deren beiden Jungs.
Als wir zur Tür hinein kamen, wollte das Kind, jener Nachbarin, welches krank ist und laut ihrer eigenen Aussage entwicklungsverzögernd - meinen Sohn in den Arm beißen.
Ich stand daneben, mein Mann hielt unser Kind in den armen. Der Sohn von derer kam herbei, zog an meinem Kind, der hat ordentlich Kraft! und riss sein Mund auf und wollte ohne Scheiss in den Unterarm meines Sohnes beißen
als ich das sah um ehrlich zu sein brauchte ich eine mili-sekunde bis ich dariss, was das kind da vor hatte. kein scherz er machte den mund weit auf und ging mit dem auf den unterarm meines sohnes zu (beißbewegung) - als ich realisierte, was da abging ging ich sofort dazwischen. Hielt meine Hand dazwischen und sties das kind weg und sagte nein! Lass das!

Ich kam mir vor als ob ich einem Hund sagen müsste "beiß nicht zu"

Die Mutter saß im Wohnzimmer, passte also nicht auf ihren Sohn auf - ehrlich gesagt, klar kann auch sie nicht 10000 sek rund um die uhr auf ihr kind acht geben, verstehe ich, sie brauchte auch diese 5min auszeit für sich

ich bin nicht in der situation das zu urteilen aber ich muss doch mein kind beschützen

nächste situation
die kleinen spielten, der Junge von unseren Nachbarn hielt den anderen Jungen im Auge aber klar irgendwas muss ja schief laufen
der kranke Junge zog wieder an meinem Jungen, also so richtig mit viel Kraft hat er an ihm gezogen das mein Sohn niederfiel und sich den Kopf gestoßen hat

Der Junge der Nachbarin sagte dass es das andere Kind war und als die Mutter des kranken Jungen herbei eilte meinte er mein Kind sei von selbst gestürzt

Wie seht ihr das?

Ich sofort hingesprintet als ich meinen Sohn weinen hörte, die Nachbarin die uns eingeladen hat, eilte auch hin, - keine ahnung wie aber sie nahm meinen sohn in die arme der nach mir rief "mama, mama" und sagte "komm zur Mama" und dann nahm ich mein Kind aus ihren armen

wieder so ein beispiel

ich war da, warum hat sie das getan
ich hab meine arme hochgestreckt um mein kind zu schnappen sie kam mir zuvor
Auch hier wieder: Schuster, bleib bei deinen Schuhen!
Du hast selbst Kinder, kümmer' dich um deine und überlass mir mein Kind

Ich war DA!

was läuft hier bitte schief, ich versteh es nicht. Ich war ja da ich griff nach meinem Sohn. Mein Kind weinte und rief nach mir und dreht sich um. Genau in diesem Moment hockte sie vor ihm und nahm ihn in den Arm, keine 20cm daneben war ich und - ehrlich gesagt - neben der Spur, weil ich nach meinen Sohn griff und sie "schneller war".


Gleiches Paar, anderes Beispiel:
Jedes mal wenn die nachbarn mein kind sehen wollen sie ihn betätscheln und bussis geben
ich mache das mit deren kindern aber nicht

mein sohn ist 2 jahre alt also auch kein kleines baby mehr dennoch ich betätschle keine Kinder von anderen Leuten, egal ob Bekannte oder Nachbarn oder oder


3. Nachbarin's Kind beißt zu, Entwicklungsverzögernd
Jetzt zu dem Kind der Nachbarin, welches krank ist.
Soll ich hier den Umgang meiden?

Fakten, die mir bekannt sind:
  • Kind ist 8 Jahre alt oder älter
  • Entwicklungsverzögernd (hat erst mit 4 Jahren gehen gelernt), sprachlich als auch motorisch, kognitiv
  • Besucht eine besondere Einrichtung
  • Ging die ersten 3 Jahre mit meiner Nichte in den "normalen Kindergarten" von 3 bis zum 6 Geburtstag
  • Anschließend kam der Junge dann in eine Schule für besondere Kinder
  • Auch zu der Zeit im Kindergarten fiel der Junge auffällig auf, biss andere Kinder...

.. dass alles weiß ich von meiner Schwester, die mir von diesem Jungen erzählte als sie erfuhr, dass wir über dieser Familie nun wohnen


Frage
Wenn ich weiß, dass ihr Sohn beispielsweise auch zu Besuch ist, das Treffen meiden?

Mein Sohn ist 2 und merkt dass was nicht stimmt, er hat Angst vor diesem Jungen

Wir wohnen über dieser Familie
und vor einigen Wochen war ich mit meinem Sohn auf unserem Balkon als er ein Stofftier in den Garten darunter schmiss. Er spielte und dabei "fiel" die Gigi runter.
Klar, gingen wir gemeinsam hinunter und ich läutete an. Machte mir die Nachbarin auf, die Mama vom kranken Jungen.

Auch ihr Sohn war an diesem Tag zu Hause, ging nicht in die Schule. Sie bat mich hinein auf eine Tasse Kaffe.

Erst als er auch hier gleich zu Beginn zu beißen wollte, merkte ich, ok der ist krank. Seine Mutter sagte sofort dass er das nicht darf, dass das ein Baby sei etc..
Sie erzählte mir dass er krank sei, seit seiner Geburt. Und als wir so im Garten saßen ging ihr Junge des öfteren auf meinen Sohn los und sie rief immer dazwischen er soll es sein lassen etc.. er ist zu stark für meinen Jungen, wenn er meinen Sohn umarmt dann fängt mein kind an zu weinen weil es ihm weh tut der Junge tut dies ohne zu wissen wie stark er eigentlich zudrückt

Auch ich sagte nein, dass darfst du nicht, lass es sein - seine Mutter auch - des öfteren wenn sie was gesehen hat

Nach nicht einmal 30 Minuten bin ich heim mit meinem Kind, weil es mir zu viel wurde

  • was soll ich tun?
  • soll ich den kontakt/umgang mit dem kranken Jungen meiden?
  • Soll ich der anderen Nachbarin sagen dass es nicht in Ordnung ist dass sie meinen Sohn hoch genommen hat obwohl ich anwesend war - der Mama (mir!) es zu überlassen. Du als Gastgeberin versicherst dich nur ob alles in Ordnung ist. So würde ich es machen... schauen, aber wenn die Mama da ist, lass ich die Mama ihr kind trösten.

Ich musste mir diese Punkte von der Seele schreiben... mich beschäftigt sowas noch lange

Was soll ich in Bezug auf das kranke Kind tun was unkontrolliert handelt und sorry aber ich möchte nicht, dass mein Kind Umgang mit diesem Kind hat. Verhalten wie zubeißen wollen, stoßen, ziehen.. keine Rücksicht auf jüngere Kinder nehmen zu können, weil man selbst kognitiv nicht dazu im Stande ist

Die beiden Nachbarn kennen sich schon länger als was wir, daher ergibt es für mich auch Sinn, dass der Junge der Gastgeberin beim wiederholten Fragen was passiert sei, den Jungen der anderen Nachbarin in Schutz genommen hat - die ursprüngliche Schilderung war jedoch eine andere

Kommentare

  • Bewerft mich mit steinen, aber ich hab auch schon mal ein Kind einer Freundin hochgenommen, als es geweint hat, obwohl sie in der Nähe war (ich war näher als sie gestürzt ist, hab die kleine dann e ihrer Mama gegeben und nicht behalten).
    Keine Ahnung, ich denk in so Situationen nicht viel nach und handle eher instinktiv...


    Du kannst deiner Schwester und den nachbarinnen ja sagen, dass du nicht möchtest, dass sie dein kind anfassen, wenn du eh in der Nähe bist. Ich würde denen da jetzt keine böse Absicht unterstellen. Du kannst es ganz neutral ohne Unterstellung oder so formulieren. Eher mit ich-Botschaft (zb: ICH möchte mein Kind selbst trösten und fühle mich als Mutter übergangen, wenn jemand anders mein Kind tröstet, obwohl das auf dich vielleicht irrational wirkt).

    Zu dem schwierigen Kind aus der Nachbarschaft: musst du für dich bzw deine Familie selbst entscheiden, ob ihr den umgang mit dem Kind meidet oder nicht. Ich persönlich würde das kind (und damit auch die eltern) nicht meiden, aber da halt mein eigenes kind immer im auge behalten. Wenn dein kind älter ist kannst du ihm ja versuchen zu erklären, warum sich der junge so verhält. Das lehrt Kinder auch Toleranz gegenüber anderen. Klar, bei normal entwickelten größeren kinderm musst du nicht so dahinter sein und kannst mit den anderen Mamas plaudern, aber in dem Fall brauchts eben durchgehend deine Aufmerksamkeit.
    MamaLamamiramiriczitchifySarah6KaffeelöffelReyhaniaLisi87NastyAureliasMum
  • ForumianerinForumianerin

    1,041

    bearbeitet 15. 05. 2023, 10:09
    Mich stört es auch, wenn andere meine Kinder hochnehmen, wenn sie weinen. Grad wenn sie noch so klein sind, dass sie sehr Mama und Papa brauchen und in so einer Situation niemand anderen wollen. Meine Kinder haben immer ehr gefremdelt und wenn sie geweint haben und wer anderer wollte sie nehmen, ist es meist schlimmer geworden.

    Umgekehrt, ich tröste Kinder auch immer, aber ohne sie zu nehmen. Ich berühre sie, streichle den Kopf und tröste mit Worten. Nur wenn ich keinen Elternteil seh, nehme ich es hoch. Bzw find ich, dass es auch aufs Verhältnis ankommt. Meine Nichte und mein Neffe haben bei mir nie gefremdelt und für mich und meine Schwester war es immer normal das Kind der anderen hochzunehmen. Aber wenn die andere gleich daneben ist, weiß ich auch nicht, ob wir das machen. Kann mich an keine konkrete Situation erinnern 🤔.

    Im Endeffekt musst du das eh für dich entscheiden und kommunizieren, jeder empfindet das anders, denk ich.

    Zu dem Kind der Nachbarin. Ich verstehe absolut deine Gefühle. Wir haben ein ähnliches "Problem", allerdings mit fremden Kindern. Bei uns in der Nähe gibt es eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Als meine zwei noch so klein waren, wurde einer meiner Buben von einem solchen Kind geschlagen, ohne Vorwarnung. Mein Kind hat mir total leid getan, weil es keine Ahnung hatte, was passiert war und vor allem warum es passiert war. Ich stand genau daneben und konnte es nicht verhindern und meinen Sohn vor der "Attacke" schützen. Seither ist er auch selbst zurückhaltend und ich auch ein wenig vorsichtiger und auf Abstand, aber nicht diskriminierend. Wenn eines der Kinder mit ihm/uns plaudert, sind wir immer freundlich. Ich hab ihnen immer wieder erklärt, warum diese Kinder sich anders verhalten. Ehrlich gesagt wüsste ich aber auch nicht wie es wäre, wenn der Kontakt eben enger wäre, wie in deinem Fall. Finde es aber legitim, dass du dir Sorgen machst und überlegst auf Abstand zu gehen. Wenn man vor allem weiß, dass das Kind körperlich und grob wird. Deswegen ist man nicht der Arsch, wenn man da vorsichtiger ist.
  • Ich würde generell mal sagen, es kann sehr belastend sein, wenn man über alles mögliche das so passiert, grübelt. Ich war früher auch so, vor allem auch Dinge im beruflichen Kontext. Hab mir da jetzt aber eine gewisse Gelassenheit zugelegt. Im Bezug auf Kompetenzüberschreitung ist meine Schwiegermutter so ein Exemplar. Grundsätzlich komme ich mit ihr gut aus und ich bin ihr auch dankbar für ihre Unterstützung, aber sie neigt auch dazu, ungefragt einzugreifen, wo gar nicht ihre Kompetenz liegt. Letztens als wir bei den Schwiegereltern übernachtet haben, ist der kleine in der Nacht wach geworden und hat geweint (war gerade am zahnen und generell etwas quengelig). Hat halt etwas gedauert, bis er sich wieder beruhigt hat. Aber schwiemu kam nach 5 Minuten rein um nachzuschauen, ob eh alles passt, oder sie etwas tun kann. War vielleicht nett gemeint, aber mir geben solche Interaktionen immer das Gefühl, ich sei nicht fähig, die Situation selbst zu lösen. Könnte noch viele solche Beispiele aufzählen. Aber letztlich denke ich mir, es ist nicht meine Schuld oder Unvermögen oder sonst was, sondern einfach der gschaft von der Schwiegermutter. Ich bin nur froh, dass wir 1,5 Autostunden entfernt wohnen und wir sie jetzt nicht immer in unserem Alltag präsent haben, so komme ich ganz gut damit zurecht
    Sonne34
  • Wir haben oft Treffen mit mehreren Babys, da ich einige Freundinnen und meine Schwägerin mit gleichaltrigen Kindern habe (sowohl bei der Großen als auch jetzt bei der Kleinen).

    Wenn ein Kind weint, ist es überhaupt kein Thema, wenn jemand anders es hochnimmt 🧐 selbstverständlich wird es dann aber gleich der Mama "übergeben". Ich hab mir da noch nie was dabei gedacht, weder wenn jemand mein Kind tröstet oder ich ein anderes. Ist ja auch eine Geste des "helfen wollens".

    Und ich weiß ja nicht wie das Verhältnis zu deiner Schwester generell ist. Wenn ich aber von mir mit meiner Schwester ausgehe, würde ich ihr dabei auch keine böse Absicht unterstellen.
    Und ansonsten - sorry aber dann musst du halt direkt in der Situation was sagen, wenn das so ein No Go für dich ist.

    Zu dem beeinträchtigen Nachbarskind:
    Freude hat damit sicher niemand, wenn man ständig auf der Hut sein muss weil es schwere körperliche Attacken geben könnte 😏 aber für richtige Playdates sind die Kinder mit 2 und 8 Jahren altersmäßig eh zu weit auseinander. Wenn du dann mal mit der Mama auf einen Kaffee gehen willst, musst du halt damit rechnen dass du dein Kind ständig beaufsichtigen/beschützen musst. Vielleicht hilft es dem anderen Kind aber auch, wenn DU dazwischen gehst und was sagst! Ich würde dann in einem bestimmten Ton sagen "Nicht beißen, das tut meinem Kind weh/er mag das nicht/..."
    Notfalls natürlich den Kontakt einschränken. Aber was ich so verstanden habe, ist der Kontakt zwischen euch eh nicht sehr eng, abgesehen davon dass ihr Nachbarn seid.
    wölfin
  • wölfin schrieb: »
    Bewerft mich mit steinen, aber ich hab auch schon mal ein Kind einer Freundin hochgenommen, als es geweint hat, obwohl sie in der Nähe war (ich war näher als sie gestürzt ist, hab die kleine dann e ihrer Mama gegeben und nicht behalten).
    Keine Ahnung, ich denk in so Situationen nicht viel nach und handle eher instinktiv...


    Du kannst deiner Schwester und den nachbarinnen ja sagen, dass du nicht möchtest, dass sie dein kind anfassen, wenn du eh in der Nähe bist. Ich würde denen da jetzt keine böse Absicht unterstellen. Du kannst es ganz neutral ohne Unterstellung oder so formulieren. Eher mit ich-Botschaft (zb: ICH möchte mein Kind selbst trösten und fühle mich als Mutter übergangen, wenn jemand anders mein Kind tröstet, obwohl das auf dich vielleicht irrational wirkt).

    Zu dem schwierigen Kind aus der Nachbarschaft: musst du für dich bzw deine Familie selbst entscheiden, ob ihr den umgang mit dem Kind meidet oder nicht. Ich persönlich würde das kind (und damit auch die eltern) nicht meiden, aber da halt mein eigenes kind immer im auge behalten. Wenn dein kind älter ist kannst du ihm ja versuchen zu erklären, warum sich der junge so verhält. Das lehrt Kinder auch Toleranz gegenüber anderen. Klar, bei normal entwickelten größeren kinderm musst du nicht so dahinter sein und kannst mit den anderen Mamas plaudern, aber in dem Fall brauchts eben durchgehend deine Aufmerksamkeit.

    Danke für deine Nachricht.

    Guter Einwand wegen der ICH-Botschaft, ich versuche das in Zukunft so zu kommunizieren. Meiner Schwester sagte ich irgendwann mal, dass ICH die Mama bin und dass ICH mich um mein Kind kümmern kann und will und darf, sprich nicht böse gemeint, aber wenn ICH da bin dann weiß ich schon was zu tun ist.

    Manche Ratschläge sind einfach schön und gut aber im Endeffekt entscheide immernoch ICH was ich tue und was nicht.. oder was ICH finde, dass beste für mein Kind ist oder nicht.

    Sie hat in diesem Moment denke ich auch instinktiv gehandelt und denke mal, MICH als Mutter meines Sohnes nicht voll wahrgenommen, bis ICH mein Kind nicht hochgenommen habe und ihn getröstet hab. Dieser Vorfall mit meiner Schwester ist schon mehr als 1 Jahr her, jedoch hat mich das gestrige Ereignis daran erinnert - und ich merkte, dass mich das damals auch schon gestört hat und es von mir "verarbeitet" gehört.

    Zur Nachbarin - ich denke, dass ich ihr, wenn ich sie demnächst wieder antreff die ICH-Botschaft verklickern werde.
    --> sind Nachbarn
    --> kennen uns seit einem knappen halben Jahr
    --> kein familiäres Verhältnis

    da bin ich schon etwas vorsichtig. Und ja, ich finde es ist nichts falsches daran, wenn ich nicht unbedingt möchte, dass fremde Menschen meinen Sohn "anfassen" auch wenn es "nur" die Nachbarin ist. Sorry, ich tu das bei deren Kindern ja auch nicht. Bin mal gespannt, vielleicht sollte ich ihre Kindern tätscheln mal sehen wie sie das findet.


    zum dem schwierigen Kind:
    dieses Kind ist 8 bzw. 9 Jahre jung
    mein Sohn ist erst 2 geworden

    es waren gestern ältere aber auch jüngere Kinder dabei

    die beiden Nachbarskinder sind älter als dieses schwierige Kind
    die anderen zwei waren jünger, davon ein Kind dass etwas nur älter war als mein Sohn

    Klar wenn ich dabei bin habe ich ein Adlerauge auf meinem Sohn und die Mutter des schwierigen Jungens hat - zumindest als ich bei ihr in der Wohnung war auch ein Adlerauge auf ihrem Sohn gehabt, gestern leider eher nicht, da sie sich ihren Kaffee gegönnt hat. Dann hätte sie aber vielleicht den Partner oder das Geschwisterkind von ihrem schwierigen Jungen mitnehmen sollen, damit jemand vertrautes/bekanntes auf das Kind acht gibt während sie mal mit Freunden quasselt - ist ja nichts schlimmes dabei sofern man sich anders hilft.


    Ich habe eh versucht meinem Sohn zu erklären, dass der Junge krank sei - halt anders aber ob er das mit seinen 2 Jahren schon so begriffen hat, bezweifle ich. Ich habe es an meinem Sohn angemerkt, dass er versteht, dass dieses Kind "anders" ist.
  • Forumianerin schrieb: »
    Mich stört es auch, wenn andere meine Kinder hochnehmen, wenn sie weinen. Grad wenn sie noch so klein sind, dass sie sehr Mama und Papa brauchen und in so einer Situation niemand anderen wollen. Meine Kinder haben immer ehr gefremdelt und wenn sie geweint haben und wer anderer wollte sie nehmen, ist es meist schlimmer geworden.

    Umgekehrt, ich tröste Kinder auch immer, aber ohne sie zu nehmen. Ich berühre sie, streichle den Kopf und tröste mit Worten. Nur wenn ich keinen Elternteil seh, nehme ich es hoch. Bzw find ich, dass es auch aufs Verhältnis ankommt. Meine Nichte und mein Neffe haben bei mir nie gefremdelt und für mich und meine Schwester war es immer normal das Kind der anderen hochzunehmen. Aber wenn die andere gleich daneben ist, weiß ich auch nicht, ob wir das machen. Kann mich an keine konkrete Situation erinnern 🤔.

    Im Endeffekt musst du das eh für dich entscheiden und kommunizieren, jeder empfindet das anders, denk ich.

    Zu dem Kind der Nachbarin. Ich verstehe absolut deine Gefühle. Wir haben ein ähnliches "Problem", allerdings mit fremden Kindern. Bei uns in der Nähe gibt es eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Als meine zwei noch so klein waren, wurde einer meiner Buben von einem solchen Kind geschlagen, ohne Vorwarnung. Mein Kind hat mir total leid getan, weil es keine Ahnung hatte, was passiert war und vor allem warum es passiert war. Ich stand genau daneben und konnte es nicht verhindern und meinen Sohn vor der "Attacke" schützen. Seither ist er auch selbst zurückhaltend und ich auch ein wenig vorsichtiger und auf Abstand, aber nicht diskriminierend. Wenn eines der Kinder mit ihm/uns plaudert, sind wir immer freundlich. Ich hab ihnen immer wieder erklärt, warum diese Kinder sich anders verhalten. Ehrlich gesagt wüsste ich aber auch nicht wie es wäre, wenn der Kontakt eben enger wäre, wie in deinem Fall. Finde es aber legitim, dass du dir Sorgen machst und überlegst auf Abstand zu gehen. Wenn man vor allem weiß, dass das Kind körperlich und grob wird. Deswegen ist man nicht der Arsch, wenn man da vorsichtiger ist.

    @Forumianerin
    zum Ersten Teil:
    trösten ja in Grenzen so lang die echte Mama nicht kommt
    in meinem Fall war ich ja anwesend war vor ihr bei meinem Kind, leider war er so im weinen dass als er sich umdrehte direkt vor ihr stand.. aber sie hat sich mit Absicht - so hab ich das gesehen direkt vor ihn hingekniet um ihn im Falle dass er sich dreht hochnimmt.. ich stand direkt daneben
    dass geht so nicht, du bewegst dich damit in einem Kreis was für mich ein no-go ist
    so eng stehen wir nicht im Kontakt dass du mein Sohn einfach hochnimmst wenn er weint und die Mama oder den Papa sucht...

    mittlerweile ist es in Bezug auf meine Schwester besser geworden da gibt sie mir meinen Sohn wenn er weint oder so aber sie fungiert nicht als Mama

    gestern, das beispiel bei unseren Nachbarn klar begrüßen wir uns und sie scherzeln bissi mit meinem Sohn aber das gibt ihnen mMn noch lange kein Recht ihn so hochzunehmen - erst recht nicht wenn ich die Mama hingeeilt bin und da steh

    Ich bekomm gerade Kabeln.. nein, ich finde da nehmen sich leute viel zu viel Recht auf etwas was sie gar nicht dürften (familie sind wir keine, freunde auch nicht, seit einem knappen halben jahr wohnen wir vis a vis.. in den letzten 6 monaten waren wir 2x bei denen und sie waren 1x bei uns) also richtig frequentieren tut keiner von beiden

    Also so wie du es sagst es kommt auch irgendwie auf das Verhältnis zum Kind drauf an

    Zu meinem Sohn besteht hier kein enges Verhältnis



    zum schwierigen Kind
    Das Kind macht dies ohne es voranzumelden, d.h. gerade noch steht es neben dir, im nächsten Moment beißt es zu oder schlägt zu und du schaffst es nicht rechtzeitig zu reagieren
    Wie schon gesagt, ich wusste zuerst nicht was da abgeht bis ichs schlussendlich als Beiß-Absicht realisierte.. na bum da ging es mir schon anders, klar kurz meinen Arm dazwischen getan und ihn mehr oder weniger weggestupst... ich habe das Kind nicht gestoßen eher so - mit Abstand zu meinem Sohn weil ich nicht wollte, dass er das nochmal macht

    zu diesen Nachbarn besteht ein noch weniger, besser gesagt kein richtiger Kontakt
    ich habe sie 1x getroffen wo wir das Spielzeug aus ihren Garten abgeholt haben und eben gestern das 2x
    sonst kein Umgang nichts



  • mama1990s schrieb: »
    wölfin schrieb: »
    Bewerft mich mit steinen, aber ich hab auch schon mal ein Kind einer Freundin hochgenommen, als es geweint hat, obwohl sie in der Nähe war (ich war näher als sie gestürzt ist, hab die kleine dann e ihrer Mama gegeben und nicht behalten).
    Keine Ahnung, ich denk in so Situationen nicht viel nach und handle eher instinktiv...


    Du kannst deiner Schwester und den nachbarinnen ja sagen, dass du nicht möchtest, dass sie dein kind anfassen, wenn du eh in der Nähe bist. Ich würde denen da jetzt keine böse Absicht unterstellen. Du kannst es ganz neutral ohne Unterstellung oder so formulieren. Eher mit ich-Botschaft (zb: ICH möchte mein Kind selbst trösten und fühle mich als Mutter übergangen, wenn jemand anders mein Kind tröstet, obwohl das auf dich vielleicht irrational wirkt).

    Zu dem schwierigen Kind aus der Nachbarschaft: musst du für dich bzw deine Familie selbst entscheiden, ob ihr den umgang mit dem Kind meidet oder nicht. Ich persönlich würde das kind (und damit auch die eltern) nicht meiden, aber da halt mein eigenes kind immer im auge behalten. Wenn dein kind älter ist kannst du ihm ja versuchen zu erklären, warum sich der junge so verhält. Das lehrt Kinder auch Toleranz gegenüber anderen. Klar, bei normal entwickelten größeren kinderm musst du nicht so dahinter sein und kannst mit den anderen Mamas plaudern, aber in dem Fall brauchts eben durchgehend deine Aufmerksamkeit.

    @wöflin

    Danke für deine Nachricht.

    Guter Einwand wegen der ICH-Botschaft, ich versuche das in Zukunft so zu kommunizieren. Meiner Schwester sagte ich irgendwann mal, dass ICH die Mama bin und dass ICH mich um mein Kind kümmern kann und will und darf, sprich nicht böse gemeint, aber wenn ICH da bin dann weiß ich schon was zu tun ist.

    Manche Ratschläge sind einfach schön und gut aber im Endeffekt entscheide immernoch ICH was ich tue und was nicht.. oder was ICH finde, dass beste für mein Kind ist oder nicht.

    Sie hat in diesem Moment denke ich auch instinktiv gehandelt und denke mal, MICH als Mutter meines Sohnes nicht voll wahrgenommen, bis ICH mein Kind nicht hochgenommen habe und ihn getröstet hab. Dieser Vorfall mit meiner Schwester ist schon mehr als 1 Jahr her, jedoch hat mich das gestrige Ereignis daran erinnert - und ich merkte, dass mich das damals auch schon gestört hat und es von mir "verarbeitet" gehört.

    Zur Nachbarin - ich denke, dass ich ihr, wenn ich sie demnächst wieder antreff die ICH-Botschaft verklickern werde.
    --> sind Nachbarn
    --> kennen uns seit einem knappen halben Jahr
    --> kein familiäres Verhältnis

    da bin ich schon etwas vorsichtig. Und ja, ich finde es ist nichts falsches daran, wenn ich nicht unbedingt möchte, dass fremde Menschen meinen Sohn "anfassen" auch wenn es "nur" die Nachbarin ist. Sorry, ich tu das bei deren Kindern ja auch nicht. Bin mal gespannt, vielleicht sollte ich ihre Kindern tätscheln mal sehen wie sie das findet.


    zum dem schwierigen Kind:
    dieses Kind ist 8 bzw. 9 Jahre jung
    mein Sohn ist erst 2 geworden

    es waren gestern ältere aber auch jüngere Kinder dabei

    die beiden Nachbarskinder sind älter als dieses schwierige Kind
    die anderen zwei waren jünger, davon ein Kind dass etwas nur älter war als mein Sohn

    Klar wenn ich dabei bin habe ich ein Adlerauge auf meinem Sohn und die Mutter des schwierigen Jungens hat - zumindest als ich bei ihr in der Wohnung war auch ein Adlerauge auf ihrem Sohn gehabt, gestern leider eher nicht, da sie sich ihren Kaffee gegönnt hat. Dann hätte sie aber vielleicht den Partner oder das Geschwisterkind von ihrem schwierigen Jungen mitnehmen sollen, damit jemand vertrautes/bekanntes auf das Kind acht gibt während sie mal mit Freunden quasselt - ist ja nichts schlimmes dabei sofern man sich anders hilft.


    Ich habe eh versucht meinem Sohn zu erklären, dass der Junge krank sei - halt anders aber ob er das mit seinen 2 Jahren schon so begriffen hat, bezweifle ich. Ich habe es an meinem Sohn angemerkt, dass er versteht, dass dieses Kind "anders" ist.

    @wölfin habe vergessen dich oben zu "verlinken"
  • Ich kenn das wenn man sich das Hirn wichst… bringt meistens nicht viel. Ich würde hier der Nachbarin und der Schwester nix Böses (aka du wärst ne schlechte Mutter) unterstellen, die haben es sicher nur gut gemeint. Ansonsten hilft nur reden und direkt deine Wünsche kommunizieren.

    Was das den entwicklungsverzögerten Jungen betrifft, musst du entscheiden ob du den Kontakt halten möchtest oder nicht. Ich finde es jedoch nicht ok, ihn als „krank“ zu bezeichnen. Ich weiß dass du das nicht abwertend gemeint hast, aber es ist de facto keine Krankheit. ch glaube der Umgang mit solchen Kindern kann schwierig sein und wenn du keine Risiken eingehen möchtest, ist das voll ok.
    miramiitchifyNastypaul_ina
  • Dani2511 schrieb: »
    Ich würde generell mal sagen, es kann sehr belastend sein, wenn man über alles mögliche das so passiert, grübelt. Ich war früher auch so, vor allem auch Dinge im beruflichen Kontext. Hab mir da jetzt aber eine gewisse Gelassenheit zugelegt. Im Bezug auf Kompetenzüberschreitung ist meine Schwiegermutter so ein Exemplar. Grundsätzlich komme ich mit ihr gut aus und ich bin ihr auch dankbar für ihre Unterstützung, aber sie neigt auch dazu, ungefragt einzugreifen, wo gar nicht ihre Kompetenz liegt.
    Letztens als wir bei den Schwiegereltern übernachtet haben, ist der kleine in der Nacht wach geworden und hat geweint (war gerade am zahnen und generell etwas quengelig). Hat halt etwas gedauert, bis er sich wieder beruhigt hat. Aber schwiemu kam nach 5 Minuten rein um nachzuschauen, ob eh alles passt, oder sie etwas tun kann. War vielleicht nett gemeint, aber mir geben solche Interaktionen immer das Gefühl, ich sei nicht fähig, die Situation selbst zu lösen. Könnte noch viele solche Beispiele aufzählen. Aber letztlich denke ich mir, es ist nicht meine Schuld oder Unvermögen oder sonst was, sondern einfach der gschaft von der Schwiegermutter. Ich bin nur froh, dass wir 1,5 Autostunden entfernt wohnen und wir sie jetzt nicht immer in unserem Alltag präsent haben, so komme ich ganz gut damit zurecht

    @Dani2511
    jap es belastet mich sehr. Habe schon den ganzen Tag über mega Kopfschmerzen und leicht ist es nicht.

    oh man guter Einwand mit Kompetenzüberschreitung und dass man einen unterschwellig mit solch Aktionen, was anderes ist es ja gar nicht, übermittelt "man selbst sei nicht in der Lage".

    Eben das hatte ich bei meiner Schwester bis ich ihr nicht verklickert habe, ich bin in der Lage für mein Kind zu sorgen und durchaus im Stande es zu trösten usw

    In deinem Fall die Schwiegermutter denkt vielleicht nicht böses aber sie denken von sich sie wüssten alles besser, wir sind ja noch jung und blau hinter den Ohren.. (= ich habe auch so ein Exemplar) - gott sei Dank lebt meine knappe 600km weit entfernt und ich gebe sie mir nicht täglich (wäre das der Fall, wäre meine Ehe am Ende)

    Ich fühle mich als Erwachsene nicht ernst genommen. Wie wäre es wenn man es den anderen dann gleich tut - man respektiert sie als Erwachsene nicht, nimmt an du kannst es nicht und mischt dich überall ein.

    Denke kaum, dass das den anderen gefallen würde oder?

    Als ich ein klärendes Gespräch mit meiner Schwester führte hat sie schon bemerkt ok ich gind da zu weit meinte aber bei ihr hätte sich auch ein jedes eingemischt und ihr immer gesagt das gehört nicht so oder so.. schon klar ich sagte ihr ich war nicht besser, bevor ich nicht Mutter wurde kamen von mir auch Aussagen wie warum machst du das so ? Das ist doch falsch etc - Obwohl ich keine Ahnung von Muttersein hatte, habe ich meinen Senf damals !leider! dazugegeben.. und für das habe ich mich bei ihr entschuldigt. Ich sagte, dass was ich selbst von mir gab war zu unrecht, ich wusste es nicht besser. Jetzt weiß ichs, weil ich selbst Mutter bin.

    Seitdem erteile ich ihr keine Ratschläge weil sie ist die Mutter von ihren Kindern und weiß es hoffentlich besser.
    Ergo sie erteilt auch mir in dem Sinn keine mehr
  • ricz schrieb: »
    Wir haben oft Treffen mit mehreren Babys, da ich einige Freundinnen und meine Schwägerin mit gleichaltrigen Kindern habe (sowohl bei der Großen als auch jetzt bei der Kleinen).

    Wenn ein Kind weint, ist es überhaupt kein Thema, wenn jemand anders es hochnimmt 🧐 selbstverständlich wird es dann aber gleich der Mama "übergeben". Ich hab mir da noch nie was dabei gedacht, weder wenn jemand mein Kind tröstet oder ich ein anderes. Ist ja auch eine Geste des "helfen wollens".

    Und ich weiß ja nicht wie das Verhältnis zu deiner Schwester generell ist. Wenn ich aber von mir mit meiner Schwester ausgehe, würde ich ihr dabei auch keine böse Absicht unterstellen.
    Und ansonsten - sorry aber dann musst du halt direkt in der Situation was sagen, wenn das so ein No Go für dich ist.

    Zu dem beeinträchtigen Nachbarskind:
    Freude hat damit sicher niemand, wenn man ständig auf der Hut sein muss weil es schwere körperliche Attacken geben könnte 😏 aber für richtige Playdates sind die Kinder mit 2 und 8 Jahren altersmäßig eh zu weit auseinander. Wenn du dann mal mit der Mama auf einen Kaffee gehen willst, musst du halt damit rechnen dass du dein Kind ständig beaufsichtigen/beschützen musst. Vielleicht hilft es dem anderen Kind aber auch, wenn DU dazwischen gehst und was sagst! Ich würde dann in einem bestimmten Ton sagen "Nicht beißen, das tut meinem Kind weh/er mag das nicht/..."
    Notfalls natürlich den Kontakt einschränken. Aber was ich so verstanden habe, ist der Kontakt zwischen euch eh nicht sehr eng, abgesehen davon dass ihr Nachbarn seid.


    @ricz
    ich wusste gestern nicht, dass das beeinträchtigte Kind auch anwesend sein wird. Das habe ich erst gesehen, als wir in der Wohnung standen. Hätte ich mich gleich umdrehen sollen und in meine Wohnung gehen sollen?
    Auf playdates haben wir uns nicht verarbredet.
    Das war ein - kommt am abend auf einen Kaffe plus Kuchen vorbei. Wir dachten es seien nur die Eltern von diesem Kind bei der Nachbarin vis a vis. Letztendlich war auch das Kind dabei, sie ohne Ehemann und später kamen noch ein Ehepaar mit deren zwei Kindern. Die Gastgeber waren mit beiden Kindern da.

    und ja ich kenne playdates - bin selbst mit meinem Kind zu solch playdates mit baby-mamastreffs hingegangen und bei uns war es bisher so ist die mama vielleicht kurz weg (WC) dann hat nur jene Mama das Kind getröstet, welches das Kind kennt - alle anderen, die keinen Bezug zum Kind hatten - nicht.
    War die Mutter allerdings im selben Raum aber vielleicht kurz anders Beschäftigt so hat man gewartet bis die Mama dann da war, man hat vielleicht nur kurz den Kopf getätschelt, das Kind gestreichelt - mit beruhigenden Worten und Gesten.

    Klar ist das hochnehmen eine Geste des helfens aber eine Nachbarin die man erst ein knappes Jahr kennt, bei denen man wenns gut kommt mit dem gestrigen Abend 2x zu Besuch war und sie bei einem selbst bisher nur 1x zu Besuch waren, überschritt da ihre Grenzen.

    Und nein ich dachte in dem Moment nicht daran, jetzt ider Nachbarin eine Ansage zu machen- in erster Linie wollte ich mein weinendes Kind trösten.

    Man stand nur perplex da und dachte mir ok und dann nahm ich ganz schnell mein Kind in die Arme

    beim beinträchtigendem Kind
    tja wenn man mit einer Attacke nicht rechnet braucht man bissi um zu reagieren - danach war mein Kind nicht mehr in der Nähe von diesem Jungen bzw. von den Nachbarn eines der Kinder war dann nur um meinen Sohn herum und hat aufgepasst



  • MamaLama schrieb: »
    Ich kenn das wenn man sich das Hirn wichst… bringt meistens nicht viel. Ich würde hier der Nachbarin und der Schwester nix Böses (aka du wärst ne schlechte Mutter) unterstellen, die haben es sicher nur gut gemeint. Ansonsten hilft nur reden und direkt deine Wünsche kommunizieren.

    Was das den entwicklungsverzögerten Jungen betrifft, musst du entscheiden ob du den Kontakt halten möchtest oder nicht. Ich finde es jedoch nicht ok, ihn als „krank“ zu bezeichnen. Ich weiß dass du das nicht abwertend gemeint hast, aber es ist de facto keine Krankheit. ch glaube der Umgang mit solchen Kindern kann schwierig sein und wenn du keine Risiken eingehen möchtest, ist das voll ok.

    @MamaLama
    danke. es hinterlässt einen unschönen Beigeschmack und man selbst fängt an zu grübeln hätte ich was sagen sollen - hätte ich gleich anders reagiert etc

    die mutter meinte von sich ihr kind sei krank weil eben bestimmte gründe zutreffen ..

    einen Kontakt haben wir keinen

    mir geht es darum bei vielleicht zukünftigen Treffen - im vorfeld abklären ob der Junge und dessen Eltern oder nur dessen Mutter auch eingeladen ist, wenn ja gleich sagen man möchte nicht dass mein Junge mit ihrem Junge Kontakt hat usw

    an sowas dachte ich. ich verstehe auch die Mutter des Jungen, es ist nicht einfach - keine Frage! Sie macht das Beste aus der Sache!

    Aber dass das eine Kind sagt er sei schuld und als dann die Mutter dazukam zurückgerudert wurde weil man sich besser kennt, finde ich dennoch nicht in Ordnung
    Wenn es der Junge war dann soll man auch dazu stehen..basta
  • addendum:

    womöglich ist meine Formulierung nicht korrekt mit "krankes Kind etc" - ich habe hier die Worte der Mutter verwendet.

    Sorry, wenn ich mit meiner Wortwahl jemanden verletzt habe! Es war keine Absicht!

    Das Kind ist beeinträchtigt, entwicklungsverzögerend - allerdings muss man dann hier auch als Mutter selbst mehr Schauen bzw. das war gestern nicht so der Fall.

    Leider. Rückgängig kann ich nichts mehr machen.

    Ich habe auch nicht gewusst, dass das Kind anwesend sein wird - dachte mir nur die Eltern. Tja, ich lag falsch.

    Hätte ich mich umdrehen und gehen sollen?

    Wir stehen auch in keinen engen Kontakt, gar nichts.

    Es war kein playdate oder dergleichen - sondern am Abend "kommt auf einen Kaffee vorbei"
  • @mama1990s bei dir kommt es wohl so an, als ob deine Schwester dich für eine schlechtere Mutter hält. Und deshalb einspringt.

    du schreibst "Ich stelle mir die Fragen:

    Warum greift man dazwischen?
    Warum lässt man die eigentliche Mama nicht einfach tun?"

    Hast du genau diese Fragen deiner Schwester gestellt?
    Vielleicht will sie dich einfach entlasten, hilfreich sein, eine gute Beziehung zu ihrem Neffen aufbauen etc?

    Wie war denn euer Verhältnis bisher?
    itchifyriczNasty
  • @mama1990s Hmmm also verstehe ich das richtig, das waren bisher konkret 2 oder 3 Situationen, wo jemand anders dein Kind zum trösten/helfen hochgenommen hat? Und die Situation mit deiner Schwester ist schon über 1 Jahr her?
    Weil du sagst, du warst so perplex und konntest ihnen daraufhin gar keine Fragen stellen, warum sie das machen.

    Andererseits, wäre das ständig der Fall, könnte man sich fragen ob sie dich für "unfähig" halten.
    Aber wenn ansonsten, außer den von dir geschilderten Situationen, nichts war, würde ich mich da gar nicht so reinsteigern 🙊

    Und wenn man mit dem eigenen Kind zu einer Kaffee & Kuchen - Einladung geht, muss man doch davon ausgehen dass andere auch ihre Kinder mitbringen?!
    Ich hätte wohl nicht umgedreht wenn ich das beeinträchtigte Kind gesehen hätte, aus Höflichkeit. Scheinbar war es aber auch die erste Situation dieser Art, das heißt für die Zukunft weißt du ja, was du machen könntest.
    Sarah6
  • Sarah6Sarah6

    1,168

    bearbeitet 15. 05. 2023, 20:53
    Ich denke, dass die Leute (vor allem Freunde und Familie) bei einem weinenden Kind instinktiv handeln und es deswegen hoch nehmen, nicht weil sie dir damit jetzt was unterstellen wollten 🤷‍♀️ meine Mama hat das bei meiner ersten Tochter auch oft gemacht, einfach weil sie ihre Enkelin nicht weinen sehen wollte und auch weil sie mir damit helfen wollte. Ich verstehe nicht was denn so schlimm daran ist, wenn die eigene Schwester das Kind hoch nimmt?? Ich glaube nicht, dass sie dabei böse Absichten hatte oder dass sie die damit was unterstellen wollte, ich denke man handelt einfach instinktiv. Bei einer fremden Person ok, aber die eigene Schwester 🤷‍♀️wenn es dich wirklich so stört und es regelmäßig vorkommt würde ich schon mit ihr reden, aber bei so einer eimaligen Situation würde ich persönlich nichts sagen, weil sie es wahrscheinlich nicht aus böser Absicht gemacht hat.

    Ich persönlich bin da ganz unkompliziert und habe da jetzt keine Probleme damit, wenn jemand mein Kind nehmen oder tragen will…beim zweiten war ich dann schon recht froh, wenn jemand mal ein Kind genommen hat😄😄ich habe aber eine sehr gute Freundin, die ihre Kinder seeehr lange niemanden „in die Hände“ geben wollte, nicht mal ihrer Mutter oder sonst wem 🤷‍♀️ sie hat dann an sich selbst ein bisschen gearbeitet, damit sie lockerer wurde und je größer die Kinder wurden, desto besser wurde es 🤷‍♀️☺️ vielleicht kannst du ja bei sich mal so „nachforschen“, warum dich dieses Verhalten so triggert??

    Bezüglich dem Jungen..also ich würde mich da jetzt auch nich so großartig reinsteigern. Wenn es mich stören würde, würde ich halt den Kontakt vermeiden - also ich selbst würde ich sie nicht einladen oder zu Besuch gehen. Wenn sie bei gemeinsamen Freunden eingeladen sind finde ich es persönlich unhöflich zu fragen, ob der Junge mit dabei sein wird. Ich habe mit beeinträchtigen Kindern keine Erfahrung gemacht, aber im Alltag handhabe ich es so, dass ich dem „störenden“ Kind einfach sage, was ich nicht möchte (wenn dieses nicht schon von den Eltern zurechtgewiesen wird). In deinem Beispiel würde ich eben ganz bestimmt sagen, dass ich nicht möchte, dass er mein Kind beißt! Auch wenn die Eltern daneben stehen, sage ich dem Kind einfach „ Nein! Nicht hauen! Nein, nicht beißen! Normalerweise hören die Kinder auf eine Außenstehende Person eh mehr als auf die eigene Mama :)

    Ich weiß, es ist oft leichter sowas zu sagen, aber vielleicht versuchst du einfach manche Sachen ein bisschen gelassener zu sehen, da es sich ja jetzt nicht um Situationen handelt, die regelmäßig in deinem Alltag passieren🤷‍♀️☺️☺️

    ricz
  • Also bei uns im Freundeskreis und in der Familie schnappt auch der das weinende Kind, der am nächsten dran ist, und übergibt es schnellstmöglich Mama oder Papa 🤷‍♀️ ich fände es eher befremdlich wenn jemand daneben steht und schaut.

    Wenn du mit deiner Schwester wieder so eine Situation hast könntest du ihr zurufen ‚danke aber ich bin schon unterwegs‘ oder so.
    Sarah6riczsososuse
  • Wenn man näher beim Kind steht, ja. Aber ich habs so verstanden, dass sie ja eh da war um das Kind zu nehmen und es dann doch die Schwester bzw Nachbarin/Freundin genommen hat. Das fände ich auch komisch, aber wie gesagt, da kommt aufs Näheverhältnis an. Und sie hat zu beiden kein sehr nahes, hat sie ja geschrieben.

    Ich hab zb zu meiner Schwiegermutter ein gutes Verhältnis, aber als meine Jungs kleiner waren haben sie eben ur gefremdelt. Und wenn sie da bei ihr munter geworden sind (wenn wir auf Besuch waren) und sie ist zu ihnen hingeflitzt, obwohl ich eh schon am Weg war, hat mich das irrsinnig geärgert. Dann haben sie nämlich erst recht geplärrt. Und sie ließen sich länger nicht beruhigen und sind dann ärger an mir gehangen. Habs dann aber gesagt, dass das Aufwachen eine heikle Phase bei ihnen ist und wir Eltern das übernehmen und wenn sie wieder voll wach sind, ist es meist kein Ding mehr und sie gehen dann auch leichter auf andere zu.

    Wenn sie sich verletzt haben weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie sie auf andere reagiert haben... Denke aber auch, dass es ähnlich war.
    Sarah6
  • ricz schrieb: »
    @mama1990s Hmmm also verstehe ich das richtig, das waren bisher konkret 2 oder 3 Situationen, wo jemand anders dein Kind zum trösten/helfen hochgenommen hat? Und die Situation mit deiner Schwester ist schon über 1 Jahr her?
    Weil du sagst, du warst so perplex und konntest ihnen daraufhin gar keine Fragen stellen, warum sie das machen.

    Andererseits, wäre das ständig der Fall, könnte man sich fragen ob sie dich für "unfähig" halten.
    Aber wenn ansonsten, außer den von dir geschilderten Situationen, nichts war, würde ich mich da gar nicht so reinsteigern 🙊

    Und wenn man mit dem eigenen Kind zu einer Kaffee & Kuchen - Einladung geht, muss man doch davon ausgehen dass andere auch ihre Kinder mitbringen?!
    Ich hätte wohl nicht umgedreht wenn ich das beeinträchtigte Kind gesehen hätte, aus Höflichkeit. Scheinbar war es aber auch die erste Situation dieser Art, das heißt für die Zukunft weißt du ja, was du machen könntest.
    ricz schrieb: »
    @mama1990s Hmmm also verstehe ich das richtig, das waren bisher konkret 2 oder 3 Situationen, wo jemand anders dein Kind zum trösten/helfen hochgenommen hat? Und die Situation mit deiner Schwester ist schon über 1 Jahr her?
    Weil du sagst, du warst so perplex und konntest ihnen daraufhin gar keine Fragen stellen, warum sie das machen.

    Andererseits, wäre das ständig der Fall, könnte man sich fragen ob sie dich für "unfähig" halten.
    Aber wenn ansonsten, außer den von dir geschilderten Situationen, nichts war, würde ich mich da gar nicht so reinsteigern 🙊

    Und wenn man mit dem eigenen Kind zu einer Kaffee & Kuchen - Einladung geht, muss man doch davon ausgehen dass andere auch ihre Kinder mitbringen?!
    Ich hätte wohl nicht umgedreht wenn ich das beeinträchtigte Kind gesehen hätte, aus Höflichkeit. Scheinbar war es aber auch die erste Situation dieser Art, das heißt für die Zukunft weißt du ja, was du machen könntest.

    @ricz Der Fall von gestern erinnerte mich an sowas ähnliches was schon über 1 Jahr her ist..damals eben mit meiner Schwester

    Und weil es ähnliche Situationen waren stellte ich mir gestern wiedermal die Frage warum ?

    Ihr habt schon alle eure Meinungen und Gedanken niedergeschrieben da bin ich euch sehr dankbar und der eine oder andere war ein richtig guter Input, vielen Dank!

    Zwischen mir und meiner Schwester besteht ein sage ich mal normales Verhältnis dennoch sage ich ihr nicht mehr was sie zu tun hat ergo tut sie dies nicht mehr so bei mir
    Zwar kann ich mir noch gut gemeinte Ratschläge von ihr anhören wie es wäre gut wenn du.. aber ja es sind gut gemeinte Ratschläge!

    Da setze ich Grenzen und hab mich auch mit ihr letztens unterhalten weil es etwas gab wo wir unterschiedlicher meinung waren und ich sagte ihr was ich denke und es muss ihr ja nicht gefallen genauso ist es andersrum.

    Das mit dem beeinträchtigtenden Kind kam zum 2. Mal vor

    Das kaffee & Kuchen treffen bei der Nachbarin vis a vis war das erste mal wo auch andere Kinder dabei waren

    Beim ersten Mal wo wir bei der vis a vis Nachbarin zu Besuch waren waren außer meinen Kind nur deren beiden Kinder

    Klar kann man sich denken dass auch andere Kinder da sind deshalb bin ich aus Höflichkeit geblieben und zunächst bin ich ohne Urteil da hin

    Das mit der beiß Attacke mit der hab ich nicht gerechnet, ich sagte kmja zu dem jungennlass das aber die mutter von ihm war da nicht da sondern saß auf der Couch

    Der Ehemann der Nachbarin war im Vorraum und hat den Jungen, der nicht sein Sohn ist, zurecht gewiesen

    Also ja da sind auch andere die dann einschreiten gell

    Perplex war ich zum einen als die beiß Attacke statt fand und als mein Sohn niedefiel und sich weh getan hat in dem moment wo ich da stand ihn hochnehmen wollte aber die andere frau dazwischen ging

    Also ja ich denke ich werde in Zukunft entsprechend handeln
    ricz
  • Forumianerin schrieb: »
    Wenn man näher beim Kind steht, ja. Aber ich habs so verstanden, dass sie ja eh da war um das Kind zu nehmen und es dann doch die Schwester bzw Nachbarin/Freundin genommen hat. Das fände ich auch komisch, aber wie gesagt, da kommt aufs Näheverhältnis an. Und sie hat zu beiden kein sehr nahes, hat sie ja geschrieben.

    Ich hab zb zu meiner Schwiegermutter ein gutes Verhältnis, aber als meine Jungs kleiner waren haben sie eben ur gefremdelt. Und wenn sie da bei ihr munter geworden sind (wenn wir auf Besuch waren) und sie ist zu ihnen hingeflitzt, obwohl ich eh schon am Weg war, hat mich das irrsinnig geärgert. Dann haben sie nämlich erst recht geplärrt. Und sie ließen sich länger nicht beruhigen und sind dann ärger an mir gehangen. Habs dann aber gesagt, dass das Aufwachen eine heikle Phase bei ihnen ist und wir Eltern das übernehmen und wenn sie wieder voll wach sind, ist es meist kein Ding mehr und sie gehen dann auch leichter auf andere zu.

    Wenn sie sich verletzt haben weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie sie auf andere reagiert haben... Denke aber auch, dass es ähnlich war.

    @Forumianerin
    1. Schwester mehr als 1 Jahr her
    Der gestrige Vorfall erinnerte mich nur daran

    2. Kaffee & Kuchen bri Nachbarin
    Fand in dieser Konstellation zum ersten Mal statt

    3. Nachbarin/Mutter vom beeinträchtigen Kind
    Da waren wir bisher nur 1x bei ihnen in der Wohnung weil meinem Sohn damals ein stofftier von unserem Balkon in deren Garten gefallen ist
    An diesem Tag fand die erste fast beißen Attacke statt d.h da schritt die Mutter sofort ein und wies ihr Kind zurecht dennoch während wir zum kennen lernen bei ihnen waren ging ihr Kind mindestens 5 mal auf meinen Sohn los und wollte zubeißen usw

    4. beeinträchtigtes Kind
    Erst heißt es, dass der beeinträchtigte Junge an meinem Sohn so stark gezogen hat, dass mein Kind daraufhin stürzte und sich weh getan hat
    Kurz darauf hieß es nur mein Sohn sei von selbst hingefallen

    5. Kontakt meiden bzw so gut es geht beschränken - macht Sinn bei treffen bei den Nachbarn vis a vis kann ja niemanden vorschreiben wer wem einladen möchte und wer nicht

    6. Vorgeschichte ich erfuhr erst vor kurzem dass dieser junge die ersten kindergaftenjahre mit meiner Nichte in den Kindergarten ging, dort auffällig wurde unter anderem auch als Kleinkind schon andere Kinder biss
  • Sarah6 schrieb: »
    Ich denke, dass die Leute (vor allem Freunde und Familie) bei einem weinenden Kind instinktiv handeln und es deswegen hoch nehmen, nicht weil sie dir damit jetzt was unterstellen wollten 🤷‍♀️ meine Mama hat das bei meiner ersten Tochter auch oft gemacht, einfach weil sie ihre Enkelin nicht weinen sehen wollte und auch weil sie mir damit helfen wollte. Ich verstehe nicht was denn so schlimm daran ist, wenn die eigene Schwester das Kind hoch nimmt?? Ich glaube nicht, dass sie dabei böse Absichten hatte oder dass sie die damit was unterstellen wollte, ich denke man handelt einfach instinktiv. Bei einer fremden Person ok, aber die eigene Schwester 🤷‍♀️wenn es dich wirklich so stört und es regelmäßig vorkommt würde ich schon mit ihr reden, aber bei so einer eimaligen Situation würde ich persönlich nichts sagen, weil sie es wahrscheinlich nicht aus böser Absicht gemacht hat.

    Ich persönlich bin da ganz unkompliziert und habe da jetzt keine Probleme damit, wenn jemand mein Kind nehmen oder tragen will…beim zweiten war ich dann schon recht froh, wenn jemand mal ein Kind genommen hat😄😄ich habe aber eine sehr gute Freundin, die ihre Kinder seeehr lange niemanden „in die Hände“ geben wollte, nicht mal ihrer Mutter oder sonst wem 🤷‍♀️ sie hat dann an sich selbst ein bisschen gearbeitet, damit sie lockerer wurde und je größer die Kinder wurden, desto besser wurde es 🤷‍♀️☺️ vielleicht kannst du ja bei sich mal so „nachforschen“, warum dich dieses Verhalten so triggert??

    Bezüglich dem Jungen..also ich würde mich da jetzt auch nich so großartig reinsteigern. Wenn es mich stören würde, würde ich halt den Kontakt vermeiden - also ich selbst würde ich sie nicht einladen oder zu Besuch gehen. Wenn sie bei gemeinsamen Freunden eingeladen sind finde ich es persönlich unhöflich zu fragen, ob der Junge mit dabei sein wird. Ich habe mit beeinträchtigen Kindern keine Erfahrung gemacht, aber im Alltag handhabe ich es so, dass ich dem „störenden“ Kind einfach sage, was ich nicht möchte (wenn dieses nicht schon von den Eltern zurechtgewiesen wird). In deinem Beispiel würde ich eben ganz bestimmt sagen, dass ich nicht möchte, dass er mein Kind beißt! Auch wenn die Eltern daneben stehen, sage ich dem Kind einfach „ Nein! Nicht hauen! Nein, nicht beißen! Normalerweise hören die Kinder auf eine Außenstehende Person eh mehr als auf die eigene Mama :)

    Ich weiß, es ist oft leichter sowas zu sagen, aber vielleicht versuchst du einfach manche Sachen ein bisschen gelassener zu sehen, da es sich ja jetzt nicht um Situationen handelt, die regelmäßig in deinem Alltag passieren🤷‍♀️☺️☺️

    @Sarah6
    Ja wie gesagt das gestern weckte Erinnerung und dieses Mal war es jemand zu dem kein Naheverhältnis besteht zumindest nicht im engeren Sinn
    Kein Familienmitglied etc

    Ich gerate in Erklärungen warum ich so fühle und das nicht gut befinde 😅

    Was für den einen ok ist, ist es für wem anderen nicht

    •Kompetenzüberschreuiung
    Bestes Beispiel meine Mutter hat keine Nerven, wenn sie mir beim kochen zusieht anstatt mich einfach tun zu lassen oder wenn ich etwas auf eine andere Art mach als was sie es gewohnt - fängt es in ihr an zu kochen

    Sie will dann lmmer gleich den kochlöffel nehmen und statt mir weiter machen weil sie meint so macht man das nicht..
    Siehe da das Gericht war auch auf meine Art und Weise fertig und nur weil ich anders vorgegangen bin Beispiel andere Schritte oder etwas am Rezept änderte hat es am Ende genauso gut geschmeckt


    Hier wird man auch in seiner Kompetenz klein gemacht, weil eine erfahrenere, ältere Frau in diesem Fall meine eigene Mutter, es (kochen) besser kann, sie ka mehr Erfahrung darin hat und er mir nicht zutraut

    Ja die Worte meiner eigenen Mutter 👌


    •Direkte Ansage
    Die direkte Ansage dass ich etwas nicht möchte ist vielleicht harsch aber korrekt danke! Find ich gut 👍 klare Kommunikation!!! Top

    Der Junge ließ ja dann ab aber ich weiß m ehrlich zu sein nicht, was ich getan hätte, wenn er später nochmal zubeißen hätte wollen

    Ich empfinde das von gestern wie "in you're face" 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️

    Ist es falsch so zu denken bzw zu fühlen?!?!?!



  • Also bei uns im Freundeskreis und in der Familie schnappt auch der das weinende Kind, der am nächsten dran ist, und übergibt es schnellstmöglich Mama oder Papa 🤷‍♀️ ich fände es eher befremdlich wenn jemand daneben steht und schaut.

    Wenn du mit deiner Schwester wieder so eine Situation hast könntest du ihr zurufen ‚danke aber ich bin schon unterwegs‘ oder so.

    @mydreamcametrue
    Wo du das mit dem zurufen erwähnt hast
    Ich glaube mich erinnern zu können dass ich vor mehr als 1 Jahr als das war siwas ähnliches ihr zurief eben dass sie merkt halt dass ich das handeln möchte
  • PapayaPapaya

    2,354

    bearbeitet 15. 05. 2023, 23:17
    @mama1990s Du scheinst wirklich sehr viel zu grübeln.
    Ich denke es reicht wenn du sagst: "Ich möchte das nicht!" wenn jemand dein Kind hochnimmt.
    Manche Eltern möchten das, andere Eltern möchten das nicht. Man muss das nur sagen. Jeder weiß wer die Mama ist (vor allem dein Kind) und diese Rolle nimmt dir niemand weg, weil er dein Kind tröstet.
    Ich persönlich sehe das so: wenn mein Kind weint, dann finde ich es aufmerksam, wenn jemand (vor allem aus meiner Familie) es hochnimmt und tröstet.

    Den Kontakt zu einem Kind mit Beeinträchtigung würde ich deswegen nicht abbrechen, aber wenn es um Beißen ect. geht immer ein Auge auf beide Kinder haben.


    ricz
  • Weils aktuell ist- war am Wochenenden bei meinet schwägerin baby (3 wochen alt) schauen (wir haben mit einer Woche abstand ein kind bekommen) sie ging kurz in die küche und ihr kleiner hat auf der spieldecke zum weinen begonnen.

    ich hab sie gefragt ob ich ihn nehmen soll, sie hat gesagt sie kommt schon.

    sache erledigt.

    Warum fragt man nicht vorher? der kleine hat die 5 sekunden überlebt btw.
    Sarah6Forumianerin
  • @mama1990s Von mir dieses „vielleicht ein bisschen nachdenken warum dich so ein Verhalten stört“ bitte nicht negativ aufnehmen, dass wurde nicht so gedacht, dass das Problem bei die liegt :) ich meinte nur, dass es oft für uns selbst leichter ist auch andere Menschen oder Probleme zu verstehen, wenn wir selbst reflektieren warum uns etwas überhaupt stört. Ich habe bei dir das Gefühl (auch wegen dem Beispiel mit der Mama), dass du wirklich fühlst, dass dich andere als weniger „Kompetent“ wahrnehmen…ich hoffe du verstehst was ich meine …ich kann das nämlich sehr gut nachvollziehen, meine Eltern waren da auch immer so „geh weg und lass mich das schnell machen“ …deswegen verstehe ich auch was du meinst …
    Ich glaube das dieses Verhalten von den Eltern durch die ganze Kindheit dazu führt, dass man später vielleicht nicht so selbstbewusst ist und sich deswegen noch mehr „beweisen“ möchte, zeigen möchte, dass man es auch selbst schafft 🤷‍♀️🤷‍♀️Mein Beispiel zB …ich bin ein Einzelkind und meine Mama und Papa haben immer alles für mich gemacht, alles für mich gekauft, mich auch nichts alleine machen lassen (meine Tochter ist jetzt 4 und kocht immer mit mir mit, meine Mutter ließ mich nie etwas mithelfen, auch wenn ich es wollte 🤷‍♀️) …ich weiß sie haben das alles nur gemacht, weil sie es gut gemeint haben und mir ein schönes Leben ermöglichen wollten. Als ich dann Größer wurde und zum studieren wegziehen wollte, konnte ich mir vom Rest der Familie, von meinen Cousins aber auch von meinen Eltern!! anhören, wie ich es denn schaffen sollte alleine zu Leben ich kann ja nichts!! 🤦‍♀️🤦‍♀️ ich habe mir dann auch immer nur gedacht ihr werden schon alles sehen, ich werde euch schon allen zeigen was ich kann 😂😂 es war wirklich meine Motivation 😂!!! Sie haben dann schnell gesehen, dass ich ja wirklich mit 20 Jahren ohne meine Eltern überleben kann 🙄🙄 noch mehr, ich habe mein Studium sehr gut gemacht…da sind sie dann schnell alle still geworden 🙄
    ich habe in meinem Leben gelernt, dass man andere Menschen eh nie ändern kann, deswegen sollte man immer in erster Linie an sich arbeiten (deswegen auch dieser Vorschlag, dass du deine Gefühle reflektierst) … was kann ich für mich selbst machen, damit ich mich besser fühle oder mich in solchen Situationen nicht so provoziert fühle 🤷‍♀️Das zweite was ich im Leben gelernt habe - klare Kommunikation (wie eh schon gesagt) …du hast selbst gesagt für manche ist so ein Verhalten ganz ok, aber dich stört es …deine Schwester oder Nachbarin oder sonst wer können nicht wissen, was dich stört …für sie ist so ein Verhalten vielleicht normal und sie sind sich nicht bewusst was falsches gemacht zu haben. Deswegen würde ich es schon ansprechen, wenn es dich so stört. Du könntest dann auch zB sagen, danke, dass du mir helfen wolltest, aber mein Kind mag es in solche Situation nicht von anderen hoch genommen worden🤷‍♀️🤷‍♀️
    Mit Mutter und Schwester würde ich dann auch ganz ehrlich sprechen und sagen was mich stört und warum …sonst können sie ja auch nicht wissen was sie falsch machen 😄
    - bei fremden Kindern bin ich immer so, dass ich sie klar und deutlich zurechtweise, wenn ihre Eltern das nicht machen! Ich lasse meine Kinder auch nicht andere verletzen also finde ich schon, dass ich das Recht darauf habe solche Verhalten zu stoppen und zu „verbieten“ - es geht ja um mein Kind 🤷‍♀️Allgemein habe ich mir angeeignet meine Meinung direkt zu sagen 😄😄 damit kommen viele nicht klar …ich bin dann halt ehrlich und wenn mich die Leute dann deswegen nicht mögen auch ok 😂😂

    Ich muss ehrlich sagen, dass die Beziehung zu meinen Eltern im ersten Jahr nach Geburt meiner Tochter (erstes Enkel) gaaanz komisch war - obwohl ich sonst eine seehr gute Beziehung zu ihnen habe. Ich glaube wir hatten einfach alle ganz andere Vorstellungen und Erwartungen an den anderen 😄😄 wir haben oft gestritten, weil wir einfach andere Ansichten etc. hatten …da mir aber der Kontakt zu meinen Eltern bzw. Großeltern sehr wichtig ist, haben wir viel über Sachen geredet und auch Kompromisse gefunden, die für alle ok waren …beide Seiten sind dann lockerer geworden und nach einem Jahr hat es dann super geklappt und jetzt denken wir oft über was für banale Sachen wir gestritten haben 😄😄

    Sorry für meinen langen Post, hatte jetzt mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun, aber ich hoffe du kannst die Probleme lösen …weil am schlimmsten ist dieses Probleme in sich hineinfressen!! Alles Gute wünsche ich dir :)
  • Ich möchte nicht viel dazu sagen.

    Aber ein Rat an alle: Beeinträchtigte Kinder deren Diagnose man nicht kennt, sollten von einem fremden NICHT zurechtgewiesen werden. Und schon gar nicht geschoben geschubst oder sonst was werden. Das kann nämlich zu genau dem unerwünschten Verhalten in gesteigerter Form führen.
    Manchmal drücken diese Kinder ihre Zuneigung durch beissen aus, weil sie allein keine Alternative finden. Zeig ihm gemeinsam mit seiner Mama wie er deinen Sohn berühren darf (wenn er von Dir aus überhsaupt darf).

    Natürlich darf und soll man sein eigenes Kind schützen, aber alles andere muss die Bezugsperson des "kranken" Kindes regeln. Ruf sie dazu. Sag ihr das Du damit nicht umgehen kannst.
    wölfinsasaluka_pünktchen18miramiMagicbustripriczCarina2210KaffeelöffelFloriellaPapayaund 4 andere.
  • Nicht böse gemeint, aber Ich wünschte ich könnte wegen solchen „Problemen“ nicht schlafen😅 Gibt das Sprichwort: „ aus einer Mücke einen Elefanten machen“ und finde das trifft hier sehr gut zu.
    riczka_pünktchen18Lila2022Sonnenmaus
  • bearbeitet 16. 05. 2023, 20:35
    Mit meinem sohn geht ein beeinträchtigtes kind in den kindergarten. Was machst wenn dein kind mit so einem in die gruppe kommt, aus dem kindergarten nehmen? Finds echt befremdlich wie da über das kind geschrieben wird. Natürlich ist beißen nicht ok, aber trotzdem hätt ich da abissl ein verständnis. Hoffentlich sagen nicht alle eltern sie wollen keinen kontakt zu ihnen nur weil ihr kind anders ist.
    riczKaffeelöffelNastysusepaul_inaFilouni
  • @ka_pünktchen18 Wobei in dem Fall den du beschreibst, der Altersunterschied nicht so groß wäre. Mit ca 2 Jahren vs 8/9 Jahren wie bei der TE hast du halt schon eine riesige körperliche Überlegenheit, wo der Kleine nicht mal den Hauch einer Chance hat, einen "Angriff" abzuwehren.
  • @winnie das stimmt, aber wenn der 8jährige emotional bei 2 steht muss man ihm helfen eine Alternative zu finden. Und nicht nur urteilen.
    Das Kleine Kind zu schútzen ist eh klar.

    Aber wir wissen hier halt alle nicht wie schwer oder auch nicht die Beeinträchtigung des geossen Jungen ist.
    winnie
  • Ich war ein Jahr in der Sonderschule eingesetzt und hab da in der Öffentlichkeit auch so arge Sachen erlebt, wenn ich mit "meinen 2" Kindern für die ich zuständig war mal draußen unterwegs war.
    Respekt an alle Eltern mir behinderten Kindern. Ich wäre zu 90% aggressiv auf die Gesellschaft.
    NastyCarina2210ka_pünktchen18
  • @Nasty Danke für dein Input. Wäre mir jetzt nicht bewusst, dass ich ein beeinträchtigtes Kind nicht zurechtweisen sollte 😬 ich würde wohl so reagieren wie bei allen anderen Kids auch (obwohl ich ja auch zu anderen Kinder nie laut und gemein bin, sondern sie einfach sachlich darauf hinweise, dass man nicht hauen, beißen sollte, wenn die Eltern nicht agieren). Werde mir das aber merken, falls es jemals zu so einer Situation kommen sollte :)
    Nasty
  • bearbeitet 17. 05. 2023, 16:06
    @winnie habs eigentlich nur so gemeint, man kann (und soll) nicht allem aus dem weg gehen.
    Der bub vom kiga ist 2 jahre älter...

  • Es wird auch so sein, dass Kinder beißen auch wenn sie keine Beeinträchtigung oder Ähnliches haben - vorallem wenn sie sich noch nicht verbal ausdrücken können.

    Und man kann seine Kinder nicht immer in jeder Situation schützen- es geht oft so schnell das einer hinhaut , beißt oder Ähnliches .

    Und ich weiß wovon ich spreche - ich bin Kindergartenpädagogin und habe in Kleinkindergruppen, Integrationsgruppen und Kindergartengruppen gearbeitet.

    Und meine zwei großen sind 10 und 8,5 … und glaubt mir da kommt noch soviel mehr über das man sich Gedanken machen wird.

    Und ich bewundere alle Eltern die ein Kind mit einer Beeinträchtigung haben - es ist immer schwer wenn das Verhalten der Kinder aus der Reihe tanzt und man sich dann Vlt sogar rechtfertigen muss warum wieso …

    Mein Sohn ist Diabetiker seit er 1 Jahr alt ist und ich hab mir auch schon genug anhören können.

    Und die Leichtigkeit geht verloren, weil man sich als Mutter Millionen Gedanken macht.

    Ich wünsche dir @mama1990s Dass du für dich einen Weg findest dass du dir selbst nicht im Weg stehst mit zerdenken und zergrübeln.
    Genieß die Zeit mit deinem Kind, nimm es locker und hör auf dein Gefühl und wenn du keinen Bock hast oder du ein komisches Gefühl hast dann lass es bleiben oder sprich es direkt an.

    Liebe Grüße Katharina

    riczka_pünktchen18Sarah6
  • @kattris wie wurde das festgestellt mit der Diabetes??
  • Er hat damals eine komplette Wesensveränderung hingelegt - nicht mehr gscheit geschlafen - gegessen und er war soooo durstig . Nach ein paar Tagen war er wie in einem Halbschlaf und hat sich übergeben - dann sind wir ins Krankenhaus und die haben sofort getestet als ich erzählt habe dass er so viel trinkt .. und dann ging eins ins andere … jetzt ist er 10 Jahre alt und wir leben “halt” damit und haben uns arrangiert 😅 man macht das beste draus - weil ändern kann man es leider nicht - wenn ich könnte würde ich es ihm abnehmen.
  • @kattris danke für die Info. Da ich bei ihm ss Diabetes hatte (und auch jetzt wieder habe) hats mich eben interessidrt, weil da die Gefährdung ja höher ist.
  • Mir wurde damals gesagt dass das Risiko für Typ2 dann gegeben ist wenn man in der Schwangerschaft Diabetes hat. Und Typ 2 ist ja quasi der “Altersdiabetes” - am besten nicht zu viele Gedanken machen!

    Weil Typ 1 kann leider jeden treffen mit und ohne genetisches Risiko 🙈
    Ich hab jetzt beim dritten Kind echt Angst dass es uns wieder treffen könnte … meine Tochter hat bis jetzt gsd nichts.

    Aber ich weiß ehrlich nicht ob ich das ganze nochmal aushalten könnte.

    Wie weit bist du schon ? @sara2709
  • sara2709sara2709

    4,660

    bearbeitet 17. 05. 2023, 21:03
    @kattris seit heute ssw 29
    Zählt es in dem Alter noch zu Typ 1??
  • Na bitte - dann hast du eh nimmer so lang 😅 ich hab schon den Countdown 😂😂 nur mehr knapp 4 Wochen.

    Naja typ2 kommt einfach auf die Lebensweise und Ernährungsweise an , die man sein Leben lang an den Tag legt.

    Typ1 ist individuell- man sagt Kinder und Jugenddiabetes dazu aber es gibt auch Erwachsene die es bekommen. Es kann genetisch bedingt sein aber auch einfach wahllos passieren.

    Bei uns ist eine erbliche Veranlagung gegeben und auch wenn es die gibt heißt es nicht dass es ausbricht - es braucht einen Auslöser. Niemand weiß warum und weshalb der Typ1 ausgelöst wird.

    Ich versuche mir so wenig wie möglich Gedanken zu machen - so wie es kommt so kommt es … und das was ich in den letzten 10 Jahren mitgemacht habe hat mich so gefestigt und gestärkt dass mich so schnell nix mehr umwirft …

  • Ja also mein Sohn hat Typ 1 .
  • @kattris danke für deinen Input
    Deine Meinung/Sichtweise ist korrekt
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