Wie abstillen wenn Kind nur an der Brust einschläft?

bearbeitet 11. 04. 2023, 14:26 in Ernährung & Stillen
Hallo,

Mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt umd schläft seit ca. 2 Monaten durch, mit ein paar Ausnahmen Zähne usw.

Nun möchte ich langsam abstillen, er wird zurzeit beim Aufstehen gestillt (da sehe ich aber das wenigste Problem, da er auch gut frühstückt) dann meistens wenn wir Zuhause sind zum Einschlafen für den Mittagsschlaf (also da trinkt er wirklich nur zum Einschlafen 5 minuten, dann schläft er und ich lege ich ihn ins Bett) aber wenn wir nicht Zuhause sind fällt das immer weg da schläft er meistens im Auto, Wagerl, Trage usw. Und dann eben abends zum Bett gehen wieder dasselbe.

Und das ist eben genau das Problem, wir haben uns das mit 6 Monaten ca. angefangen weil es einfach so unkompliziert war das er im Bett schläft und unsere Hebamme sagte auch: Warum ändern wenn es gut klappt. Da hat sie auch vollkommen Recht, aber jetzt ist halt der Punkt wo auch z. B seine Oma sagte sie möchte mal das er bei ihr schläft und so. Und immer wenn sie ihn am Tag hat muss sie halt bei Wind und Wetter draußen mit dem Wagerl rumlaufen damit er seine 1,5h Mittagsschlaf hat - sonst ist er unerträglich den restlichen Tag :smiley:


Ich würde ihn gerne auf die Flasche umgewöhnen, die hat er bis ca. 8 Monate gut genommen aber dann nicht mehr... Ich kann auch abpumpen und anfangs noch Muttermilch reintun, das steigern dann zwar wieder die Milchproduktion aber wäre ja nicht für ewig. Ich weiß auch ehrlich gesagt garnicht ob er das noch braucht oder ob es auch ganz ohne geht.


Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps wie ich ihn z.b auf die Flasche umgewöhnen kann zuerst mit Muttermilch und dann mit Babynahrung ergänzen? Oder habt ihr bessere Ratschläge wie ich ihn ohne Flasche und stillen ins Bett bekomme ohne Geschrei :neutral:

Danke vielmals :smile:

#abstillen
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Kommentare

  • bearbeitet 15. 02. 2023, 11:54
    Also ich hab beim Abstillen begonnen meinen Sohn am Abend zum Schlafengehen auf ein Flascherl umzustellen und dann in den Schlaf begleitet. Hört sich entspannt an, war aber wirklich anstrengend für 2 Wochen. Mein Ziel war jedoch dass er nach der Flasche einschläft und wenn er wach wird (auch wenn er nur 5 Minuten geschlafen hat) bekam er auch wieder die Brust. Das führte dazu dass wir immer längere Schlafphasen hatten in denen er ohne Busen auskam bis in der Nacht das zweite Flaschi die Brust abgelöst hat. Dann hab ich in der Früh immer angelegt und angefangen untertags das Stillen zu reduzieren. Das letzte war dann wirklich morgens.
    Mein kleiner war danach immer zufrieden und ich würds wieder so machen. Ich glaub ich konnte ihm dadurch wirklich auch Sicherheit geben. Immerhin fiel ja „nur „ das Einschlafstillen weg. Den ganzen Rest hab ich ja anfangs beibehalten. Aber wie gesagt, stell dich drauf ein dass es länger dauert bis das funktioniert und du abends nicht mehr die Brust geben musst. 😊 wünsche dir viel Erfolg undich hoffe es hilft dir ☺️
  • Mein Sohnemann ebenfalls 14 Monate, hat derzeit eine Phase wo er extrem viel nuckelt statt zu trinken - was ich gar nicht mehr aushalte.

    Ich habe angefangen das Stillen dann zu beenden und aufzustehen. Ich laufe dann etwas mit ihm herum und wenn er sich beruhigt hat setze ich mich mit ihm in den Schaukelstuhl bis er tief eingeschlafen ist und ich ihn weglegen kann. Er braucht die Milch ja nicht, daher gibt es auch kein Flaschi, aber ich will auch nicht abstillen, nur eben in manchen Situationen nicht mehr ihn an der brust haben.
    Der Papa nimmt ihn in die Trage und trägt ihn herum bis er eingeschlafen ist. Zunächst war er dann daran gefesselt und musste ewig mit ihm rumlaufen. Erst kürzlich hatten wir dann aber die Situation: er ist beim Papa in der trage und schläft fast ein - dann sagen wir er soll im bett schlafen und ich geh ihn einschlafstillen. Er hat dann wehement den Papa gefordert (was mich seeeehr gefreut hat, dass er da ein Stück weit größer wird) und dieser hat ihn dann wieder in die trage genommen, bis er eingeschlafen ist, dann im Schaukelstuhl gesessen und dort die trage abgenommen und ihn dann abgelegt.
    Das war ein großer Meilenstein für mich und für den Papa.

    Fazit meiner ausschweifungen - der Schaukelstuhl :D der erleichtert uns Eltern das einschlafen, weil wir ihn nicht ewig rumtragen.
  • Ich hab auch mit 14 Monate angefangen abzustillen. Abends hab ich ihm die Flasche gegeben, die hat er mal mehr mal weniger genommen. Nach der Flasche hab ich noch gestillt, das ist dann von selbst weniger geworden, bis er nur noch die Flasche wollte. Anfangs ist er mir bei der Flasche eingeschlafen, irgendwann nicht mehr und ich musste ihn so in den Schlaf begleiten. Bei uns gab es wegen dem Abstillen nie Geschrei, ich habe zuerst Tagüber, dann Abends und zum Schluss in der Nacht abgestillt. In der Nacht hat er von selbst aufgehört stillen zu wollen und somit bekommt er bis jetzt nur mehr die Abendflasche.
  • Also ich habe meine Tochter 2 Jahre gestillt zum Einschlafen, aber sowohl für meinen Mann, die Oma und im Kindergarten hat es immer geklappt wenn sie sich einfach zu ihr gelegt haben. Vielleicht einfach Mal Ausprobieren anstatt über Abstillen nachzudenken - wenn es eben nur darum geht.
  • Also meine Große Tochter habe ich bis 15 Monate, dann nur noch zum einschlafen, gestillt. Wir wollten es bewusst zuerst ohne Flasche probieren, also hat sie mein Mann eines Abends in den Schlaf geschaukelt und sie hat nicht nach mir verlangt. Mein Mann hat sie dann ca 1/4 Jahr abends immer hingelegt und dann haben wir uns abgewechselt. Sie war aber auch immer sehr pflegeleicht was das stillen angeht.

    Die Zwillinge jetzt mit 14 Monaten bekommen zum Schlafen gehen noch ein Flaschi und meist eines in der Nacht. Solange es passt behalten wir das mal bei.
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