Hallo ihr
Meine kleine 4 Monate alte Tochter wird von mir voll gestillt. Seit ein paar Wochen ist sie Abends sehr aufgebracht und schreit während dem Einschlafstillen und will nicht wirklich einschlafen. Erst nachdem sie beide Seiten „leer“ getrunken hat. Jetzt hab ich mir gedacht, dass ich vielleicht zu wenig Milch haben könnte und sie eine Flasche Pre zum Schlafen gehen bekommen sollte.
Gewicht und zunahme passen aber.
Was meint ihr? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Kommentare
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wir hatten nie probleme mit saugverwirrung oder so, aber ich glaub das kommt sehr aufs kind drauf an..
lustigerweise hat sie einen Monat lang das abendfläschchen voll verweigert und wollte nur die brust. jetzt nimmt sie es meistens wieder 🤷
also du könntest es schon probieren. aber es kann dir wohl keiner sagen, ob das baby dann vielleicht die flasche bevorzugen wird..
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Einfach, damit der Papa auch übernehmen kann etc! Das klappt super bei denen
Ich werde es bei einem etwaigen Kind 3 abends auch so machen, einfach, weil ich auch ab und zu Abends für die großen Kids da sein mag und nicht jeden Abend mit 1,5 h Einschlafstillen beschäftigt sein mag.
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Es spricht natürlich auch nichts dagegen, Pre einzuführen. Ich habe es auch um das 4. und 5. Monat gemacht (allerdings eher untertags), um einfach etwas flexibler zu sein. Trotzdem habe ich dann bis Ende 20. Monat weiter gestillt. Also von Saugverwirrung war bei uns keine Spur. Aber das kann man sicherlich auch nicht verallgemeinern.
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Natürlich kannst du Pre geben wenn du das willst. An der Milchmenge wird ihr Verhalten aber höchstwahrscheinlich nicht liegen.
Das Schlafverhalten ändert sich im ersten Lebensjahr so oft. In den seltensten Fällen hat das mit dem stillen zu tun.
Alles Liebe!
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Wenn du das Gefühl hast, dass sie dich leer trinkt und erst dann einschläft, scheint sie ja zum Schluss satt und zufrieden zu sein…es dauert halt länger.
Als ich bei meinem Sohn das Gefühl hatte er wird nicht satt - aber tagsüber, hat er auf einmal ohne Pause 240 ml mit 4 Monaten getrunken und dann hatte er noch immer Gusto, aber der Bauch war voll. Habe dann mit Beikost begonnen…
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Mein Sohn hat im Alter von ca. vier Monaten auch (wieder) begonnen, viel zu weinen und zu schreien vor jedem Mal einschlafen und beim Stillen dabei (ich stille mit zwei Jahren immer noch, die Milch hat immer gereicht). Er ist sehr sensibel und ich glaube, dass er um die Zeit viel stärker die Umgebung wahrgenommen hat. Auch wenn wir nur im ruhigen Park draußen waren, war er schnell überreizt. Ich kann mir vorstellen, dass dein Baby auch die Umgebung mehr wahrnimmt und vielleicht abends viel mehr verarbeiten muss als bisher.
Vielleicht braucht dein Baby erst Beruhigung (z.B. durch Herumtragen, Singen, Streicheln, ... weißes Rauschen hat bei uns damals auch gut geholfen) bis es bereit ist zu trinken. Was du auch probieren könntest, ist, dein Baby früher ins Bett zu bringen. Manchmal sind sie schon zu müde zum trinken (aber gleichzeitig hungrig) und weinen deshalb.
Bei uns war es letztendlich viel Akzeptanz, das Baby bald genug ins Bett zu bringen, da sein fürs Baby, viel Nähe und Ruhe geben, was uns in der Zeit geholfen hat.
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Da haben wir bemerkt, dass sie aus Gewohnheit zum Nuckeln begonnen hatte und frustriert war, dass Milch kommt, obwohl sie keinen Hunger mehr hatte und Schlafen wollte.
Jetzt mit 9,5 Monaten klappt das super, sie dreht sich beim Wachstillen weg, wenn sie satt ist und dann blödeln und kuscheln wir ewig herum (stillen immer im Liegen).
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