Hallo. Habe mir schon einige Zeilen in dem Forum durchgelesen. Das Thema wurde schon öfter thematisiert, vl hat aber noch wer einen guten Tipp.
Bin echt schon am verzweifeln… Tochter ist 8 Monate und sie will einfach nix (gscheid) essen.
Bin jetzt in Vaterkarenz und somit ist die Mama in ganzen Tag nicht da. Es wird nur die Brust von Mama angenommen. Überhaupt kein PRE, nicht mehr als 10 Löffeln von verschiedenen Breien. Und sonst auch nichts. Sie kommt somit nicht mal annähernd an ihren Tagesbedarf. Haben schon alles durch probiert.
Das Einzige was geht, ist Wasser 🙃.
Die Krankenschwester vom Kinderarzt hat gesagt, dass irgendwann der Hunger siegen wird und wir es drauf ankommen lassen sollen. Mittlerweile glaube ich, dass es auf das hinauslaufen wird.., oder hat irgendwer noch einen Tipp?! Oder selbst die Erfahrung gemacht, dass man es drauf ankommen lässt, bis das Kind einfach Zuviel Hunger hat?
Danke schon mal.
Lg Matthias
Kommentare
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Ich habe eine gute Esserin daheim und laut meiner Psychotherapeutin kann es schon sein, dass meine Haltung dazu beigetragen hat, dass sie so is(s)t, wie sie is(s)t 😅
Ich hab einfach gegessen, was mir schmeckte und meine Tochter hat sich was davon genommen. Natürlich baby-friendly. Sie durfte immer alles probieren und sie isst jetzt mit ihren knapp 4 Jahren alles mögliche, auch Knoblauch, Zwiebel, Spinat, fast alles, aber natürlich nicht immer.
Wenn mein Kind sagt „das mag ich nicht“, dann sag ich, ist ok, ich ess es gern, also her damit 😅 fast immer probiert sie es dann und findets in 90 % der Fälle lecker.
Wobei 10 Löffeln Brei eh nicht wenig ist. Kommt dir das zu wenig vor? (Mutter)milch soll ja trotzdem weiterhin die Hauptnahrung sein. Und mit 8 Monaten seid ihr ja erst am Beginn. Denke wirklich, dass weniger Druck mehr Leichtigkeit bringt.
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Du kannst deinem kind auch was anderes anbieten. Sagt dir BLW was? Manche Kinder nehmen ihr essen gern selbst in die Hand. Große Mengen landen da zwar anfangs auch nicht im Magen, aber dein Baby kann da ein wenig experimentieren und vielleicht ist das gleiche, das papa isst ja interessanter als brei.
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Bitte stresst euch nicht wegen Kalorienzählen oder sowas. Selbst wenn das Baby bislang wenig feste Nahrung isst, wird es sich schon holen, was es braucht, wenn die Mama noch vom nach Hause kommen bis in der Früh zum zur Arbeit gehen stillt.
Pre aus der Flasche hat mein Sohn übrigens auch nie angenommen. Milchbrei mit großzügig Pre ging aber. Entweder vom Löffel oder aus einem selbst befüllbarem, wiederverwendbarem Quetschie. Ansonsten war er mit 9 Monaten tagsüber mit Brei insofern "durch", als dass ihn die Konsistenz schon angeödet hat - ihm war normal mitessen am Familientisch ab da viel lieber. Man würzt halt dann, solange die Kleinen noch sehr klein sind, kaum und jeder würzt sich am Teller nach. Aber generell spricht nichts dagegen Babys in dem Alter auch schon normales, babygeeignetes Essen essen zu lassen.
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An diesen Fragen würde ich es festmachen, nicht an der breimenge. Und ich sehe auch nicht wie man die steigern könnte, eher die Arbeitszeit anders einteilen bzw du könntest zu ihr fahren mit dem Baby...
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Wir haben ein ähnliches Problem: ich geh seit Jänner einen Vormittag arbeiten und meine Kleine (5Monate) hat mit Weihnachten angefangen die Flasche zu verweigern.
(Sie hat eigentlich immer am Abend eine Flasche bekommen und wenn mein Partner/ die Oma untertags auf sie geschaut haben, hat sie auch Flasche getrunken)
Keine Ahnung warum sie sie nicht mehr nimmt. Jetzt mach ich mir natürlich Sorgen, weil die Oma (die betreut sie) ihr nix zu trinken/essen geben kann. Und ich hab Angst, dass sie in den 5 Stunden, in denen ich weg bin, verhungert 😅
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Das komische - Gute ist ja, dass sie ganz normal „lebendig“ ist, wie immer. Macht gar keine Anzeichen, dass sie müde oder dgl wäre. Einzige is hald, dass sie natürlich am Tag auch sehr wenig schläft. Nicht in dem Ausmaß, als Mama noch zhaus war und sie gestillt wurde. Es ist auch nie Iwas vorgefallen, mit dem Fläschchen ( zu heiße Milch oder so).
Einzige was mir iwie einleuchten könnt ist, dass wir Haus gebaut haben und viel herumgefahren sind und vl iwo Zuviel Hektik war. Und sie seither die Nähe braucht. Aber das sind alles nur selbst gemachte Gedanken.
Danke für die ganzen Nachrichten und Vorschläge. Mir gehen aber leider selbst schon die Ideen aus. Viellecht muss wirklich erst der Hunger „siegen“.
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Wenn es noch nicht so lange ist, braucht sie vielleicht einfach ein bisschen für die Umstellung.
Prinzipiell würde ich aber auch meinen, dass das Kind sich schon holt, was es braucht. Und wenn sie gut gelaunt + gesund ist + genügend in die Windel macht, sollte alles okay sein.
Dass sie nach Mama und der Brust weint, wenn sie dann verfügbar ist, ist ganz normal! Aber wenn sie sich zufrieden verhält, wenn Mama nicht da ist, ist doch alles in Ordnung!
Ich würde das Essen gar nicht mit so viel Druck behaften. Iss du ganz normal deine Mahlzeiten und gib deiner Tochter was babygerechtes ab. Muss ja kein Brei sein, es darf auch Fingerfood sein!
(Hast du auch Milch-Getreidebrei schon versucht? Oder reines Obstmus? Das war bei uns immer hoch im Kurs. Unsere Große hat aber auch erst ca in dem Alter angefangen, nennenswerte Mengen Brei zu essen.)
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Kann eh sein, dass wir uns zuviel Gedanken machen und alles einfach seinen Lauf nehmen muss/soll.
Will jetzt auch nicht alles am Brei aufhängen, sondern eher an der Milch (ohne Mama).
Ja, Getreidebrei haben wir ein paar Mal probiert, war aber auch nichts. Muss aber gestehen, dass wir ihn jetzt schon die letzten Wochen nicht mehr probiert haben. Können wir wieder mal angehen.
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Werde weiterhin alles probieren 👍☺️. Danke euch.
Lg Matthias
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einfach herumprobieren, vielleicht ist sie einfach ein wenig heikel.
bei Getreidebrei gibt es auch verschiedene Arten von Getreide.
Vielleicht ein anderes Gemüse probieren als Brei oder Brei selber machen. wir haben immer Pastinaken, Karotten und Süsskartoffelbrei in Minigläschen (30g Marmeladegläser) gefüllt und eingefroren und dann für sie erwärmt und gegeben, als sie plötzlich mehr wollte haben wir dann gemischt mit den Sorten. Pastinaken und Süsskartoffel mochte sie auf Anhieb weil es eher süsser war.
bei der Pre hat sie gestreikt, aber bei der 1er Milch wo wir aber auch eine eher süßere genommen haben hat sie dann zugesagt, wobei es da mit 8 Monaten die Stilloption nicht mehr gab, da meine Milch aus war Genieß die Papazeit
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Wir werden wsl einfach warten müssen, bis der Schalter umspringt 👍
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Ich arbeite aber nur 4 Stunden und laut AK steht mir eine Stillpause erst zu, wenn ich länger als 4,5 Stunden arbeite..
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Minipfannkuchen (ich habe da Waffel-Teig dafür genommen) und (belgische) Waffeln kann man übrigens prima auf Vorrat machen und einfrieren und nach Bedarf zum Beispiel im Toaster schnell auftauen. Ich finde das vor allem für sehr kleine Kinder wirklich geschickt.
Die Homepage Breifreibaby hat auch verschiedene köstliche Rezepte für gesunde Waffeln / Pfannkuchen mit Obst oder Gemüse.
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Jetzt ist Mama zu Hause und das Schreikonzert hat begonnen. Bin echt gespannt, wann sie mal nachgibt und was isst (trinkt). Wasser ist zum Glück gegangen
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Unserer war auch so, wir hatten Karenzwechsel aber erst zum 1. Geburtstag, da ging schon ein bisschen mehr (Quetschie, Hirsestangerl) Musste dann trotzdem nachts 10x stillen oder so 🙈
Ist es vielleicht unterwegs oder bei den Großeltern besser? Es gibt auch oft Spielgruppen mit Frühstück, vielleicht hilft die Gesellschaft.