Hallo!
Ich wende mich an euch mit der Hoffnung dass es wem eventuell genauso geht wie mir & ihr vielleicht paar Tipps für mich habt.
Meine Tochter ist 1 Jahr alt, wir haben mit 6 Monaten begonnen Beikost zu geben. Das hat recht gut geklappt, nur leider hatte sie im März Corona, das hat uns stark zurück geworfen. Im Mai und Juni hatte sie 2x Magen Darm + 1x Spitalsaufenthalt weil sie fast dehydriert ist und nix mehr trinken wollte.
Danach wollte sie nur mehr Milch und garnix festes mehr. Nach 1-2 Monaten hat sie langsam wieder begonnen Brei zu essen aber nie in einer Menge wo ich sagen könnt, dass es reicht kein flaschi zu geben.
Momentane Situation ist dass die ein Tag mal etwas „mehr“ isst und dann gibts Tage wo sie garnichts essen mag. Hab auch schon probiert keine Flasche zwischendurch anzubieten dass der Hunger größer wird. Aber auch da isst sie mir nichts. Sie hat auch generell kein Interesse am Essen, nimmt nichts in die Hand und dreht sich weg. Wenn ich Glück hab und sie hat einen guten Tag isst sie mir paar Löffeln OGB und am Abend MilchGB.
( sie war immer schon schon recht zart, darum bekommt sie weiterhin die Flasche angeboten)
Kommentare
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Wichtig ist, dass du mehrfach täglich babygerechtes Essen (muss kein Brei sein) anbietest. Wie viel Wochen gegessen wird, entscheidet dein Kind.
Wenn du Bedenken hast, dass ihm was fehlen könnte, sprich das Thema beim Kinderarzt an, er oder sie kann dich bestimmt beruhigen!
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Momentan mag er festere Nahrung eieder eher weniger aber bei 2!!! Backenzähnen gleichzeitig kein Wunder.
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Mein Sohn hat zwar Brei gegessen aber ihm war ‚richtiges‘ essen viel lieber.
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Aber wenn ich es hier richtig lese hat das Mäderl der Threadstellerin ja vor den Infekten etc gerne gegessen und gar nicht gestresst gewirkt mit dem Beikostbeginn!
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Wir sind grad in der KiGa Eingewöhnung und haben letztens erstmals Mittagessen versucht. War nicht so prickelnd und die Pädagogin mega genervt weil meine Tochter scheinbar den anderen Kindern den Löffel weggenommen hat um damit zu spielen und gar nicht auf die Idee kam selbst was zu essen😒 Aber das ist wieder ein eigenes Thema...
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Was ich eigentlich sagen will: hab Geduld, jedes Kind fängt irgendwann essen an! Und Flascherl reduzieren über einige Wochen wird bestimmt helfen!
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Eisenmangel kann ich zum Glück ausschließen es wurde damals ein Bluttest gemacht und da war alles bestens. Auch weil einige geschrieben haben ich kann mit dem Arzt reden, auch das habe ich natürlich schon gemacht auch dieser beruhigt mich immer wieder, dass sie Kinder haben die mit 1 1/2 immer noch nicht wirklich essen wollen. Wollte nur mal nachfragen ob es wem genauso geht und wie es gehandhabt wird.
Flasche bekommt sie maximal 3 am Tag. Früh Mittag Abend, ( natürlich immer erst nachdem festes bzw Brei angeboten wurde) früh lass ich teilweise schon aus. Ich versuche eh nach Gefühl zu gehen, denke dass ist sowieso die beste Entscheidung. Nur habe ich halt manchmal Tage wo ich echt frustriert bin, dann gibts Tage wo ich mir denke es ist halt so wie es ist.
Ich beobachte es jetzt genauer, scheinbar will sie einfach nix festes sondern eher püriert. Darauf werde ich eingehen ( weiterhin natürlich von Tisch anbieten und durchprobieren) .
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Wie ich vorher schon geschrieben hab, erst nachdem die Flaschi am Tag komplett weg waren (nicht mal mehr zum Schlafen eben nur noch Abends/Nachts) wurde es besser.
Er hat Tage da isst er 3x viel dann wieder den ganzen Tag fast nix ider nur 1x viel verschieden.
Ja, es kostet Nerven, ich hoffe bach wie vor, dasser genug abbekommt. Aber er meldet sich (meistens) wenn er was will.
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Vll kann ich dich etwas beruhigen.
Meine Tochter (11 Monate) schlechter Esser, ist seit kurzem im Kindergarten zur Eingewöhnung und siehe da…. Sie isst brav mit den anderen Kindern mit.
Ich hab mich auch verrückt gemacht-
Aber alles halb so schlimm. Sie holen sich was sie brauchen.