Hallo!
Kennt ihr das: ihr habt Geburtstag oder es ist Weihnachten oder wie in meinen Fall ihr habt ein Kind bekommen.. und natürlich will jeder etwas schenken. Ist ja auch total nett und ich freue mich auch, ABER es gibt immer wieder Geschenke mit denen ich nichts anzufangen weiß oder welche die wir doppelt bekommen haben.
Ich hab zb Pflegeprodukte bekommen wie creme, duschgel und so. Ich verwende die nicht und werde sie auch nie verwenden, da ich sehr empfindlich bin.
Oder das ein oder andere Spielzeug haben wir doppelt.
Was macht ihr mit so Sachen? Gar nicht annehmen? Weiterschenken? Oder gar verkaufen?
Kommentare
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Doppeltes Spielzeug ruhig weiter schenken/verkaufen..im schlimmsten Fall weiß derjenige eh nicht, da ihr ein Exemplar ja habt 😉
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Ich betone zb immer dass wir keinen Platz in der Wohnung haben, dass unsere Kinder alles Spielzeug der Welt haben, dass wir gern in die Therme gehen aber dass das ziemlich teuer ist mit 3 Kindern, wenn wer fragt sag ich immer „Family Park, Prater, Niederösterreich-Card, usw“
Langsam hat sich dieses Bewusstsein eh durchgesetzt.
Nur meine Schwiegereltern können das nicht, die sind zwar inzwischen so weit dass das „hauptgeschenk“ ein Gutschein ist aber müssen uns trotzdem noch klumpert dazu schenken. Jede Menge.
Nach solchen Anlässen wird radikal aussortiert und ich spende die Geschenke, verschenke sie weiter oder schmeiß sie einfach weg. Spielzeug etc geb ich direkt meiner Schwägerin, die hat kleinere Kinder. Was sie damit macht weiß ich nicht. Irgendwo in ihrem Haus müssen sich berge stapeln.
Ich hab keine Zeit für Willhaben, dass mach ich nur für größere Dinge.
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Weiterschenken, verkaufen.
Ich mag den Schenker nicht kränken und schau dann, dass sich jemand anderer freuen kann.
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Ich bin sehr heikel was gewisse Spielsachen angeht. Möchte einfach kein" plastik-klumpert" rum fliegen haben, das eh nur rumliegt. Ich hab lieber tolle Holzspielsachen, mit denen man kreativ werden kann.
Ich habe jetzt angefangen eine "inspirationsliste" zu erstellen (Amazon Liste) wo die Schenker Inspiration holen können um nichts unnötiges zu kaufen. Ich wiederhole häufiger mein Motto "je mehr das Spielzeug von selbst macht, desto weniger macht und lernt das Kind" und hoffe das kommt gut an.
Aber auch ich wünsche mir lieber als Geschenke Zeit und Ausflüge - auch für den Kleinen, denn ich hoffe ihm so vermitteln zu können, Zeit mehr zu schätzen als Dinge und Geld.
Zu guter letzt, hat sich auch jemand aus der Familie dazu entschieden zum Geburtstag immer eine Goldmünze zu schenken, als Anlage für die Zukunft. Und ich finde das einen schönen Gedanken, den ich ebenfalls an die Familie weiter gegeben habe: lieber etwas schenken was wir ihm wenn er erwachsen ist geben können und was ihm vielleicht einen riesigen Traum erfüllen kann, als jetzt hunderttausend Spielsachen. (und wenn's nur 5 Euro fürs langfristige Sparschwein ist statt dem 100. Kuscheltier)
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Wenn danach gefragt wird, ist es was anderes.
Nicht erwünschtes wird bei uns in den Secondhand Laden gebracht. Dann freut sich vielleicht noch jemand anderes darüber...
Ich würde aber nie Geschenke aussortieren, bevor sie mein Sohn bekommt. Ob sie ihm gefallen entscheidet immer noch er.
@Selina1234 bei deinem Beitrag musste ich ehrlich gesagt schmunzeln. Aber dein Kleiner ist ja erst 4 Monate alt. Nur mit Holzspielzeug usw. Das könnt ich mir heute zB nicht mehr vorstellen. Klar fördert es die Kreativität, wenn wenig vorgegeben ist. Aber das tun andere Spielzeuge auch. Bei uns wird auch vieles zweckentfremdet.
Wichtig ist da meiner Meinung nach einfach, dass es eine überschaubare Menge an Spielzeug ist, und viel Zeit für freies Spiel vorhanden ist.
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Im Gegensatz dazu wenn er eine Goldmünze bekommt. Die Enttäuschung wird ihm ins Gesicht geschrieben stehen.
Meine 3 haben unterschiedliche Paten. Eine ist von der Fraktion Münzen schenken. Mit 3 oder 4jahren kann er null damit anfangen. An die Zukunft denkt kein Kind. Kann es auch gar nicht, selbst wenn du dauernd davon reden würdest. Es ist ein Zeitbegriff den Kinder einfach nich wahrnehmen können.
Selbst meiner 7jährigen ist die Zukunft "egal".
Was ich damit sagen will, man ist nur einmal Kind. Und ich möchte das sich meine Kinder an Dinge erinnern die für sie altersentsprechend gerade wichtig und wirklich toll sind. Wenn es sein muss auch bunt und laut.
(Ich bin kein Freund von elektronischem Zeug, aber trotzdem haben wir sowas)
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Nur Holzspielzeug haben wir auch nicht. Gerade wenn sie dann viel in den Mund nehmen, herumkrabbeln, zum Herumschlagen und Gehen beginnen habe ich so manches Holzspielzeug auch für einige Zeit wegräumen müssen. Wird dann teilweise etwas „gefährlich“. Dort wo es gute Dinge aus Holz gibt, ziehe ich es Plastik vor, aber zum Beispiel Greifbälle, Greiflinge, Beißringe wurden geliebt und waren wichtig. Ich habe bei manchen Dingen nur schneller aussortiert, wenn nicht mehr gut zu reinigen etc.
Wir haben zB auch ein Baby Handy. Geräusche sind zwar manchmal nervig, aber haben sehr wohl Lerneffekte. 😉
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Ich finde es gerade sehr amüsant, dass auch bei uns nur die Schwiegereltern es nicht schaffen, einfach kein Klumpat zu schenken
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Dennoch steht ungefähr noch doppelt soviel Playmobil auf der Wunschliste und in den Augen meiner Kinder haben wir gar nicht so viel ...
Meine Eltern schenken auch Goldmünzen und ich finde das super. Die Kinder sehen das und wissen wozu. Und es gibt eh immer genug andere Geschenke.
Ich war mal von der Fraktion "sehr sehr spielzeugreduziert" und hab aufgegeben. Meine sind anders glücklicher und sie spielen schon sehr viel mit ihrem Zeug. Streiten tuns trotz der Menge an Dingen
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Abzuholen in Linz, aber auch St. Marien ist möglich.
10 Euro hätt ich gern, Neupreis war 14 Euro.
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Same. ICH lebe minimalistisch, mein Haushalt ist minimalistisch. Mein Sohn nicht 😂. Es gibt von jedem "nur" ein Packerl zu Anlässen (wir + 2x Omas, eventuell Uroma) - aber er will sich halt auch schwer von etwas trennen. Und jeder seiner 36 (for real) Schleich Dinos hat für ihn eine Geschichte. Ich finde Holzspielzeug und co super - mein Sohn denkt spätestens seit er 3 ist da aber anders. Aber auch mit dem Playmobil Plastik Zeugs wird wertvoll gespielt. Was ist denn wertvoller als Fantasievolles Rollenspiel mit den Figuren? In meinen Augen nichts.
Spielzeug muss meines Erachtens auch nicht fördern - sondern darf auch einfach nur Spaß machen. Und alles was ich persönlich sonst wichtig finde, lernte er am Spielplatz oder durchs Vorlesen.
P. s: Mein am liebsten mit Plastikspielzeug spielender Sohn ist so wiff, dass uns geraten wurde ihn frühzeitig einzuschulen.
Als Lehrerin musste ich selbst auch immer Durchatmen wenn auf der Wunschliste das 5te Lego (übrigens aber geil fürs räumliche Denken und mathematische haha) oder der 4te Fibi stand. Aber leuchtende Kinderaugen > alles andere.
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Voll mühsam
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